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08.02.2013
ThyssenKrupp streicht mehrere tausend Stellen
Ein ungutes Gefühl war schon lange da - heute kam die Meldung jedoch wie ein Tiefschlag: ThyssenKrupp will Stellen streichen und Teilbereiche verkaufen. Mindestens 2000 Beschäftigte im europäischen Stahlbereich sind betroffen.
Der Kahlschlag in der europäischen Stahlbranche geht damit weiter. Kürzlich hatte schon Arcelor Mittal die Schließung von Produktionslinien im belgischen Lüttich bekanntgegeben. Die Reaktion waren wütende Proteste der KollegInnen in Straßburg, auf die die Polizei mit Gewalt reagierte.
Hier gibt es mehr Infos über ThyssenKrupp.
Wir fragen uns:
- Sind damit alle Aussichten auf Ersatzarbeitsplätze hinfällig - wie sie uns mal in Aussicht gestellt wurden?
- Was können wir jetzt gemeinsam (Kollegen bei TSTG und TKS) tun? Schließlich arbeiten wir auf demselben Werksgelände.
- Wie können wir unseren Arbeitskampf mit dem der KollegInnen aus Belgien, Frankreich, Luxemburg, Spanien etc. verbinden, die gemeinsam in Straßburg waren?