Siemens-Foren nach Datum sortiert
erstellt von Administrator
—
zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.08.2014 18:05
- "Abgeschickt von Anonymous User am Donnerstag 21:58 ie Mitarbeiter könnem zu neuen Betriebenechseln - nicht übergehen, Firmeneigentum, Patente, Equipment können nun nicht so einfach verschoben werden - stellt einfach mal den Antrag auf Verdacht auf Insovenzverschleppung, falls Kapital in neue Gesellschaften veschoben wird." Die Verschiebung ist doch bereits passiert. Wie man dem HRA Auszug des AG München vom 03.06.2014 entnehmen kann, wurde alles in eine Enterprise Technologies S.à.r.l. & Co. KG mit Sitz in München verschoben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.08.2014 18:21
- Anonymous User hat geschrieben: Die bee ist sowas von ausgelutscht. Das ist kein Angebot mehr, daß einem lockt. Eine Ausweitung der 58. Regelung wäre interessant. Wie wäre es mit einer Abwicklungsgesellschaft mit einer Laufdauer von max. 10 Jahren? Eintritt sofort und der Austritt mit Rentenbeginn. Und das Ganze abgesichert. Träume weiter
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 22:00
- Die bee ist sowas von ausgelutscht. Das ist kein Angebot mehr, daß einem lockt. Eine Ausweitung der 58. Regelung wäre interessant. Wie wäre es mit einer Abwicklungsgesellschaft mit einer Laufdauer von max. 10 Jahren? Eintritt sofort und der Austritt mit Rentenbeginn.
- Re: Netzwerkspezialist in der Krise Cisco muss Tausende Stellen streichen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 21:12
- Wieso soll CISCO in der Krise sein bei 12,4 Milliarden Dollar (9,3 Mrd. Euro) Umsatz und 2,2 Milliarden Dollar Nettogewinn. Was versteh ich da nicht?
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 14:15
- @09:19 - bee alles freiwillig wie bei nsn! Ich weiß nicht wie es bei UNIFY sein wird, bei nsn in München gab es keine Freiwilligkeit, dies ist de Jure wichtig gegenüber den Arbeitsagenturen auch im Umland. Es dürften hier auch Interessierte aller Couleur mitlesen - kann unsere Kollegen dann in Argumentationsnöte bringen. In München gab es eine Schließung des Betriebes und Standortes der nsn GmbH und Co KG - alle wirtschaftlichen Aktivitäten wurden eingestellt. Es gab zwei von der Firmenleitung und Betriebsrat vereinbarte sogen. Namenslisten - Mitarbeiter, denen man einen Betriebsübergang in vier eigenständige neue Betriebe/Firmen, die sog. GmbHs, anbot und die andere Gruppe, die ein BeE Angebot in die nsn-TR GmbH erhielten - gleichzeitig wurde zwar noch nicht eine Kündigung ausgesprochen, aber die Absicht der Kündigung mit Zustimmung des BRs klar gegenüber den betreffenden Mitarbeitern geäußert. Der Übergang der 1440 Mitarbeiter in die BeE erfolgte zur Vermeidung wirtschaftlicher Nachteile durch Arbeitslosigkeit nach der Kündigungsfrist und Standortschließung - natürlich sind bei Standortschließungen alle Kündigungsschutzklauseln ausgehebelt - war ja so durch Neugründung der GmbHs beabsichtigt. Warum dieser Thread: einerseits zur Verhinderung von Sperrfristen und Abfindungsanrechnung bei ALG1 (würde nicht bei Freiwilligkeit gelten); das Rentengesetz mit 45 Versicherungsjahren ist neu - interpretiere ich die Regel richtig, zählt der ALG1-Bezug unmittelbar vor der Rente bei Insolvenz und Standortschließung (sollte dann überprüft werden) - wird wohl für unsere Kollegen mit Lehre interessant werden - selbst bei ING FH/grad. mit Lehre könnte es hinkommen. Also nichts bei uns war freiwillig und die BeE bietet keinen neuen Arbeitsplatz - da gibt es gesetzl. Regelungen über die Funktion einer Transfergesellschaft. Wie ihr bei UNIFY in die BeE oder ATZ geht, davon hängt später auch ab, ob ihr eine Sperrfrist unter Einbeziehung der Abfindung erhaltet - bzw. einige Glückliche ohne Abschläge in Rente gehen - solltet mal euren BR fragen, wie ihr rausgeworfen werden sollt.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 13:02
- Liebe Kollegen von Unify, eure Chancen mit 50plus, 55plus könnt ihr auf http://bestager-itk.de/ - Informationen; Arbeitsmarktchancen älterer Arbeitsloser; Berichte; zum Beispiel: Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit über Ältere am Arbeitsmarkt (September 2013) -- es ist halt so, dass 50plus wenn sie den Job verlieren kaum noch eine Chance haben (so 30% werden noch vermittelt bei Akademikern schlechter als bei Facharbeitern) war auch so nach einem Jahr BeE. Die Kollegen, die ein Job fanden haben überwiegend gravierende Lohneinbußen hinnehmen müssen bzw. waren bei Leihfirmen, befristet oder werden es im hohen Alter noch mit einer Selbständigkeit versuchen - alles nicht so rosig. Die 58iger Regelung (ArGe)gibt es nicht mehr (Siemens VB max 5 Jahre max. 50% des letzten Gehalts - da ist ATZ max 6Jahre bis 63 besser (rd. 70% des alten Netto plus Sozialbeiträge 90% Rentenkasse) - wäre auch nur eine Vorruhestandsregelung für den Übergang in die Rente. - Die BeE war toll für die Jüngeren, die mit wenig oder keinen Einbußen im ersten Jahr einen Job bekamen - zur Abfindung (gab keine Altersdifferenzierung) noch 6 Monatsgehälter Sprinterprämie hinzu erhielten. Evtl. kommen die damals 58plus mit einem blauen Auge hinkend in die Frührente mit Abschlägen wie die priviligierte Gruppe in ATZ (bekam aber nicht jeder der Alterskohorte bei nsn - die 60 plus waren bei der Firma beliebt - hatten ja nur noch so 3 Jahre und weniger bis 63).
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 12:21
- "...55. Jährigen und 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine Gewerkschaftsmitgliedschaft haben. Nur dadurch kann man sich auf den tariflichen Kündigungsschutz berufen und diesen gerichtlich auch durchsetzen. Das kann die Abfindung nach oben treiben." ----- und einen Bonus gibts noch obendrauf. Nur was hilft es einen 52Jährigen, wenn er nach 2 Jahren BeE keinen Job hat oder sich mit befristeten Verträgen und unter 60% des Gehalts versucht in die Frührente mit 63 zu retten - die Rente wird nicht üppig werden und die Betriebsrente ist bei 6Jahren bis 60 auch noch stark gemindert. Würde sagen, so oder so in den Arsch gekniffen.
- Re: Das Märchen vom Fachkräftemangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 12:12
- Anonymous User hat geschrieben: Deutschland hat ja viele Autobahnen. Und jede hat eine Menge Brücken. Und diese fangen die Arbeitslosen/Obdachlosen eine Zeit lang auf. Das ist vermutlich auch mit "Sozialstaat" im Grundgesetz gemeint gewesen. --> in Deutschland ist nicht nur der Sozialstaat mit der sozialen Marktwirtschaft sondern auch die Brücken inzwischen marode - da wird mamchem gebeutelten Ex-Siemensianer selbst die Brücke nach dem Sozialstaat auf den Kopf fallen.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 10:07
- Anonymous User hat geschrieben: Die bee ist sowas von ausgelutscht. Das ist kein Angebot mehr, daß einem lockt. Eine Ausweitung der 58. Regelung wäre interessant. Nur werden die Kollegen zwischen 45-55 Jahren nicht viel davon haben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 09:19
- Das hilft alles nichts, die bieten ja die BEE als Ersatzarbeitsplatz an, da kannst du den Kündigungsschutz knicken. Und das Beste daran, alles ist freiwillig!!!! So wie bei NSN. Kündigungsschutz, Jubilarsschutz, Schwerbehindertenschutz, alles ausgehebelt. Die bee ist sowas von ausgelutscht. Das ist kein Angebot mehr, daß einem lockt. Eine Ausweitung der 58. Regelung wäre interessant.
- Re: Das Märchen vom Fachkräftemangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 02:27
- Deutschland hat ja viele Autobahnen. Und jede hat eine Menge Brücken. Und diese fangen die Arbeitslosen/Obdachlosen eine Zeit lang auf. Das ist vermutlich auch mit "Sozialstaat" im Grundgesetz gemeint gewesen.
- Re: Das Märchen vom Fachkräftemangel — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.08.2014 02:00
- So ist es.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 22:53
- Das hilft alles nichts, die bieten ja die BEE als Ersatzarbeitsplatz an, da kannst du den Kündigungsschutz knicken. Und das Beste daran, alles ist freiwillig!!!! So wie bei NSN. Kündigungsschutz, Jubilarsschutz, Schwerbehindertenschutz, alles ausgehebelt.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 22:34
- Das wird die Unify GmbH & Co. KG nicht nur "versuchen". Die Firma wird es machen und hat dies im Weißbuch bereits angekündigt. Dort soll ein Satz stehen, der wie folgt lautet: Mitarbeiter mit Sonderkündigungsschutz sind auch vom Personalabbau betroffen. Um dieses Vorhaben zu erschweren sollten alle 50. Jährigen und 15 Jahre Betriebszugehörigkeit oder 55. Jährigen und 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine Gewerkschaftsmitgliedschaft haben. Nur dadurch kann man sich auf den tariflichen Kündigungsschutz berufen und diesen gerichtlich auch durchsetzen. Das kann die Abfindung nach oben treiben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 15:18
- Die Firma wird versuchen Ältere trotz verschiedener Absicherungen über Kündigungsschutz (Jubilarschutz, Tarifvertrag, gesetzl. Regeln der Sozialauswahl) los zu werden und dabei sind sie inzwischen wie man bei nsn sieht sehr kreativ und erfahren. Das wird die Unify GmbH & Co. KG nicht nur "versuchen". Die Firma wird es machen und hat dies im Weißbuch bereits angekündigt. Dort soll ein Satz stehen, der wie folgt lautet: Mitarbeiter mit Sonderkündigungsschutz sind auch vom Personalabbau betroffen.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 14:57
- Nach 12 Jahren Restrukturierungsmaßnahmen wird eure Alterstruktur wohl nicht mehr der Jungbrunnen sein. Die Firma wird versuchen Ältere trotz verschiedener Absicherungen über Kündigungsschutz (Jubilarschutz, Tarifvertrag, gesetzl. Regeln der Sozialauswahl) los zu werden und dabei sind sie inzwischen wie man bei nsn sieht sehr kreativ und erfahren. Das mit der Altersstruktur dürfte stimme. Jetzt sind die 30-Jährigen aus 2000 auch +45. Es dürften rund 80% über 45 sein und 70% über 50. Wobei der Anteil über 60 gegen 0% liegen wird. Es werden die 45 - 59 Jährigen massiv vom Abbau betroffen sein. Also überwiegend die Altersgruppe, die keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 14:45
- Neues Personal für Unify - Senior Vice President of Channels Als Senior Vice President of Channels für die Regionen EMEA und Russland ist Thomas Veit für alle Aktivitäten in den Vertriebskanälen verantwortlich. Er soll das Geschäft mit neuen und bestehenden Partnern weiter ausbauen. Thomas Veit kommt von Avaya Wieder einer der Unify Geld kosten wird und nichts bringt. Avaya hat nur mit älteren Anlagen Aufträge gemacht, weil mit dieser Technik die Angebote im Preis unterboten werden konnten. Zukünftige Kunden für Unify mit moderner IP-Kommunikation? Nur SME soll nicht mehr bedient werden.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 12:56
- liebe Kollegen von UNIFY macht euch mehr Gedanken über eure nähere Zukunft als das Management zu verstehen. Vergleicht die Siemens-Merger und die Restrukturierungen bevor sich Siemens verabschiedete - FJS, nsn, BENQ,SBS - im Zusammenhang auch Osram und Infineon - überall gab/gibt es Mitarbeiterabbau bestenfalls mittels BeE/KUG und Abfindungen. Nach 12 Jahren Restrukturierungsmaßnahmen wird eure Alterstruktur wohl nicht mehr der Jungbrunnen sein. Die Firma wird versuchen Ältere trotz verschiedener Absicherungen über Kündigungsschutz (Jubilarschutz, Tarifvertrag, gesetzl. Regeln der Sozialauswahl) los zu werden und dabei sind sie inzwischen wie man bei nsn sieht sehr kreativ und erfahren. die Möglichkeiten mit 50plus und Alt-Siemensianer aus der Telekommunikation noch einen vergleichbaren Job zu finden sind mehr als beschränkt. Unterhaltet euch ruhig mal mit euren ehemaligen COM/nsn Kollegen - nächster Stammtisch ist der IGM-Stammtisch am am 28.8. ab 18:00 im Augustiner Schützengarten -
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.08.2014 11:57
- <blockquote> Die Unify Mitarbeiter haben die Nachrichten seit Juni 2014 zur Kenntnis genommen, aber lassen sich dadurch in ihrem Arbeitsdrang nicht bremsen. Das entspricht auch genau dem, was doppel-D von ihnen verlangt hat (brav!): "Euer Arbeitsplatz wird zwar innerhalb der nächsten Geschäftsquartale wegfallen, aber arbeitet unbedingt weiter als wenn nichts wäre, damit es dem überbleibendem Rest der Firma gut gehen wird." <blockquote><br /> Wenn das Personal von Unify nicht mehr "brav" arbeiten würde, würde Unify vom Management komplett gegen die Wand gefahren. Die Umsatzeinbrüche nach den Ankündigungen haben vollkommen ausgereicht, um die Quartalsergebnisse zu senken. Diese durch dilettantischen Ankündigungen verbreitete Verunsicherung nutz die Konkurrenz aus.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.08.2014 23:31
- Anonymous User hat geschrieben: Das nennt sich sozialverträglich. Das bedeutet, das der Staat so sozial ist und die Kosten verträglich für die Firma übernimmt. Also sozial verträglich. Oder anders gesagt: Sprich der Vertrag geht sozial auf den Staat über, also sinngemäß wir schenken dem Staat den Vertrag als soziale Gnade.... Nein, es ist nicht sozial. Unify will aus Gewinngründen sich einer Menge von Personal entledigen. Andere Unternehmen sollen die Leute 10 - 20 Jahre weiterbeschäftigen. Doch die stellen auch keine über 50. ein. Aber Rente mit 67 und mehr durch die Arbeitgeberverbände fordern. Hallo @ Nein, erst den Beitrag genau lesen, dann denken, dann schreiben. Ansonsten zum Inhalt Deiner Info volle übereinstimmung. Ich habe versucht das sozusagen aus Sicht der Firma zu sehen ;-)