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Satire

21.11.2012

The Last Cocktail

von Alcatel-Lucent — Letzte Änderung 21.11.2012 16:39
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One for the road. (Warning: SATIRE)

It's cold outside. I know that.

It's difficult times for you.

It's easy to solve problems by sacking people.

My consultants told me to sack 5500 of you.

It doesn't matter how good or important you are.

Only numbers count. And crocodile tears.

We also have to reorganise.

I have to pretend to be doing something.

I'm the boss, after all.

There is nothing like a reshuffle to redistribute management jobs.

I don't like it when managers fight over jobs.

You must all work together and love each other.

I like it when you do that.

Then you don't hate me for being so incompetent.

And you don't complain about incompetent management, too.

That's the right culture. That's how to work together.

That's how I win and you lose.

A winning strategy is when I can cash in and drink lots of cocktails in my pool.

That's crucial.

Cost less and work more.

The performance program is there to chuck you out.

That's what performance is all about..

It's still cold outside.

Now it's raining. I see that.

It's cold and rains elsewhere, too.

It's a great opportunity to show that we can walk on water.

Or not.

When we win we show that we are able to win.

We'll fight the good fight and you will get your just rewards: Redundancy pay.

And I'll go back to drinking my cocktails at the pool.

08.09.2008

Alles muss raus (eine Satire)

von Alcatel-Lucent — Letzte Änderung 08.09.2008 02:00
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Ein kurzes Interview mit Herrn Vollhohlski, dem Gründer des neuen Unternehmens "Trash Technologies". Jede Ähnlichkeit mit existierenden Firmen wäre rein zufällig.

Interviewer (I.): Herr Vollhohlski, vor kurzem hielten Sie eine Präsentation über ihre neu gegründete Firma "Trash Technologies". Was waren Ihre Beweggründe dafür?

Vollhohlski: Erst einmal bedanke ich mich ganz herzlich hier sein zu dürfen. Ich freue mich außerordentlich, dass wir in ein Business einsteigen können, um dort Erfahrungen zu sammeln. Wir betreten hier sicherlich Neuland, aber wir haben enorme Erfahrungen im Outsourcing. Auch werden wir in Zukunft einige unserer Hauptaktivitäten nach Vietnam transferieren. Damit schaffen wir zusätzlich freie Kapazitäten für andere Projekte, die die Betroffenen noch definieren müssen.

I.: Herr Vollhohlski, wo sehen Sie Ihre zukünftigen Geschäftsfelder?

Vollhohlski: Wir sehen unser Tätigkeitfeld eigentlich überall. Unser Vertrieb ist sehr aktiv, arbeitet bereits mit vielen Kunden zusammen und hat schon viele Verbindungen geknüpft. Wir sind sehr zuversichtlich und arbeiten engagiert daran, damit wir die Geschäfte stemmen können.

I.: Können Sie uns etwas Näheres über die derzeitigen Vertragsverhandlungen berichten?

Vollhohlski: Das mache ich sehr gerne. Wir verstehen uns prächtig mit unserem Vertragspartner. Der Funke ist schon übergesprungen. Wir haben bisher sehr hart gearbeitet und der Vertrag ist so gut wie unterschrieben. Darüber sind beide Seiten sehr froh.

I.: Seit wann verhandeln Sie mit Ihrem Partner?

Vollhohlski: Ja - lassen Sie mich überlegen... - Ich denke seit März 2008.

I.: Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Personalverleihern?

Vollhohlski: Wir führen ein sehr erfolgreiches Unternehmen! Durch die Übernahme von 180 hochqualifizierten Mitarbeitern von unserem Partnerunternehmen werden wir in Zukunft noch mehr neue Projekte als andere bewältigen können. Dadurch sind wir eindeutig besser als andere.

I.: Das klingt sehr selbstbewußt.

Vollhohlski: Da haben Sie recht. Wie ich schon mehrfach erwähnte, konnten wir in unserem Business bereits sehr viele Erfahrungen sammeln. Das stärkt!

I.: Herr Vollhohlski, haben Sie ein Erfolgsrezept?

(zeigt ein Gebirgsbild, Titel: "LEAD, DON'T FOLLOW")

Vollhohlski: Ja, selbstverständlich. Ich möchte es an diesem schönen Bild verdeutlichen. Hier sehen Sie einen Gipfel den wir gemeinsam besteigen wollen. Das Wetter ist schön, die Rucksäcke sind gepackt, die Wanderstiefel sind geschnürt. Es kann also losgehen. Es gibt doch nichts schöneres als ein wunderbares Ziel vor Augen zu haben, ja? Wenn einige auf dem Weg zum Gipfel nicht mehr so können, nehmen wir sie an die Hand. Dass heißt nicht, dass nicht ein paar abspringen werden, aber das liegt in der Natur der Sache.

I.: Interessant. Wie kamen Sie eigentlich auf Ihren Firmennamen "Trash Technologies"?

Vollhohlski: Nun, wir fanden ihn sehr treffend!

I.: Herr Vollhohlski wir danken Ihnen für dieses aufschlußreiche Gespräch.

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