Siemens-Foren nach Datum sortiert
erstellt von Administrator
—
zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.03.2010 19:31
- Anonymous User hat geschrieben: "Um Unannehmlichkeit am 01. April zu vermeiden, bitte ich Sie, ihren Ausweis am Montag in den angegebenen Zeiten bei ihrer Sammelstelle abzugeben." Bereitet die Geschäftsleitung einen Aprilscherz für Donnerstag vor?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.03.2010 12:56
- Anonymous User hat geschrieben: Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen. Auch in München herrscht wegen dem Firmenausweis das Chaos. Jeden Tag eine andere Mitteilung, wie mit dem Umcodieren des Ausweises zu verfahren ist. Mal sollen die Leute sich in die Schlange vor der Ausweisstelle stellen. Dann werden die Ausweise am Arbeitsplatz eingesammelt. Oder die Ausweise sollen an einer Pforte abgegeben werden. Dazwischen wird der Zugang zur Ausweisstelle blockiert und die Leute werden weggeschickt. Was Gestern die Problemlösung war, wir heute Widerrufen. Lauter von den einzelnen Ereignissen getriebene Strategen, ohne Konzept. Jedem vorhersehbaren Ereignis hilflos ausgeliefert und dann unkoordiniert zu reagieren. Zwischenzeitlich eine neue Mail mit Verhaltensanweisungen und den schönen Schlusssatz: "Um Unannehmlichkeit am 01. April zu vermeiden, bitte ich Sie, ihren Ausweis am Montag in den angegebenen Zeiten bei ihrer Sammelstelle abzugeben." Jeden Tag einen neuen "Verhaltensbefehl", um das angerichtete Chaos nur noch verwirrender zu gestalten. Diese Woche haben die Osterferien begonnen. Wenn glauben die Planungsstrategen jetzt noch erreichen zu können?
- Re: Umgehung der Sozialauswahl — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Die jetzt erzielte und diesen Freitag vorgestellt Kurzarbeitsregelung ist Arbeitgebers Traum: Nach Wunsch die Leute einzeln aussuchen können und dann (o.k. noch nicht ganz) aber immerhin für ein ganzes Jahr nach Hause schicken können. Für den Arbeitgeber ein feines Geschäft: die Gehälter und Lohnnebenkosten übernimmt zu weiten Teilen der Steuerzahler (und dazu gehört der Arbeitgeber ja praktisch nicht) der Arbeitgeber spart Abfindungen, weil viele die in 12 monatiger Kurzarbeit Null sind, die Nerven verlieren werden und auch ohne Abfindung gehen werden summa summarum: im Gegensatz zu einer Restrukturierung kann man Helsinki sofortige Kosteneinsparungen aufzeigen. Und das ist wichtig, weil, wie wir von Hrn. K. gehört haben, wir nur noch dieses Jahr Zeit haben die Firma "auf Kurs" zu bringen. Man hat ja gesehen, wie eilig es die Betriebsleitung mit der Umsetzung hat. Am besten noch zum 1. April, egal ob die Leute im Oster- und Resturlaub sind und der Tarifvertrag 3 Wochen Ankündigungsfrist vorsieht (na wenigstens ist die Gewerkschaft da hart geblieben). Der Betriebsrat? Ein Jammerbild. Sicher viele hochanständige Leute. Aber im Endeffekt komplett überfordert. Die Rede des IGM Leiters am Standort München: zum Erbarmen. Die alten Gespenster wieder auferstehen lassen (Binder von ÖN – viele kannten den gar nicht mehr, und dann die Beschwörung von Franz Josef Strauss, einem der korruptesten Politiker, die Deutschland je gesehen hat – ich danke ! Hilflose Beschwörungen gerichtet an das deutsche Management sich für den Standort einzusetzen. Mann ! Das sind keine Manager, die in der deutschen GmbH auf den Chefsesseln sitzen, das sind Hausmeister sonst nichts, willfährige Objekte der Finnen. Alles aber keine Unternehmer). Nicht jammern: jetzt heißt es den Widerstand organisieren !! Dabei wäre wegen der oben beschriebenen sofortigen finanziellen Vorteile für die Firma viel mehr drinnen gewesen. Die hätten nicht sofort restrukturiert, die wollten cash now und keine endlosen Arbeitsgerichtsprozesse (kosten übrigens auch Rückstellungen). Und einem Fingerpointing des Arbeitgebers zuzustimmen, diese Grenze hätte niemals überschritten werden dürfen. Persönliches Mobbing mit Billigung von Betriebsrat und Gewerkschaft. Kopfschüttel ! Entsetzen ! Der Gipfel der Heuchelei war aber der nette Herr K. (übrigens: Mann, ist der ins Schwitzen gekommen, als im Saal "Gemurmel" aufkam, da hat sich das schlechte Gewissen aber mächtig gemeldet …). Sagt der doch glatt, dass der Rest der Belegschaft jetzt schön fleißig arbeiten soll, weil wir das den Kollegen, die die "Last" der Kurzarbeit tragen schuldig seien. Ist schon witzig: da war der Vertreter der Unternehmensleitung doch glatt der einzige der Akteure, der von Solidarität geredet hat. Schlussfolgerung: Mit diesem Verein einschließlich einer Belegschaft, die nicht entschlossen für ihre Rechte eintritt (Streik, entschiedene öffentliche Demonstrationen), kann der Arbeitgeber alles, aber wirklich auch alles machen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.03.2010 21:17
- Anonymous User hat geschrieben: Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen. Das Genie beherrscht das Chaos - Dilettanten verursachen das Chaos
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.03.2010 22:21
- Bei den internen Projekten hat SEN kein gutes Händchen. Derzeit werden die Firmenausweise im Hauruckverfahren umgestellt. Wer hier die Verantwortung trägt, hat keine Ahnung von Projektmanagement. Der vorherrschende Dilettantismus zeigt auf, dass früher derartige Unfähigkeiten durch Projektausführende kompensiert wurden. Jetzt fehlen die Realisier, die selbstständig Denken können und nicht jeden Blödsinn 1:1 umsetzen. Leidtragende sind die Personen, die unter den Auswirkungen ihre Arbeit verrichten sollen.
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: ... Welche Aussichten haben weniger qualifizierte Jugendliche in Indien, Brasilien, Indonesien usw? Antwort: Karriere als Schuhputzer, Rikschafahrer, Strassenreiniger, Soldat (Armee oder Miliz), Bandit, Drogenhaendler, Prostituierte, Bettler usw. Deutschland und Europa werden sich BRIC anpasse ... Ja der Lebensstandard wird drastisch sinken in Deutschland und Europa. Aber zusammen mit der steigenden Arbeitslosigkeit und der Verelendung der Massen wird auch noch etwas anderes passieren: Indische oder südamerikanische Zustände werden in Deutschland nicht akzeptiert werden. Da kommt der Ruf nach dem starken Mann und die braunen Kolonnen werden wieder marschieren. Feindbild existiert ja schon: im Land der Islam und die Moscheen, nach außen China und Indien, die einen Wirtschaftskrieg gegen unsere Volkswirtschaften führen. Und unsere Bundeswehr übt auch schon fleißig in Afghanistan und sonstwo (o.k. ... die Heimatfront wackelt noch ein bisschen, aber das wird schon noch nach ein paar Jahren mentaler Gehirnwäsche)
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: Zur Antwort auf Deine Frage: Gegenfrage: Welche Aussichten haben weniger qualifizierte Jugendliche in Indien, Brasilien, Indonesien usw? Antwort: Karriere als Schuhputzer, Rikschafahrer, Strassenreiniger, Soldat (Armee oder Miliz), Bandit, Drogenhaendler, Prostituierte, Bettler usw. Deutschland und Europa werden sich BRIC anpassen, und nicht umgekehrt! Die wachsenden Einkommensunterschiede, die hohe Staatsverschuldung ist schon ein Indiz dafuer. So eine ausführliche Antwort wäre nicht nötig gewesen. Ein einfaches "Ich verschwende meine kostbare Zeit nicht mit absolut hoffnungslosen Fällen" hätte genügt. Aber warum versuchst du dann immer wieder, Leute in die BeE zu locken, die ebenfalls zu den absolut hoffnungslosen Fällen gehören? Wo bleibt denn da die Logik?
- Re: Abgesang für eine Kantine — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.03.2010 20:56
- Anonymous User hat geschrieben: Das Kasino Süd wird auch nach dem 31.3. weiterbetrieben. Es soll weiter nach einem anderen Kantinenbetreiber gesucht werden. Gut für die Leute in der Hofmannstraße. Das Kasino Süd wird über den 31.3. weiterbetrieben, aber das Belieferungskasino Rupert Mayer Straße wird zum Monatsende geschlossen. Weitere Wege für die Leute in diesem Standort.
- Re: SEN Offshoring Buchhaltung — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2010 19:45
- Wieder ein Beispiel, wie langjährigen Beschäftigten für ihre Arbeit gedankt wird. Nachdem die Kollegen lange Jahre die gestellten Aufgaben erfüllt haben, wird diese an einen Dienstleister abgegeben. Die Kollegen sollen sogar die Menschen einarbeiten, die ihre Aufgaben übernehmen sollen. Anstelle den Kollegen eine Chance auf Vermittlung zu geben und für neue Aufgaben zu qualifizieren, sollen diese bis zum Schluss voll arbeiten und die Einarbeitung so nebenbei erledigen. Weiterbildung oder Urlaub soll nicht gemacht werden. Voller Einsatz ist gefordert zum Wohle der Firma bis der Fußtritt zum 1.7. kommt.
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- @DC Anonymous User hat geschrieben: Heidi, ehrenamtliche Beratung gibt es nicht. Nichts spendieren wollen, aber das ehrenamtlich geführte netzwerk-IT für sein Gesülze zu nutzen... so einen Nassauer, empfehle ich keinem als Berater! INTR
- Re: Weiterer Personalabbau bei SEN — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.03.2010 18:18
- Anonymous User hat geschrieben: Unser Betriebsrat versucht Ersatzarbeitsplätze für die Internen zu bekommen. Keine leichte Aufgabe bei den vielen Betroffenen. Denke, der Betriebsrat hat schon ein paar Möglichkeiten. Es ist noch Zeit bis zum 30.6. zum Handeln. Mir wurde gesagt, dass der Eintritt zur BEE am 1.7. von Betriebsrat nicht zugestimmt wurde. Also keine gültige Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Selbst wenn so ein Brief kommt. Ist nur ein Angebot, dass abgelehnt werden kann. Betriebsrat ist nicht gleich Betriebsrat. Die Vereinbarung, ob ein Eintritt in die beE zum 1.7. möglich werden wird, trifft der Gesamtbetriebsrat. Vor Ort ist der Betriebsrat zuständig, der derzeit neu gewählt wird. Auch der Münchner Betriebsrat ist aktiv. Hat ein paar Damen von Genpact angetroffen, die eine Prozessaufnahme durchgeführt.
- SEN Offshoring Buchhaltung — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.03.2010 18:15
- NCI Meldung: Wie uns bekannt wurde geht in der Buchhaltung bei SEN Arbeitsverlagerungen ins Ausland weiter. Die Mitarbeiter sollen Mitarbeiter der Firma Genpact aus Rumänien anlernen, eine spätere Verlagerung der Arbeit nach Indien ist nicht ausgeschlossen.... Auch bei SEN macht der Trend breit, sogenannte Backoffice Aufgaben wie Buchhaltung, Call Center, Reisekostenabrechnung usw. in Billiglohnlaender zu verlagern. So koennen die Verwaltungskosgen (SGA - Sales and General Administration) massiv reduziert werden. Leider verkennt das Management, dass auch die biedere Buchhaltung oder Abrechnung keine Roboteraufgaben sind. Ein qualifizierter deutscher Sachbearbeiter hinterfragt kritisch, nutzt Entscheidungsraeume, beraet ... der Rumaene oder Inder wird eher nach 0815 arbeiten, keine Fragen stellen ... mit negativen Folgen fuer Compliance, Qualitaet, Transparenz. Und da der zwischenmenschliche direkte Kontakt zwischen internen Kunden und Abrechnung fehlt, kommt es zu Reibereien, Performanceverlust der produktiven Abteilungen.
- SEN Offshoring Buchhaltung — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.03.2010 19:45
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Heidi, ehrenamtliche Beratung gibt es nicht. Professionelle (und fuer den Kunden kostenlose) Beratung gibt es z.B. in der Hoffmannstrassen beE. Einfach mal bei der NSN PA nachfragen, vielleicht gibt es sogar eine Schnupper beE Mitgliedschaft. Unabhaengig davon wird das beE team sicherlich bereit sein, interessierten NSNlern eine unverbindliche Erstberatung anzubieten. Zur Antwort auf Deine Frage: Gegenfrage: Welche Aussichten haben weniger qualifizierte Jugendliche in Indien, Brasilien, Indonesien usw? Antwort: Karriere als Schuhputzer, Rikschafahrer, Strassenreiniger, Soldat (Armee oder Miliz), Bandit, Drogenhaendler, Prostituierte, Bettler usw. Deutschland und Europa werden sich BRIC anpassen, und nicht umgekehrt! Die wachsenden Einkommensunterschiede, die hohe Staatsverschuldung ist schon ein Indiz dafuer.
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: Kurzarbeit ist doch nur die Finanzierung einer Vorab-Restrukturierung, oder ¨Offshoring auf Probe¨, finanziert von Agentur fuer Arbeit und der Belegschaft. Kurzarbeit-Nuller sind die neuen beE Kandidaten. Nur haben sie mehr Zeit, sich zu qualifizieren und einen neuen Job zu suchen. DC. Dem ersten Teil dieses Beitrags stimme ich zu: Kurzarbeit ist tatsächlich nur getarntes Offshoring, weiter nichts. Aber der letzte Satz ist doch vollkommen unsinnig: Was soll denn unter diesen Umständen eine Weiterbildung noch bringen, wenn es keine Arbeitsplätze mehr gibt, weil alles komplett in Billiglohnländer ausgelagert wird? Ach ja, hab ich dich nicht schon mal freundlich gebeten, dir meine E-Mail-Adresse geben zu lassen und dich mit mir in Verbindung zu setzen? Ich habe einige Fragen, die ich hier nicht öffentlich stellen kann. Es geht unter anderem darum, welche Aussichten Jugendliche in Deutschland haben, die nicht so hochqualifiziert und erstklassig gebildet sind wie BT und seine Kollegen, sondern eher so wie ich. Wie soll ich andere motivieren, wenn ich selber total demotiviert bin? Nicht so einfach. Ein Vorbild für die junge Generation bin ich ja nicht gerade, was berufliche Erfolge angeht! Ich bin eher ein abschreckendes Beispiel. Also, falls du wirklich ein Profi bist, was Karriereplanung angeht, und falls du mal eine ehrenamtliche Beratung spendieren könntest, dann melde dich bitte bei mir! Keine Sorge, es handelt sich nicht um eine meiner rotzfrechen Töchter, sondern um jemand anders.
- Re: SECM in Leipzig - die Fertigung von SEN — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.03.2010 10:29
- Restrukturierung gelungen: Wirtschaftsminister Sven Morlok zu Besuch im Leipziger SECM-Werk - so die Überschrift des Artikels. "Das Werk hat seine Restrukturierung hinter sich gebracht, neues Geschäft wird angesteuert und eine Millionen-Grenze geknackt." Keine Rede vom Personalabbau und den Personen in der Beschäftigungsgesellschaft. Viele Arbeitsplätze sind verloren, aber das Geschäft läuft gut. "SECM-Geschäftsführer Jörg Friedrich hatte tatsächlich gute Nachrichten: "Die Auftragslage ist so, dass wir 2010 schwarze Zahlen schreiben werden. Das Werk nimmt seit Jahresbeginn bei den Kosten im Wettbewerb eine Spitzenstellung ein." Kostenträger für den Personalabbau ist die Gesellschaft und nicht SECM. http://www.l-iz.de/Wirtschaft/Leipzig/2010/03/Sven-Morlok-zu-Besuch-im-Leipziger-SECM-Werk.html
- Re: Umgehung der Sozialauswahl — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous User hat geschrieben: Mann, DC, glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Nokia hat das Sagen weil auch Siemens das so wollte, weil Siemens von Anfang an auf dem Absprung war. BT Mann BT, fuer Dich kaeme M.E. nur noch ein Job als Weihnachtsmann in Frage. Komme in die beE, ich vermittel gerne einen. NOKIA Manager haben das SAGEN, weil sie genauso wie die NOKIA Loesungen sich als die besseren und erfolgreicheren durchgesetzt haben. Siemens wuerde ggf. nachtraegliche Widersprueche zum Betriebsuebergang riskieren, wenn die Mitarbieter bzgl. der Karriereaussichten bei NSN falsch informiert wuerden. Solche banale Fehler machen Siemens Personaler nicht.
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: DC hat geschrieben: BT, warum sollte sich das NSN Management darauf einlassen? Kurzarbeit ist doch nur die Finanzierung einer Vorab-Restrukturierung, oder ¨Offshoring auf Probe¨, finanziert von Agentur fuer Arbeit und der Belegschaft. Kurzarbeit-Nuller sind die neuen beE Kandidaten. Nur haben sie mehr Zeit, sich zu qualifizieren und einen neuen Job zu suchen. DC. Ja DC, das genau ist die allgemein umhergehende Befürchtung, und ich kann leider nicht ausschließen dass sie zutrifft. Nur: WENN es so ist, welchen Grund hätte dann umgekehrt der Betriebsrat sich darauf einzulassen? Offshoring und Personalabbau staatlich subventioniert mit Geldern die eigentlich für Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt bestimmt sind, und das nur um den Preis dass dann die Restrukturierung ein paar Monate später erst kommt? Das würde mir nicht reichen. Dann soll der Arbeitgeber mal schön gleich "restrukturieren", dann aber mit der für Kündigungen gesetzlich vorgeschriebenen Sozialauswahl statt mit der für die Kurzarbeit vorgesehenen Arbeitgeberauswahl. Wenn Du also recht behältst (und die Chancen dafür stehen leider gut) dann sehe ich langsam aber sicher ein endgültiges Scheitern der Kurzarbeit für NSN in München voraus. Dabei gäbe es schätzungsweise aber auch wieder nur Verlierer. Mal wieder ein richtiges Trauerspiel. BT Muss leider feststellen, daß unser "IGM-operated" BR einen produktiven Ideenreichtum vermissen lässt. Wenn man IGM darauf anspricht, dann bekommt man bestenfalls die Aussage: "...wir haben Dies und Das erreicht, ist das nix?" Ja es ist Einiges und dafür kann man sagen: "gut gemacht" aber das war mal und jetzt muss man fast die gleichen Probleme (siehe wie 2003) mit neuem Elan und neuen Ideen lösen - alte Vorgehensweisen scheinen nicht zu wirken - ein neuer "Klassenkampf" zum erschließen neuer "Marketing-Lücken" ist vollkommener Schmarrn; Aussitzen, Plakate verteilen und Demonstrieren ist scheinbar kraftlos geworden und was bleibt übrig? > Neue Wege im "Kampf" um Arbeitsplätze erschließen. Ein Kurzarbeitsweg Null oder ungleich Null, scheint nicht mehr nachhaltig für alle zu greifen - hier scheint mir die politische und IGM Prominenz ein bisschen veraltet zu sein (Lorbeerbett lässt grüßen). Der Gesetzgeber hat mit Kurzarbeit ein Instrument geschaffen, bei dem definitiv die Arbeitgeber die spürbaren Vorteile haben, Arbeitnehmer (zumindest die älteren oder diejenigen, die nicht unbedingt aktuellstes Wissen beitzen) aber nur scheinbare - nur die jüngeren und beweglicheren (sprich: gesunde und ohne zu ernährende Familie) Mitarbeiter haben in Kurzarbeit einen "Helfer". Also mein Vorschlag: "IGM, startet eine Offensive zur Optimierung der Kurzarbeitsgesetze mit dem Ziel, auch die benachteiligten Mitarbeitern in dieser Gesellschaft einen Platz unter der Sonne zu sichern". Warum?: weil die Menschenwürde nach Beachtung zur Zeit sehr laut ruft - scheinbar wurde sie in den letzten Jahren von der Politik und Wirtschaft intensiv vergessen... und wir alle werden älter und schwächer, auch die heute Mächtigen/Jungen/Schönen. Wie auch immer, wenn ich Arbeitgeber wäre, würde ich bei strategischer Sichtweise > 2 Jahre, zumindest auch das moralische Gesicht der Firma schützen/ausbauen und mehr den Mitarbeitern (insbesondere den benachteiligten, s.o.) an Fürsorge zukommen lassen und dadurch auch Bestandsglaubwürdigkeit den Kunden und Partnern zu offenbaren - es zahlt sich aus in einer Zeit, in der man das Wort "Nachhaltigkeit" intensiv mißbraucht. Auf ein sonninges Wochenende.
- Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- DC hat geschrieben: BT, warum sollte sich das NSN Management darauf einlassen? Kurzarbeit ist doch nur die Finanzierung einer Vorab-Restrukturierung, oder ¨Offshoring auf Probe¨, finanziert von Agentur fuer Arbeit und der Belegschaft. Kurzarbeit-Nuller sind die neuen beE Kandidaten. Nur haben sie mehr Zeit, sich zu qualifizieren und einen neuen Job zu suchen. DC. Ja DC, das genau ist die allgemein umhergehende Befürchtung, und ich kann leider nicht ausschließen dass sie zutrifft. Nur: WENN es so ist, welchen Grund hätte dann umgekehrt der Betriebsrat sich darauf einzulassen? Offshoring und Personalabbau staatlich subventioniert mit Geldern die eigentlich für Maßnahmen zum Arbeitsplatzerhalt bestimmt sind, und das nur um den Preis dass dann die Restrukturierung ein paar Monate später erst kommt? Das würde mir nicht reichen. Dann soll der Arbeitgeber mal schön gleich "restrukturieren", dann aber mit der für Kündigungen gesetzlich vorgeschriebenen Sozialauswahl statt mit der für die Kurzarbeit vorgesehenen Arbeitgeberauswahl. Wenn Du also recht behältst (und die Chancen dafür stehen leider gut) dann sehe ich langsam aber sicher ein endgültiges Scheitern der Kurzarbeit für NSN in München voraus. Dabei gäbe es schätzungsweise aber auch wieder nur Verlierer. Mal wieder ein richtiges Trauerspiel. BT
- Re: Umgehung der Sozialauswahl — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- "Beim Betriebsuebergang von Siemens zu NSN hiess es, dass die Chancen gleich verteilt sind, die Fuehrungspositionen entsprechend Faehigkeiten, Leistung usw. vergeben werden. Wie kann da jetzt nur Nokia das Sagen haben? " Mann, DC, glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Nokia hat das Sagen weil auch Siemens das so wollte, weil Siemens von Anfang an auf dem Absprung war. BT