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02.07.2011 11:12
- Re: NSN - Der Ausverkauf hat begonnen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- [quote:Anonymous User format="text/plain"] Konsequenter Weise wird nunmehr massiv Personal abgebaut bzw. durch Ausgliederung entsorgt. In Deutschland wird mittel- und langfristig lediglich Vertrieb und Service stattfinden. [/quote] und eben das sollten wir den gewissenlosen Absahnern des Management nicht ganz so einfach machen. Man kann doch nicht nur zusehen, wie Schlüsseltechnologien, wie Telekommunikation und Computertechnik in unserem Land vor die Hunde gehen und unsere Arbeitsplätze nach Indien und China abwandern. Simon sollte demnächst beim Townhall Meeting ein heißer Empfang bereitet werden. - Weiß wer in welchem Hotel er absteigt? Begrüßungskommitee? (Presse?) - Pfeifkonzert bei seinem Auftritt vor der Belegschaft? - Protestplakate gegen die Ausgliederungen und den Personalabbau? - Geschlossen den Saal verlassen, wenn der gelaberte Scheiß unerträglich wird? - ich kann den phantasielosen Briefmarkensammler mit seinen primitiven Binsenweisheiten (consolodidate, leverage, transform) jedenfalls ohne Brechreiz nicht mehr sehen - jeder mit einer roten Karte in der Hand? (diesmal nicht nur jeder Vierte?) - alles was öffentlich Aufmerksamkeit erregt sollte o.k. sein - den Typen in der Konzernleitung muss klar werden, dass sie die Schweinereien nicht ohne Spritzer auf Ihrer weißen Weste durchführen können Wollen wir einfach nur zuschauen, wie wir abgewickelt werden oder Widerstand leisten? Mir geht die Friedhofsruhe in der Belegschaft jedenfalls gewaltig auf die Nerven ! Welche Sauereien müssen denn noch passieren, damit sich endlich Empörung regt? Wie organisieren wir den Widerstand? Wer macht mit?
- Siemens - mit Werner in die Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Zum 160. Geburtstag startet Siemens die größte Kampagne der Firmengeschichte. Jahrelang hatte das Unternehmen auf teure Werbeaktionen verzichtet. Jetzt soll weltweit das lädierte Image aufpoliert werden. Millionen für eine mehrjährige Werbeaktion. Mit Energie wird keine Werbeinformation transportiert. "Ihr Tost wurde über einen Siemens Schaltverteiler getostet??" oder "Die Verspätung der S-Bahn wurde durch eine TS-Zugsteuerung verringert??" Telefone haben die Menschen täglich in der Hand gehabt. Wer will schon auf dem Zahnarztsessel Siemens lesen? Kommunikation war der Türöffner für viele andere Geschäfte. Was der Vertrieb nicht mehr mangels Produkte erreichen kann, soll jetzt eine Werbeagnetur richten. 8) Viel Geld ohne nachhaltiges Wachstum. Besser in Produkte für den Mittelstand und Endkunden investieren. Siemens hat keine braune Ware mehr. Die weise Ware mit Bosch steht vor einem möglichen Abverkauf. Es gibt keine Produkte für die Masse, warum für die Masse werben? http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Siemens%20Werner%20Zukunft/264794.html
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- "Na, dann ist die BQG Ankunft doch was für dich: http://www.bqgankunft.de/ " Wieso ist denn der Berliner Arbeitslosenverband Deutschland Gesellschafter in dieser BQG ? Weil er gebraucht wird ? Die haben sogar eine Vorstandsvorsitzende.....
- Re: Zum Firmenjubiläum am 12. Oktober 2007 160 Jahre Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Von der Hinterhofwerkstatt zum Weltunternehmen. Vor 160 Jahren, am 12. Oktober 1847, wurde die heutige Siemens AG ... eröffnet. 160 Jahre später wird diese Aufbauleistung vernichtet. Siemens ohne Kommunikation ist nichts. Kein Bereich für Aktionärshoffnungen auf Steigerungen ohne Kommunikation.[/quote]und[quote:Anonymous User format="text/plain"]Vor 160 Jahren war die Kommunikation Neuland, heute ist es eine "Billigtechnologie", die in einem Hochlohnland Mitteleuropas nicht mehr wirtschaftlich produzierbar ist.[/quote]Der Streit, ob es sinnvoll oder schädlich ist, die Kommunikation fallen zu lassen, ist müßig. Das Entscheidende ist, wie mit neuen Ideen umgegangen wird: Werner Siemens (damals noch ohne "von" ) hatte neue Ideen, die [strong]ihrer Zeit voraus[/strong] waren, und hat sie verfolgt - im Sinne von realisiert. Solche Ideen von Mitarbeitern werden heute verfolgt - im Sinne von unterdrückt. Statt dessen werden auf Grund von [strong]zeitgemäßen[/strong] Vorstellungen (also das, was auch die Konkurrenz bereits denkt) von "oben" Ideen bestellt und von gehorsamen und damit zweitklassigen Mitarbeitern durchgezogen.[quote:Anonymous User format="text/plain"]Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!:grin:[/quote]Dem kann ich nur zustimmen.
- Legale Rache (war: Die neue Zukunft) — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Schwarzgeld format="text/plain"]ich für meinen teil werde es siemens nicht verzeihen und suche noch nach einer möglichkeit mich zu rächen (legal).[/quote]Du sprichst mir aus der Seele. Und ich weiß meinen Weg schon vor mir: Ein legaler und wirkungsvoller Weg ist, über sein Arbeitsleben in einer Firma zu berichten. Solange man noch IN der Firma ist, ist das nicht ratsam, denn dann sind Abmahnung bis Rausschmiss sicher. Aber hinterher, wenn alle rechtlichen Bindungen aufgelöst und alle noch ausstehenden Zahlungen erfolgt sind, hat ein ehemaliger Arbeitgeber nicht mehr Rechte und Möglichkeiten, als jede x-beliebige andere Firma, über deren Machenschaften man berichtet. Natürlich muss man trotzdem gewisse Regeln einhalten. Z.B. keine Namen (Persönlichkeitsrecht) und keine Schmähkritik. Aber nach neuster Rechtsprechung darf man im Rahmen einer sachlichen Auseinandersetzung durchaus drastische Formulierungen verwenden. Und natürlich muss man noch mit Versuchen rechnen, einen Maulkorb zu bekommen, und braucht somit Nerven. Gewinn bringt einem persönlich das nicht mehr - was Rechte und Geld betrifft. Aber diese Art der Aufarbeitung hat die positive Wirkung einer Üsychotherapie, und man hat außerdem etwas für die menschliche Gemeinschaft getan, indem man doch einige davor schützt, sich ahnungslos einer solchen Firma auszuliefern. Kennst Du den Roman "Der Teufel trägt Prada"? Der stammt von der ehemaligen Mitarbeiterin einer Modeschöpferin, die ihre Leute massiv mobbte. Sie hat ihre Erlebnisse derart detailliert beschrieben, dass trotz Verfremdung von Namen, Orten etc. die ganze Branche wusste, was gemeint ist. Die Chefin war blamiert.
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- "1. wie Verwaltung???? was ist das??? 2. na ja... geht "care" auch???? 3. halts maul! 4. Kunden hatten wir auch???? seht Ihr... das ist nicht für uns...." Na, dann ist die BQG Ankunft doch was für dich: http://www.bqgankunft.de/
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]BQG - Hier gibt es noch freie Plätze ! http://www2.tandembqg.de/bereiche.php?mod=1&id=119&counter=1&detail=true&ref=14 [/quote] geht doch für uns gar nicht: Folgende Voraussetzungen sollten Sie für eine erfolgreiche Bewerbung mitbringen: Kenntnisse in der allgemeinen Verwaltungsarbeit sicherer Umgang mit Microsoft Outlook, Word und Excel (Windows 2000 / XP) freundliches Auftreten Kundenorientierung 1. wie Verwaltung???? was ist das??? 2. na ja... geht "care" auch???? 3. halts maul! 4. Kunden hatten wir auch???? seht Ihr... das ist nicht für uns....
- Re: Zum Firmenjubiläum am 12. Oktober 2007 160 Jahre Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Löscher hat die neue Struktur vorgestellt. Alles schon bekannt bis in das Jahr 1996. Nur der MED bleibt als einzelner ohne einen anderen Bereich. Dieser Bereich der seit 1970 durch die Kommunikation durchgefüttert wurde. Die Bereiche die 1999 alle abverkauft werden sollten, weil alles in die dotcom-Blase investiert werden sollte. So ändert sich die Wertigkeit eines Teilbereiches. Siemens als zentral verwaltetes Unternehmen ohne Kommunikationsanteil? :zz:
- Re: Zum Firmenjubiläum am 12. Oktober 2007 160 Jahre Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Vor 160 Jahren war die Kommunikation in den Kinderschuhen und Neuland, heute ist es eine "Billigtechnologie", die in einem Hochlohnland Mitteleuropas nicht mehr wirtschaftlich produzierbar ist. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!:grin:
- Zum Firmenjubiläum am 12. Oktober 2007 160 Jahre Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Von der Hinterhofwerkstatt zum Weltunternehmen. Vor 160 Jahren, am 12. Oktober 1847, wurde die heutige Siemens AG als "Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske" in Berlin eröffnet. 160 Jahre später wird diese Aufbauleistung vernichtet. Der "Wernergenerator" rotiert weiter in seinem Grab! Siemens ohne Kommunikation ist nichts. Kein Bereich für Aktionärshoffnungen auf Steigerungen ohne Kommunikation.
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- BQG - Hier gibt es noch freie Plätze ! http://www2.tandembqg.de/bereiche.php?mod=1&id=119&counter=1&detail=true&ref=14
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- hallo kollegen, denkt alle daran morgen ist der 11.10 und da müssen alle 3-Seiten-Verträge in essen sein. wenn nicht dann seid ihr nicht in der bqg und die leute die schon einen neuen job haben sollten diesen ebenso abgeschickt haben denn im falle einer kündigung beim neuen ag könnt ihr dann zurück in die bqg. also haltet euch ran.
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Kampfschwein format="text/plain"]Hallo liebe A&O 4tecler, und zwar alle ich kann euch nur sagen, dass man sich heute auf keinen mehr verlassen kann. Weder auf die Gewerkschaften und auch so manches mal nicht auf die Anwälte. Ist einfach eine Lebenserfahrung. Man kann sich nur auf sich selbst verlassen. Laßt euch nicht von dem dummen Gequatsche eurer ehemaligen Vorgesetzten, Betriebsräte, Kollegen etc. beeindrucken. Ich verfolge dieses Forum schon eine ganze Weile und ich muss euch einfach vorwerfen, dass Ihr nicht in der Lage seid, euch um eure eigenen Interessen zu kümmern. Es ist schade, dass es so still und abschweifend in diesem Forum zugeht. Ich kann mich nur "Onot" anschließen, der ganz uneigennützig versucht hat euch aufzuklären. Er ist dafür manchmal hart und unqualifiziert angegangen worden, er hat jedoch Recht mit seinen Aussagen. Ich kann euch nur den Tip geben: Sucht euch einen guten Arbeitsrechtler, dem Ihr wirklich vertrauen könnt und der nicht nur abzocken will. Laßt euch Zeit dabei, denn das ist wirklich das A&O. Der kann dann wirklich alle rechtlichen Möglichkeiten checken. Und dann müsst ihr entscheiden!!!!! Zieht ihr das durch oder nicht. Das geht nicht von heute auf morgen, und ihr müsst eventuell auch etwas investieren. Aber, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Benehmt euch nicht wie die kleinen Kinder, ihr habt die gleichen Rechte wie jeder andere. Denn je mehr sich diese "billige Entsorgung von Arbeitskräften" gefallen lassen, um so öfter wird diese Methode abgezogen. Das muss endlich ein Ende haben, nämlich ,dass die grossen Firmen sich der sozialen Verantwortung entziehen und nur auf den Profit abzielen, oder sich unsere sogenannten Manager (ha ha ha) sich eine persönlichen Vorteil verschaffen.Das haben mittlerweile auch die Gerichte erkannt und es ist ein Licht am Horizont zu erkennen. So wie es "Onot" schon gesagt hat:Viele haben im Laufe ihres Arbeitslebens ein Obrigkeitsdenken entwickelt und haben nicht mehr genügend Selbstvertrauen. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Vetrauen in unser Rechtssystem, das aber doch recht gut funktioniert, wenn man die richtigen Argumente bringt. Ich spreche dabei aus eigener Erfahrung. Und um das ganze zum Abschluß zu bringen, müsst ihr einfach nur auf euren persönlichen Vorteil schauen. Niemand wird es euch jemals danken , wenn ihr irgendwelche Zugeständisse macht, und eure rechtlichen Möglichkeiten nicht bis zum Erbrechen ausschöpft.Also macht was draus und benehmt euch nicht wie zu Kreuze kriechende Angsthasen. Es geht nämlich um viel Geld. Wahrscheinlich spart ihr beim Einkaufen jeden Cent aber auf der anderen Seite werft Ihr das Geld (entgangene Abfindung, ausstehende Gehälter,etc.)zum Fenster hinaus. Das muss und darf nicht sein. Die Herren, die sich so eine Schweinerei ausgedacht haben müssen dafür bluten.Ich habe es über 3 Jahre durchgezogen und letztenlich mit Erfolg. Ich hätte mir ewig Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht alle Möglichkeiten versucht hätte. Wäre es schiefgegangen, so hätte ich ein paar Euros verloren. Das hätte ich schnell vergessen. Bezieht das mal in eure Überlegungen mit ein. also ran an den Speck euer Kampfschwein [/quote] hallo kampfschwein, du hast vollkommen recht mit dem was du geschrieben hast. nur müssen die kollegen sich im augenblick erst mal um einen neuen job, bgq usw. kümmern bevor sie wieder zeit für den kampf mit siemens haben. wegen den finazen wird es schon schwieriger, da nicht jeder eine rechtschutzversicherung hat und man sich schon sicher sein muß bevor man eine klage einreicht. ich für meinen teil werde es siemens nicht verzeihen und suche noch nach einer möglichkeit mich zu rächen (legal). gruß schwarzgeld
- RETTE SICH WER KANN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Nun, die meisten BR und insbesondere GBR Mitglieder sind auch nur Siemens Karriereleichen, die in der freien Wirtschaft wohl kaum noch einen Job finden wuerden. Einige GBR Mitglieder beziehen sogar OFK Gehaelter - wofuer wohl? ... und eben ihre Dienstherren - das TOP Management - zufrieden zu stellen, oder in anderen Worten, in EINTRACHT ZU SEIN.
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Ich habe gerade mal auf der A&O website gestöbert. Der Onlineshop wird direkt zu FSC geleitet. Also doch wieder alte Seilschaften. Gibt schon merkwürdige Zufälle. Wo war noch mal der Onlineshop von HP zu finden ? Von FSC kommt mir jetzt nichts mehr ins Haus. Gruß outlaw
- Re: Verrat durch IGM und GBR? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Da rauscht es im Bundesdeutschen Blätterwald, wegen der erneuten Pläne von NSN zum Stellenabbau, und was macht der Betriebsrat, der dementiert gehorsam und schnell in stiller Eintracht mit dem Arbeitgeber. Mit einem solchen Betriebsrat ist die Belegschaft wirklich verraten und verkauft. Der letzte macht das Licht aus, wegen CO_2 und so!!8)
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo liebe A&O 4tecler, und zwar alle ich kann euch nur sagen, dass man sich heute auf keinen mehr verlassen kann. Weder auf die Gewerkschaften und auch so manches mal nicht auf die Anwälte. Ist einfach eine Lebenserfahrung. Man kann sich nur auf sich selbst verlassen. Laßt euch nicht von dem dummen Gequatsche eurer ehemaligen Vorgesetzten, Betriebsräte, Kollegen etc. beeindrucken. Ich verfolge dieses Forum schon eine ganze Weile und ich muss euch einfach vorwerfen, dass Ihr nicht in der Lage seid, euch um eure eigenen Interessen zu kümmern. Es ist schade, dass es so still und abschweifend in diesem Forum zugeht. Ich kann mich nur "Onot" anschließen, der ganz uneigennützig versucht hat euch aufzuklären. Er ist dafür manchmal hart und unqualifiziert angegangen worden, er hat jedoch Recht mit seinen Aussagen. Ich kann euch nur den Tip geben: Sucht euch einen guten Arbeitsrechtler, dem Ihr wirklich vertrauen könnt und der nicht nur abzocken will. Laßt euch Zeit dabei, denn das ist wirklich das A&O. Der kann dann wirklich alle rechtlichen Möglichkeiten checken. Und dann müsst ihr entscheiden!!!!! Zieht ihr das durch oder nicht. Das geht nicht von heute auf morgen, und ihr müsst eventuell auch etwas investieren. Aber, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Benehmt euch nicht wie die kleinen Kinder, ihr habt die gleichen Rechte wie jeder andere. Denn je mehr sich diese "billige Entsorgung von Arbeitskräften" gefallen lassen, um so öfter wird diese Methode abgezogen. Das muss endlich ein Ende haben, nämlich ,dass die grossen Firmen sich der sozialen Verantwortung entziehen und nur auf den Profit abzielen, oder sich unsere sogenannten Manager (ha ha ha) sich eine persönlichen Vorteil verschaffen.Das haben mittlerweile auch die Gerichte erkannt und es ist ein Licht am Horizont zu erkennen. So wie es "Onot" schon gesagt hat:Viele haben im Laufe ihres Arbeitslebens ein Obrigkeitsdenken entwickelt und haben nicht mehr genügend Selbstvertrauen. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Vetrauen in unser Rechtssystem, das aber doch recht gut funktioniert, wenn man die richtigen Argumente bringt. Ich spreche dabei aus eigener Erfahrung. Und um das ganze zum Abschluß zu bringen, müsst ihr einfach nur auf euren persönlichen Vorteil schauen. Niemand wird es euch jemals danken , wenn ihr irgendwelche Zugeständisse macht, und eure rechtlichen Möglichkeiten nicht bis zum Erbrechen ausschöpft.Also macht was draus und benehmt euch nicht wie zu Kreuze kriechende Angsthasen. Es geht nämlich um viel Geld. Wahrscheinlich spart ihr beim Einkaufen jeden Cent aber auf der anderen Seite werft Ihr das Geld (entgangene Abfindung, ausstehende Gehälter,etc.)zum Fenster hinaus. Das muss und darf nicht sein. Die Herren, die sich so eine Schweinerei ausgedacht haben müssen dafür bluten.Ich habe es über 3 Jahre durchgezogen und letztenlich mit Erfolg. Ich hätte mir ewig Vorwürfe gemacht, wenn ich nicht alle Möglichkeiten versucht hätte. Wäre es schiefgegangen, so hätte ich ein paar Euros verloren. Das hätte ich schnell vergessen. Bezieht das mal in eure Überlegungen mit ein. also ran an den Speck euer Kampfschwein
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- hallo stinkefinger, es ist hier unter anderem auch ruhiger geworden da wir uns in einem anderem forum austauschen. wenn du zu unserer firma gehörst da frag mal ein paar kollegen danach damit du die nötigen daten bekommst um dort mitzumachen. die abwerbungen verlaufen so das fsc firmen die aufträge vergibt und dazu die techniker nennt die sie gerne hätten und welcher techniker zu den konditionen zusagt die sie anbieten ist dabei ( meißtens viel schlechter als 4tec-gehalt). somit bleiben auch gute techniker in der bqg weil sie diese aktion nicht unterstützen wollen. ich selber schau mich größtenteils nach jobs außerhalb des siemens-umfelds um da es wahrscheinlich ist das bei den anderen die situation nicht besser laufen wird als bei a&o. fsc diktiert und dienstleister kuscht. die nächsten insolvenzen lassen dann nicht lange auf sich warten.
- Re: ERA, Erfindung der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Ja, das kommt davon, wenn man Probleme lösen will, ohne die Kampfkraft der Kolleginnen und Kollegen einzusetzen. Aber wer fürchtet denn die Entfaltung der Kampfkraft - wenn nicht Leute, die sich als Vermittler sehen, ohne die Kollegen jemals zu fragen. Neue Herrscher halt. Gierig nach Aufsichtsratsposten - wenn möglich auch noch im Kontrollorgan. Und mit viel Kohle und viel Betrug weiterhin. Ihre Nachahmer stehen ebenfalls schon in den Startlöchern. Es ist ein so jämmerlicher Haufen, daß es mir langsam peinlich wird. Gruß Friederike
- Re: ERA, Erfindung der IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die Abschaffung von Lohn- und Gehaltsempfaenger war eine super Idee Anfang der 80. Jahren von der Gewerkschaft. Es wurde lange und erfolglos verhandelt. Die Vorteile der Einsparung von zwei Abrechnungssystemen und die Beseitigung der Klassenunterschiede waren zu revolutionaer in dieser Zeit. Letztendlich haben die Arbeitgeber diese Idee wieder aufgenommen Ende der 90. Jahren. Nur ware hier die Antriebsfeder nicht die Beseitigung der Klassenunterschiede. Der alte Flaechentarifvertrag sollte unterhoelt werden. Die Arbeitgeberverbaende haben die Gewerkschaften an das alte Thema erinnert und auf Fortsetzung der Gespraeche gedraengt. In vielen Betrieben wurde ERA gemaess den Vereinbarungen ungesetzt. Siemens hat versucht ein Sparprogramm daraus zu machen. Siemens hat ein altes Projekt einfach mit ERA kombiniert. Die Vereinbarung mit der Gewerkschaft war ein guter Deckmantel und ein Suendenbock war auch gefunden.