Chronik
Laufende Berichterstattung
-
Keine Betriebsversammlung
by
dave
—
posted on
10.10.2005 12:23
—
3 comment(s)
—
-
Keine Betriebsversammlung am 10.12.2004
Die 3. Betriebsversammlung oder ist es erst die 2. in diesem Jahr, weil die im Januar doch für das letzte Quartal war, findet nicht statt. Angeblich soll keine Beschallung und -stuhlung für den 10.12.2004 erhältlich sein. Absicht oder organisatorischen Unvermögen der Verantwortlichen?
Damit sich ein derartiges Fiasko nicht wiederholt, gibt es das Instrument der Planung.
Der Betriebsrat braucht nur Anfang Januar die Termine für die 4 vorgeschriebenen Betriebsversammlungen festlegen und veröffentlichen. Dann können die Belegschaft, Betriebsleitung, Gewerkschaft und auch der Lieferant die Termine langfristig disponieren. Das ganze nennt sich prozessorientiertes Handeln.Durch die Festlegung nimmt sich der Betriebsrat keine Bewegungsfreiheit, um z.B. wichtige Sonderthemen zeitnah zu behandeln, da er weitere Betriebs- und Abteilungsversammlung pro Quartal einberufen kann. Das Betriebsverfassungsgesetz ist eine gute Quelle zum Nachschlagen.
Vielleicht macht einer der hier lesenden Betriebsräte diesen einfach zu realisierenden Vorschlag bei der nächsten Betriebsratssitzung am 2.12.2004? Er kann dies gerne als seine Idee ausgeben.
Euer
Harry Klein -
Kurzinformation des Betriebrates MAN Salzgitter Nr.: 32/2004 vom 21. Oktober 2004
by
dave
—
posted on
10.10.2005 12:23
—
0 comment(s)
—
-
MAN NEOMAN BR informiert - Kurzinformation des Betriebrates MAN Salzgitter
Erhöhung der Arbeitszeiten auf freiwilliger Basis für den Bus-Bau
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Vor dem Hintergrund einer sehr hohen Auslastung im Busbau und zur Erreichung des Umsatzzieles 2004 wurde zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat folgendes verabredet:
Im Rahmen von Informationsveranstaltungen in den Kostenstellen ist die Notwendigkeit einer begrenzten Arbeitszeiterhöhung durch die zuständigen Modulleiter mit den Beschäftigten und dem Betriebsrat erörtert worden.
Die Kolleginnen und Kollegen sind gebeten worden, Lösungen (früher Anfangen, Schichtüberlappung, Arbeitsende spätestens 24:00 Uhr) zu erarbeiten, um das hohe Jahresprogramm zu erreichen. Die individuellen Arbeitszeiten sind auf freiwilliger Basis.
Wer darüber hinaus freiwillig länger als 9 Stunden anwesend ist, muss eine weitere Ruhepause von 15 Minuten (laut Arbeitszeitgesetz) einlegen. Für die Kolleginnen und Kollegen, die vor 6:00 Uhr ihre Arbeitszeit beginnen, werden die tariflichen Zuschläge gezahlt.
Geschäftsleitung und Betriebsrat werden alle 14 Tage über die geplanten und durchgeführten Maßnahmen beraten. Anpassungen auf freiwilliger Basis sind mit den Beschäftigten möglich.
Der Betriebsrat
Soweit zur Information am „Schwarzen Brett“. Negativstunden sollen zwar abgebaut werden. Einige positive Stunden sind auch nicht schlecht. Doch bedenkt, dass ihr euch kaputt arbeitet und dafür KollegInnen entlassen wurden. Dies sind jetzt die Auswirkungen des unsinnigen Personalabbaus. Werdet nicht zum Lückenfüller und bügelt Managementfehler oder falsche Personalentscheidungen aus.
-
Info des BR-Mitgliedes Bernhard L. vom 21.10.2004
by
dave
—
posted on
10.10.2005 12:23
—
1 comment(s)
—
-
Die Antwort der anderen BR-Seite zur Erhöhung der Arbeitszeiten im Bus-Bau, damit der Personalabbau kompensiert werden kann.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Am 14.10.2004 fand im Busbau eine Infonationsveranstaltung statt, bei der auch mehrere Bereichsbetriebsräte anwesend waren. Den Anwesenden wurde von Herrn Griesbach die Notwendigkeit einer Arbeitszeit von 45 Std./Woche zum Erreichen des Umsatzzieles 2004 dargestellt. Seitens der anwesenden Betriebsrate gab es keinerlei Wortmeldungen. Auf der Veranstaltung wurde aber gesagt, es gäbe eine weitere Befragung durch die Meister am Mo, den 18.10.2004. Dies fand nicht statt.
Nun lagen dem Betriebsrat für die Sitzung am Do, den 21.10.2004, vierzehn Mitteilungen der Erhöhung der Wochenstunden vor, in denen es heißt: „Diese Notwendigkeit ist mit den Mitarbeitern in einer Informationsveranstaltung am 14.10.04 besprochen worden und wird von diesen mitgetragen. Die zuständigen Bereichsbetriebsräte waren anwesend, bzw. sind eingebunden.“
Die Empfehlung des Vorsitzenden zur Abstimmung lautete: „Zustimmend zur Kenntnis nehmen“. Die Abstimmung verlief mit zwei Gegenstimmen und der Rest dafür. Da hat der Betriebsrat aber Kreuz gezeigt und Position bezogen. Gleich darauf wurde von der IGM-Fraktion das Flugblatt BR informiert 32/2004 herausgebracht. Über die Aussagen darauf wisst Ihr als Beteiligte am besten Bescheid. Da muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen und hoffentlich auch mal, an geeigneter Stelle, äußern. Nur eines: Wozu braucht man noch einen Betriebsrat (Interessenvertreter), wenn man als „freiwillig“ alles den Beschäftigten aufbürdet und sich aus der Verantwortung stiehlt? Arbeitszeitlänge (auch mal „freiwillig“ länger als 9 Stunden), Arbeitsbeginn (um 5:00 oder um 4:00)? Wie soll das funktionieren, wenn jeder „freiwillig“ machen kann, was er will? Es hat bestimmt auch Bedeutung, wenn H. Dehnert den BR am 15.10.2004 zur Arbeitsentflexibilisierung anschreibt: „Zunächst möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir Ihre konstruktive Mitarbeit bei der Lösung unserer Kapazitätsprobleme bis zum Jahresende begrüßen." Was ist mit den Problemen der Mitarbeiter?
Um diese Ballung von Arbeit zu jedem Jahresende zu vermeiden, ist die Politik gefordert: Schafft die Regularien ab, die die Auslieferung zum Jahresende vorschreiben! Das wäre doch eine Aufgabe für die Politiker Schmidt und Gabriel, die, Dank Herrn Potrykus, auf unseren Betriebsversammlungen ihre Auftritte hatten.
Was wird am Jahresende 2005?
Soweit der Aushang am "schwarzen Brett" von einem der anderen Listen im Betriebsrat. Nur eine wirksame Opposition kann die Mehrheit kontrollieren. Unterstützt euere Interessensvertreter, um Schaden für die Belegschaft abzuwenden.
-
Stoll und andere benachbarte Unternehmen
by
dave
—
posted on
10.10.2005 12:23
—
0 comment(s)
—
-
Bei der Firma Stoll werden leider 63 von 400 Beschäftigten bis Ende Juli 2005 entlassen.
Bei dem Nachbarunternehmen ALSTOM / LHB war heute eine Sondersitzung des Betriebsrates ,zum Thema : Sparpaket des Aufsichtsrates.
Dort werden empfindliche Massnahmen für die Belegschaft zur "Rettung" von Arbeitsplätzen eingeleitet.
Bei Karman in Osnabrück werden auch "Personalmassnahmen" durchgeführt.
Dieses sind alles Firmen ,wo nach Informationen von Horst Ludwig IGM Salzgitter, doch "sichere" Ersatzarbeitsplätze geschaffen werden sollten ,für Kolleginnen und Kollegen von NEOMAN .
- Angebliches Motto
- Von der Arbeit in die Arbeit!
Wie heißt es doch: Lügen haben kurze Beine , "Kollege" Ludewig
-
gewerkschaften
by
dave
—
posted on
10.10.2005 12:23
—
0 comment(s)
—
-
wirklich starke und kampfbereite gewerkschaften sind ,so berechtigt der widerstand bei neoman und anderswo auch warund ist,sind dadurch nicht nicht zu ersetzen! das internet und solche plattformen wie diese ,ersetzen auch keine kampfgewerkschaften , sie kann sie fordern und stützen,aber nicht ersetzen.
diese plattform ist wichtig ,gut und richtig . was die gewerkschaften wirklich brauchen ist, eine erneuerung von innen heraus!
die gewerkschaft sollte sich auf ihre "daseinsberechtigung" besinnen und aufhören mit ihrer kommpromissbereitschaft bis zur selbstaufgabe. wir sind kein bauchladen oder eine versicherungsgesellschaft sondern eine kampforganisation!
das muß wieder in viele köpfe, sehr vieler hoch bezahlter funktionäre in allen gewerkschaften.
sie sollte ihre derzeitge "rolle " in dieser zeit überdenken und ändern, ansonsten werden noch mehr kolleginnen und kollegen "unsere organisation " berechtigterweise verlassen!
