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02.07.2011 11:12
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 19:06
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Dann eben aus den Versicherungsbeiträgen: Durch den ständigen Druck und die Kontrolle durch die Bee-Berater-Beamten, ging Zeit verloren, sich sinnvoll zu bewerben.Und diese verlorene Zeit, möchte ich jetzt bitte zurückbekommen in Form von Verlängerung TG.Und ich sehe keinen Grund, ab 16.9. bei AFA das ALG1 zu beantragen auf Versicherungsbeiträgen.Siemens soll sich bitte rechtfertigen für die katastrophale Bee und zuvor das NSN-Management! Wieviel Zeit ging Dir denn in den letzten 2 Jahren verloren. Man könnte ja fast meinen Du warst resp. bist in irgendeinem Nordkoreanischen Arbeitslager untergebracht. Ich traf meinen Berater einmal im Monat für jeweils eine knappe Stunde. Mag ja sein, dass sich nach Jahr 1 die Kadenz erhöht hat, aber hier verlorene Zeit für sinnvolle Bewerbungen zu claimen ist haarsträubend. Und hast was gefunden? Falls ja, dann aber doch nicht mit Hilfe des Überwachungs-Beraters?
- Re: Von BEE zurück zu Siemens klagen! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 18:35
- Anonymous User hat geschrieben: aber vielleicht ist es eine Alternative sich zu NSN zurückzuklagen, Begründung wäre, dass die beE/Siemens Placement die Unterschrift zum Aufhebungsvertrag unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erhalten hat. Da wurde etwa behauptet, dass Placement Zugang zum verdeckten Stellenmarkt hätte, was in keiner Weise gestimmt hat. Man könnte sämtliche falschen Versprechungen von Placement - etwa aus der Tonhallenveranstaltung - sammeln und als Argument verwenden. Diese Alternative ist sicher besser als Hartz IV. Sehr richtig!Nur falsche Versprechungen!Es wurde auch im Frühjahr 12 behauptet, Siemens würde sich vorrangig um NSN-BEEler kümmern. Auch wurde Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (heißt Siemens )vernachlässigt.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 17:39
- @15:34 Mach dir keine Illusionen über Hartz IV, wer nicht überaus gerissen ist, hat da wenig Möglichkeiten. Du brauchst bei denen langjährige Erfahrungen, best case über mehrere Generationen. An sonsten ist das für bedürftige Menschen ein Versklavungsverfahren nach dem Gusto von Rot-Grün es beschrängt sich auf Fordern und nicht Fördern. Mit 1 €Job und Bürgerarbeit (kam von v. Layen) kannst du als promovierter Mathematiker für 900€ Brutto im Monat den Müll im Park entsorgen. Sehe auch nur als Sicherung des Geldes selstgenutzte Wohnung oder Haus inerhalb der Grenzwerte - sonst brauchst du ein Land ohne Zugriff ausDeutschland auf die Konten - oder in die Matraze einnähen und auf die Mäuse und Motten aufpassen.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 17:21
- Nein, es ist nicht sozial. Unify will aus Gewinngründen sich einer Menge von Personal entledigen. Andere Unternehmen sollen die Leute 10 - 20 Jahre weiterbeschäftigen. Doch die stellen auch keine über 50. ein. Aber Rente mit 67 und mehr durch die Arbeitgeberverbände fordern. Die soziale Marktwirtschaft hat noch nie funktioniert. Die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 15:34
- Anonymous User hat geschrieben: Ja, das habe ich mir auch gedacht- das Vermögen verjubeln und die letzten paar Jahre noch harzen. Vielleicht reicht es für eine ganz kleine Eigentumswohnung auf dem Land- da lebt es sich sowieso gesünder. 100 Kilometer weg von München sollte es auch nicht so teuer sein. Aldi, Internet und Fernsehen gibt es da auch. Vielleicht kann man noch in der Freiwilligen Feuerwehr mit machen- oder so. Na und es gibt doch auch so was wie "Schonvermögen". Das würde ich natürlich nicht verjubeln, bevor ich Hartz4 beantrage. Ja, das Auto darf auch nicht so wertvoll sein, aber wer fragt, wenn das Auto gerade richtig durchrepariert wurde, und noch ein Satz neuer Reifen und Verschleißteile im Keller liegt? Die erlaubten Gestaltungsspielräume könnte man ja mit gutem Gewissen nutzen. Das wirst du nicht machen, dafür bist du viel zu gut erzogen worden. Die Abneigung zu so einem asozialen Leben steckt sozusagen in deinen "Genen". Darauf beruht und verlässt sich das System.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 13:17
- Ja, das habe ich mir auch gedacht- das Vermögen verjubeln und die letzten paar Jahre noch harzen. Vielleicht reicht es für eine ganz kleine Eigentumswohnung auf dem Land- da lebt es sich sowieso gesünder. 100 Kilometer weg von München sollte es auch nicht so teuer sein. Aldi, Internet und Fernsehen gibt es da auch. Vielleicht kann man noch in der Freiwilligen Feuerwehr mit machen- oder so. Na und es gibt doch auch so was wie "Schonvermögen". Das würde ich natürlich nicht verjubeln, bevor ich Hartz4 beantrage. Ja, das Auto darf auch nicht so wertvoll sein, aber wer fragt, wenn das Auto gerade richtig durchrepariert wurde, und noch ein Satz neuer Reifen und Verschleißteile im Keller liegt? Die erlaubten Gestaltungsspielräume könnte man ja mit gutem Gewissen nutzen.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 13:12
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich. Wenn ein 38jähriger 250 Berwerbungen schreiben muss, dann ist da schon vor der BeE gehörig was schief gelaufen. Es kommt nicht auf die Menge der BEwerbungen drauf an. Man kann sich Beisopielsweise auf alles bewerben, was ausgeschrieben ist, oder eben gezielt auf Jobs, die man sich wohl zutraut. Das eigentlich schlimme ist ja, das es nicht tausende Jobs gibt, sondern allenfalls ein Zehntel, denn viele Jobs werden von entsprechenden Jobmaschinen, Jobhuntern angeboten. Wer da dann denkt,Jobangebote minus Arbeitslose und suchende ergibt einen Fachkräftemangel ist da sicherlich schief gewickelt. Was soll das, das man BluCard Ings für 30-35 tsd Euro holt, wenn man hiervon noch nicht einmal in den Ballungszentren wie München Hamburg, Frankfurt etc. davon überleben kann? Die Vermieter werden da dann wohl nicht bereit sein, die Miete analog zum Verdienst zu senken? Internationale Konzerne haben die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen weltweit zu verkaufen, sie spielen die sozialen Unterschiede der einzelnen Länger gegenseitig aus. Selbst das kleine Insekt Heuschreke ist da harmlos. enn die Konzerne sind schon vorher weitergezogen....
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 13:04
- Anonymous User hat geschrieben: man kann dem Scheißsystem nur noch den Stinkefinger zeigen - Ersparnisse verjuxen, es sich ein paar Jahre wenigstens gut gehen lassen, und dann eben sich durchs Leben hartzen, wie jeder andere Proll. Schlechtes Gewissen? Nöö, die wollen einen über 50 ja nicht haben. Tja da hast schon das erste Problem. Die wissen bereits auf Knopfdruck, wie hoch Dein Vermögen der letzten xy Jahre war. Wenn Dein Theoretisches Vernögen sagfen wir manl 5 Jahre hält und Du dieses Verjuxt z.B. Mädchen teure Essen, Luxus und so weiter und dann ist das geld weg, dann kannst genau in 5 jahren wieder kommen, da Du das Grob Fahrlässig verursacht hast. Wo Du zwischenzeitlich die Kohle herbekommst ist dann letztlich Dein Problem..... Das einzige, wie sich das ändert ist, wenn alle zusammenstehen und das politisch aktiv ändern wollen...
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 08:56
- Das nennt sich sozialverträglich. Das bedeutet, das der Staat so sozial ist und die Kosten verträglich für die Firma übernimmt. Also sozial verträglich. Oder anders gesagt: Sprich der Vertrag geht sozial auf den Staat über, also sinngemäß wir schenken dem Staat den Vertrag als soziale Gnade.... Nein, es ist nicht sozial. Unify will aus Gewinngründen sich einer Menge von Personal entledigen. Andere Unternehmen sollen die Leute 10 - 20 Jahre weiterbeschäftigen. Doch die stellen auch keine über 50. ein. Aber Rente mit 67 und mehr durch die Arbeitgeberverbände fordern.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.08.2014 08:54
- Anonymous User hat geschrieben: Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich. Wenn ein 38jähriger 250 Berwerbungen schreiben muss, dann ist da schon vor der BeE gehörig was schief gelaufen.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 23:23
- Anonymous User hat geschrieben: Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich. Muß ich euch noch verstehen - nach den Aufsichtsratswahllisten Dez/12 fehlten rd 110 Beeler bezogen auf 1302 zu Beginn in den Listen - geht man noch von 20 Nachzüglern aus entsprechend mehr - geht man noch von bis 6 Monaten ruhend aus waren die in kürzester Zeit weg - bestimmt hatten die keine 300 Bewerbungen geschrieben. Im Aug 2013 (SZ)waren 44% weg - 70% der <=50 aber nur30% der 50plus über die Behinderten fehlen die Daten - die 50plus hatten wohl nach der Logik midestens die doppelte Anzahl an Bewerbungen schreiben müssen als die Jüngeren. Kenne 2 Kollegen, die nach einer Quali im Job direkt danach eine Stelle gefunden haben auch mit über 50. Wer mit über 50 nicht 1 zu 1 auf die Stelle passt hat wenig Chancen oder ist bald wieder draußen - die Diskussion hatten wir auch hier schon über die, die uns in die ALG1 vorausgeeilt sind.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 23:21
- man kann dem Scheißsystem nur noch den Stinkefinger zeigen - Ersparnisse verjuxen, es sich ein paar Jahre wenigstens gut gehen lassen, und dann eben sich durchs Leben hartzen, wie jeder andere Proll. Schlechtes Gewissen? Nöö, die wollen einen über 50 ja nicht haben.
- Re: Das Märchen vom Fachkräftemangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 23:16
- klar so blöd sind die potentiellen Einwanderer nicht: die Mindestgehälter für Einwanderer / Blue Card absenken und gleichzeitig behaupten, das mache Deutschland attraktiver ;-)<br>
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 22:55
- Wenn selbst 38 Jährige 250 Bewerbungen benötigen, wie viele will denn dann der 53 Jährige schreiben (in den 2,5 Jahren)? Deutschlandweit natürlich.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 22:35
- @19:30 Um was geht es im Thread von 11:48 - ob Meister BT die Statistiken von anno Tobak kennt oder was in dieser BeE hätte für die Gruppe der 50plus anders laufen müssen - E/März erst 56% weg - werden bestimmt am 15.9. das auf 80% wie üblich gesteigert haben. Wir haben zur Problematik doch längst die Analysen der Arbeitsagentur und Bökler Stiftung, X Zeitungsberichte etc. Deren Statistiken interessieren doch längst nicht mehr, um die Problematik zu beurteilen - wären früher hilfreich gewesen. Das Gros wird sich wohl über schlechtbezahlte Leiharbeit, Notselbständigkeit, Freelancer, befristete Jobs versuchen bis zur Rente zu retten - von vergleichbaren Jobs dürfte da kaum die Rede sein. Der Ausgangspunkt der Diskussion war der Vorwurf des Kollegen von vergeudeter Zeit und die Interpretation eines anderen Kollegen, es wäre doch Zeit genug Bewerbungen zu schreiben. Ich meine, man hätte die BeE effizienter gestalten können etwa über Qualifizierungen direkt in entsprechend geeigneten Firmen - Unmengen an Bewerbungen schreiben ist eine sture nicht unbedingt intelligente Lösung - siehe Kommentar von Peter Hartz in SZ - recht hat der Mann wenigstens in dem Punkt.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 20:55
- Meister BT hat auch aus eigener Kraft einen Job bekommen, Meister BT hat auch erkannt, dass 160 Bewerbungen nicht ausreichen und Meister BT wäre auch (meiner Einschätzung nach) bereit gewesen, den Großraum München zu verlassen. Und Meister BT hat(te) auch noch die ein- und andere Stelle zu vergeben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 19:45
- Das nennt sich sozialverträglich. Das bedeutet, das der Staat so sozial ist und die Kosten verträglich für die Firma übernimmt. Also sozial verträglich. Oder anders gesagt: Sprich der Vertrag geht sozial auf den Staat über, also sinngemäß wir schenken dem Staat den Vertrag als soziale Gnade....
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 19:30
- Meister BT hat nicht nur geschrieben das es diese Stats gibt und er sie kennt, sondern er hat schon "markante Einzelheiten" gegeben. Natürlich hat er nicht den beE Bericht online gestellt (würde ich auch nicht machen) sondern eben "markante Einzelheiten" und recht viel mehr Honig ist daraus auch nicht zu saugen - ich habe mal so einen Bericht gesehen und weiß daher wovon ich rede.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 17:55
- Die Unify Mitarbeiter haben die Nachrichten seit Juni 2014 zur Kenntnis genommen, aber lassen sich dadurch in ihrem Arbeitsdrang nicht bremsen. Das entspricht auch genau dem, was doppel-D von ihnen verlangt hat (brav!): "Euer Arbeitsplatz wird zwar innerhalb der nächsten Geschäftsquartale wegfallen, aber arbeitet unbedingt weiter als wenn nichts wäre, damit es dem überbleibendem Rest der Firma gut gehen wird." Es gibt keine weiteren Demonstrationen, keine Streiks. Keiner mag das Unbequeme. Der Unify Mitarbeiter ist wie alle anderen deutschen Michel: "Wird schon irgendwie gut gehen." Nur, dass es diesmal die Ruhe vor dem heftigen Sturm ist und es eben NICHT gut gehen wird. Liebe Unifymitarbeiter: Mann, entweder geht auf die Barrikaden oder kümmert euch um eine Alternative "nach Unify"! Es wird leider bald vorbei sein. Es werden die Mitarbeiter entsorgt, die langjährig die Firma am Laufen gehalten haben. Die um 45 und älter. Soll sich die Gesellschaft oder andere Unternehmen mit den alten Mitarbeiter auseinander setzen. Personalabbau um sich aus der Verantwortung zu drücken.
- Re: Das Mindset Problem der Ü50 BEEler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.08.2014 17:07
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User 11:48 hat u.a. geschrieben: Relativ früh wurde hier im Forum die Forderung nach einer Auswertung der Statistiken früherer BeEs gestellt. Hat man uns verweigert ... Falsch, hat man nicht! Meister BT hat genau das hier in diesem Forum gemacht. --> nicht ganz, Meister BT hat nur geschrieben, dass es dies gibt und er sie von früheren bees kennt, man hat uns nie eine Statistik gezeigt oder markante Einzelheiten gegeben - top sectret wars.