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02.07.2011 11:12
- Re: ex Nokias Handysparte... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 16:07
- Mittlerweile ist's vollkommen egal ob man bei Siemens, Nokia, Microsoft oder sonst irgendwo ist. Die "Rezeptur" ist überall die selbe...
- Re: ex Nokias Handysparte... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 16:07
- Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, aber nun sehen die Finnen selbst einmal, wie das so ist.
- Re: ex Nokias Handysparte... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 15:56
- Anonymous User hat geschrieben: hoffentlich bleibt der restliche Nokia-Teil besser in Schuss! Wie denn und wozu überhaupt?
- ex Nokias Handysparte... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 15:41
- Spiegel online v. 17.7.2014: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/microsoft-streicht-bis-zu-18-000-jobs-a-981571.html ...Redmont - Microsoft steht vor dem größten Jobabbau in seiner fast 40-jährigen Konzerngeschichte. Der IT-Konzern streicht 18.000 seiner 127.000 Arbeitsplätze - das entspricht 14 Prozent der Mitarbeiter. Der Abbau von 13.000 Stellen sei bereits in die Wege geleitet. Der komplette Jobabbau soll bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen werden, teilte Konzernchef Satya Nadella in einer Mitteilung an die Beschäftigten mit. Ein Großteil der Streichungen werde auf den Zukauf Nokia entfallen. Dort sollen 12.500 Jobs wegfallen. Die Stellenstreichungen seien "schwierig, aber notwendig", um den Konzern strategisch neu auszurichten, schrieb Nadella in einer E-Mail an die Angestellten. Der Schritt sei Teil eines "Restrukturierungsplans", durch den die vor wenigen Monaten von Nokia übernommene Handy- und Tabletsparte in den Konzern eingegliedert werden solle. Nadella versprach Abfindungen und Hilfe bei der Suche nach neuen Jobs. Die meisten der betroffenen Mitarbeiter sollen binnen sechs Monaten informiert werden. Die Kosten für den Stellenabbau bezifferte das Unternehmen auf 1,1 bis 1,6 Milliarden Dollar vor Steuern, verteilt über die nächsten vier Quartale... Kommt mir irgendwie... hoffentlich bleibt der restliche Nokia-Teil besser in Schuss!
- ex Nokias Handysparte... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.07.2014 14:00
- Re: Uns geht´s gut? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 14:40
- Anonymous User hat geschrieben: Wie kommst Du nur vom Beitrag 13:28 auf Grundgesetz? Davon hatte er doch gar nichts geschrieben! - yo, bezieht sich auf @13:06
- Re: Uns geht´s gut? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 14:25
- Wie kommst Du nur vom Beitrag 13:28 auf Grundgesetz? Davon hatte er doch gar nichts geschrieben!
- Re: Uns geht´s gut? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 14:01
- @13:28- das mit dem Grundgestz ist so eine Sache - wie legt man es aus - die Richter sind nicht vom Volk direkt gewählt sondern werden bestimmt. Da findet man schon was - in der BRD hat man im Gegensatz zur Weimarer Republik und die Übernahme in die DDR-Verfassung das "Recht auf Arbeit" nicht ins GG übernommen. --- Dann was ist aus dem Angriffskriegsverbot des GG geworden? Sitzen Schröder und Fischer hinter Gittern? "Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen - das IST ist nicht das SOLL Tenor des deutschen GrundGesetzes: Artikel 26 GrundGesetz (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen." - "2. Subsumtion: § 80 StGB Vorbereitung eines Angriffskrieges Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft." --> und da machst du dir noch Illusionen von der heilen deutschen Welt? Da gehts mehr um "Soll und Haben"
- Uns geht´s gut? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 13:28
- Wie gut geht es uns denn wirklich falls man mit 50plus keinen Job mehr findet? - Wohl gemerkt, wir leben in Deutschland und nicht in einem armen Dritteweltstaat. Siehe hierzu eine Untersuchung der Hans Böckler Stiftung: "Böckler Impuls Ausgabe 04/2014 - Vermögen: Jeder Vierte hat nichts" -> http://www.boeckler.de/46062_46078.htm <- "...Als Maß für die Ungleichheit der Vermögensverteilung haben Grabka und Westermeier den Gini-Koeffizienten berechnet. Je höher dieser Koeffizient, desto größer die gemessene Ungleichheit. Mit 0,78 befand sich der deutsche Wert 2012 auch im internationalen Vergleich „auf einem hohen Niveau“, stellen die DIW-Wissenschaftler fest. Deutlich darunter lagen etwa Frankreich mit 0,68, Italien mit 0,61 oder die Slowakei mit 0,45. .... Drastische Einbußen mussten im Laufe der Zeit die Arbeitslosen hinnehmen: Im Jahr 2002 belief sich ihr durchschnittliches Nettovermögen noch auf 30.000 Euro, 2012 waren es nur noch 18.000. Laut den Autoren dürften dabei die Hartz-Gesetze eine wichtige Rolle gespielt haben, die unter anderem vorsehen, dass vor dem Bezug von Arbeitslosengeld II zunächst das Vermögen aufzubrauchen ist. Die Folge: Fast zwei Drittel der Personen ohne Job hatten 2012 unter dem Strich kein Vermögen oder sogar Schulden. Grabka und Westermeier halten ihre Ergebnisse vor allem mit Blick auf die Altersvorsorge für problematisch. Zwar hätten immer mehr Deutsche private Versicherungen, im Schnitt seien die 2012 aber nur 19.000 Euro wert gewesen. Ob damit die Lücken in der Gesetzlichen Rente geschlossen werden können, sei fraglich – zumal auch der Anteil der Personen mit Schulden zugenommen habe. Insbesondere Ostdeutsche, warnen die Wissenschaftler, hätten drohender Altersarmut mit ihren Privatvermögen kaum etwas entgegenzusetzen." --- > Was bedeutet das für einen erheblichen Teil unserer Kollegen in der BeE (Siemens scheint ja derzeit fleißig für Nachschub zu sorgen einschließlich der verstoßenen Töchter UNIFY und OSRAM). Wer mit 50/Mitte_50 kaum Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat und rentenfern ist, braucht spätestens nach ALG1 seine Altersrücklagen auf. Die gesetzl. Rente ist um rd. 10 Prozentpunkte stufenweise abgesenkt und das Rentenalter angehoben. Wie sieht es für einen jetzt 54Jährigen am Ende der BeE aus: er hat während KUG 20% auf seine Rentenbeiträge verloren (Netto/Brutto-Problematik) - er bekommt 15 Monate ALG1 60/66% bezogen auf die 80/70% BeE-Gehalt und 80% Rentenbeiträge. Danach ohne Job keine Beiträge in die Rentenversicherung bis 63 und Aufbrauchen seiner Rücklagen bis HARTZ IV -Level. Reguläres Rentenalter wäre wohl 66+ - bis 66 PLUS hätte er 11 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt - rd 11x29€ (rd 320€] bei 1Punkt oder 11x 58€ [rd 640€)(AT, obere Tarifgruppen oberhalb Bemessungsgrenze) - er verliert rd. 2 Jhre 20% wegen AlG1/KUG) --> 11/22€ Rentenverlust pro Monat bei 1/2 Rentenpunkten pro Jahr. Damit mindert sich die Rente des armen nsnlers um 330 bis 660€ pro Monat - dazu kommt wegen Frührente nochmals eine Minderung um 0,3% pro Monat, wären rd. 11% bei 3Jahren + - oder statt 100€ ohne Abschlag von der durch Arbeitslosigkeit geminderten Rente nur noch 89 € oder statt 1000€ nur noch 890€ - entsprechend fällt die Witwenrente (war mal 60%) aus. - Wie hat der Kollege geschrieben "Uns in Deutschland geht es gut" Wie hoch ist die Miete in München - Favelas am Isarhochufer wird die Stadt nicht zulassen. Was kostet die Müllabfuhr etc. - in Indien scheißen und pissen sie am Strassenrand (stinkt bestialisch) für die, die mal auf einem anderen Kontinent waren.
- Uns geht´s gut? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 22:15
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 13:06
- Grundgesetz (der BRD, nicht der DDR ;-) Artikel 14 "Sozialbindung des Eigentums" <br> (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.<br> (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. <br><br> Ob ich das noch erlebe, dass, z.B. eine Gewerkschaft, mal eine Klage gegen ein brutalosanierendes Unternehmen aufgrund dieses Artikels anstrengt?<br>Und z.B. ein Unternehmen das nur die Gewinne steigern will und gar nicht vor dem Ruin steht (Siemens? Unify?), in Staatseigentum überführt? Oder damit rein gewinnmaximierende Sanierungen verbietet?<br>Das Grundgesetz gäbe es her ...
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 11:36
- Das ist alles sehr interessant was ihr hier schreibt, lasst es mal von der Warte einnes eurer ehemaligen Com/nsn Kollegen betrachten - wir haben es im September endgültig hinter uns - einige in 1-2 Jahren nach ALG1 mit Hartzen vor sich. - Moralisieren hilft wenig - Fragt euch was will euer Arbeitgeber? wird wohl Gewinnmaximierung sein - die Moral spielt dabei heute eher eine untergeordnete Rolle. Was wollt ihr? - nehme an, wie wir 2011/12, unseren Job behalten, wenn nicht, dann einen Sozialplan, der den Namen verdient (keine Namensliste für 50/55plus und Behinderte) und einen Interessenausgleich, der den Jobverlust ausgleicht. Was könnt ihr tun: nicht moralisieren und weinen sondern den AG packen wo es ihm Weh tut - halt am Geld - seinen Gewinnerwartungen - allein daran werden die Manager gemessen. -- Was sind eure Möglichkeiten, dass zu erreichen? Solidarisieren unter-/miteinander, mit BR und Gewerkschaft, den Nochmiteigentümer Siemens/Käser auch öffentlich nicht aus der Pflicht lassen und dann kämpfen. Hofft nicht auf irgendwelche moralischen Postulate und Sonntagsreden - gesetzl. hat der Eigentümer viele Werkzeuge: Schließung, Verlagerung, Personalabbau, bessere Berater mit viel Erfahrung in diesen Dingen - er wird es nicht tun, wenn bleiben billiger ist als abhauen und das müsst ihr schaffen. laßt diese Nebenschauplätze mit GG und DDR etc. bringt euch nicht weiter - konzentriert euch auf das was ihr wollt und wie ihr es erreichen könnt- Exkursionen ins Nirvana helfen nicht. Macht dem Management den Tanz heiß und lang - kostet ihn viel Geld - dann greift er wohl tiefer in die Tasche, wenn es ihm bewußt wird beim IA. Der Arbeitgeber hat euch nicht weniger als den Krieg um eure Arbeitsplätze erklärt - heißt halt anders - mit 50+ habt ihr selbst mit Lohneinbußen geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt - also es geht um was - nicht weniger als eure und eurer Familien Existenz. Gruß eines Kollegen aus der nsn bee - nehmt es mir nicht übel hier gepostet zu haben - es ist euer Ding.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 10:58
- 7:40 - bei manchem Geschreibe geht einem der Hut hoch - dann kommt auch mal ein deftiges Wort raus. Vergleichen sollte man hier nicht die DDR sondern die alte Bonner Republik mit der Berliner Republik 2014 und dem schrittweisen Ab-/Umbau des Sozialstaates, der ja noch weiter geht. Die Amis beschwerten sich bei Sanktionen gegen Rußland, wie sehr die deutsche Wirtschaft die Regierung beherrscht. Die Amis sind nicht das Linke Forum. Man kann Deutschland mit anderen postindustriellen Gesellschaften vergleichen - Skandinavien, Niederlande und natürlich auch GB nach Thatcher und Blair. Ich vergleiche den Untergang der deutschen Telekommunikationsindustrie und _China mit dem Aufstieg Japans und dem Untergang der deutschen Kamera- und Konsumelektronikindustrie ; die deutsche Automobilindustrie hatte es damals schwer aber letztendlich überlebt. Gab damals ein Buch "Die Japanische Herausforderung" evtl. gibt es das noch, ist auch heute noch interessant die Abläufe zu verstehen. Ist alles interessant genau wie der Verweis auf das Grundgesetz. Nur was hilft es heute uns Betroffenen. Siemens und die deutsche Industrie haben die TEKO für die Geschäfte in und mit China geopfert - Frankreich wollte Strafzölle gegen die Dumpingpreise (genau wie bei der Solarindustrie) - Deutschland hat es verhindert. Was du forderst mit dem Grundgesetz und dem Eingreifen der deutschen Regierung wäre gerade eine Umkehr ihres bisherigen Verhaltens.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 07:41
- <blockquote>Also immer schön aufm Boden bleiben. Aber lasst uns nicht abschweifen. blockquote><br />Zur Erinnerung, der Ausgangspunkt war der Einwand, dass Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das war ein Bezug auf das Grundgesetz. Die deutsche Verfassung legt hier etwas fest. Dieses wird von der Regierung nicht beachtet, weil entsprechende Gesetze und Verordnungen fehlen. Dieser Artikel 14 würde eine Eingreifen der Regierung ermöglichen, wie es der französische Staat ausübt. Das hat nichts mit verstaatlichter Industrie zu tun. Es geht darum, dass Kapitalgeber Gewinne erwirtschaften, diese in Steuerparadiese darstellen und Arbeitnehmer in die soziale Systeme drängen und dafür auch noch staatliche Leistungen z.B. Transferkurzarbeitergeld für eine beE beanspruchen. Dieses schädigt die Allgemeinheit.
- Re: *.PPT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 06:58
- schlechte Nachricht für die PowerPoint Pinsler in MchM....
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 01:07
- Anonymous User hat geschrieben: Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. --> Hartz IV, Suppenküche, Kinderarmut - ebtsprechende Diskriminierung im Bildungssystem, Arme sterben früher und haben schlechtere Zähne, Rentner die in München die Container nach Flaschen absuchen , Alterdiskriminierung bei Einstellungen, und und und ..... aber uns gehts gut - du A....loch. Das A-Loch war jetzt eine Nummer zu viel. Warst Du schon mal im Ausland? Auf einem anderen Kontinent? Geld fürs Nixtun (und niemals nix was in die Staatskassen eingezahlt zu haben = Hartz4) kriegst Du nicht überall in der Welt. Also immer schön aufm Boden bleiben. Aber lasst uns nicht abschweifen. Das bringt uns hier nicht weiter. Wir sind hier nicht im "Die Linke"-Forum.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 00:45
- Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. --> Hartz IV, Suppenküche, Kinderarmut - ebtsprechende Diskriminierung im Bildungssystem, Arme sterben früher und haben schlechtere Zähne, Rentner die in München die Container nach Flaschen absuchen , Alterdiskriminierung bei Einstellungen, und und und ..... aber uns gehts gut - du A....loch.
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 00:37
- Bayern - Land von Lederhose und Laptop - Lederhose made in Bangladesh und Laptop samt Software made in China. Aber das Oktoberfest machen mer noch seber, oder?
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2014 00:07
- Anonymous User hat geschrieben: Ein Grund mehr warum dieses Unternehmen von einer deutschen Firma in ein globales ( d.h U.S. amerikanisches ) Unternehmen transformiert werden muss :-; Der französische Staat lässt diesen Einfluss nicht zu. Die Lösung mit Alstom hat es wieder gezeigt. Hier hat der französischer Staat ihren Einfluss auf den Verkauf zu einer Erhöhung ihres Einflusses in das Unternehmen genutzt. Nur der deutsche Staat gibt Schlüsselpositionen preis und überlässt dies der internationalen kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaft. Willst Du lieber in einem sozialistischen Land leben? Du hast wahrscheinlich nie in der DDR gelebt. Anti-kapitalistische Parolen helfen hier zu diesem Thema auch nicht weiter. Uns gehts doch hier im "kapitaistischen" Deutschland (mal unabhängig von der aktuellen Lage unserer Firma) wirklich gut. Laßt uns doch lieber konkret zum Unify Personalabbau diskutieren. Daß unsere Firma voll am Rad dreht, hat andere, unerklärliche Gründe. Das seit Jahren "regierende" unfähige Management hat den Laden zu Grunde gewirtschaftet. Wenn ich die vorher geposteten YouTube Videos ansehe frage ich mich, ob die alle irgendwas eingeworfen haben. Glauben die tatsächlich, daß die Firma eine Chance auf Jahres-Sicht hat? Nach den aktuell verkündeten Nachrichten würde ich doch als Kunde einen Teufel tun, und da noch investieren. Außer, man bekommt zum sogenannten SW-Produkt wieder die ganze HW geschenkt. Die Typen im Dubai-Video hatten einen schönen Urlaub. Dafür würde ich auch Unify Klamotten tragen bzw. mich am Strand mit anderen hinstellen, um das Unify Logo nachzustellen. Ich war mal wirklich stolz, bei Siemens zu arbeiten. Man hat sich mit der Firma identifiziert. Seit SEN und den nachfolgenden Abbauwellen ist das nach und nach auf ein Minimum abgeebbt. Der Laden ist mir völlig Wurscht geworden. DAS tut mir wirklich leid, denn das hätte nicht sein müssen. Jetzt ist man nur noch eine Human Resource die lästig ist, weil sie Geld kostet. Wenn einer mehr Details zu den Abbauplänen weiß, soll er sie doch bitte hier anonym posten. Die Belegschaft ist allesamt verunsichert. Keiner hat mehr unter diesen Umständen Lust für die Firma mehr als nötig zu arbeiten. Aber so kann man eine Firma auch zu Grunde wirtschaften. Vielleicht ist das der Plan und der sichere Weg in die Insolvenz??????
- Re: *.PPT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.07.2014 23:43
- Wie wahr.<br>Tips fürs Powermeeting: heller Raum, keine Sitzplätze, keine Leinwand (nur Clipchart) und untertemperiert. Man glaubt kaum wie aufmerksam alle sind und wie schnell man mit den Themen durch ist ;-)