Transformation und aktuelle Marktlage
In Paris ist das Hauptquartier und in den einzelnen Ländern sind die Transformatoren, Vorstände der Landesgesellschaften, die durchreichen, was sich die Leitung ausgedacht hat.
Wenn der Vorstand Konsequenzen der Transformation ankündigt und von aktueller Marktlage redet, über die auf Betriebsversammlungen informiert werden soll, was kann das wohl heissen? Etwas Gutes kommt selten aus der Chefetage. Rechnen wir lieber damit, was Vorständen so einfällt, wenn sie Probleme haben oder welche aus Paris vorgesetzt bekommen: Personalabbau, Entlassungen, Auslagerungen.
Was immer wieder zu beobachten ist, für die Probleme der Firma haben Vorstände Gründe im Markt, in der Krise oder von der bösen Konkurrenz aus dem fernen Osten, sozusagen der moderne Tschingiskan oder die Hunnengefahr. Doch müssen wir das auch so akzeptieren, wenn Vorstände eine Firma immer weiter runterfahren? Was wir brauchen sind doch Visionäre, die eine Zukunft planen und dann auch umsetzten, also
- neue Produktfelder mit Lösungen für Kunden, gerade auch in der Krise.
- Aufbau an Wissen und Know how für die Produkte der nächsten Generation
- andere erweiterter Nutzen der vorhandenen Produkte
Wo sind denn die Ergebnisse, die wir uns selbst in boot camps für die Firma ausgedacht haben? Oder sind die Vorstände auch so ein kaputter Transformator wie er in Krümmel eingebaut wurde?