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02.07.2011 11:12
- Re: Innnerliche Kuendigungen — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Wen interessiert das heute noch, ob die Mitarbeiter innerlich schon gekündigt haben? Das ist doch sowas von wurscht!
- Innnerliche Kuendigungen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Na, nur 58,7 Prozent trotz Verlaengerung, das ist ein Armutszeugnis. Die nicht teilnehmenden Mitarbeiter haben i.d.R. schon innerlich gekuendigt. In einer gesunden und motivierten Firma sollten wenigstens 85% teilnehmen, wobei der Rest aus technischen Gruenden wie Urlaub usw. nicht teilnimmt.
- Re: Engagement Poll - Ihre Meinung ist gefragt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- 8) ist leider falsch. Die Ziffer lautet ( 2 4 3 8 ). Passiert wenn eine 8 in einer Klammer geschrieben wird.
- Re: Engagement Poll - Ihre Meinung ist gefragt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Nach über einem Monat wurden die Ergebnisse des 3. SEN Engagement Poll veröffentlicht. Die angestrebte Beteiligung von 60% wurde nach Verlängerung mit 58,7% fast erreicht. Die Frage: Ich bin gern bei meinem Arbeitgeber Siemens Enterprise Communications (SEN) beschäftigt. Die Werte der Stufe 6 (302), 5 (602), und 4 (1015) sind gestiegen. Die Werte der Stufe 3 (1963) und Stufe 2 (2438) sind deutlich gestiegen. Die "absolutely" Stufe 1 ist auf 2223 deutlich gefallen und dies bei einer höheren Beteiligung gegenüber der zweiten Befragung. Auch die zweite Frage, welche das Empfinden der Mitarbeiter zum Ausdruck bringt, zeigt die gleiche Entwicklung. Immer weniger sind fühlen sich als Teil eines globalen SEN Teams mit gemeinsamen Zielen und Werten. Der Wert für die "absolutely" ist bei höher Beteiligung von 400 Antworten um 400 Stimmen gefallen. Hier ist das Management gefordert. :hm:
- Re: Sondersitzung des Mainzer Carneval Clubs — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Ob sich die Zusammensetzung des Aufsichtrates ändert? Bleibt Eduardo M. weiter Vorsitzender? Bleibt er überhaupt SEN-Aufsichtsrat? Doch die Hauptfrage ist, hat das alles Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Wir werden es erfahren. Hauptsache am Aschermittwoch gibt es keine Katerstimmung.
- Re: Sondersitzung des Mainzer Carneval Clubs — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Und am Aschermittwoch ist Wirtschaftausschusssitzung. Was gibt es am Rosenmontag?
- Re: beEs in McH vermitteln ueber 85% — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Na, Heidi, das weisst Du aber selber besser. Die "Qualifizierung" in der beE bezieht sich erfahrungsgemäss nur auf das "wie bewerbe ich mich richtig", neuerdings (bei NSN) ist vielleicht noch ein Englisch-Kurs drin, das war's dann aber auch schon... Das Problem ist aber in dem Fall weniger die Qualifikation als die Strukturschwäche in NRW; wie Verheugen & Co so langsam feststellen kann man das eher durch Investitionen in Infrastruktur etc. lösen als etwa durch Subventionen, die werden nur abgefrühstückt und dann geht's wieder weiter, langfristige Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen funktioniert mit so einem Subventionskarussel sicherlich nicht. Und Transfergesellschaften wie die beE sehen dann eben auch alt aus, sie können nur da Jobs vermitteln wo es auch welche gibt. Wenigstens das müssen wir aus der Bochummisere endlich mal lernen und daraus die Konsequenzen ziehen: Unsere Steuergelder können wir besser ver(sch)wenden.
- Re: beEs in McH vermitteln ueber 85% — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- [quote:DC format="text/plain"] Na, immerhin de Haelfte, und das in einem strukturschwachen Bundesland und mit vermutlich unflexiblen und teilweise sogar unqualifizierten ex BENQlern. [/quote] Bitte keine unqualiizierten Bemerkungen über die Qualifikation der BenQ-Kollegen! Wie qualifiziert ein Arbeitnehmer ist, hängt bekanntlich nicht nur von ihm selbst ab, sondern auch vom Arbeitgeber. Und ist nicht angeblich die BeE dafür da, die nötigen Qualifikationen aufzubauen, um die Bewerber fit für den Arbeitsmarkt zu machen? Oder ist es eben doch nur eine Verschönerung der Arbeitslosen-Statistik?
- Re: Sondersitzung des Mainzer Carneval Clubs — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Seltsam wie Zufälle zusammentreffen. Habe gehört, dass am Faschingsdienstag eine Sondersitzung vom Aufsichtsrat stattfinden soll.
- beEs in McH vermitteln ueber 85% — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- ¨...In Nordrhein-Westfalen hat nach 16 Monaten erst rund die Hälfte der 1800 Beschäftigten von BenQ eine Job gefunden. Viele davon leider bei Nokia, wo sie wieder vor einer Betriebsschliessung stehen. Die hochgepriesenen Vermittlungszahlen von DC werden nicht einmal selbst von der Transfergesellschaft bestätigt ...¨ Na, immerhin de Haelfte, und das in einem strukturschwachen Bundesland und mit vermutlich unflexiblen und teilweise sogar unqualifizierten ex BENQlern. Wenn unter diesen schwierigen Bedingungen eine beE 50% schafft, liegt die Vermittlungsquote im High Tech Land Muenchen bei 85% ... da viele Hochschulabsolventen, besserer Arbeitsmarkt in Bayern usw. beE Transfergesellschaften sind auch 2008 SPITZE!
- Sondersitzung des Mainzer Carneval Clubs — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Siemens als Thema einer Karnevalsitzung. Narren- und Kindermund sprechen oft die Wahrheit. Wie die Rede wohl ausgeschmückt war? "Ähnliche Hochachtung genießt Friedrich Hofmann. Seit Jahren das Aushängeschild des MCC als Symbolfigur Till, besinnt sich der MCCler und hält der großen Politik den Spiegel vor. Als Kind der Zeit rät er nicht dem Zeitgeist hinterherzurennen, sondern dem Geist Zeit zu geben. Wenn Siemens-Chefs ihre Karriere als U-Häftlinge oder Berater im Kanzleramt fortsetzen oder Manager ihre Gehälter mehren, ist Till wenig amüsiert." http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=3127004
- Re: beE ist Spitze auch 2008! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- In Nordrhein-Westfalen hat nach 16 Monaten erst rund die Hälfte der 1800 Beschäftigten von BenQ eine Job gefunden. Viele davon leider bei Nokia, wo sie wieder vor einer Betriebsschliessung stehen. Die hochgepriesenen Vermittlungszahlen von DC werden nicht einmal selbst von der Transfergesellschaft bestätigt. :grin: http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/15060278/Ticker
- Re: Neue Aufgabe für Montes — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Verdacht gegen aktuelle Vorstände, so die Frankfurter Rundschau unter http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?sid=ad0c9c8265ca223e0910edc04727b4b8&em_cnt=1273606 „Trotz des Radikalumbaus im Siemens-Topmanagement und aller internen Bemühungen, die Affären um schwarze Kassen und die Arbeitnehmerorganisation AUB aufzuklären, ist auch der jüngst neu formierte Konzernvorstand nicht frei von Verdachtsmomenten.“ Die Aufsichtsratsmitglieder sind laut der US-Anwaltskanzlei Debevoise & Plimptonda nicht belastet. „Abgesehen von solchen, "die nicht bereits vorher Mitglieder des Vorstands waren", schreiben die US-Anwälte. Das trifft nur auf den früheren Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer zu, der bislang jede Schuld bestritten hat.“ Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam, aber sie mahlen.
- Re: Neue Aufgabe für Montes — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die Siemens-Anwälte von der Kanzlei Debevoise & Plimpton haben einen Brief geschrieben. http://w1.siemens.com/pool/de/investor_relations/lettertocromme.pdf Die Frage, ob eine Entlastung der Vorstände, die seit 1999 im Amt sind, überdacht und vertagt werden soll, wird dort mit "Ja" beantwortet. Diese Vertagung wird nun der Hauptversammlung vorgeschlagen. http://w1.siemens.com/pool/de/investor_relations/finanzpublikationen/080110_siemens_ad_hoc_mitteilung_entlastung.pdf Jetzt ist die Staatsanwaltschaft an neuen Siemens-Erkenntnissen interessiert, so die Financial Times Deutschland. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/304739.html "Die Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft richten sich gegen zahlreiche frühere Siemens-Manager. Als Beschuldigte gelten dabei auch die Ex-Vorstände Heinz-Joachim Neubürger und Thomas Ganswindt." Auch wenn die Anwälte die Namen der belasteten Vorstände nicht nannten. Es können viele bekannte Namen in den Fokus der Staatsanwaltschaft durch diese neuen Erkenntnisse gelangen.
- Re: Verschwendung von Steuergeldern — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- [quote:DC format="text/plain"]Gefunden heute in ¨der Welt¨... Die NRW Regierung sollte jetzt notfalls auf den Klageweg die gezahlten oeffentlichen Gelder und Infrastrukturinvestitionen fuer das Werk zurueckfordern. Vielleicht rechnet sich dann die Werksverlagerung fuer Nokia nicht mehr. [/quote]Ich bin dafür, solche Fördergelder grundsätzlich nur noch als zinslosen Kredit zu vergeben, den eine Firma bei Standortauflösung wieder zurückzahlen muss.
- Re: Arbeitnehmervertreter gefragt! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die DC-Idee "wenn bestimmte Vermittlungsquoten nicht erreicht werden, ist die Firma verpflichtet, eine gewisse Anzahl der beE Mitarbieter woanders im Konzern unterzubringen" ist doch gar nicht mal so übel - nur - durchsetzen können muss man sowas halt auch erstmal. Jedenfalls würde das auch gleich eine ganz andere Motivation, die Leute wirklich erfolgreich zu vermitteln, bringen! Und zugleich dokumentieren, dass die Firma selbst an den Erfolg ihrer beE glaubt, denn nur wenn sie das nicht tut, hätte sie einen Grund so eine Selbstverpflichtung abzulehnen.
- Re: Arbeitnehmervertreter gefragt! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Ex-Siemensianer Tip an DC: Einfach mal den vorigen 1. Absatz kopieren und immer wieder posten. Spart Zeit (man muss die gleiche Werbung dann nicht immer versuchen in neue, holprige Worte zu fassen) und dem Unternehmen Geld (da Zeit=Geld)...oder letzteres wahrscheinlich eher nicht ;-) Zu Absatz 2: nicht rot werden...aber diese Grenze ist bestimmt schon längst überwunden!
- Re: Verschwendung von Steuergeldern — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- "In den vergangenen Jahren sei versucht worden, die Produktion in Bochum effizienter zu gestalten, rechtfertigt der Aufsichtsratsvorsitzende Veli Sundbäck die Schließung. Trotzdem sei es nicht gelungen, Bochum im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen. Allein die Arbeitskosten seien in Deutschland zehn Mal höher als in Rumänien, der Standort im internationalen Vergleich nicht mehr rentabel." Das ist sie: die Wahrheit darüber, worum es in dieser Wirtschaft geht und worauf es dabei ankommt. Alles keine Geheimnisse, nur gibt es Leute,die so tun, als ob das nicht so wäre - es also nicht dem Zweck des Wirtschaftens hier entsprechen würde: ""Das Werk in Bochum soll nicht geschlossen werden, weil es defizitär ist, sondern weil es der Gewinnsucht des Nokia- Managements nicht genügt", sagt Oliver Burkhard, Bezirksleiter für Nordrhein-Westfalen. Er kündigte an, die Arbeitsplätze nicht kampflos aufzugeben - und hofft auf politische Unterstützung." Ja wenn es um Gewinn geht, welche Firma ist dann so blöd,auf mehr zu verzichten, wenn mehr drinn ist? Die Mär vom "guten" Gewinn, die der Herr von der Gewerkschaft erfindet, dient ihm nur als Krücke, nicht grundsätzlich gegen diese Wirtschaft anstinken zu müssen. Deshalb dichtet er sich eine Aufteilung: es gäbe einen "guten"Gewinn und einen "bösen" (das soll der sein, nach dem die (bösen)Manager mit Gewinnsucht streben. Hier kommt doch lediglich die schlichte Wahrheit zu Tage, daß eine Wirtschaft, in der Geldvermehrung der Zweck ist, keine taugliche Einrichtung für Leute ist, die von Arbeit leben müssen: ihr Lohn ist immer Abzug vom Gewinn. Daher liegt die Rationalität des Lohns in seiner Niedrigkeit! Nokia und alle Kapitalisten haben das begriffen. Die Gewerkschaften leider nicht!
- Re: Verschwendung von Steuergeldern — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Und im Spiegel Online zum selben Thema: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,528713,00.html Hoffentlich macht die Regierung von NRW hier wirklich Ernst! Das ist längst überfällig.
- Verschwendung von Steuergeldern — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Gefunden heute in ¨der Welt¨ ... Der Handyhersteller Nokia stellt aus Kostengründen die Handyproduktion in Deutschland ein. Betroffen sind 2300 Beschäftigte am Standort Bochum ... (...} ... Angesichts erheblicher öffentlicher Gelder, die in die Weiterentwicklung des Nokia-Standorts in Bochum geflossen sind, stellt sich für die Landesregierung unter anderem die Frage, ob die Entscheidung wirklich unumstößlich ist“, sagte NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). Laut Thoben scheinen jetzt weitere öffentliche Mittel – in diesem Fall von der EU – von Nokia dafür eingesetzt zu werden, einen neuen Standort in Rumänien aufzubauen.... ¨ Erst Siemens, dann BENQ, jetzt Nokia. Die Personalkosten sind uebrigens nicht der Hauptkostenblock der Handyproduktion, sie machen nur wenige Prozent aus. Weitere Kostentreiber wie Logistik duerften in Rumaenien weitaus hoeher sein, als in Deutschland. Schuld sind die oeffentlichen Gelder, die NRW Konzernen in den Hintern geschoben hat, um Standorte aufzubauen, und die jetzt offenbar auch ausschlaggebend fuer PRO Rumaenien bzw. Ungarn sind. Nachdem dort die Steuerzahler und EU von Nokia gemolken wurden, geht es danach wohl weiter nach Indien oder China. Die NRW Regierung sollte jetzt notfalls auf den Klageweg die gezahlten oeffentlichen Gelder und Infrastrukturinvestitionen fuer das Werk zurueckfordern. Vielleicht rechnet sich dann die Werksverlagerung fuer Nokia nicht mehr.