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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Tetsuro Tanaka - Ein Vorbild für uns! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
Tetsuro Tanakas Kampf gegen den Technologiekonzern Oki begann 1978, als die Firma rund 1300 Mitarbeiter entließ. Dass die Gewerkschaft nicht gegen die Kündigungen protestierte, konnte er nicht verstehen, schließlich waren die Gefeuerten junge Familienväter wie er selbst. Die Kündigung erhielt Tetsuro Tanaka am 29. Juni 1981. Er hatte sich geweigert, als er in einen anderen Unternehmenszweig versetzt werden sollte - aus seiner Sicht eine Strafe gegen seine Aufsässigkeit. Am nächsten Morgen stand er das erste Mal vor dem Tor und sang. Inzwischen hat Tetsuro Tanaka fast 9000 Stunden vor dem Werkstor verbracht. Sein Sieg ist, dass nach ihm kein Oki-Mitarbeiter mehr strafversetzt wurde. Sie wollen keinen zweiten Tanaka riskieren, glaubt er. siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,420940,00.html
Comment Re: ERA erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
Ich verstehe nicht, warum man die Entgeltfindung überhaupt ändern muss. Wenn die unteren Lohngruppen zu wenig verdienen, muss halt dort der Lohn erhöht werden. Das kann doch nicht zur Folge haben, dass in den oberen Lohngruppen die Gehälter gekürzt werden! Die Managergehälter werden doch auch nicht gekürzt, oder ?
Comment Re: BR Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
Was für einen Verhandlungserfolg = Verhandlungsergebnis soll gefährdet werden. Ein Erfolg ist, wenn zuvor festgelegtes Ziele erreicht werden. Was ist die Zielsetzung - mehr Geld oder der Erhalt von Arbeitsplätzen? Eine weitere Freiwilligenaktion oder belegschaftsfeindliche Auswahlkriterien? Welche Kollegen und Kolleginnen sollen abgeschrieben und zur Entlassung freigegeben werden. Die Belegschaft soll ruhiggestellt werden, damit bis zu letzt gehofft und gearbeitet wird.
Comment Re: ERA erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
ERA ist ein Tarifvertrag zwischen dem Arbeitgeberverband und der IG-Metall ist als ein Kompromiss. Wenn einer eine bessere Methode zur Entgeltfindung weiß soll er es veröffentlichen. Der Kollege soll zu den Betriebräten die Mitglied der Paritätischen Kommission sind gehen.
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Hallo TheoRie, die IGM-Satzung findest Du z.B. hier: [url href="http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342C90-A0DFC6EE/internet/style.xsl/view_4054.htm "]http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A342C90-A0DFC6EE/internet/style.xsl/view_4054.htm [/url] „...Bei einer Urabstimmung reichen bereits 25% Zustimmung damit es erst gar keinen Streik gibt. Später genügen wiederum bereits 25% Zustimmung damit ein Streik beendet wird. Wieso siehst Du INTR einen Hinweis auf eine verstärkte Kontrolle aufgrund dieser Satzung?“ Wie sieht es in der Praxis aus? Der Vorstand stellt eine Tarifforderung auf und motiviert über Wochen bis Monate z.B. durch Warnstreiks die Mitglieder. Danach wird verhandelt, der Streik beginnt, man bekommt etwa die Hälfte des Geforderten und ein paar Tage darauf gibt es eine Urabstimmung zum Beenden des Streiks. Die Mitglieder haben keine Zeit über den Inhalt des Vertrages zu diskutieren und sogar wenn fasst ¾ dagegen sind, gilt er als angenommen. Die Funktionäre brauchen sich nicht mal die Mühe zu machen, die Mitglieder zu Überzeugen, dass sie das Beste herausgeholt haben, weil eine Minderheit eben ausreicht. Schöne Grüße INTR PS. Die nächsten Tage bin ich im Urlaub und werde mir die Beiträge erst danach anschauen (hoffentlich kommen ich dann noch mit).
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Hallo Heidi, hallo Friederike Heidi schrieb: „..ich denke ver.di und die IGM sind schon ein guter Anfang, wenn sie wirklich geschlossen auftreten. Noch einen zusätzlichen Dachverband brauchen wir meiner Meinung nach nicht unbedingt.“ Für mich sind ver.di und IGM eher ein schlechtes Ende. Aus zwei schon oben genannten Gründen: Machtmissbrauch der Funktionäre und das jahrzehntelange Co-Management (auf betrieblicher und politischer Ebene). Die beiden Gewerkschaften sind stark im Parlament vertreten und haben sogar Minister gestellt. Dabei haben sie die Deregulierung und Privatisierung, welche die Globalisierung antreibt, schlicht verschlafen. Einen Dachverband haben wir schon, das ist der DGB. Er könnte den politischen Druck ausüben aber nicht durch Mitmachen wie jetzt, sondern von der Straße her, wie in Frankreich oder Italien. Die Einzelgewerkschaften sollten sich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnen: die Durchsetzung der vielfältigen wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder. Zum NCI habe ich in meiner Antwort an TheoRie Stellung bezogen. Mich würde auch Heidis und Friederikes Meinung zu der von mir vorgeschlagener basisdemokratischer Kontrolle interessieren („..Meiner Meinung nach ist es ein Prozess in drei Schritten: vollständige Information aller Mitglieder, offene Diskussion unter allen Mitgliedern (diese zwei Schritte können auch iterative ablaufen) und anschließenden verbindliche Abstimmung (verbindlich insbesondere für die Funktionäre)..“. Schöne Grüße INTR
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Mensch INTR, Deine Überlegung zur Kontrolle von unten ist völlig richtig. Wenn du Programm und Statut der MLPD kennen würdest würdest du genau das dort finden. Das Problem besteht darin, daß ich genau das dann auch eingefordert habe. Und es fand eben nichts davon statt. D.h. das Problem ist absolut nicht theoretisch - es ist eine reine Kräftefrage. Gruß Friederike
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Hallo Heidi, hallo Friederike Heidi schrieb: „..ich denke ver.di und die IGM sind schon ein guter Anfang, wenn sie wirklich geschlossen auftreten. Noch einen zusätzlichen Dachverband brauchen wir meiner Meinung nach nicht unbedingt.“ Für mich sind ver.di und IGM eher ein schlechtes Ende. Aus zwei schon oben genannten Gründen: Machtmissbrauch der Funktionäre und das jahrzehntelange Co-Management (auf betrieblicher und politischer Ebene). Die beiden Gewerkschaften sind stark im Parlament vertreten und haben sogar Minister gestellt. Dabei haben sie die Deregulierung und Privatisierung, welche die Globalisierung antreibt, schlicht verschlafen. Einen Dachverband haben wir schon, das ist der DGB. Er könnte den politischen Druck ausüben aber nicht durch Mitmachen wie jetzt, sondern von der Straße her, wie in Frankreich oder Italien. Die Einzelgewerkschaften sollten sich wieder auf ihre Kernkompetenzen besinnen: die Durchsetzung der vielfältigen wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder. Zum NCI habe ich in meiner Antwort an TheoRie Stellung bezogen. Mich würde auch Heidis und Friederikes Meinung zu der von mir vorgeschlagener basisdemokratischer Kontrolle interessieren („..Meiner Meinung nach ist es ein Prozess in drei Schritten: vollständige Information aller Mitglieder, offene Diskussion unter allen Mitgliedern (diese zwei Schritte können auch iterative ablaufen) und anschließenden verbindliche Abstimmung (verbindlich insbesondere für die Funktionäre)..“. Schöne Grüße INTR
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Ja INTR, man muß lernen, die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen, dann kann man auch fliegen. Und das verändert - zugegeben, erst über einen sehr langen Zeitraum, das Gehirn. Das mit dem Zeitraum bezieht sich auf den Kampf des Rostocker Friedensbündnis, das seit mehreren Jahren versucht hat, zu verhindern, daß der Rostocker Flughafen (Laage) nach einem Heinkel-Ingenieur namens Pabst von Ohain benannt wird. Heinkel war ein Industrieller im Auftrag von Hitler. Sie haben Konzentrationslager-Häftlinge in ihrer Produktion beschäftigt. Nein, wir brauchen kein "besseres Bewußtsein" - wir brauchen nur ein Bewußtsein. Gruß Friederike
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Hallo TheoRie, Du hast geschrieben: „...Es wäre wohl zu umfangreich Dein vergleichendes Beispiel von Einheitsgewerkschaft und getrennten Mitarbeitergruppen genauer zu behandeln,...“ Ich habe mein Beispiel an die aktuelle Entwicklung bei ver.di und Marburger Bund (MB) angelehnt. Diese Entwicklung finde ich wirklich interessant (wie ich schon früher gesagt habe). Die von Dir als Beispiel angegebener Betriebsrat hat natürlich eine andere Rolle zu spielen als eine Gewerkschaft (z.B. verhandelt die Gewerkschaft die Tarifverträge und der BR überwacht die Umsetzung im Betrieb). Das Familienbeispiel bewegt sich auf noch einer anderen Ebene. Ich bin mir sicher, dass jede dieser Ebenen ihre eigenen (erfolgreichen) Kooperations- und Durchsetzungsstrategien hat, aber ich glaube auch, dass sie nicht austauschbar sind. Weiter schreibst Du: “... Typische Erkennungsmerkmale sind : Gewerkschaftszugehörigkeit, Berufsgruppe, Branche, Standort, … Der NCI macht von diesen Erkennungsmerkmalen keinen Gebrauch und es funktioniert trotzdem ausgezeichnet, beziehungsweise es fühlt sich keiner benachteiligt. Warum? Der NCI tritt nach außen geschlossen auf, und da trotzdem niemand ausgeschlossen wird, gibt es von außen auch keinen richtigen Angriffspunkt, mit dem man den NCI gegen andere Gruppierungen ausspielen könnte.“ Das stimmt und ist gut so. Die Erklärung warum es funktioniert liegt in meinen Augen daran, dass NCI in erster Linie eine Selbsthilfegruppe ist. NCI hat zum Ziel durch Informationen und Beratung jedem Einzelnen seine optimale und individuelle Entscheidung zu finden. Man sucht hier keine Einheitslösung , drängt auch zu keiner und lässt sich auch die Verantwortung für die persönliche Entscheidung nicht zuschieben. Für wen die beE das „Beste“ (sprich das kleinere Übel) war, hat das genommen, ein anderer die Abfindung, ein dritter ist vor das Arbeitsgericht gegangen. Und es gab keine Konkurrenz untereinander, obwohl man unterschiedliche Wege gegangen ist. Als Selbsthilfegruppe hat NCI auf eine äußere Bedrohung sehr erfolgreich reagiert. Aber NCI hat nie (soweit ich es weis) vorgehabt wie eine Gewerkschaft zu agieren (z.B. Tarifziele zu definieren). Und weiter schreibst Du: „... Eine gemischte Gruppe reagiert wesentlich flexibler und schneller auf neue Gegebenheiten und blockiert sich nicht dadurch, dass sie versuchen muss ein Optimum hinsichtlich irgendwelcher übergestülpter und fest zementierter Ziele herauszuholen.“ Das Trifft sehr gut auf eine Selbsthilfegruppe wie NCI (wo individuelle Lösungen selbstverständlich sind) oder auf ein Kontrollorgan wie Betriebsrat (der im wesentlichen auch nur reagiert). Aber eben nicht auf eine Gewerkschaft, welche agieren muss, um feste Ziele zu erreichen. Dabei ist schon die Definition von gemeinsamen Zielen (z.B. die Höhe eines Tarifanschlusses) in einer heterogenen Gruppe (mit vielen individuellen Zielen) per se wesentlich schwerer als in einer homogenen Gruppe. „..Vielleicht kommt es überhaupt nicht oder erst in einigen Jahren zu dem dafür auf breiter Front erforderlichen Umdenkungsprozess in unseren Köpfen.“ Diese Hoffnung habe ich persönlich nicht. Die Christen warten schon seit 2000 Jahren auf den „besseren“ Menschen. Ich hoffe darauf, dass man mit den „real existierenden“ Menschen auch viel Gutes erreichen kann, wenn man die Dynamik von Gruppen besser versteht. Der Mensch kann nicht fliegen und trotzdem fliegt, nicht weil er sich (körperlich) verändert hätte, sondern weil er die entsprechende Technik entwickelt hat. Ich glaube nicht, dass wir ein „besseres“ Bewusstsein brauchen, sondern mehr soziologische und wirtschaftliche Kenntnisse, um eine bessere Gesellschaft zu bekommen. Schöne Grüße INTR
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
"Die eigene Familie mit vergleichbaren Enttäuschungen im schulischen und privaten Bereich steigert die Motivation noch zusätzlich." Das erklärt Dein unglaubliches "Es-Wissen-Wollen". Ich freue mich, bis Du wieder zurück bist. Gruß Friederike
Comment Re: Ist die Zeit der großen Einheitsgewerkschaften in Deutschland vorbei? erstellt von Theorie — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Liebe Forumsteilnehmer, auf Eure weiteren Forumsbeiträge würde ich gern sofort antworten, aber bis Donnerstag bin ich auf einer Dienstreise und ohne eigenen Netzzugang. Im Internet-Cafe ist leider an ein konzentriertes Schreiben nicht zu denken. Nach der Rückkehr werde ich mich aber umgehend wieder bei Euch melden Speziell zur letzten Nachricht von Friederike: Mein Verhalten begann sich vor vier Jahren zu ändern. Hauptursache für mein „Aufstehen“ war die jahrelange Benachteilung von Mitarbeitergruppen aufgrund betrieblicher Abläufe sowie von Vorgesetzten und Betriebsrat nicht gewissenhaft ausgeübte Interessenvertretung. In den folgenden Jahren habe ich vorwiegend Erfahrungen im organisatorischen Bereich gemacht. Im menschlichen Bereich, der zunächst eine untergeordnete Rolle gespielt hat, war vieles oberflächlich und für tiefergehende Gespräche gab es keine Gesprächspartner (Vertrauensmissbrauch unter Kollegen kann zudem beruflich schmerzhafte Konsequenzen haben.). Das von mir nur ungenügende beachtete normale menschliche Verhalten hat vor kurzem im Zusammenhang mit dem Themenbereich Funktionsträger/Strukturen zu mehreren Enttäuschungen bei mir geführt. Also habe gerade in diesem Bereich noch erheblichen Nachholbedarf. Man kann nun nicht erwarten, dass andere ihre Moral überdenken und ihr Verhalten sogar ändern, wenn man nicht selbst versuchen würde, ein besserer Mitmensch zu werden. Die eigene Familie mit vergleichbaren Enttäuschungen im schulischen und privaten Bereich steigert die Motivation noch zusätzlich. Wie gesagt, konzentrieren kann ich mich hier nicht richtig. Noch kurz zum „Streikbeispiel“ von INTR (11.06.): Ein gutes Beispiel für die Manipulation bei Abstimmungen, ist z.B. die Satzung der IGM. Um einen Streik auszurufen braucht man in der Urabstimmung 75% Zustimmung (sofern ist alles noch in Ordnung). Aber um einen Streik zu beenden, reichen nur 25%. In meinen Augen erlaubt das den Funktionären die Basis unter Kontrolle zu halten (und nicht umgekehrt). Ich muss zugeben, dass ich die Satzung nicht im Originaltext nachgelesen habe, dennoch etwas Mathematisches dazu: Bei einer Urabstimmung reichen bereits 25% Zustimmung damit es erst gar keinen Streik gibt. Später genügen wiederum bereits 25% Zustimmung damit ein Streik beendet wird. Wieso siehst Du INTR einen Hinweis auf eine verstärkte Kontrolle aufgrund dieser Satzung? Viele Grüße TheoRie
Comment Re: BR Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
NCI ist an allen Schuld. Gut, dass schon im Vorfeld ein Schuldiger festlegt wird. In Mch P gibt es keine NCI-Liste. In Mch MA gibt es seit der letzten Wahl eine Liste, dort wird mit der IGM kooperiert. In Mch H gibt es seit längerem eine NCI-Liste, deren fachliche Kompetenz derzeit leider behindert wird. In Mch P gibt es Einige die positive Erfahrungen mit dem Mitarbeiternetz gemacht haben und Impulse bei der BR-Wahl gesetzt haben. Die zwangsweise erlangten Eigenerfahrungen stellen sie nun aktiv für die BR-Arbeit und zum Nutzen der Belegschaft zur Verfügung. Mag sein, dass dies für manche ein Problem darstellt, vorallen wenn nicht die eigenen Interessen unterstützt werden. Nur den, durch die Firma verursachten, Erfahrungsaufbau kann den Leuten keiner mehr wegnehmen, aber Andere können davon profitieren!
Comment Re: BR Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
Die Informationen die fliesen sind dünn, z.B. Personalabbau COM Bisherige nachlesbare Information: Die Gespräche zwischen Firmenleitung und GBR zu dem bereits angekündigten Stellenabbbau sind bisher konstruktiv verlaufen. Ziel ist es am 22. Juni 2006 mit einer Einigung abzuschließen. Da die Verhandlungen andauern, können noch keine Einzelheiten bekannt gegeben werden. Unmittelbar nach der Einigung werden wir alle MitarbeiterInnen informieren. Eine so ähnlichen Text findet mann auch in Mch H. Ein paar Tage früher in Mch M war selbiges zu lesen. Nur in Mch M wurde der Text mit einem Zusatz erweitert: Dies ist ein zwischen den Parteien abgestimmter Text. Weitergehende Informationen könnten nicht bekanntgegeben werden ohne einen Verhandlungserfolg zu gefährden. Bitte sehen Sie daher von Nachfragen ab. Danke So einen ähnlichen Zusatz kann auch in Mch P gelesen werden. Es stellt sich die Frage mit welchen Ziel wird verhandelt. Wie lauten die Forderungen? Soll eine Rahmenvereinbarung erreicht werden, der den örtlichen Betriebsräten noch Verhandlungsspielraum läßt oder ein allgemeingültiger Interessensausgleich? Was versteckt sich hinter der nachlesbaren Geheimniskrämerei? Wie soll die Belegschaft den Verhandlungserfolg würdigen können, wenn nicht die Forderungen bekannt sind. Es besteht weiter eine gewaltige Informationslücke.
Comment Re: BR Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
Woher beziehen Sie denn ihr angebliches Wissen so genau??? Haben Sie selber einen Lebensgefährten, der dort sitzt? Den beiden Frauen ein Verhältnis zu unterstellen ist doch nur ein billiges Mittel um vom eigenen Versagen abzulenken. Alles nur Show, Showman? So einen Freund wünscht man sich. Aber nicht den Rücken zudrehen.
Comment Re: BR Wahl Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
Die AUB schlachtete C.D. schon vor der Wahl. Allen voran W.S. der lange vorher bereits durch den Sto Perlach schwebte und ganz übel Stimmung gegen C.D. machte und jetzt versucht, Stimmung gegen G.A. zu machen, sah er sich doch längst als BR-Vorsitzender. Nicht jeder möchte einen W.S. als BRV. Nach verlorener Wahl wurde mit wilden Vermutungen, Verdächtungen, Unterstellungen und an den Haaren herbeigezogenen Lügen um sich geschlagen, um vom eigenen Versagen abzulenken, das ist unterste Schublade. Wenn die AUB alles so gut könnte wie C.D. zu mobben, dann wären sie als BR klasse. Der Lebensgefährte von W.S. hat keine Möglichkeit ihn beim GBR etc. unterzubringen??? Das unterstellt man jetzt G.A., auch das die Kolleginnen ein Verhältnis hätten. Diese Gerüchte werden gezielt gestreut um das Ansehen der beiden Frauen zu untergraben. Ist das die Aufassung von Kollegialität, gemeinsam für die Kolleginnen/Kollegen vom Sto MchP für deren Belange einzutreten? Na dann, Prost Mahlzeit kann man da nur sagen.
Comment Re: BR Wahl Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:03
Es ist doch immer wieder interessant, das einige Leute nnichtsbesseres zu tun haben, als sich über Dinge, die sie nichts angehen das Maul zu zerreissen und private Dinge mit Wahlen vermischen, wenn ihnen das Ergebnis nicht passt. Und betriebsiinterne Dinge in Internet diskutiert!!!! Das NCI ist scheinbar nur noch darauf bedacht Siemens und damit zusammenhängende Themen zu zerreissen, da sie selber nichts hinbekommen und dennoch an ihren Fundi-Ansprüchen hägenbleiben, aber nicht wissen wie man es umsetzt. IDIOTEN SAMMELT EUCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!:disgust:
Comment Re: BR Wahl Mch P erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
Die letzten zwei Beiträge zeigen ein merkwürdiges Verständnis zu Informationspflicht des BR: der BR ist von sich aus und ohne Aufforderung den Mitarbeitern gegenüber rechenschaftspflichtig! Und wenn er dieser Informationspflicht nicht nachkommt, brauchr er sich über Spekulationen nicht zu wundern. Jeder schläft so wie er sich bettet.
Comment Re: ERA erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
Geh erst mal zum BR. Die Einstufungen bzgl. ERA muss durch den BR. ERA kommt von der Gewerkschaft, muss aber gehaltsneutral eingeführt werden. Wenn dir das auch nicht weiterhilft, bleibt dir immer noch der Anwalt.
Comment Re: Konfuse Signale an Mitarbeiter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
Hallo Ihr, 1. der Personalabbau, um den es geht, begann 2002 und zog sich bis 2004 (Kündigungsschutzprozesse), wurde 2005 und 2006 neu aufgelegt. 2. ich möchte ich mit der Mär aufräumen, die besagt, dass alle, die einmal zum gehen angesprochen wurden irgendwelche Minderleister sind. Die Kriterien, nach denen 2002 ausgesucht wurden, waren Alter, Dienstzugehörigkeit, Frauen, Teilzeitkräfte. Leistung spielte überhaupt keine Rolle. Dass die vielfach gescholtenen Minderleister etwas leisten können, beweist NCI. Ev. hat das Siemens Management den falschen Blick. 3. Der Widerspruch PA für Personaldrehscheibe, Chefs sagen: bei uns wird nicht abgebaut ist altbekannt. Hier wird nur deutlich, dass Com den Abbau weiterer Mitarbeiter nicht mehr verkraftet. Die Chefs haben mit permanenter Demotivation und Verunsicherung durch diesen jahrelangen zyklischen Stellenabbau zu kämpfen und wollen beruhigen. Selbst unternehmerisch ist er eine Katastrophe. Dass das dem Management immer noch nicht klar ist, ist ein Armutszeugnis. 4. Die Personaldrehscheibe ist an sich nichts negatives. Negativ ist nur, dass sie teilweise mit Mobbing begleitet ist, wie überigens alle Personalabbaumaßnahmen. 5. Ich fordere, Abkehr von der Stellenabbaupolitik, Rückkehr zu vernünftigen unternehmerischen Handeln. Wenn man dazu das Management komplett austauschen muss, sollte man den Mut haben, es zu tun.
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