Siemens-Foren nach Datum sortiert
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02.07.2011 11:12
- Bee NSN Blogger gefunden... — erstellt von Igortest — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:46
- Bin mir nicht sicher, aber BEE hin oder her. Spannend ist auf jeden Fall mal zu lesen, was man dort so für Erfahrungen macht. Ich bin beim Googlen auf dieses Blog gestossen: http://beeblog.open-knowledge.org/blog/ [icon:g28/] Die Idee ist gut, vielleicht gibt einem das ganze einen guten Einblick... Was meint Ihr?
- Deutsches Recht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Wie geil, ich glaubs nicht. Unser Müller hat tatsächlich ein paar Leute auf die Abwicklerliste gesetzt, die nie bei der 4tec oder itec beschäftigt waren, und auch keinen Handschlag für diese Unternehmen getätigt haben. Einer davon ist z.B. bei der a&o2. Und der blöde Kebekus merkt das nicht, oder ist auch gekauft. Der zahlt im Ernst die Gehälter für nicht Betroffene, für eine Abwicklung, die Diese gar nicht durchführen. Übrigens von unserer Insolvenzmasse, nur so nebenbei. (Für Beweise, schaut Euch die Liste mit den Namen der Abwickler an, und deren Firmenzugehörigkeit.) Die Unfähigkeit in unserem Rechtssystem ist schon erschreckend.
- GBR Mitteilung — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Bei dieser Mitteilung vom Gesamtbetriebsrat machen mich die nachfolgenden Sätze hellhörig: "Im Rahmen der Gespräche wurde von der Geschäftsführung über weitere Initiativen zur Verbesserung der Kostensituation berichtet. Dabei geht es vor allem um eine Verschlankung der Regionen und des Stammhauses. Die Auswirkungen dieser Projekte sind noch völlig offen. Der GBR befürchtet allerdings, dass diese Initiativen zu einem weiteren Personalabbau führen werden." Noch sind nicht die Voraussetzungen für den bereits angekündigten Personalabbau vorhanden. Dieser angekündigte Personalabbau konnte deshalb nicht einmal ansatzweise realisiert worden. Es können also noch keine Veränderungen der für den Personalabbau herangezogenen Gründe erfolgt sein, noch sind die Auswirkungen der offenen Maßnahmen bekannt. Doch es werden bereits jetzt schon wieder über weiteren Personalabbau nachgedacht, was anderes hat die "Verschlankung der Region und des Stammhauses" nicht zu bedeuten. Einfachmanagement zur "Verbesserung der Kostensituation" ist in erster Linie Entlassung der Mitarbeiter. Was anderes fällt den Managern und den McEndersen dazu nicht ein. Mehr haben die auf der Uni auch nicht gelernt.
- Re: Mitarbeiter Update IV 21.9.07 — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Die HR meldet sich nicht, aber der GBR hat am 26.10.07 eine neue Mitteilung herausgegeben. Titel: Gespräche über Personalabbau dauern an. Die Beratungen über den von der Geschäftsführung gewünschten Abbau von 606 Mitarbeitern sind nicht abgeschlossen. Die Arbeit der beauftragten Unternehmerberatung dauert noch an. Der GBR hat einige Gesprächspunkte in der Mitteilung genannt: - Besetzung der offenen Stellen / Einrichtung einer Personaldrehscheibe - Mehr Qualifizierung - Keine Auslagerung von Aufträgen an Service-Partner - Keine Verlagerung des Call Center und des Remote Service nach Indien - Erhalt der Forschung und Entwicklung in Deutschland Einige Chefs und die HR sind zwischenzeitlich auch ohne Vorliegen von Interessenausgleich und Sozialplan bereits aktiv, sonst hätte der GBR nicht folgenden besonderer Hinweis in die Mitteilung geschrieben: "Der Abschluss eines Aufhebungsvertrags ist unter anderem mit dem Risiko verbunden, dass bei Beantragung von Arbeitslosengeld Ruhend- und Sperrzeiten verhängt werden. Bei Nichteinhaltung der Kündigungsfrist erhöht sich das Risiko. Wir appellieren an alle Kolleginnen und Kollegen, die mit einem Aufhebungsvertrag konfrontiert werden, unverzüglich das Gespräch mit ihrem örtlichen Betriebsrat zu suchen."
- Re: beE - Ideales Sprungbrett zu IBM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Lieber BT, Du wirfst eine ziemlich interessante Frage auf: die Frage nach dem "Masseneffekt". Um es kurz zu machen: DC ist der Vertreter einer extrem massenfeindlichen Richtung - er selbst hat weder eine Frau noch Kinder (das, was die Massen üblicherweise haben - nicht weil es so blöd ist, sondern weil es ihrem Bedürfnis als Menschen entspricht) - nun, er hat diesem Bedürfnis entsagt und sich "höheren Zielen gewidmet" ( wie - einstmals alle Mönche ,- sein "Lieber Gott" ist auch schon lange deutlich - seine "Gebetsmühlen" allmählich unerträglich). Wir sollten nicht so sehr auf den Massen"effekt" vertrauen als auf das völlig normal funtionierende Hirn der Massen - und ihr unglaublich sensibles Gespür für Geschwätz und ernsthaften Einsatz. Herzliche Grüße Friederike
- SEN Anteil bei Cycos erhöht — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Hat SEN vor dem Geschäftsjahresschluss zuviel Geld? Kurz vor dem Geschäftsjahresschluss haben die beiden SEN-Gesellschaften, Siemens Enterprise Communications Beteiligungen GmbH & Co. KG und Siemens Enterprise Communications Management GmbH, den Anteil an der Cycos AG, in Alsdorf auf 85,21 % oder 6.639.509 Stück Aktien erhöht. Musste die Ausgaben für die Bilanz am 11.9.07 angepasst werden? http://www.yoome.de/news.24800.html
- Re: beE - Ideales Sprungbrett zu IBM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- NSN wird nie im Leben sich darauf einlassen, einzelne Widersprecher zu IBM statt zu einer IBM-Tochter übergehen zu lassen; entweder man widerspricht dem Übergang zur IBM-Tochter (dann bleibt man bei NSN und riskiert evtl. eine nachfolgende betriebsbedingte Kündigung, gegen die man dann natürlich auch wieder juristisch vorgehen kann), oder nicht (dann geht's ab zur IBM-Tochter). Ich könnte mir allenfalls einen Masseneffekt vorstellen: Wenn 90% der Überzugehenden sich so verhalten würden ("zu IBM gehe ich, nicht aber zu einer IBM-Tochter"), dann könnte vielleicht was in der Richtung gehen. Das müsste aber jemand organisieren, wofür z.B. die Gewerkschaft (also in dem Fall die IG Metall) in Frage käme; die glänzt aber leider durch Passivität.
- beE - Ideales Sprungbrett zu IBM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Die beE ist in der Tat ein ideales Sprungbrett zu IBM. Der direkte Weg zu IBM ist jedoch auch moeglich. Einfach dem Chef gegenueber androhen, dem Betriebsuebergang zu widersprechen, und der PA andeuten, einem direkten Wechsel zum IBM Konzern unter Besitzstandswahrung waere nichts entgegen zu setzen. Vielleicht macht die PA dann einen entsprechenden Side Letter.
- Re: Siemens sucht 3500 neue Mitarbeiter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Von "plötzlich" kann keine Rede sein: Ich verfolge den Siemens-internen Stellenmarkt schon seit den Massenentlassungen in MchH Anfang 2003 minutiös. Damals gab es Massenentlassungen bei gleichzeitig deutschlandweit 1300 freien Siemens-Stellen; auch das schon ein Unding (siehe Kündigungsschutzgesetz §1.2). Seitdem ging es kontinuierlich weiter, bis heute in Wahrheit sogar über 4000 Stellen. Natürlich sind da auch ein paar Jobs dabei die nicht zur Siemens AG sondern zum Siemens-Konzern zählen und auch viele Praktikantenstellen und so, aber es bleiben noch genug echte Siemens-Jobs übrig. Nur - man schaue mal die Schere von Qualifikationsanspruch und gebotenem Gehalt an, dann wird manches klar. Siemens will fertig gebackene Bewerber, denen man nichts mehr beibringen und die man auch nicht umschulen muss, und dies für ein kleines typisches Berufsanfängergehalt, die Logik "Alte raus, Junge rein" entspringt da schlicht wirtschaftlichem Denken. Man könnte auch ehrlicher formulieren "Teure raus, Billige rein". Und wenn man die gewünschten Billig-Genies in Deutschland nicht findet, wünscht man sich eben ausländische Arbeitnehmer, Hauptsache man muss nicht einen älteren eigenen Mitarbeiter umschulen und ihm dafür auch noch sein über die Jahre gewachsenes Gehalt weiterbezahlen. Und weil so eine Firma wie Siemens bei Kündigungen schnell mit KSchG §1.2/3 kollidieren würde, werden wir "teuren alten Knochen" eben nicht mehr gekündigt sondern erstmal ausgegliedert, und was danach mit uns passiert interessiert Siemens dann nicht mehr. Selbstverständlich könnten die besagten 3500 Stellen leicht mit so entsorgten ex-Siemensianern besetzt werden, mit ein paar Wochen oder Monaten Umschulung, aber - genau das will man eben nicht. Diese Stellen sind nicht "plötzlich" frei, aber sie werden jetzt plötzlich instrumentalisiert in der aktuellen Diskussion um die Erleichterungen für die Anstellung ausländischer Mitarbeiter. Darauf muss man wirklich nicht hereinfallen.
- IBM-Tochter, nicht IBM ! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Es mag kleinlich von mir sein, aber es ist m.E. wichtig die Dinge korrekt beim Namen zu nennen: Die Kollegen sollen nicht zu IBM (das wäre ja vielleicht sogar ein guter Tausch im Vergleich zu NSN), sondern nur zu einer von Anfang an insolvenzgefährdeten kleinen Tochter-Klitsche mit nur ein paar Hundert Mitarbeitern. Gegen IBM ist wenig einzuwenden - gegen dieses Konstrukt mit einer solchen jederzeit plattierbaren Minifirma hingegen sehr viel. Tatsächlich spielen daher einige Kollegen schon mit dem auch von DC erwähnten Gedanken, lieber in die beE zu gehen und sich von dort aus z.B. bei IBM zu bewerben - dann aber wirklich bei IBM und nicht bei einer Mini-GmbH, die lediglich IBM gehört. Denn das genau ist der kleine aber existentiell wichtige Unterschied, auf den's dabei ankommt. Allerdings, wer mit diesem Gedanken spielt möge doch mal im Internet den IBM-internen Stellenmarkt für Softwareentwickler anschauen - da gibt es jede Menge freier Stellen, aber nicht in Deutschland! Also - so funktioniert's leider auch nicht.
- Re: Festnetz war auch bei NOKIA willkommen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Na plötzlich ist das Festnetz willkommen - und eben noch waren alle Festnetzmitarbeiter Schrott? Denn zu IBM wurden nur normale Mitarbeiter geschoben, das Management hat sich in Sicherheit gebracht! Und auch jetzt ist es wieder sehr wichtig, dass die Manager ihr Schärflein ins Trockene bringen - und Notfalls auch über Leichen - sprich die Mitarbeiter sind ihnen völlig egal. Aber irgendwann braucht man auch keine Manager mehr, denn wen oder was wollen sie denn noch managen, wenn keiner mehr die Arbeit macht? Nur von heißer Luft kommt nichts, weder beim Festnetz noch beim Mobilfunk - aber die können ja nichts anderes, als heiße Luft. DC hat schon oft genug seine schlechte Meinung über die Siemensmitarbeiter hier kundgetan - und plötzlich will er davon nichts mehr wissen? Ist bei ihm schon der Alzheimer ausgebrochen? Wir vergessen es jedoch nicht! Und wir lassen uns auch nicht mobben!!!! Und schon gar nicht von DC. Wir mögen zwar Siemensschrott sein - aber so doof sind wir nun auch wieder nicht.
- Festnetz war auch bei NOKIA willkommen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Mit "Festnetzschrott" meine ich weniger die Mitarbeiter, eher das ehemalige ex ICN bzw. ex COM Management. Den hervorragenden Mitarbeitern, Produkten und Dienstleistungen auch aus dem Festnetzbereich ist es zu verdanken, dass Nokia COM ueberhaupt von Siemens uebernommen hat. Bekanntermassen hat NOKIA nur Mobilfunk, sah also im Festnetzbereich von Siemens eine ideale Ergaenzung. Deswegen sind jetzt vom Stellenabbau auch eher Mitarbeiter aus der Martinstrasse betroffen (Mobilfunk hat NOKIA ja bereits) und weniger aus Perlach (innovative Dienstleistungen inclusive in Konkurrenz zu IBM auch Outsourcing, siehe bereits erfolgreich vom Siemens Service adquirierte Projekte in Indien, Brasilien, Deutschland).
- Re: DC mobbt Festnetzmitarbeiter? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Es stimmt, es wäre Aufgabe der Betriebsräte, die Kollegen zu warnen! Aber ein Großteil dieser BR-Kollegen ist gar nicht informiert, was damals mit den ICN-Rechenzentrum-Kollegen passierte. Denn deren Netzwerk ist leider noch immer nicht soweit ausgebaut, dass diese wichtigen Info irgendwo gemeinsam verarbeitet würden. Daher übernimmt NCI diese wichtige Rolle und die Mitarbeiter dürfen sich froh und glücklich schätzen (und sie sind das auch!) davon zu erfahren. Keiner wird von NCI gezwungen zu widersprechen, aber jeder sollte zum Nachdenken aufgerufen werden und auf die Risiken hingewiesen werden. Da wir ja das Niveau von DC kennen, wundert es mich nicht, dass es ihm schleierhaft ist, dass sich jemand an verschiedenen Quellen informieren könnte. Falls DC schon jemals einen Lebenslauf gesehen hätte, wüsste er, dass solche Aktionen wie ein Widerspruch gegen einen Betriebsübergang nirgends - auch nicht im Zeugnis - erscheinen wird und darf. Auch wenn dieser Schritt Intitiative und Größe beweist und die Kollegen sicherlich einige Überwindung kosten wird. Aber den Mutigen gehört die Welt .... Es wäre schön, wenn DC in Zukunft diese Beleidigungen (Festnetzschrott) der ehemaligen Siemensmitarbeiter unterlassen könnte - denn nur das ist Mobbing, nicht die Wahrheiten ans Tageslicht zubringen, die die großen Unternehmen so gerne vertuschen möchten.
- NCI mobbt IBM? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- IBM ist ein TOP Unternehmen, und bietet uebergehenden NSN Mitarbeitern sicherlich interessante Laufbahnmoeglichkeiten. Warum dies von NCI in Frage gestellt wird, ist schleierhaft. Es ist eher Aufgabe der Betriebsraete, die Zukunftsaussichten bei Betriebsuebergaengen genaustens zu analysieren, und Mitarbeitern geeignete Ratschlaege zu geben. Aus der Tatsache, dass ein IA abgeschlossen wurde, kann man schliessen, dass der Betriebsuebergang zu IBM von den Arbeitnehmervertretern positiv beurteilt wird. Anderslautende Spekulationen, auch mit Bezug auf das ehemalige ICN Rechenzentrum (ICN war bekanntlich Festnetzschrott), ist Mobbing. P.S. Heisser TIPP von DC: Wer nicht im Rahmen des Betriebsueberganges zu IBM will, kann es ja mit der NSN beE versuchen, und sich von der beE aus auch bei IBM bewerben. beE Bewerber sind bei Konzernen wie Siemens, FSC, IBM, Nokia usw. beliebt, da diese durch den freiwilligen Schritt Initiative zeigen, und nicht auf ueberfluessigen Arbeitsplaetzen festkleben. Dementsprechend ist auch ein Widerspruch zum Betriebsuebergang im Lebenslauf negativ zu bewerten.
- Rausschmeißen und dann als Rechtlosen wiederholen ist christlich — erstellt von jackpeter — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- [quote:InWaChRo-News_Samstag_20_10_07 format="text/plain"]Bei Personalabbau werden festangestellte Mitarbeiter abgebaut, aber weitere Leiharbeitnehmer eingestellt. ... Viele Arbeitnehmer, die in Beschäftigungsgesellschaften entsorgt werden, kehren später mangels anderer Alternativen als Consultants oder Leiharbeitnehmer zurück.[/quote]Die Technik ist keineswegs neu. [url href="http://www.peter-becker.de/Peter/Werke/Zisterzienser.htm"]Mönche und Manager[/url] Da der Text kurz ist, kopiere ich hier herein: Der Orden der Benediktiner hatte den Wahlspruch "Bete und arbeite". Durch ihren Fleiß wurden die Benediktinerklöster im Lauf der Zeit reich, so reich, dass die Mönche gar nicht alle Arbeiten bewältigen konnten, und Tagelöhner und Handwerker aus der Umgebung beschäftigten. Nach ein paar 100 Jahren kamen Puristen auf die Idee, dass alle Arbeiten doch nur von den Klosterangehörigen, also den Mönchen ausgeführt werden dürften. Doch dafür gab es nicht genügend Mönche. So verfiel man auf den Gedanken, so genannte "Laienbrüder" einzuführen. Das waren Mönche zweiter Klasse, die im Gegensatz zu den "Herrenmönchen" keinerlei (geistliche oder sonstige) Bildung haben mussten, und nur für die Arbeit gebraucht wurden. Da die Tagelöhner und Handwerker aus der Umgebung durch den Entzug der klösterlichen Aufträge zum großen Teil Lohn und Brot verloren, gab es genügend Bewerber für die Aufnahme ins Kloster. Die neuen Laienbrüder taten die gleichen Arbeiten wie vorher, bekamen aber nur noch das zum Leben Notwendige und mussten sich dafür den strengen Regeln des Ordens unterwerfen. Menschen, die nur für das Lebensnotwendige arbeiten, und sich dafür willenlos den Regeln der Organisation unterwerfen – ist das nicht das, was sich Konzernlenker von heute erträumen?
- Siemens sucht 3500 neue Mitarbeiter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:59
- Siemens sucht 3500 neue Mitarbeiter: [url href="http://www.siemens.com/index.jsp?sdc_p=fml0s5uo1466775ni1079174pcz3&sdc_bcpath=1327899.s_5,&sdc_sid=27980237774&"]http://www.siemens.com/index.jsp?sdc_p=fml0s5uo1466775ni1079174pcz3&sdc_bcpath=1327899.s_5,&sdc_sid=27980237774&[/url] Seit 2002 baut Siemens Mitarbeiter mit diversen Aktionen (BenQ, TietoEnator, NSN, beE, usw.) ab und nun suchen sie plötzlich 3500 neue Mitarbeiter - und wundern sich, dass sie keine mehr bekommen. Wie lange will das Management die (Ex)-Mitarbeiter und die Bevölkerung noch verarschen - Ich kann langsam das Gejammere der großen Konzerne nicht mehr hören.
- Re: Mitarbeiter Update IV 21.9.07 — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Seit 21.9.07 gibt es keinen Mitarbeiter Update. Der 14-tägige Mitarbeiter Update V ist lange überfällig! Gibt es keine wichtigen Informationen für die Mitarbeiter von SEN über den seit Monaten angekündigten Personalabbau? Ist ein Personalabbau von 600 Mitarbeitern bei SEN trotz beklagten Fachkräftemangel von 3500 bei Siemens noch durchführbar?
- Re: Schnell, leise, tödlich, Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- "Die Ironie dabei: Für die Fernzündung verwenden die Aufständischen ausschließlich die soliden Mobiltelefone ihres früheren Arbeitgebers." Siemens Technik die Begeistert ;) Der Artikel ist etwas an der Realität vorbei. Die Aufklärungs- und Ermittlungsverfahren wurden seit den siebziger Jahren deutlich verbessert. Mobiltelefone senden Funksignale aus und sind damit leicht lokalisierbar. Jeder der ein Handy aktiv hat, ist auf wenige Meter genau nachverfolgbar. Der Überwachungsstaat von Schäuble ist bereits Realität.
- Re: Die neue Zukunft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hier sind noch 3 Stellen frei: http://www.efd-online.de/projekt_mittendrin_steremat_bauernhof.html Wen suchen wir? Drei Personen, die Spaß am Umgang mit Mensch und Tier haben, die teamfähig, offen und kommunikativ sind und körperlich einigermaßen fit.
- Schnell, leise, tödlich, Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Neuer Siemens Bereich mit Zukunft: Corporate Defense - unterwegs mit der Siemens-Werkswehr in München? Es ist nicht die aufgelöste Werksfeuerwehr oder der ausgelagerte Werkschutz gemeint. "Unterwegs mit der Siemens-Werkswehr in München. Mittersendling, ein Stadtteil im Süden der wohlgenährten Weißwurstmetropole. Wie lebt, wie kämpft die Schutztruppe des krisengeschüttelten Weltkonzerns? Wie begegnet sie den Tausenden entlassenen Siemensianern, die sich in Widerstandsnestern zusammengerottet haben und ihren früheren Arbeitgeber in bester Guerillamanier bekämpfen?" Wird in der taz die akute Angst des Management und der Politiker angesprochen? Beschwört die taz mit ihrem Artikel die Angst der 70. Jahre vor einer Radikalisierung der arbeitenden Bevölkerung? Ruft die taz das Gespenst der sich solidarisierenden abhängig Beschäftigten und der wegen Profitsucht Entlassenen? Zeigt die taz eine Horrorvision der nahen Zukunft ohne soziale Verantwortung der Konzerne auf? Zerstört die taz das "gute" Gefühl bei dieser Firma, ein Siemensianer, zu sein? Kann bei Mitarbeitern überhaupt ein gutes Gefühl derzeit entstehen? http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/schnell-leise-toedlich-siemens/?src=AR&cHash=e756b493e3