Siemens-Foren nach Datum sortiert
erstellt von Administrator
—
zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.04.2010 15:45
- Anonymous User hat geschrieben: Einen 15 % Nachschlag zur VZE ist besser als Null für die Kollegen, die sich nicht trauen wollten, trauen durften oder trauen konnten einen Widerspruch zu schreiben. Die 200 Widersprüchler haben den notwendigen Druck für den 15 % Nachschlag erzeugt. Wieviel mehr Druck wäre bei 400 Widersprüche entstanden? Ein netter Brief zur VZE ist gekommen. Wollen die Geschäftsleitung weiter die Mitarbeiter über den Tisch ziehen? Warum sollen die VZE-Bezieher eine Verzichtserklärung unterschreiben? Wenn es nur um die Nachzahlung für das Variable Zieleinkommen geht. Warum steht in der Erklärung "Variables Einkommen"? Soll ein Vorgehen wegen dem Unternehmensfaktor unmöglich gemacht werden. Vor der Unterschrift sollte das Wort "Ziel" eingefügt werden, damit die Erklärung nur für die VZE gültig ist. Eine einfache Klarstellung, wenn die Geschäftsleitung keine Hintergedanken hat.
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: Als ehemaliger MA des Werkes Bruchsal fühle ich mit allen Kolleginnen und Kollegen welche nun vom Arbeitsplatzverlust bedroht sind. Leider hat der jetzige Betriebsrat schon 2004 versäumt mit uns um unsere Arbeitsplätze zu kämpfen. Der IGM-BR hat den Kampf mit Pseudoaktionen sogar verhindert. Worthülsen, heiße Luft und sonst war nichts Der richtige Zeitpunkt zum kämpfen wurde meiner Meinung nach bewusst versäumt. Jetzt ist der Standort so bedeutungslos im NSN-Verbund, dass eine Werksbesetzung keine Wirkung mehr hat. Für mich bleibt die Frage, wieso sich ein Mann wie Herr Färber nochmals zur BR-Wahl stellen konnte. Bekommt er vielleicht von NSN irgendwelche Leistungen damit der Personalabbau ohne Widerstand und zum Nachteil der Betroffenen über die Bühne geht? Wer diesem Betriebsrat noch vertraut hat aus den letzten acht Jahren nichts gelernt, oder ist blind durch die Gegend gelaufen. Hallo Anonymous, bevor Sie hier gegen die Person Färber wettern, sollten Sie sich vielleicht erst einmal mit der Materie der Betriebsratsarbeit vertraut machen. Sie sollten mal im Betriebsverfassungsgesetz lesen, welche Pflichen und welche -für diesen Fall leider nur eingeschränkten- Rechte ein Betriebrat als Gremium hat. Unternehmerische Entscheidungen kann ein Betriebrat nicht einfach kippen oder einfach durch einen simplen Einspruch aufhalten. Hier geht es nur mit geduldiger, sachlich korrekter Argumentation vorwärts und natürlich mit Apellen an die Vernunft und die Verantwortung der Unternehmer für Ihre Mitarbeiter. Macht ein Unternehmen bei derartigen unternehmerischen Entscheidungen in Bezug auf Arbeitsrecht, Betriebsverfassungsgesetz und Sozialgesetz keine Fehler (Rechtsverstöße), sind die rechtlichen Mittel eines Betriebsrates nicht rosig. Da bleibt leider eben oft nur die Aushandlung eines halbwegs tragbaren Sozialplans. Und ja, Sie haben Recht: Ein Betriebsrat ist sogar gesetzlich dazu verpflichtet, mit der Unternehmemnsleitung zusammenzuarbeiten und einen ernsten Lösungswillen für anstehende Probleme zu zeigen. Arbeitskampfmaßnahemn - wie sie hier mitunter vom Betriebsrat abgefordert werden - sind einem Betriebsrat gesetzlich untersagt. Lesen Sie dazu mal im BetrVG $74 ff Daraus nun abzuleiten, dass ein Ernst Färber von NSN bezahlt wird, um die NSN-Mitarbeiter-Kopfzahl möglichst reibungslos zu drücken, ist nicht nur ausgemachter Blödsinn, sondern geht schon in Richtung Beleidigung (möglicherweise war das ja Ihre Absicht). Ich kann Ihnen versichern, dass Sie einen Ernst Färber mit solchen Plattitüden aber nicht kleinkriegen. Warum er sich nochmal zur Wahl gestellt hat? Ich schätze es so ein, dass er von Gremium oder von der Belegschaft in diesen schweren Zeiten vielleicht darum gebeten wurde. Einen Betriebsrat "übernimmt" man nicht von heute auf morgen. Und um die Arbeit eines Betriebsratsvorsitzenden zu machen, benötigt man jahrelange Erfahrung - erst recht in Zeiten wie diesen. Also bitte: erst denken, ggf. nachlesen, dann schreiben. Aber ohne persönliche Beleidigungen. Immer schön fair bleiben. Ich selbst bin übrigens auch ein ehemaliger Bruchsaler NSN-Mitarbeiter. Ich drücke allen ehemaligen Bruchsaler Kollegen die Daumen, dass die geplanten Maßnahmen im Rahmen bleiben (den es eigentlich nicht gibt) und wünsche allen betroffenen Mitarbeitern viel Kraft und Mut für die Zukunft. Immer den Kopf hochhalten, auch wennd er Hals dreckig ist ;-) Ach ja, ich unterschreibe auch mit vollem Namen: Viele Grüße Matthias Förster
- Re: Kurzarbeit für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ja..klar...böse böse Leute. Tja...jeder muss sterben...Hey Leute manchmal wenn ich ein bisschen traurig bin lese ich mich Mal hier bei NCI und gleich steigt mein Gemüt vor lauter Lachen..Manno Mann...habt ihr nichts zu tun? Kannst Du uns erzählen was Du sonst noch tust? Arbeiten? ..und sicherlich nichts den ganzen Tag jammern und warten dass der schwarze Mann mich prügelt.
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Als ehemaliger MA des Werkes Bruchsal fühle ich mit allen Kolleginnen und Kollegen welche nun vom Arbeitsplatzverlust bedroht sind. Leider hat der jetzige Betriebsrat schon 2004 versäumt mit uns um unsere Arbeitsplätze zu kämpfen. Der IGM-BR hat den Kampf mit Pseudoaktionen sogar verhindert. Worthülsen, heiße Luft und sonst war nichts Der richtige Zeitpunkt zum kämpfen wurde meiner Meinung nach bewusst versäumt. Jetzt ist der Standort so bedeutungslos im NSN-Verbund, dass eine Werksbesetzung keine Wirkung mehr hat. Für mich bleibt die Frage, wieso sich ein Mann wie Herr Färber nochmals zur BR-Wahl stellen konnte. Bekommt er vielleicht von NSN irgendwelche Leistungen damit der Personalabbau ohne Widerstand und zum Nachteil der Betroffenen über die Bühne geht? Wer diesem Betriebsrat noch vertraut hat aus den letzten acht Jahren nichts gelernt, oder ist blind durch die Gegend gelaufen.
- Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.04.2010 08:12
- Anonymous User hat geschrieben: Was will uns die Information der Geschäftsführung nur mitteilen? Soweit der Text der HR-Information. . . . , dass auf das Variable (Ziel-) Einkommen für das Headquarter für das Geschäftsjahr 2008/09 eine Nachzahlung angeboten wird. Pauschal, alle mit VZE wurden bei der Auszahlung beschxxxxxx. Einsprüche gegen dieses Ergebnis haben zu einer nochmaligen Betrachtung des Verfahrens . . . . geführt. Weil der Druck durch die hohe Anzahl Widerspruche zu groß wurde und für eine gerichtliche Nachprüfung die Zahlen offengelegt werden hätten müssen. Beide Seiten haben eine Einigung erzielt, dass allen Mitarbeitern, die ein Variable (Ziel-) Einkommen auf Basis der HQ-Regelung erhielten, zusätzlich zu den bereits bezahlten 39,56 % ein Angebot auf eine weitere Zahlung von 15 % unterbreitet wird. Ist ein Ergebnis einer Schlichtung. Manche bezeichnen derartige Verhandlungsergebnisse als ein Basargespräch. Die offene Frage lautet, um wie viel war der Preis überhöht? Hamid Akhavan erklärte „Ich habe mich persönlich für diese Lösung eingesetzt und bin froh, das wir recht schnell einen deutlichen Schritt auf die Kollegen zugehen konnten. Das ist auch eine besondere Anerkennung ihres Einsatzes in einer wirklich schwierigen Zeit.“ Der CEO war bei der Berechnung der VZE noch nicht im Amt. Ein netter Erklärungsversuch, das Ganze als Wohltat darzustellen. Es ist ein Schritt auf das, was den Kollegen real zugestanden wäre. Ob der deutliche Schritt die Kollegen jemals erreicht hat. Fehlt der nächste entscheidende Schritt, um die Kollegen zu erreichen. Der Gesamtbetriebsrat, der Sprecherausschuss der leitenden Angestellten und die Geschäftsleitung haben somit auch in dieser schwierigen Zeit eine tragfähige Lösung erarbeitet. Der Betriebsrat hat die Widerspruchsaktion durch die gezielte Information der Mitarbeiter über die Betriebsvereinbarung und den dortigen Regelungen zur Reklamation ermöglicht. Die genannten Gruppen haben ihre zugedachten Rollen ausgeführt. Das Angebot wird den entsprechenden Mitarbeitern in den nächsten Tagen übermittelt. Jetzt liegt es an denen, die Widersprüche geschrieben haben, das Angebot von 15 % anzunehmen. Die angebotene Summe kann als Spekulationsgeld angesehen werden, um mehr über einen gerichtlichen Weg zu bekommen. Einen 15 % Nachschlag zur VZE ist besser als Null für die Kollegen, die sich nicht trauen wollten, trauen durften oder trauen konnten einen Widerspruch zu schreiben. Die 200 Widersprüchler haben den notwendigen Druck für den 15 % Nachschlag erzeugt. Wieviel mehr Druck wäre bei 400 Widersprüche entstanden?
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Mei Heidi, wenn das Geld dem IGM und Kirche ausgeht, bleiben Staat und Wirtschaft alleine da - sprich StaatsWirtschaft? Ergebnis: es werden mildtätige Zeitverträge als eine Art HartzIV-Blockmodel an die Bevölkerung verteilt und mit heftig vielem Marketing zugemüllt, stark gestützt durch LTE (das wir alle bei SAG und NSN so gepusht haben in Hoffnung, davon im Alter zehren zu können), das jetzt aber auch jeder nicht-kundiger Politiker (90% der Angesprochenen) und Wirtschaftler (70% der Angesprochenen) intensiv in Mund nehmen (die wissen nicht mal, daß LTE heißt Long Term Evolution und sich aufgrund der technologischen Volatilität eigentlich nicht auf Maschinen sondern auf Menschen und dazugehörigen Nutzungs- und Ausbeutungsmodel bezieht), wohl vergessend, daß in 70% der Kisten sich Huawei oder ZTE verstecken.
- Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2010 20:54
- Was will uns die Information der Geschäftsführung nur mitteilen? Soweit der Text der HR-Information. . . . , dass auf das Variable (Ziel-) Einkommen für das Headquarter für das Geschäftsjahr 2008/09 eine Nachzahlung angeboten wird. Pauschal, alle mit VZE wurden bei der Auszahlung beschxxxxxx. Einsprüche gegen dieses Ergebnis haben zu einer nochmaligen Betrachtung des Verfahrens . . . . geführt. Weil der Druck durch die hohe Anzahl Widerspruche zu groß wurde und für eine gerichtliche Nachprüfung die Zahlen offengelegt werden hätten müssen. Beide Seiten haben eine Einigung erzielt, dass allen Mitarbeitern, die ein Variable (Ziel-) Einkommen auf Basis der HQ-Regelung erhielten, zusätzlich zu den bereits bezahlten 39,56 % ein Angebot auf eine weitere Zahlung von 15 % unterbreitet wird. Ist ein Ergebnis einer Schlichtung. Manche bezeichnen derartige Verhandlungsergebnisse als ein Basargespräch. Die offene Frage lautet, um wie viel war der Preis überhöht? Hamid Akhavan erklärte „Ich habe mich persönlich für diese Lösung eingesetzt und bin froh, das wir recht schnell einen deutlichen Schritt auf die Kollegen zugehen konnten. Das ist auch eine besondere Anerkennung ihres Einsatzes in einer wirklich schwierigen Zeit.“ Der CEO war bei der Berechnung der VZE noch nicht im Amt. Ein netter Erklärungsversuch, das Ganze als Wohltat darzustellen. Es ist ein Schritt auf das, was den Kollegen real zugestanden wäre. Ob der deutliche Schritt die Kollegen jemals erreicht hat. Fehlt der nächste entscheidende Schritt, um die Kollegen zu erreichen. Der Gesamtbetriebsrat, der Sprecherausschuss der leitenden Angestellten und die Geschäftsleitung haben somit auch in dieser schwierigen Zeit eine tragfähige Lösung erarbeitet. Der Betriebsrat hat die Widerspruchsaktion durch die gezielte Information der Mitarbeiter über die Betriebsvereinbarung und den dortigen Regelungen zur Reklamation ermöglicht. Die genannten Gruppen haben ihre zugedachten Rollen ausgeführt. Das Angebot wird den entsprechenden Mitarbeitern in den nächsten Tagen übermittelt. Jetzt liegt es an denen, die Widersprüche geschrieben haben, das Angebot von 15 % anzunehmen. Die angebotene Summe kann als Spekulationsgeld angesehen werden, um mehr über einen gerichtlichen Weg zu bekommen.
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- !!richtig oder gar nicht!! Die Sprüche und Aufstände der IGM/BR sind sinnlos! Was erreichen wir, wenn wir 1h vor dem Gebäude stehen? Die Kassen der IGM sind voll - wieso blockieren wir das Werk nicht 8 Wochen und bezahlen die Kollegen und Kolleginnen aus der IGM-Kasse? Das Motto müsste lauten: Ihr wollt verlagern, dann macht es doch sofort - Ihr dürft gerne ab morgen alles in ... machen. Wir müssen schnell handeln - den aus meiner Sicht laufen bei den Line Managern bereits Aktionen gegen uns! Line Manager (ohne Namen hier zu nennen) arbeiten bereits an Transferpläne und machen hierfür auch schon Fotos. Mit diesen Fotos wird dann der Zielort informiert – hier sind klare parallelen zu anderen Verlagerungen erkennbar. (Auch wir haben in der Vergangenheit Bilder anderer Standorte erhalten und kennen das Spiel somit)
- Re: Kurzarbeit für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ja..klar...böse böse Leute. Tja...jeder muss sterben...Hey Leute manchmal wenn ich ein bisschen traurig bin lese ich mich Mal hier bei NCI und gleich steigt mein Gemüt vor lauter Lachen..Manno Mann...habt ihr nichts zu tun? Kannst Du uns erzählen was Du sonst noch tust?
- Re: Kurzarbeit für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous User hat geschrieben: ..das Ganze wird so enden wie bei BenQ! München bzw. Deutschland wird sicher dicht gemacht werden. Die Chinesen und die Inder sind ja auch nicht doof, nur arbeiten die halt um einen 10 tel des deutschen Lohnes. Da können wir hier sparen wie wir wollen, konkurenzfähig werden wir da nie werden. Jeder der was anderes glaubt ist sicher sehr blauäugig. Die Frage ist nur wann der "Deutschlandschalter" auf Null gesetzt wird. Morgen, Übermorgen oder erst in ein paar Jahren. Aber Hebel runter kommt sicher. Ja..klar...böse böse Leute. Tja...jeder muss sterben...Hey Leute manchmal wenn ich ein bisschen traurig bin lese ich mich Mal hier bei NCI und gleich steigt mein Gemüt vor lauter Lachen..Manno Mann...habt ihr nichts zu tun?
- Re: Will SEN die Mitarbeiter mit der VZE über den Tisch ziehen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2010 12:33
- Braucht die Geschäftsleitung einen Monat um eine glaubwürdige Geschichte zu erstellen, warum die VZE zu gering ausbezahlt wurde? Wann kommt die Erklärung und vorallem, wann wird das Geld ausbezahlt. Was will uns die Information der Geschäftsführung nur mitteilen? 09.04.2010 Geschäftsleitung, Gesamtbetriebsrat und Sprecherausschuss der leitenden Angestellten geben bekannt, dass auf das Variable (Ziel-) Einkommen für das Headquarter für das Geschäftsjahr 2008/09 eine Nachzahlung angeboten wird. Aufgrund des Verlustes im Geschäftsjahr 2008/09 wurde im Headquater ein Variable (Ziel-) Einkommen in Höhe von 39,56 % ausgezahlt. Einsprüche gegen dieses Ergebnis haben zu einer nochmaligen Betrachtung des Verfahrens durch die Unternehmensleitung unter der Führung von CEO Hamid Akhavan und dem Gesamtbetriebsrat bzw. dem Sprecherausschuss der leitenden Angestellten geführt. Beide Seiten haben eine Einigung erzielt, dass allen Mitarbeitern, die ein Variable (Ziel-) Einkommen auf Basis der HQ-Regelung erhielten, zusätzlich zu den bereits bezahlten 39,56 % ein Angebot auf eine weitere Zahlung von 15 % unterbreitet wird. Hamid Akhavan erklärte „Ich habe mich persönlich für diese Lösung eingesetzt und bin froh, das wir recht schnell einen deutlichen Schritt auf die Kollegen zugehen konnten. Das ist auch eine besondere Anerkennung ihres Einsatzes in einer wirklich schwierigen Zeit.“ Der Gesamtbetriebsrat, der Sprecherausschuss der leitenden Angestellten und die Geschäftsleitung haben somit auch in dieser schwierigen Zeit eine tragfähige Lösung erarbeitet. Das Angebot wird den entsprechenden Mitarbeitern in den nächsten Tagen übermittelt. Soweit der Text der HR-Information.
- Re: Kurzarbeit für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous User hat geschrieben: Die Gewerkschafts- und Betriebsrats- Experten werden am Ende bestimmt genau so rausgeschmissen wie alle anderen auch. IGM und Ifo sind sich sowieso einig. (IGM = IG-Manager)? http://www.nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M5352b8b415f.0.html
- Re: Kurzarbeit 0 nun auch in Berlin - ohne Sozialauswahl!!! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:22
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Wie bitte? Kurzarbeit ist Mitbestimmungspflichtig. Was das heisst, müsstest Du es eigentlich wissen. Also, so hilflos wie Du Dich darstellst, bist Du eigentlich nicht. Wenn Du willst. Oder vielleicht doch?! Ja, was wir brauchen, ist doch ein "politischeres" Vorgehen: Öffentlichkeit, Aktionen und Ausnutzung alle (auch rechtliche) Möglichkeiten. UNSINN, der NSN GmbH & Co. KG - was fuer ein schoener langer Name - geht langsam die Arbeit aus, da andere Standorte in China, Polen, Portugal, Russland, Brasilien usw. wettbewerbsfaehiger und auch innovativer sind. Die GmbH & Co. KG ist gepraegt von Mitarbeitern mit Besitzstandswahrung. Die Kurzarbeit soll sie schon einmal auf die Zeit danach - beE und dann ggf. Arbeitslosigkeit - einschwingen. Auch Geld-maessig. Erst 80% Kurzarbeitergeld mit Firmenaufstockung, dann 80% beE Gehalt, dann 60-67% ALG1 - dann Verbrauch des eigenen Vermoegens - dann Hartz IV. DC Hallo DC, da muss ich klar sagen, "UNSINN", zu Deiner Behauptung, Wunsch nach Erhalt des Arbeitsplatzes wäre Besitzstandswahrung (im negativen Sinne). Lass die Kirche im Dorf und verstehe die Besitzstandswahrung als den Wunsch normal zu leben, was man sich AUCH durch die Unterstützung von ehemals kranken Siemens-Bereichen (wo wären Meds/Energs/Auts/etc,.s ohne die 10-20'' pro Jahr, die Comms am Wittelsbacherplatz abgeliefert haben?) die letzten 20 Jahre auch redlich verdient hat. Moral und Ethik scheint nicht die starke Seite zu sein?..aber wozu muss P.Löscher Geld spendieren um einen Lehrstuhl für "Code of Conduct" zu sponsern, wenn er nicht erkannt hätte, daß gewisse Erziehungsziele bei gewissen "Eliten" in der Kindheit schlichtweg vernachlässigt wurden.
- Re: Kurzarbeit 0 nun auch in Berlin - ohne Sozialauswahl!!! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:22
- Anonymous User hat geschrieben: Wie bitte? Kurzarbeit ist Mitbestimmungspflichtig. Was das heisst, müsstest Du es eigentlich wissen. Also, so hilflos wie Du Dich darstellst, bist Du eigentlich nicht. Wenn Du willst. Oder vielleicht doch?! Ja, was wir brauchen, ist doch ein "politischeres" Vorgehen: Öffentlichkeit, Aktionen und Ausnutzung alle (auch rechtliche) Möglichkeiten. UNSINN, der NSN GmbH & Co. KG - was fuer ein schoener langer Name - geht langsam die Arbeit aus, da andere Standorte in China, Polen, Portugal, Russland, Brasilien usw. wettbewerbsfaehiger und auch innovativer sind. Die GmbH & Co. KG ist gepraegt von Mitarbeitern mit Besitzstandswahrung. Die Kurzarbeit soll sie schon einmal auf die Zeit danach - beE und dann ggf. Arbeitslosigkeit - einschwingen. Auch Geld-maessig. Erst 80% Kurzarbeitergeld mit Firmenaufstockung, dann 80% beE Gehalt, dann 60-67% ALG1 - dann Verbrauch des eigenen Vermoegens - dann Hartz IV. DC
- Re: Kurzarbeit für Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Die Gewerkschafts- und Betriebsrats- Experten werden am Ende bestimmt genau so rausgeschmissen wie alle anderen auch.
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous User hat geschrieben: "Alle Forderungen richten sich strikt und ausschließlich nach der Menschenwürde". Menschenwürde als ausschließliche Benchmarkgröße bei der Beurteilung der gegenseitigen Forderungen wäre eine sehr interessante Übung? Amsonsten, als Massnahmen im Kampf (ich hasse das Wort, weil es immer eine Freund/Feind-Position impliziert, statt eine gegenseitige Abhängigkeit zu unterstützen) sind: - ehrliche INFORMATION (keine politisch gefärbte oder unterdrückte) - Bereitstellung von konkreten Maßnahmen zu Weiterbildung, Existenzgründung, Rechtsmittelverwendung OHNE dafür Geld ode Mitgliedschaft zu verlangen. Mietet halt für alle betroffenen Eltern mit Kindern eine temporäre Tagesstätte, wo die Kinder untergebracht werden können, solange Eltern um die Existenz kämpfen. Oder bietet sofortige Hilfe bei der Betreuung von alten und behinderten Familienmitgliedern, auch um die Verwandten, die um die Existenz kämpfen zu entlasten. Oder organisiert einfach eine Art "Tafel für bedrohte Arbeitnehmer" wo alle Art Hilfsmittel bereitstehen. Dies alles sind karitative Maßnahmen, die alle zur Zeit stärkeren Partner - Gewerkschaften, Politik, Kirche, Arbeitgeber freiwillig und kostenlos leisten sollten um dem Anspruch der Menschenwürde gerecht zu werden. Menschenwürde als Benchmarkgröße? Das ist eine Utopie, darauf wird sich kein Shareholder einlassen! Und was nun die übrigen Vorschläge (Weiterbildung, Rechtsmittelverwendung, Betreuung von Kindern, Alten und Pflegebedürftigen) angeht: Die lassen sich nur realisieren, wenn auch die Finanzierung gesichert ist! Karitative Massnahmen müssen ja auch irgend wie bezahlt werden. Gewerkschaften können ohne Mitgliedsbeitrag nicht viel bewirken, und die Kirchen, speziell die katholische, haben momentan sowieso schon genug eigene Probleme. Die katholische Kirche kann man im Moment wirklich nicht als "stärkeren Partner" bezeichen, im Gegenteil. Natürlich versuchen die katholischen Pfarrgemeinden weiterhin, sich sozial zu engagieren, so gut es geht. Aber wenn wegen der vielen Kirchenaustritte immer weniger Geld da ist, führt das natürlich zu Einschränkungen! Einerseits kann ich ja verstehen, dass so mancher angesichts der ganzen Skandale aus der Kirche austritt, aber andererseits sind eben gerade jetzt die Kirchen besonders stark gefordert. Da sollte man sich schon überlegen, ob man einfach sagt: "Mit dem Verein will ich nichts mehr zu tun haben", oder ob man aktiv an der nötigen Umgestaltung mitarbeitet. Und es ist auch wichtig, dass kein Konkurrenzdenken die Zusammenarbeit von Kirchen, Gewerkschaften und anderen Verbänden und Vereinen beeinträchtigt. Konstruktive Kritik ist immer sinnvoll, aber sie sollte so formuliert sein, dass sie nicht verletzend oder beleidigend wirkt.
- Re: NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Anonymous hat geschrieben: Vor zwei Wochen wurde die Belegschaft informiert, dass jeder 4-te gehen muss (vielleicht sogar jeder 3-te): http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=161&nr=17501 http://www.nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M5cda1ebf9b3.0.html Wie der Kampf der KollegInnen ausgehen wird, ist nicht nur für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Hier testet NSN das Vorgehen für weitere Standorte wie München oder Berlin. In diesem Forum würden wir gerne einerseits die Details des Kampfes der KollegInnen aus Bruchsal erfahren. Anderseits sollten wir überlegen, wie wir sie im Kampf unterstützen können. Denn eher früher als später werden die anderen Standorte den gleichen Kampf führen müssen. Da ein Sozialplan unvermeidbar erscheint, muss auch diese Diskussion fortgeführt werden: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387 INTR Hört sich an, als ob (IGM/BR) die Kampfideen und Ziele ausgegangen sind? Statt zu fragen, warum es so weit kommen konnte und sich darauf selbst die Antwort geben "wir waren es nicht", wäre es besser zu sagen "wir müssen jetzt genau DAS tun, sonst krachts (gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich)" und dafür auch kämpfen. ..dabei ist die Antwort so einfach, warum es so gekommen ist: jeder (wörtlich jeder) will immer weniger investieren für mehr Gewinn. Dies wurde uns allen in den letzten 30 Jahren ausgiebig eingetrichtert, OPEX runter CAPEX runter alles runter, nur nicht die Marge. Jetzt auf dei schnelle lernen zu wollen, wie man die Arbeitsplätze rettet und sichert, ist schon ein bisschen spät/naiv/bemitleidenswert, das kann man nicht im Crash-Kurs mit anschließendem Assesmentcenter und Opinion scan ausbügeln. Das Problem kann nicht alleine durch durch Diskussion gelöst werden, da die Margenerhöhung auf Kosten der Arbeitnehmer zur Zeit als Dogma gilt (Wir haben dadurch fast die Planwirtschaft überholt: in jedem Businesscase muss die Margenerhöhuing über die Jahre wohlgeplannt drinstehen, damit alle zufrieden sind, sonst steigen die Aktien nicht und die Shareholders müssen bitter weinen). Statt Diskussion, stellt eine Gegen-Dogma auf: "Alle Forderungen richten sich strikt und ausschließlich nach der Menschenwürde". Menschenwürde als ausschließliche Benchmarkgröße bei der Beurteilung der gegenseitigen Forderungen wäre eine sehr interessante Übung? Amsonsten, als Massnahmen im Kampf (ich hasse das Wort, weil es immer eine Freund/Feind-Position impliziert, statt eine gegenseitige Abhängigkeit zu unterstützen) sind: - ehrliche INFORMATION (keine politisch gefärbte oder unterdrückte) - Bereitstellung von konkreten Maßnahmen zu Weiterbildung, Existenzgründung, Rechtsmittelverwendung OHNE dafür Geld ode Mitgliedschaft zu verlangen. Mietet halt für alle betroffenen Eltern mit Kindern eine temporäre Tagesstätte, wo die Kinder untergebracht werden können, solange Eltern um die Existenz kämpfen. Oder bietet sofortige Hilfe bei der Betreuung von alten und behinderten Familienmitgliedern, auch um die Verwandten, die um die Existenz kämpfen zu entlasten. Oder organisiert einfach eine Art "Tafel für bedrohte Arbeitnehmer" wo alle Art Hilfsmittel bereitstehen. Dies alles sind karitative Maßnahmen, die alle zur Zeit stärkeren Partner - Gewerkschaften, Politik, Kirche, Arbeitgeber freiwillig und kostenlos leisten sollten um dem Anspruch der Menschenwürde gerecht zu werden.
- NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Vor zwei Wochen wurde die Belegschaft informiert, dass jeder 4-te gehen muss (vielleicht sogar jeder 3-te): http://www.landfunker.de/landfunker/detail.php?rubric=161&nr=17501 http://www.nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M5cda1ebf9b3.0.html Wie der Kampf der KollegInnen ausgehen wird, ist nicht nur für die Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Hier testet NSN das Vorgehen für weitere Standorte wie München oder Berlin. In diesem Forum würden wir gerne einerseits die Details des Kampfes der KollegInnen aus Bruchsal erfahren. Anderseits sollten wir überlegen, wie wir sie im Kampf unterstützen können. Denn eher früher als später werden die anderen Standorte den gleichen Kampf führen müssen. Da ein Sozialplan unvermeidbar erscheint, muss auch diese Diskussion fortgeführt werden: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387 INTR
- NSN-Bruchsal - Kampf um's Überleben — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
- Re: Kurzarbeit 0 nun auch in Berlin - ohne Sozialauswahl!!! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:22
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: (die Öffentlichkeit wachzurütteln, ist erfahrungsgemäß nicht unbedingt fruchtbringend, dauert zu lange, kostet eine Menge Geld und hält genau einen Tag lang an - ein bis zwei Artikeln in SZ reichen nicht und die Kurzarbeit-Proponenten machen nicht den Eindruck, sich besonders exponieren zu wollen, da es einige Kernpunkte der Kurzarbeit-Dogmen betrifft). Warum soll man sich (ausschließlich) auf die private "Bewältigung" der Kurzarbeit beschränken (d.h. auf Deine Alternativ-Vorschläge)? Die KA-0 ist weder eine freiwillige Entscheidung des Betroffenen noch ein Schicksalsschlag. Es ist eine politische Entscheidung des Managements, weil es sich davon Vorteile verspricht. Warum sollen wir also nicht öffentlich dagegen vorgehen, um unseren Vorteil zu wahren? Wenn es um's Geld geht, sind alle Mitteln erlaubt. Oder habe ich das Erfolgsrezept unseres Systems falsch verstanden?! Also sollten wir mal überlegen, wie wir das meiste Geld aus der Firma (bzw. Siemens) "rausqeutschen" (ohne von vornherein Wege auszuschließen). Dann können wir uns auch teure Umschulungen leisten. Ich habe nicht ausschließlich private Bewältigung betrachtet, aber Öffentlichkeit und zusätzlicher Rechtsweg sind ultimative Mittel, die man erst nach dem Scheitern eigener Bemühungen starten soll. Und ich kann mich nicht erinnern, daß irgendeine (Druck-) Maßnahme, bisher irgendeine Firma dazu bewogen hat, für alle Betroffenen signifikant spürbare Zusatzgelder zur Lebenssicherung locker gemacht zu haben oder Entscheidungen nachhaltig revidiert zu haben, außer in den Fällen, wo gut vorbereiteter Rechtsweg geholfen hat (dies war aber keine wirkliche Druck-Maßnahme, sondern intelligente Quasi-Eigeninitieative - damals hat einiges funktioniert, ich schreibe keine Namen auf die Fahnen). Wenn in heutiger Situation Rechtsweg beschritten werden soll, dann hilft nur eine auf Eigeninitiative basierend durchgeführte Vorbereitung - zum Jagen wird man nicht getragen. Die Leitlinien der Rechtswege werden hoffentlich bald durch die freundlich gesinnte Menschen beschrieben. Aber tun, muss man es doch selber. Und vor allem muss man genau herausfinden worin durch den Rechstweg zu korrigierendes Unrecht besteht? Und nachdem man vielleicht einen Sieg errungen hat und man darf z.B. zurück in die normale Arbeitszeit? Man ist dann sowieso erst recht gezwungen selbst einen Folgeweg zu suchen und zu finden. Also zuerst eigene Standpunkte festigen und erst dann nach außen bewegen. Nach Nürnberg schauen: Ein Betriebsübergang, der mit 16 Monatsgehältern versüßt werden musste: http://www.netzwerkit.de/projekte/alcatelucent/Chronik/2008/10/13/nichtverkaufen