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02.07.2011 11:12
- Re: Challenge for GERMAN ex COM Management — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Ja, wenn COM ein Edelstein in der Siemenskrone gewesen wäre, hätte Klausi den Geschäftsbereich sicher nicht verschleudert. Andererseits ist ein Furunkel am Hintern zwar nicht lebensbedrohend, aber doch lästig und man will es schnell loswerden. Siemens hat zu spät erkannt, dass man mit Organisationsformen und Gehaltsstrukturen, die sich in den hochpreisigen Industrieländern entwickelt haben, bei Geschäften in Schwellen- oder Drittweltländern eben nicht kostendeckend arbeiten kann und somit untergeht. Der Niedergang der Kommunikation bei Siemens war klar abzusehen und angesichts der unbeweglichen deutschen Strukturen auch nicht aufzuhalten.
- Re: Klimawandel im Umgang mit Gewerkschaft — erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- [quote:FSCler format="text/plain"]Verdi verweist indes darauf, dass die Löhne der MVG-Fahrer im bundesweiten Vergleich immer noch an der Spitze liegen.[/quote]Mal abgesehen davon, dass die Lebenshaltungskosten in München auch an der Spitze liegen - von den Verkehrsverbünden, die ich als Kunde erlebt habe, ist der MVV auch der Beste. Was wohl der Grund für die Qualität ist? Oder muss man bald sagen "war"?
- Challenge for GERMAN ex COM Management — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Na, wenn die ex COM Mitarbeiter und Manager GUT sind, wird Nokia diese sicher behalten wollen. Schliesslich sind Talente ueberall rar. Gefragt ist nun vor allem das doch so gute ehemalige Siemens COM Management. Das kann nun beweisen, dass es ausser Schmiergeldzahlungen auch noch mehr kann, z.B. gute Mitarbeiterfuehrung. Die ach so tollen ex COM OFK (immerhin OBERER FUEHRUNGSKREIS genannt) werden sich jetzt sicher intensiv fuer ihre Mitarbeiter einsetzen, und den neuen Herren aus Nokia (so heisst eine Stadt in Finnland) beweisen, dass die bisher gepflegten PowerPoint Hochglanzfolien keine leeren Huellen sind. Schliesslich liessen sich diese Folien und dahinterstehenden innovativen Siemens Produkte und Dienstleistungen auch an Kunden verkaufen. Es ist zudem Aufgabe des GBR und der Betriebsraete, Standortsicherung und professionelle Mitarbeiterfuehrung vom Management einzufordern. Was ist uebrigens aus der von den Gewerkschaften favourisierten Innovationsinitiative Standort Deutschland geworden? Arbeiten darin etwa nur Leute vom NSN OFK Elefantenfriedhof? Wer die Nase voll hat von NSN, geht besser in die beE. Hier steht jedenfalls der Mitarbeiter im Vordergrund, und wird intensiv von den Personalern betreut. Weiterbildung, professionelles Coaching, Jobcenter ... und wer in Zeitarbeit schnuppern will, kann dies auch - sogar mit Ruecknahmegarantie in die beE!
- Re: SACHLICH BLEIBEN ! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Aber, aber DC, selbstverständlich ist die Firma am Arsch. Das war aber auch nicht anders zu erwarten. Was fängt wohl eine innovative finnische Firma, die sich gut am Weltmarkt behauptet hat und angesehen ist, mit einer kleinkarierten deutschen Dreingabe an, die sich ihre Aufträge kaufen musste. Sind wir doch ehrlich, Siemens hat COM angeboten wie sauer Bier, und Nokia läßt sich dafür bezahlen, dass sie die Mitarbeiter entsorgt und so nebenbei einen Gutteil der COM Kunden abstaubt. Jeder, der geschäftlich mit Siemens zu tun hatte, wusste was es für ein Märtyrium war herauszubekommen, wer sich bei dem Laden überhaupt für etwas zuständig fühlte. Natürlich gab es einige Leistungsträger, die den laden am laufen hielten, aber die konnte man an den Fingern einer Hand abzählen, der große Rest war damit beschäftigt sich unheimlich wichtig zu fühlen und interne Laufakten und Formblätter auszufüllen oder war gerade in einem unheimlich wichtigen Meeting. Nur damit ist nicht wirklich Geld zu verdienen. Vor einem Turnaround zu reden, bloß weil der Verlust kleiner geworden ist, das zeugt wirklich von einem beängstigenden Realitätsverlust. Der Kommunikationssektor ist nicht in einer Krise, (ehemals) "Siemens COM" ist lediglich auf dem Boden der Tatsachen angekommen. 8)
- Klimawandel im Umgang mit Gewerkschaft — erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Hallo, zeitgleich zum recht selbstgefälligen Artikel "Klimawandel im Umgang mit Gewerkschaft" im SIEMENS DIALOG, erschien in der Münchener AZ folgender Artikel, der zwar von Verdi handelt und nicht der IGM, wo die Überschrift "Klimawandel im Umgang mit Gewerkschaft" aber besser passt und ich diesen Wandel auch gegenüber der IGM gerne sehen würde: MÜNCHEN Es kocht und brodelt in den Betriebsräumen der Münchner U-Bahn-, Bus- und Trambahnfahrer. „Viel fehlt nicht mehr, bis es hier explodiert“,sagt ein U-Bahnfahrer,der unerkannt bleiben möchte. „Wir sind alle frustriert.“ [...] Wir müssen diesen Beitrag wegen Copyright-Verlutzung rausnehmen. Bitte den Artikel verlinken oder den Inhalt mit eigenen Wörten wiedergeben. Eurer Webmaster
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Soweit ich das verfolgt habe, haben viele dem Betriebsübergang widersprochen. Da ging es doch auch darum, mit welchem Gehalt man in die Transfergesellschaft ging. Ebenfalls eine Ehefrau eines Betroffenen Und es ging auch darum, daß für die letzten 3 Monate das Inso-Geld dann nachgezahlt werden muß. Als kürzlich die Interessenausgleichsliste kam, war ich absolut schockiert, wie viele Kollegen meines Mannes offensichtlich keinen Widerspruch eingelegt hatten...! wieder die Ehefrau eines Betroffenen<gg>
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Hallo Leute! Ich verfolge dieses Forum seit Juli 2007. Leider waren in dieser Zeit nur sehr selten wirklich produktive Beiträge zu lesen. Es wurde viel geklagt, aber hat auch jemand wirklich seine Rechte eingeklagt vor Gericht? Es wurde viel gemeckert, aber Widerspruch gegen den Betriebsübergang von der itec zur 4tec haben ( meines Wissens ) nur sehr wenige erhoben, obwohl der Inso-Verwalter einen nachträglichen Widerspruch "auf dem silbernen Tablett" serviert hat. Liebe Grüße Ehefrau eines Betroffenen[/quote] Soweit ich das verfolgt habe, haben viele dem Betriebsübergang widersprochen. Da ging es doch auch darum, mit welchem Gehalt man in die Transfergesellschaft ging. Ebenfalls eine Ehefrau eines Betroffenen
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo Leute! Ich verfolge dieses Forum seit Juli 2007. Leider waren in dieser Zeit nur sehr selten wirklich produktive Beiträge zu lesen. Es wurde viel geklagt, aber hat auch jemand wirklich seine Rechte eingeklagt vor Gericht? Es wurde viel gemeckert, aber Widerspruch gegen den Betriebsübergang von der itec zur 4tec haben ( meines Wissens ) nur sehr wenige erhoben, obwohl der Inso-Verwalter einen nachträglichen Widerspruch "auf dem silbernen Tablett" serviert hat. Liebe Grüße Ehefrau eines Betroffenen
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Werdet doch Lokführer! Da verdient man wesentlich mehr!
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:schwarzgeld format="text/plain"]hallo stinkefinger, es ist hier unter anderem auch ruhiger geworden da wir uns in einem anderem forum austauschen. wenn du zu unserer firma gehörst da frag mal ein paar kollegen danach damit du die nötigen daten bekommst um dort mitzumachen. [/quote] Ich habe gesehen, daß Ihr umgezogen seid und würde die Entwicklung bei Euch gerne weiterverfolgen. Oder wollt Ihr unter Euch bleiben? Ansonsten 'ne kleine mail an onot@arcor.de. MfG Onot
- Re: Zum Firmenjubiläum am 12. Oktober 2007 160 Jahre Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Aus dem Brief von Peter Löscher an die lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: "Am 12. Oktober 1847 – heute vor 160 Jahren – hat Werner von Siemens zusammen mit seinem Partner Johann Georg Halske sein Unternehmen, die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske, in Berlin eröffnet und damit den Grundstein für eine einzigartige Erfolgsgeschichte gelegt. Keines der großen Unternehmen unserer Branche hat eine so lange, erfolgreiche Geschichte und Tradition." Peter Löscher versucht mit den wichtigen Eigenschaften der Gründer, die Innovationskraft, Internationalität und Integrität in der Gegenwart anzuknüpfen, wofür über Jahrzehnte von Siemens-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern gearbeitet haben. "Werner von Siemens ist ein Vorbild für Augenmaß und Weitsicht, für Verantwortungsbewusstsein und Unternehmertum. Er hat ein Unternehmen von Weltruf geschaffen, unser Unternehmen. Wir können mit Stolz auf die Geschichte unseres Unternehmens schauen und mit Freude an seiner Zukunft arbeiten. Herzliche Grüße Peter Löscher" Ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VDO, SHC, SEN und NSN diese Freude an der Zukunft auch so sehen?
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Schwarzgeld format="text/plain"][quote:Kampfschwein format="text/plain"]Hallo liebe A&O 4tecler, und zwar alle ich kann euch nur sagen, dass man sich heute auf keinen mehr verlassen kann. Weder auf die Gewerkschaften und auch so manches mal nicht auf die Anwälte. Ist einfach eine Lebenserfahrung. Man kann sich nur auf sich selbst verlassen. Laßt euch nicht von dem dummen Gequatsche eurer ehemaligen Vorgesetzten, Betriebsräte, Kollegen etc. beeindrucken. Ich verfolge dieses Forum schon eine ganze Weile und ich muss euch einfach vorwerfen, dass Ihr nicht in der Lage seid, euch um eure eigenen Interessen zu kümmern. Es ist schade, dass es so still und abschweifend in diesem Forum zugeht. Ich kann mich nur "Onot" anschließen, der ganz uneigennützig versucht hat euch aufzuklären. Er ist dafür manchmal hart und unqualifiziert angegangen worden, er hat jedoch Recht mit seinen Aussagen. Ich kann euch nur den Tip geben: Sucht euch einen guten Arbeitsrechtler, dem Ihr wirklich vertrauen könnt und der nicht nur abzocken will. Laßt euch Zeit dabei, denn das ist wirklich das A&O. Der kann dann wirklich alle rechtlichen Möglichkeiten checken. Und dann müsst ihr entscheiden!!!!! Zieht ihr das durch oder nicht. Das geht nicht von heute auf morgen, und ihr müsst eventuell auch etwas investieren. Aber, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Benehmt euch nicht wie die kleinen Kinder, ihr habt die gleichen Rechte wie jeder andere. Denn je mehr sich diese "billige Entsorgung von Arbeitskräften" gefallen lassen, um so öfter wird diese Methode abgezogen. Das muss endlich ein Ende haben, nämlich ,dass die grossen Firmen sich der sozialen Verantwortung entziehen und nur auf den Profit abzielen, oder sich unsere sogenannten Manager (ha ha ha) sich eine persönlichen Vorteil verschaffen.Das haben mittlerweile auch die Gerichte erkannt und es ist ein Licht am Horizont zu erkennen. So wie es "Onot" schon gesagt hat:Viele haben im Laufe ihres Arbeitslebens ein Obrigkeitsdenken entwickelt und haben nicht mehr genügend Selbstvertrauen. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Vetrauen in unser Rechtssystem, das aber doch recht gut funktioniert, wenn man die richtigen Argumente bringt. Ich spreche dabei aus eigener Erfahrung. Und um das ganze zum Abschluß zu bringen, müsst ihr einfach nur auf euren persönlichen Vorteil schauen. Niemand wird es euch jemals danken , wenn ihr irgendwelche Zugeständisse macht, und eure rechtlichen Möglichkeiten nicht bis zum Erbrechen ausschöpft.Also macht was draus und benehmt euch nicht wie zu Kreuze kriechende Angsthasen. Es geht nämlich um viel Geld. Wahrscheinlich spart ihr beim Einkaufen jeden Cent aber auf der anderen Seite werft Ihr das Geld (entgangene Abfindung, ausstehende Gehälter,etc.)zum Fenster hinaus. Das muss und darf nicht sein. Die Herren, die sich so eine Schweinerei ausgedacht haben müssen dafür bluten.Ich habe es über 3 Jahre durchgezogen und letztenlich mit Erfolg. Ich hätte mir ewig Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht alle Möglichkeiten versucht hätte. Wäre es schiefgegangen, so hätte ich ein paar Euros verloren. Das hätte ich schnell vergessen. Bezieht das mal in eure Überlegungen mit ein. also ran an den Speck euer Kampfschwein [/quote] hallo kampfschwein, du hast vollkommen recht mit dem was du geschrieben hast. nur müssen die kollegen sich im augenblick erst mal um einen neuen job, bgq usw. kümmern bevor sie wieder zeit für den kampf mit siemens haben. wegen den finazen wird es schon schwieriger, da nicht jeder eine rechtschutzversicherung hat und man sich schon sicher sein muß bevor man eine klage einreicht. ich für meinen teil werde es siemens nicht verzeihen und suche noch nach einer möglichkeit mich zu rächen (legal). gruß schwarzgeld [/quote] Hallo Kollegen, ich hatte Euer Forum in der letzten Zeit nur passiv verfolgt, da meiner Meinung nach, Eure Bemühungen in die falsche Richtung gehen und ich dabei nicht helfen kann! Herzliche Grüße an das Kampfschwein. Endlich mal einer, der mich richtig verstanden hat! Ich will hier niemanden aufhetzen, sondern nur mit der mit der Nase auf die Ursache Eures Übels stoßen, und Ratschläge geben, die auf meinen Erfahrungen und zurückliegenden Ereignissen beruhen. Denn das was Ihr gerade durchmacht, habe ich schon seit 3 Jahren hinter mir. Wir (Meine Kollegen und ich) haben uns von Anfang an auf die Fujitsu konzentriert und nicht auf die GL der neuen Firma, da diese lediglich als Totengräber fungiert hat, obwohl die meiner Meinung nach auch unser Unternehmen (like MM) nur ausgeschlachtet haben. Was unser Rechtssystem angeht, da kann ich dem Kampfschwein nur uneingeschränkt recht geben. (Übrigens habe ich auch keine Rechtsschutzversicherung) Dazu kann ich auch gleich noch einen kurzen Statusbericht abgeben: Als Folge des richtungsweisenden Urteil des BAG vom 14.12.2006 ist es zum Vergleich von 36 Mitarbeitern mit der Fujitsu-Services gekommen. Ergebnis: Die Gehälter seit dem Betriebsübergang bzw. Differenz zu anderen Einkommen, sowie eine Abfindung nach dem derzeitigen Sozialplan, als auch ein steuerlicher Ausgleich sind gezahlt worden. 3 Mitarbeiter klagen weiter, da der Vergleich zu "billig" war. Das erste Verfahren vor dem AG Düsseldorf wurde bereits zu Gunsten des klagenden Mitarbeiters entschieden. Er hat bereits seine ersten 27.000 € von der Fujitsu erhalten. Demnächst stehen die Zahlungsklagen der beiden anderen Kollegen an und man kann davon ausgehen, daß die Klagen ebenso entschieden werden. Nächste Woche findet die erste Kündigungsschutzklage statt, und auch hier stehen die Chancen gut! Ich werde darüber berichten. Vermutlich folgt noch eine zweite Zahlungsklage, um die noch nicht berücksichtigten Leistungen aus Arbeitsvertrag / Betriebsvereinbarung von der Fujitsu-Services einzufordern (nochmal ca. 25.000€). Parallel dazu laufen weiterhin Vergleichsverhandlungen - es wird aber nicht weniger!!! @ Schwarzgeld: Laß dich nicht vom Rachegedanken leiten, denn Rache ist ein schlechter Ratgeber! Mache das, was Dir persönlich etwas einbringt und Dir etwas nützt! Nach Möglichkeit mit so vielen anderen Kollegen wie möglich, auch wenn das bei Euch ein Problem zu sein scheint! Aber nur so könnt Ihr etwas erreichen. Gruß Onot
- @Heidi willkommen in der beE! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Nun, notorische Minderleister gibt es eigentlich nicht. Die Nutzung derartiger Begriffe ist Mobbing und als solches nicht zulaessig. Vielleicht suchst Du mal das vertrauensvolle vier Augen Gespraech mit Deinem Personalberater. Dieser unterliegt wie ein Arzt der Schweigepflicht. Weiterhin wuerde ich z.B. im Rahmen des EFA Gespraeches mit dem Vorgesetzten Weiterentwicklungsmoeglichkeiten wie z.B. Uebernahme neuer Aufgaben, Auslandsaufenthalte, Fortbildung usw. besprechen. Wenn Dein Arbeitsplatz entfallen ist, ist es Aufgabe Deines Vorgesetzten und der PA, eine neue Stelle innerhalb des NSN Konzernes zu finden. Wenn Du also den schoenen Zettel, wie Du es nennst, mit Einladung zu einem Beratungsgespraech bekommst, wuerde ich diese Gespraechsangebot mit Vorgesetzten und PA Berater nutzen, um Karrieremoeglichkeiten im NSN Konzern zu erorieren. Nokia Siemens Networks will INNOVATIV sein. Dann sollen sie mal mit innovativen Mitarbeiterumgang anfangen. ... hier durchaus den Chef und das uebergegangene deutsche ex Siemens Schrottmanagement in die Pflich nehmen. Waehrend die FINNEN tolle Produkte entwickeln, faellt den deutschen Chefs ausser schoenen Zetteln wohl nichts mehr ein.
- SACHLICH BLEIBEN ! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Hey, das ist unsachlich und beleidigend. Immerhin ist NSN unter Nokia Fuehrung ein fuehrender Qualitaetsanbieter von Telekommunikationstechnik und innovativen Dienstleistungen. Hoffentlich hast Du dies nicht vom Firmen PC aus geschrieben, koennte Grund zur verhaltensbedingten Kuendigung sein. Am besten loeschen, und interessante Sachthemen bringen, wie zum Beispiel Erfolgsstories ueber die beE.
- NSN ist sowas von im Arsch!!! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- :oops:
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von Stinkefinger — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hurra, künftig gibt es Stundenlohn! Es geistern Tips umher, welche Arbeitgeber aktuell Techniker suchen. Dabei handelt es sich teilweise um Leiharbeitsfirmen. Diese haben einen Tarifvertrag, toll. Abgeschlossen z.B. mit einer christlichen Gewerkschaft mittelständischer Personalunternehmer in HESSEN. Dämmerts? Manch einer wird sich angesichts der Beschäftigungsbedingungen (teilweise alle im Internet nachzulesen) noch nach den letzten 4tec-Tarifverträgen zurücksehnen!!! Vor allem die zuletzt gezahlten dicken Gehälter der ex-Siemens-Alttechniker sind geradezu utopisch hoch, nehmen sich fast wie Managergehälter aus, vergleicht man sie mit den Zahlungen der diversen suchenden Dienstleistungsfirmen. Da ist es teilweise spannend, nachzurechnen, wie hoch das ALG ausfallen wird. (Nach BQG-Laufzeitende) Vergleicht man es dann mit den Hungerlöhnen der Leihklitschen, kann einem schlecht werden. Und dabei gibt es zu bedenken, daß die Arbeitsagenturen einem ganz schnell den Hahn zudrehen werden, wenn man ein bis mehrere dieser "Angebote" aus Gewissensgründen abgelehnt hat... Arme Technikwelt!:(
- Stellenabbau von 600 wieder in der Presse — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- ad hoc news - so aktuell ist das nicht. Selbst die Aussagen sind Monate alt. Aber es geht wieder durch den Aktienblätterwald. http://www.ad-hoc-news.de/Aktie/12718242/News/13722331/SIEMENS.html
- Re: Besser jetzt in die beE — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Nicht schon wieder diese Werbung! Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich schon nicht drum herumkomme, mich mit einem Personalberater über meine (nicht vorhandenen) beruflichen Möglichkeiten zu unterhalten, dann wäre mir natürlich ein alter Bekannter aus diversen Internet-Diskussionen lieber als irgendein anderer, womöglich so ein total humorloser Langweiler. Ich bekomme wahrscheinlich diese Woche von meinem Chef so einen schönen Zettel überreicht, den ich mir dann einrahmen und an die Wand hängen kann. Zu mehr sind ja diese Schreiben nicht zu gebrauchen. Dass mein Arbeitsplatz entfällt, ist nichts wirklich neues für mich, denn das tut er ja schon seit über 5 Jahren. Wird langsam zur Gewohnheit. Also besteht die Möglichkeit, dass du das übernimmst, wenn ich schon nicht um so ein "Beratungsgespräch" herumkomme? Es ist ja echt eine unangenehme Angelegenheit für meinen Chef. Einerseits muss sich die Firma von notorischen Minderleistern wie mir trennen (hab ich schon oft genug gehört), andererseits finden es alle irgendwie schade, dass es mit mir nun endgültig bergab geht. Eigentlich hat ja keiner was gegen mich persönlich, bloß als Mitarbeiterin tauge ich absolut nichts. Und im Gegensatz zu meinen KollegInnen habe ich keine Chance mehr auf irgendeinen neuen Job. Mein Lebenslauf ist eine glatte Katastrophe. Da nützt auch das beste Berwerbungstraining nichts mehr. WILL YOU ACCEPT MY CHALLENGE TO SINGLE COMBAT?
- Besser jetzt in die beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Auf seiner homepage schlaegt NCI vor, ¨NSN als beE zu benutzen¨. Offenbar wurde der Sinn und Zweck einer betriebsorganisatorisch eigenstaendigen Einheit nicht verstanden. Ziel der beE ist es, mittels professionellen Outplacements aktiv Mitarbeiter in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Neben hochwertigen Workshops zu Bewerbungsunterlagen, Telefonbewerbung, sicherem Auftreten, Bewerbungsgespraechen usw. haben Mitarbeiter einen persoenlichen Coach und koennen zur Aquise das Jobcenter nutzen. Ein derartiger Service wird naetuerlich nicht in den NSN Abteilungen angeboten, hier ist jeder Mitarbeiter im Bewerbungsprozess auf sich selbst gestellt. Gerade langjaehrige Siemens Mitarbeiter tun sich haeufig schwer im Bewerbungsprozess, hier ist die beE die ideale Hilfestellung. DC raet: Vorteile der beE nutzen statt bei NSN auf einem ueberfluessigen Arbeitsplatz zu versauern.
- Re: RETTE SICH WER KANN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- [quote:DC format="text/plain"] Nun, die meisten BR und insbesondere GBR Mitglieder sind auch nur Siemens Karriereleichen, die in der freien Wirtschaft wohl kaum noch einen Job finden wuerden. Einige GBR Mitglieder beziehen sogar OFK Gehaelter - wofuer wohl? ... und eben ihre Dienstherren - das TOP Management - zufrieden zu stellen, oder in anderen Worten, in EINTRACHT ZU SEIN. [/quote] Hallo, passend dazu folgender Artikel im Manager-Magazin: IG Metall unterstützt Löscher http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,511332,00.html Gruß, FSCler