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02.07.2011 11:12
- Re: Wen stört NCI? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- frau kann gut lesen.
- Re: Wen stört NCI? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- So kann frau es auch lesen. Nur genau so ist der Text wohl nicht gemeint. Ich empfehle; selber lesen :)
- Wen stört NCI? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Eben habe ich den Text von Wolfgang Müller auf dem Dialog gelesen. Er ist hochinteressant. Im Kern sagt er: der Weg von NCI ist richtig, aber er darf jetzt nicht weitergegangen werden. Man spürt förmlich, wie er wünscht, daß es NCI nicht mehr geben möge bzw. daß es auf keinen Fall weiter Schule machen darf. Wer es trotzdem als Vorbild betrachtet hat ein "einfach gestricktes Gemüt". Schauts euch mal an. Gruß Friederike
- Re: Verfassungsfeind ? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- Ich sehe es eher so, daß sich an dem was Kapitalismus ist und schon immer war, grundsätzlich nichts geändert hat: An den Geschäftszwecken der Unternehmen hat sich nichts geändert, an den Kalkulationen der Unternehmen hat sich nichts geändert, an der Staatsraison, wie Wirtschaft zu gehen hat, hat sich nichts geändert, die Gesetzeslage hat sich nicht so geändert, daß Kapitalismus nicht mehr gehen würde.... Wäre ja auch Quatsch, das ist ja gerade die Art zu wirtschaften, die in diesem Staatswesen gilt! Insofern ist die "heile" Welt einer sozialen Marktwirtschaft, die Du dir zurückwünschst ein falsches Urteil über die Realität. Wenn es mal 15 oder 20 Jahre bei uns (sonstwo übrigens nicht) gab, wo Arbeit so billig war, daß Unternehmer nicht genug davon kriegen konnten, waren in der Arbeitslosigkeit kaum Leute. Etwas hat sich geändert: Die Staaten haben entsprechend ihrer Raison (Eigentum verpflichtet!) g l o b a l für Bedingungen gesorgt, daß "ihre" Unternehmen die Billigkeit der Arbeiter weltweit vergleichen und auch anwenden können! Vielleicht kommt dem Indoniesier seine aktuelle Beschäftigung zum "Hungerlohn" auch als "soziale Marktwirtschaft" gegenüber seinem Leben vorher vor. Würdest Du das als richtiges Urteil über diesen Sachverhalt bezeichnen? Arbeitnehmer sind und waren in dieser Wirtschaft ob in Phasen als sie soziale Marktwirtschaft hies- oder heute-, wo sie wieder Kapitalismus heißen darf,immer Mittel zum Zweck für Unternehmer, aus ihrem Geld mehr Geld zu machen. Und in d i e s e r Rechnung (an der hat sich n i c h t s geändert) sind sie die negative Größe, die den Gewinn schmälert: ihre Löhne sind Kosten! Damit ist klar: Die Rationalität dieser Wirtschaft liegt in der Billigkeit der Löhne! Das ist alles durch Dein Grundgesetz abgedeckt. Und der Verpflichtung fürs Allgemeinwohl kommen die Unternehmen doch nach: Wenn die Geschäfte aufgehen, fallen auch ein paar Steuern an. Aber aufgepasst: es ist staatlich anerkannt, daß die Verpflichtung ihr Maß an internationalen Gepflogenheiten hat: je niedriger die Steuern, desto besser für den Standort- also auch fürs Gemeinwohl! Deine Frage "Verfassungsfeind?" ist nur kindisch: Da bekennt sich mal einer, kein N a t i o n a l i s t zu sein, dann kommst Du mit Verfassungsfeind. Weißt Du, daß die NPD voll auf Deiner Linie liegt. Die haben nur ein anderes Wort dafür: Vaterlandsverräter! Deine Thesen, Logik und Schlußfolgerungen zu Regierung, Demokratie ..sind alle falsch! "Ähnliches sehe ich bei vielen anderen Verantwortlichen: - Eine Bundesregierung, die nicht die Interessen ihrer Wähler vertritt. - Parteien, die nicht den politischen Willen der Wähler und nicht das Wohl des Staates vertreten, sondern ausschliesslich ihre eigenen Machtinteressen." Solche Positionen wirst Du bei der NPD massenweise finden! Auch die : "Sind die alle bestochen?" Es ist viel einfacher: Demokratie ist eine Herrschaftsform: Von der einen Wahl bis zur nächsten wird jeder regiert. Die Regierung ist dabei frei: Sie hat überhaupt nicht die Pflicht, einen Wählerwillen zu realisieren! Sie setzt das aus ihrer Sicht Notwendige im Rahmen der gültigen Staatsraison um. Die Staatsraison selbst, steht n i e zur Wahl! Weißt Du jetzt wer die wirklichen Verfassungsfeinde sind? Diejenigen, die nicht einsehen, warum ihr Privatinteresse an einem anständigen Leben durch ein anderes Privatinteresse, nämlich das nach "gutem" Gewinn, für ungültig erklärt wird - und genau dieser Sachverhalt entspricht dem, was hier gültige Staatsraison ist- also widerspricht ihr gerade n i c h t ! Alles klar?
- Verfassungsfeind ? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- In Artikel 14, Absatz 2, des Grundgesetzes heisst es: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Herr Kleinfeld sagte laut Berliner Zeitung: "Verantwortung trage ich vor allem gegenüber unseren Aktionären. Gegenüber Deutschland verspüre er eine solche nicht." Ist Herr Kleinfeld damit ein Verfassungsfeind? Das ist vielleicht etwas überspitzt formuliert. Aber gefühlsmässig ist es genau das, was ich immer wieder in unserer Gesellschaft sehe: Unternehmer sehen nur noch ihren Gewinn. Die ehemalige "soziale Marktwirtschaft", die auch die Rechte und Bedürfnisse der Arbeitnehmer beinhaltete, wird mit Füssen getreten. Das ist m.E. wirklich eine Demontage unseres Staates! Ähnliches sehe ich bei vielen anderen Verantwortlichen: - Eine Bundesregierung, die nicht die Interessen ihrer Wähler vertritt. - Parteien, die nicht den politischen Willen der Wähler und nicht das Wohl des Staates vertreten, sondern ausschliesslich ihre eigenen Machtinteressen. - Gewerkschaften, die (teilweise) mit den Arbeitgebern klüngeln, statt für die Arbeitnehmer zu kämpfen. - Ein Betriebsrat, der nicht die Interessen der Mitarbeiter vertritt. Sind die alle bestochen? Oder haben sie eine höhere Einsicht, die sich mir leider bislang verschliesst? Ich glaube, die "höhere Einsicht" liegt bei nur Geld und Macht. Damit wären wir wieder am Anfang: Eigentum = Geld verpflichtet! Wozu? Noch mehr Geld zu machen. :zz: Sind das jetzt alles Verfassungsfeinde? Sch.....! Was können wir tun?
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"] Also das frage ich mich auch. Anstatt zu sagen, wir werden in der Einigungsstelle versuchen, die beE erneut durchzusetzen, können natürlich nicht versprechen, ob dies zu den gleichen Konditionen möglich ist, droht die BRV damit, dass es die beE nicht mehr geben wird. Sie sollte nicht die Rolle des Arbeitgebers übernehmen. Warum tut sie das? [/quote] Warum gehst du nicht auf die Argumentation ein und nimmst es als Anregung, dass der BR die Belegschaft vielleicht so informieren sollte. Das hat den gleichen Infogehalt: Wir wissen nicht, ob wir die beE nochmal durchbringen, aber wir werden es versuchen. Dann nämlich entsteht das Gefühl, dass der BR hinter der Belegschaft steht. Und Vertrauen ist ein Gefühl. Mir fällt immer wieder auf, dass ihr die menschlichen Ängste überhaupt nicht ernst nehmt. Tut das doch einfach und Ihr wertet andere Worte finden.
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- [quote:Gast format="text/plain"]Seit wann sind Informationen Drohungen? Oder seit ihr so weltfremd die reale Bedrohung nicht zu sehen. Die Bedrohung lautet Arbeitplatzverlust und diese spricht der AG aus nicht der BR. Der BR informiert über die ihm bekannten Fakten. Die lauten nun mal: bis zum 31.5. beE Angebot. Wer was anderes behaubtet streut Sand in die Augen der Kollegen. Aber das scheint ja, bei den selbsterkorenen Schreibern von NCI, der Wille zu sein. [/quote] Die Mensche empfinden das als Bedrohung. Stellt sich mir die Frage, wem da Sand in die Augen gestreut wird. NCI macht das ganz sicherlich nicht. Es wird sich bei ganz NCI kein echter NCIler finden, der irgendjemanden die Entscheidung abnimmt. NCi liefert Informationen zur Selbsthilfe. Im übrigen sind die Menschen selbst mündig und werden entsprechend entscheiden. Das momentane "Entscheidungspaket" wirkt auf mich getürkt. Getürkt deshalb, weil es eben nur die beE als gut informiert darstellt. Aber was ist mit den anderen Infos? Eben, da gibt es viele Leute eben auch NCI mit Ihren/seinen Erfahrungen. Ich hoffe, Ihr werdet wieder alle normal und besinnt euch auf eure eigentlichen Grundwerte. Ein BR hat sich für die Mitarbeiter einzusetzen. Heribert hat vor allem die menschlich psychologische Seite glänzend beherrscht. Lernen ist ja ok, aber nicht auf Kosten der Belegschaft. Den jeden, den es trifft, dessen Existenz ist über kurz oder lang bedroht. Die anderen haben nur ne kurze Pause. Er konnte Dinge zwischen den Zeilen nennen, die die Betroffenen sofort verstanden haben. Also hört gefälligst auf mit dem Aufbau von Feindbildern oder ist das schon der Wahlkampf 2006? Übrigens sind 2007 auch Aufsichtsratswahlen. Wer da wohl Ambitionen hat?
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Seit wann sind Informationen Drohungen? Oder seit ihr so weltfremd die reale Bedrohung nicht zu sehen. Die Bedrohung lautet Arbeitplatzverlust und diese spricht der AG aus nicht der BR. Der BR informiert über die ihm bekannten Fakten. Die lauten nun mal: bis zum 31.5. beE Angebot. Wer was anderes behaubtet streut Sand in die Augen der Kollegen. Aber das scheint ja, bei den selbsterkorenen Schreibern von NCI, der Wille zu sein.
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Heribert hat nicht gesagt: "Wer in die beE geht ist selber schuld", sondern er hat appelliert, sich diesen Schritt sehr sehr gut zu überlegen. Das mit der "Rutsche in die Arbeitslosigkeit" stimmt. Das ist die beE auch, wenn es einem nicht gelingt, eine Job in der beE Zeit zu finden, was heute angesichts der Massenentlassungen überall immer schwieriger wird. Ansonsten aber stimme ich deiner Aussage voll zu: Wie haben sich die Zeiten geändert
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- 2002 sagte Heribert noch: "Wer in die beE geht, ist selber schuld" und bezeichnete die beE "die Rutsche in die Arbeitslosigkeit". 2005 drängt die BRV die Kollegen massiv in die beE, droht mit verschlechterten Bedingungen nach dem 31.5., verspricht die Kündigungen "rechtssicher" zu machen, erklärt öffentlich, keine stichhaltigen BR-Widersprüche zu schreiben, ... usw. Wie haben sich doch die Zeiten geändert!
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] Was will die BR-Vorsitzende damit sagen oder besser was will sie erreichen? Warum verumglimpft sie derart massiv eine Vereinigung von Menschen, die es in Zusammenarbeit mit dem alten Betriebsrat geschafft hat, so viele Arbeitsplätze von zu Unrecht Gekündigten zu erhalten? Dieses Ansinnen müßte doch auch ihr höchstes Ziel sein. Nach ihrem Vortrag kommt man jedoch unwillkürlich auf die Frage, ob es hier noch um die Hauptsache, nämlich die Menschen, geht? [/quote] Also das frage ich mich auch. Anstatt zu sagen, wir werden in der Einigungsstelle versuchen, die beE erneut durchzusetzen, können natürlich nicht versprechen, ob dies zu den gleichen Konditionen möglich ist, droht die BRV damit, dass es die beE nicht mehr geben wird. Sie sollte nicht die Rolle des Arbeitgebers übernehmen. Warum tut sie das? Der Arbeitgeber kann alleine wunderbar drohen. Das schaffte er die letzten Jahre auch ganz gut allein. Ich verstehe die Haltung nicht. Kann man denn von freiwillig sprechen, wenn man in Menschen Angst erzeugt, und sie in die beE drängt? Ein BR sollte das nicht tun! Diese zweiteilung der Betriebsvereinbarung ist sowieso bescheuert. Kein Mensch kann sich da vernünftig entscheiden.
- Re: — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Ich sehe, du hast keine Ahnung wie ein BR funktioniert. Ein BR kann einen Antrag einreichen. Die BRV entscheidet, ob der Antrag auf die Tagesordnung kommt oder nicht. Normalerweise kommt ein Antrag auf die Tagesordnung, damit er im BR diskutiert und entschieden wird. Kommt er nicht auf die Tagesordnung, dann kann man die Änderung der Tagesordnung beantragen. Das geht aber nur wenn ein einstimmiger Beschluss fällt. Hat man 1/4 des BR auf seiner Seite kann man eine außerordentliche Sitzung beantragen. Dann muss die BRV dieses Sitzung binnen drei Werktagen einberufen und der Antrag muss auf die Tagesordnung. Zur Wahl: Also den Listenplatz bestimmt die Basis er jeweiligen Gruppierung. In diesem Fall NCI. Um einen Listenplatz zu ergattern braucht sich unser NCI BR nicht vor uns zu profilieren, was uns übrigens nicht beeindrucken würde. Auf diesen Listenplatz wird er gewählt. Danach muss die Belegschaft diese Liste wählen. Kommen genügend Stimmen für die Liste zusammen, dann erhält diese Liste entsprechend der Stimmen BR-Mandate. Nr. 1 auf der Liste bekommt das erste Mandat, Nr. 2 auf der Liste das zweite etc. Also ist deine Argumentation doch ein bisschen blödsinnig, oder?
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Hi Friederike, du bist schon ok. Es ist gut, dass du sagst, was du denkst und du sagst es ja auch nicht verletzend. Man spürt durchaus deine Toleranz.
- Re: Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Schau mal in dieses Forum und betrachte die Verunglimpfungen gegenüber dem BR MchH und deren Vorsitzenden.
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Ergänzung: Laßt euch um Gottes willen nicht unter Druck setzen! Insbesondere nicht von meinen Beiträgen. Ich sage halt was ich denke, aber ich lehne es zutiefst ab, wenn jemand aufgrund von irgendeinem Druck, glaubt, irgendwas tun zu müssen, was er sich noch garnicht richtig überlegt hat. Ich bin ein entschiedener Verfechter des Handelns aufgrund eigener Überzeugung. Alles andere finde ich zum Kotzen. Gruß Friederike
- Betriebsversammlung Mch H — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Es ist ein Jammertal mit der 180 Grad Wende im BR. Auf der heutigen Betriebsversammlung hat die BRV NCI massiv angegriffen. Was will die BR-Vorsitzende damit sagen oder besser was will sie erreichen? Warum verumglimpft sie derart massiv eine Vereinigung von Menschen, die es in Zusammenarbeit mit dem alten Betriebsrat geschafft hat, so viele Arbeitsplätze von zu Unrecht Gekündigten zu erhalten? Dieses Ansinnen müßte doch auch ihr höchstes Ziel sein. Nach ihrem Vortrag kommt man jedoch unwillkürlich auf die Frage, ob es hier noch um die Hauptsache, nämlich die Menschen, geht? Zusatzfrage: Haben alle Betriebsräte, bis auf den einen der NCI-Liste, gewußt, was die BR-Vorsitzende vorzutragen gedenkt? Hat sie im Namen aller verbleibenden 30 Betriebsräte gesprochen oder anders stehen all die 30 Betriebsräte hinter ihrer Meinung und vertreten sie in gleicher Weise - insbesondere die der IG Metall-Fraktion? Zusatzgedanke: Nach dem Vortrag der BR-Vorsitzenden, übrigens im trauten Einklang mit der Betriebsleitung, sollte sich doch jeder einzelne Betriebsrat einmal vor Augen führen, wie lange er selbst wohl noch notwendig erscheint, wenn er kampflos bald auch den letzten Mitarbeiter für den beE-Eintritt begeistert hat.
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Klare Haltungen und Mut werden beflügelt durch entsprechende Kräfteverhältnisse. Es ist auch die Aufgabe von Mut und klarer Haltung, solche Kräfteverhältnisse herbeizuführen. Und es ist locker möglich, weil ihr die besseren Karten habt. Die Hauptkraft in diesen Prozessen sind die Kollegen selbst. Und sie sind alle am Überlegen. Hier steckt die Kraft, die es zu entfalten gilt. Anstelle von Stellvertreterdenken. Ihr habt alle Voraussetzungen dafür entwickelt. Gruß Friederike
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- @Friedericke Wir haben schon unendlich viel mit den BR diskutiert. Sicherlich, nicht jeder ist mit der Politik einverstanden, aber niemand hat den Mut sich hinzustellen, und seine Meinung zu sagen. Wie lange sollen wir denn noch warten. Der NCI Antrag wurde im NCI diskutiert, BT hat ihn eingereicht, und wusste seine Kollegen hinter sich. Es hat auch nichts mit harten Zeiten zu tun, sondern mit klaren Haltungen, aber darüber ist genügend diskutiert worden.
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- hey Kampfschaf, (wieso eigentlich Schaf??) du hast etwas Wichtiges übersehen. Im restlichen Betriebsrat gabs NCI, gabs BT, der Flagge gezeigt hat und die Auseinandersetzung damit vorangetrieben hat. Es findet jetzt die Auseinandersetzung in den Köpfen statt, die im BR versucht wurde zu verhindern. Von den 30 gibt es sicher eine ganze Reihe, die sich Gedanken machen und die heutige Betriebsvesammlung durchdenken. Schmeiß sie nicht alle in einen Topf. Gib ihnen die Zeit, sich die Dinge zu überlegen. Die Zeiten sind hart und Entscheidungen nicht einfach, insbesondere, wenn die Diskussion unterdrückt wurde. Gruß Friederike
- Re: NCI-Antrag gegen Auswahlrichtlinien eingereicht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Bei deiner Analyse wird es einem echt schlecht, was dieses AUB Uboot mit uns noch alles macht. Ist der restliche BR wirklich so doof und kriegt nichts mit oder gehen die nur noch ihrem privaten Kündigungsschutzprogramm nach? Eine Schande sowas. Die sollten sich alle schämen. Zu 1: Es ist erstaunlich, dass sie solche ollen Kamellen herausholt. Nur bestanden diese Auswahlkriterien auch schon bei der letzten Welle. Die haben also nix geschadet. Sind ja auch vom GBR und nicht vom BR. Und der hat für die lokalen Gegebenheiten das letzte Wort. Also Auswahlkriterien mit dem lokalen BR nehmen den Betroffenen gleich jede Chance. Zu 2. Sie weiss anscheinend schon genau wer gekündigt wird und wie die Begehren aussehen. Zu 3. Ja ja die Rechtsicherheit aus der BV die steht da nicht ohne Grund drin. Zu 4. Wesentlich schlechter kann nicht sein, da in der BV drin steht, dass darüber Einigkeit besteht, dass die Konditionen später nicht wesentlich schlechter oder besser sein werden. Also Kollegen nicht ins Boxhorn jagen lassen! Zu 5. Ist doch bequem so ein Sündenbock. Der restliche BR ist ein paranoider Haufen, wenn er jetzt nicht endlich aufwacht. Er soll sich klar machen, dass dieser BR in der Versenkung verschwindet und nicht wiedergewählt wird, wenn er sich zum Büttel des AG macht. Zu 6. Das ist wohl erst ein Thema in der Einigungsstelle oder? 8)[icon:g33/] [quote:Anonymous User format="text/plain"]Die BRV stimmt den Auswahlrichtlinien zu! - Wetten? In der heutigen BR-Versammlung hatte ich den Eindruck, daß die BRV-Vorsitzende den Auswahlrichtlinien in der Einigungsstelle zustimmen wird (ohne weitere Diskussion im BR), da 1. sie an Auswahlrichtlinien nichts schlimmes findet, als Beweis verwies sie auf einen CP-Beschluss von 1973, der die gesetzlichen Auswahlrichtlinien beinhaltet. - Von der Änderung des Kündigungsschutzgesetzes von 2004 hat die BRV anscheinend noch nichts gehört. 2. sie schon jetzt weiß, daß die BR-Widersprüche nicht so gut begründet werden können wie 2002/2003. - Von den vielen offenen Stellenausschreibungen in München hat sie anscheinend auch noch nichts mitbekommen. 3. weder sie noch Mr.Vögele weitere langjährige Kündigungsschutzprozesse haben möchte, dies schadet ja nur ihrer eigenen Karriere. 4. sie den "auserwählten" Kollegen offen gedroht hat, daß die Konditionen nach dem 31.5. wesentlich schlechter werden und es ein weiteres beE-Angebot nicht geben wird. Damit hat sie eigentlich die Aufgabe des Arbeitgebers übernommen. 5. sie massiv NCI angegriffen hat, und nachher sicherlich auch auf das NCI als "die Verantwortlichen für die unvermeidlichen Kündigungen" verweisen wird. 6. und Arbeitszeitverkürzung und weiteres Insourcing von Consultant-Tätigkeiten wurden bei der ganzen Diskussion mit keinem Wort erwähnt. Wetten daß ... es Auswahlrichtlinien geben wird ?? [/quote]