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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- SEn keiner ist in der Lage etwas zuwissen — erstellt von diebesten — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
- Die SEN kann man nur einstampfen oder man schmeist die ganzen Manager raus. Die obersten Manager sitzen alle auf einem hohen Ross höher geht es nicht mehr. Teilweise können die Herrschaften auch nichts dafür. Wenn Herr Löscher und Co meint das er irgend wann einmal die Wahrheit erfährt dann ist er schief gewickelt. Der erfährt doch nur das was er soll. Das ist so wie mit der Prüfgesellschaft, die prüfen nur das was sie sollen. Der beste Trick ist alle zwei Jahre die interen Verfahren so zuändern, das nach einem Jahre keiner mehr genau weiss was vor einem Jahr war.8)
- Re: Sanierung unter Siemens-Regie — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]"Die Zeiten, als Deutschland alle Welt mit technischen Spitzenleistungen in Erstaunen versetzte, gehen offenbar zu Ende. ... Wie konnte man auch glauben, ohne einen einzigen über 50 noch technisch wirklich gut sein zu können?"[/quote]Das ist auch ohne die Entsorgung der älteren Mitarbeiter kein Wunder. Wenn in großen Konzernen Planwirtschaft betrieben wird, wenn also Vorgaben von oben gemacht werden (noch dazu, wenn diese nur Gewinnsteigerung zum Ziel haben), statt der Erfahrung und Kreativität der Mitarbeiter Raum zu geben, dann kommt eben nur Mittelmaß oder sogar Pfusch heraus. [quote:Anonymous User format="text/plain"]"hatte man bis zu diesem Zeitpunkt bereits alle über 50 entsorgt und sich so jeglicher Erfahrung beraubt. Auch andere deutsche Konzerne beginnen mit kriminellen Aktionen aufzufallen, siehe Siemens und VW, anstatt technische Spitzenleistungen zu bringen. Wie konnte man auch glauben, ohne einen einzigen über 50 noch technisch wirklich gut sein zu können?"[/quote]Dazu passt die [url href="http://www.bundespraesident.de/-,2.642777/Weihnachtsansprache-von-Bundes.htm"]diesjährige Köhler-Rede[/url]. [quote:Köhler format="text/plain"]... Wollen wir uns einmal ausmalen, was passierte, wenn Jung und Alt in Deutschland richtig entdecken, was sie gemeinsam möglich machen können? ... Ich finde, es lohnt sich, an solche Beispiele anzuknüpfen. Ich möchte, dass die Erfahrung und die Gelassenheit der Älteren eine Verbindung eingeht mit dem Ungestüm und der Neugier der Jugend. Und ich bin sicher: wo das gelingt, da kommt Gutes heraus. ...[/quote]
- Wozu braucht NOKIA ex-Siemens? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- BT: ¨Wie Heidi aber schon richtig andeutet: NSN könnte sich damit ein brillantes Eigentor schießen. Irgend wer muss nämlich auch noch arbeiten, und das möglichst mit dem erforderlichen Knowhow. Daran scheint aber keiner zu denken... ¨ Hallo BT, bitte AUFWACHEN! Wir reden hier vom ex Siemens Teil bei NSN, und sollten dabei nicht vergessen, dass Nokia im TOP Management laengst die Fuehrung uebernommen hat, und ein ex NOKIA Teil bei NSN auch noch besteht. Fakt ist: Kleinfeld wollte COM loswerden, da Telecommunikation fuer ihn kein MEGATREND ist, und der Laden wohl auch - siehe Korruptionsaffaere - zu heikel wurde, abgesehen von den roten Zahlen beim Festnetz. NOKIA ging das Joint Venture nicht wegen der tollen Siemens Mitarbeiter oder des tollen COM Managements ein, sondern vor allem in Hinblick auf die Siemens Kunden, vielleicht einige tolle Siemens Patente und Produkte, und den wenigen MEHRLEISTERN bei Siemens COM. Absaugen, abstauben, und dann entsorgen - so hat es ja bereits BENQ vorgemacht. Als europaeische Firma wird Nokia wohl nicht so brutal und plump wie die Asiaten vorgehen (= einfach Konkurs gehen lassen¨), aber eine Unternehmensberatung zur Resourcenoptimierung wurde sicher schon beauftragt. Des wegen, liebe Heidi, ist es Nokia ziemlich egal, was auch NSN McH/M, McH/H wird, und wer die ex Siemens Arbeit macht. Je eher Kunden zu Nokia (dem Nokia Teil von NSN) wechseln, desto besser - aus Nokia Sicht. Statt Konkurs will man wohl lieber den stillschweigenden langsamen Tod, nachdem man sich die Rosinen herausgepickt hat. Was wohl aus der Innovationsinitiative wird, die der GBR ausgehandelt hat?
- Hochhausgedanken — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die dunkle Jahreszeit macht es deutlich. Rund um das Hochhaus (Gebäude 1756) leuchten die flacheren Gebäude und strahlen ihr Licht aus. Es ist erschreckend wie sich das Hochhaus so unbeleuchtet am Horizont abzeichnet. Einst ein stolzes Gebäude, wenn ich mich zurückerinnere. In die Zeit als die Straßenbahn Linie 8 eine dreiviertel Stunde vom Hauptbahnhof zur Hofmannstraße brauchte. Die dreiviertel Stunde war die reguläre Fahrzeit ohne Verspätung. U-Bahn oder S-Bahn gab es nicht und die Arbeitszeit war fix von 07:20 Uhr bis 15:55 Uhr. Das damals höchste Haus in München, das Fg-Hochhaus mit einer Bürofläche für 4000 Mitarbeiter verteilt auf 22 Stockwerke war mit einer Höhe von 77 Meter schon von weitem zu sehen. Bald fielen auch die Fahnenmasten auf dem Vorplatz auf. Eine dieser Fahnen zeigte immer die Nationalität eines Kunden oder Besuchers, der für das Geschäft an diesem Tag wichtig war. Der Platz vor dem Hochhaus war noch außerhalb des heutigen Werksgeländes, da dieser noch nicht mit hässlichen Betonpalisaden umgeben war. Ich hatte das Gefühl, dass Siemens durch die beeindruckende architektonische Optik, industrielle Stärke und finanzielle Potenz zur Schau stellen wollte. Als Jugendlicher von der Kleinstadt war ich fasziniert und schon ein wenig stolz jetzt Mitarbeiter dieser tollen Firma zu sein. Nur die Zeiten ändern sich. Jetzt ist dieses Machtzentrum der Kommunikation, das pulsierende und quirlige Leben aus dem Gebäude verschwunden. Das Fg-Hochhaus ist verkauft, leer und bedeutungslos. Die Fahnen wehen nicht mehr und der Platz wurde mit einem Zaun geteilt. Abgesondert von verbleibenden Werksgelände ohne Betonpalisaden. Die Sicherheitslage ist nicht mehr so bedrohlich. Unbeleuchtet dem Verfall preisgegeben steht es als Mahnmal und Erinnerung. Gut das die Tage jetzt wieder länger werden. Es fällt nur so stark auf, wenn der 1756 und 1758 Bau beleuchtet sind. Über Weihnachten ist es still auf dem Gelände, es leuchten wenige Büroräume. Was ist aus dieser Firma nur geworden. Schöne Weihnachten wünscht ein Nachrichtentechniker
- Re: Jeden Tag leckt etwas anderes - Ein Name als Managementflop — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Werbeinformationen, Markenname, Wert einer Marke? Was unternimmt Siemens für den Erhalt dieser Werte. Siemens wird in der Öffentlichkeit als das Telekommunikationsunternehmen wahrgenommen. Dies wird unter "Marken müssen halten, was sie versprechen" von der Deutschen Welle untersucht. http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3017088,00.html Marketing und was dabei alles Schieflaufen kann. Auszug mit dem Hinweis auf Fremdsprachen: Übrigens auch ein Ratschlag an den Siemens-Konzern, der zu seinen Korruptionsproblemen momentan eher schweigt und einen verheerenden Imageverlust hinnehmen muss. Schlimmer sind da nur noch Markennamen, die das eigene Produkt beleidigen, weil die Namensgeber vergessen haben zu prüfen, was er beispielsweise in einer anderen Sprache heißt. Beim Autobauer Ford bekam ein Fahrzeug den Namen "Pajero" (gespr.: Pachero) - was auf Spanisch so viel heißt wie "Wichser", was sicherlich für das Image eines Autos nicht besonders gut ist. Wenig gelungen auch der Name "Uno" für ein Fahrzeug des italienischen Autobauers Fiat. Ein Hinweis für die NSN-Kollegen. "Uno" bedeutet so viel wie Trottel im Finnischen laut der Deutschen Welle. Also Vorsicht mit einem Leihwagen für Nokia-Leute.
- Re: Sanierung unter Siemens-Regie — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- SEN plant eine großen Skill-Austausch mit den Programmen Lean HQ, Lean Region und Lean IT. Betroffen sollen die Mitarbeiter sein, die nicht mehr als Qualifizierbar angesehen werden. Deren Kosten für die Qualifizierung zu hoch oder deren Einsatznutzen zu gering sind, weil sie für zu alt angesehen werden. Es sind danach die Mitarbeiter über 45 Jahre betroffen. Diese Personengruppe stellt die größte Gruppe in der Altersstruktur bei einem Durchschnittsalter von 43 Jahren. Die Berliner Umschau schreibt unter der Überschrift "Geisterfahrt der DB" im Panorama zum anhaltenden Abbau von älteren Mitarbeitern folgendes: "Die Zeiten, als Deutschland alle Welt mit technischen Spitzenleistungen in Erstaunen versetzte, gehen offenbar zu Ende. Den „Pendolino“ hat die Daimler-Tochter nicht fertig gebracht, da musste in Italien zugekauft werden. Kein Wunder, denn bei Daimlers hatte man bis zu diesem Zeitpunkt bereits alle über 50 entsorgt und sich so jeglicher Erfahrung beraubt. Auch andere deutsche Konzerne beginnen mit kriminellen Aktionen aufzufallen, siehe Siemens und VW, anstatt technische Spitzenleistungen zu bringen. Wie konnte man auch glauben, ohne einen einzigen über 50 noch technisch wirklich gut sein zu können?" Es ist zwar nicht das Ziel des Beitrags den Jugendwahn aufzuzeigen, sondern die Folgen der Bahn als Börsenobjekt. Nur der Querverweis zeigt, dass für Spitzenleistungen auch die Erfahrungen der älteren Mitarbeiter nötig sind. http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=22122007ArtikelPanoramaWeiss1
- Re: Sanierung unter Siemens-Regie — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Bei SEN sollen Mitarbeiter abgebaut werden. Bei Siemens sollen neue Mitarbeiter eingestellt werden. Mitarbeiter sollen Mitarbeiter werden und eine Kopfprämie erhalten. Kaum zu glauben, doch seit 12.12.07 gibt es das neue CP – Rundschreiben Nr. 46/08. "Im Rahmen der Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern zur Besetzung offener Stellen ist es notwendig, alle Kanäle zur Mitarbeiterrekrutierung zu nutzen. Dabei kann es auch sinnvoll sein, ein „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ – Programm anzuwenden und in diesem Rahmen Prämien auszuzahlen. Um die einheitliche Anwendung sicherzustellen, werden für dieses Programm folgende Regelungen festgelegt. Unabhängig von dieser Regelung kann im Einzelfall standortspezifisch eine abweichende Regelung über „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Prämien erfolgen." Bei erfolgreicher Stellenbesetzung in eine unbefristete Einstellung und Erfüllung der sonstigen Prämienbedingungen erhält der werbende Mitarbeiter eine Prämie in Höhe von 3000,- €. Eine der Voraussetzung der Besetzung ist ein Uni-/FH – Abschluss oder eine vergleichbare Qualifikation, man nimmt nicht jeden und der Geworbene darf in den letzten zwei Jahren nicht bei Siemens beschäftigt gewesen sein, auch nicht als Leiharbeitnehmer, Werkstudent, Praktikant, Diplomand, Doktorand, Programmteilnehmer, Beschäftigter mit Werk-/Dienstvertrag. Solange sich die Arbeitbedingungen und das Betriebsklima nicht ändert, sind solche Einstellprogramme erforderlich. Nur welcher Mitarbeiter kann dies einem Freund oder Bekannten anpreisen und dafür Kopfgeld kassieren? Wenn es im Betrieb stimmt, kommen die Leute von selber. Wer will bei SEN arbeiten, wenn er bei Mitbewerbern eine Persperktive angeboten bekommt.
- Re: Damentoiletten sind immer schön sauber — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Komisch. Ein Mitglied einer Putzfirma hat geplaudert, dass Damentoiletten noch übler aussehen. Manche scheinen nicht zu begreifen, dass blutige Binden/Tampons in die entsprechenden Müllbehälter gehören, und nicht in die Kloschüssel oder gar auf den Boden. Eine Kollegin hat erwähnt, dass die Damentoilette unserer Abteilung so übel ist, dass die Sekretäring sogar entsprechende Verhaltenszettel dort ausgehängt hat. Nun ja, eine öffentliche Toilette ist ja nicht dasselbe, wie eine, die man selbst putzen muss. Gelle?
- Re: DAS SEN MANAGEMENT MUSS WEG — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Noch etwas Werbung für die Hipath 8000 und den zusätzlichen 40 zusätzliche Features der Real-Time-IP-Lösung. SEN hat ein Produkt, daß in allen drei neuen Säulen der SAG benötigt wird. Siemens ist der Telekommunikationsanbieter aus Tradition. Seit 160 Jahre gibt es Telekommunikation von Siemens. Die neuen Säulen sind erst 35 Jahre später entstanden. Nur die Telekommunikation hat eine 160jährige Tradition bei Siemens. Telekommunikation ist ein Zukunftsmarkt. http://www.searchnetworking.de/themenkanaele/voiceoverip/equipment/articles/100940/
- Re: Warnung vor Kriminalisierung des Siemens-Konzerns — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Der Technologiekonzern Siemens hat einen in Sachen Schmiergeld "unverdächtigen" Ersatzmann für den zurückgezogenen Finanzchef des Sektors Industrie gefunden. Ralf Thomas übernimmt das Amt anstelle des von der Staatsanwaltschaft beschuldigten Hannes Apitzsch. "Herr Thomas hat nie in einem empfindlichen Bereich gearbeitet", sagte ein Konzernsprecher der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX, "weder in der Automatisierungs-Sparte, noch im Großanlagenbau oder im Kommunikationsbereich." Weiteres und mehr in der Financial Times Deutschland http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/295346.html
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Was passiert mit SEN? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die Partnersuche ist seit langem ohne Erfolg durchgeführt worden. Alternativen zum Verkauf sind erforderlich, dehalb sind die Forderungen aus dem Brief wichtig. Die Kunden warten nicht ewig auf eine dauerhafte Lösung. Wie sollen unter diesen Bedingungen eine Sanierung gelingen, wenn die Kaufzurückhaltung der Kunden nicht durchbrochen wird. "Bevor allein aus der Sehnsucht, einen Schlussstrich unter das Kapitel Enterprise zu ziehen, eine unbefriedigende und möglicherweise sehr teure Lösung mit Partnern abgeschlossen wird, schlagen wir vor, noch einmal über eine Weiterführung und Sanierung des Enterprisegeschäfts unter dem Dach von Siemens nachzudenken. Das setzt natürlich ein Umdenken und die Bereitschaft zu einer Korrektur früherer Entscheidungen voraus. Für dieses Umdenken sehen wir zwar bisher keine Anzeichen, wollen aber trotzdem die Argumente aufzählen: 1. SEN ist auf dem Enterprisemarkt gut positioniert. Wenn das Geld, das für Restrukturierungen aufgewendet und in eine Partnerschaft eingebracht werden soll, in Zukunftsprojekte investiert würde – wäre das nicht viel besser angelegt? 2. SEN ist mit seinen Produkten weltweit bei Tausenden von Kunden mit langlebigen Investitionsgütern vertreten. Wir sind mit unseren Kundenbeziehungen auch ein Türöffner für die anderen Siemens Bereiche. Umgekehrt erwarten die Kunden, aus einer Hand bedient zu werden. Diese Synergieeffekte (siehe z.B. Geschäftsbericht 2007, S. 41: Projekt Hospital da Luz in Lissabon) sind bekannt. Sie werden in der Diskussion um die Zukunft von Enterprise aber völlig vernachlässigt bzw. verdrängt. 3. Die Erfahrungen anderer Com-Bereiche mit eingegangenen Partnerschaften sind fatal bzw. ernüchternd: 3.1 Mobile Phones / BenQ endete in der Insolvenz 3.2 NSN: Trotz angeblich optimaler Startvoraussetzungen entwickelt sich das Joint Venture schlechter als erwartet. Kräftige Verluste und erheblich höherer Personalabbaubedarf sind die Folge."
- Re: "IBM-Widersprecher" - besser in die beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Tatsache ist, dass wirklich viele Kollegen sich sehr ernsthaft überlegen weder bei NSN zu bleiben noch zu dieser IBM-Tochter zu gehen, sondern dann lieber gleich in die beE. Wie Heidi aber schon richtig andeutet: NSN könnte sich damit ein brillantes Eigentor schießen. Irgend wer muss nämlich auch noch arbeiten, und das möglichst mit dem erforderlichen Knowhow. Daran scheint aber keiner zu denken.
- Re: "IBM-Widersprecher" - besser in die beE — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- [quote:DC format="text/plain"]Ob so wirklich langfristig der Arbeitsplatz gesichert wird? [/quote] Das ist sowieso nicht möglich, also brauchen wir darüber nicht zu diskutieren. Oder hast du eine Kristallkugel, in der du die Zukunft sehen kannst? Wieviele Ausgliederungen, Betriebsübergänge etc. wird es noch geben? Was wird aus NSN? Die Antwort ist in einem berühmten Lied von Bob Dylan zu finden. Mir geht es nur noch darum, die nächsten Jahre irgendwie zu überstehen, weiter kann ich gar nicht denken. Ach, wie schön war es doch früher, als wir alle noch so richtig mit Schwung an die Arbeit gingen und uns gemeinsam über Erfolge freuen konnten! Jetzt bin ich schon froh, wenn ich ausnahmsweise mal für einen bestimmten Vorgang den richtigen Ansprechpartner finde. Meist heißt es ja: Der is nimmer da, und da kennt sich jetzt keiner mehr aus!
- Damentoiletten sind immer schön sauber — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Es scheint sich um ein geschlechtsspezifisches Problem zu handeln. Offenbar benötigen einige Herren einen Kurs: "Ich verlasse die Toilette so wie ich sie vorgefunden habe". Gegen Geruchsbelästigung helfen am besten ein paar Schnupfen-Bazillen. Dann riecht man nichts mehr. Auch die korrekte Benutzung der Toilettenspülung sowie ggf. der WC-Bürste hilft, den Geruch in Grenzen zu halten. Gerade letzteres fällt Frauen meist leichter - die Macht der Gewohnheit! Wer putzt denn zu Hause wohl das Klo? Und wenn das nächstgelegene Örtchen besetzt ist, schadet es gar nichts, ein paar Schritte bis zum nächsten Lokus zu gehen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Was passiert mit SEN? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die Financial Times Deutschland schreibt heute unter der Überschrift [strong]Siemens-Mitarbeiter profitierten von Bestechung[/strong] Der zuständige Siemens-Vorstand Peter Solmssen sagte zu der Zeitung Zeit. "Natürlich haben sie davon profitiert. Sie haben Boni bekommen und Gehaltserhöhungen, sie wurden befördert. Selbstverständlich haben sie sich bereichert." Einzelne Mitarbeiter haben so gehandelt. Nicht zum Wohl der Firma soll so gehandelt worden sein. Dies sei ein Mythos aus den Anfängen der Offenbarung der Zahlungen. Die Mitarbeiter sollen sich persönlich bereichert haben. Ob alle so gehandelt haben oder auf direkte Anweisung ist eine offene Frage ohne derzeitige Antwort. Wie die Mitarbeiter den Einsatz von Schmiergeld abrechnen könnten und woher das Schmiergeld für ihr Handeln gekommen ist, ist eine weitere Frage. Eins ist aber seit den Anfängen der öffentlichen Aufmerksamkeit klar, alle Mitarbeiter von COM sollten dafür haften. Heute noch hängen wir Mitarbeiter von SEN in der Luft und sollen dafür bestraft werden, das andere ihren persönlichen Profit gemacht haben. Dies auch ausserhalb der Kommunikationsbereiche, in allen Bereichen der AG. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Siemens%20Mitarbeiter%20Bestechung/294125.html
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Was passiert mit SEN? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Folgender Absatz gibt die Hängepartie als Beschäftigter gut wieder. Von einem "zeitnaher Abschluß" kann nicht mehr gesprochen werden. "Noch in der schriftlichen Information zum Betriebsübergang zur Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG und in den dazu gehörigen Überleitungsvereinbarungen wurde dann am 25.08.2006 den Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive versprochen, die dem Enterprisegeschäft erlauben sollte, „mit leistungsstarken Partnern“ eine „langfristige und nachhaltige Führungsposition im Markt einzunehmen“. Ein zeitnaher Abschluss der damals schon andauernden Verhandlungen wurde zum Ziel erklärt."
- Echt Scheisse — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Das ist mit Abstand das beste Argument, das ich bisher gehört habe, um in die beE zugehen: Dort sind die Scheisshäuser moderner! Der kleine Haken ist: Nach 2 Jahren dort wird dieses Häusel für mich geschlossen, und dann stehe ich mit meinen Bedürfnissen vor verschlossenen Türen, sowas kann echt eklig sein!
- Besser in die Garmischer Strasse — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Die hochbezahlten und hochqualifizierten Akademiker der St. Martin Strasse sind vielleicht in der Garmischer Strasse viel besser aufgehoben. Dort befindet sich bekanntlich die beE - mit hochmodernen Einrichtungen wie EDV, Drucker, Bibliothek, Sekretariat, Besprechungsraeume, freundliche Aufenthaltsraeume, Outplacementspecialisten und selbstverstaendlich auch modernen sanitaeren Anlagen. Tut etwas fuer eure berufliche Zukunft und Gesundheit: Wechselt in die Garmischer Strasse!
- "IBM-Widersprecher" - besser in die beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- NCI Betriebsrat: ¨Der „große Trick“ besteht einfach nur darin, sich nicht isolieren zu lassen sondern sich zusammenzuschließen, untereinander rege auszutauschen, gemeinsame Aktionen zu überlegen, also einfach die Zeit und die Zusammenfassung in einem Gebäude zu Eurem Vorteil zu nutzen um gemeinsam etwas zur Rettung Eurer Jobs und Wahrung Eurer Rechte zu unternehmen. ...¨ Ob so wirklich langfristig der Arbeitsplatz gesichert wird? Nokia wird sich deutschen Sonderlocken nicht mehr lange gefallen lassen. Die sog. IBM Widerspruechler haben z.Zt. keine Arbeit, da ihr Arbeitsplatz zu IBM uebergegangen ist. Der grosse Trick besteht nun darin, engen Kontakt mit der Personalabteilung zu suchen, zwecks Placement innerhalb und auch ausserhalb des NSN Konzernes. Meine Empfehlung ist hier die beE, wo wirklich aktiv Hilfe und Unterstuetzung geboten wird. Und beEler sind bereits automatisch ueber die Personalabteilung vernetzt, mit regelmaessigen Treffen, Seminaren, einen persoenlichen Coach und vieles mehr! Der erste Schritt ist das Gespraech mit der Personalabteilung, die die Vorteile der beE sicherlich gerne erlaeutert.
- NSN/NCI-Arbeitsgruppe "IBM-Widersprecher" — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- IBM-Ausgliederungen: Neuauflage der Zielstattstraße Die Geschichte wiederholt sich doch immer wieder. Umso wichtiger dass man daraus lernt, wir müssen das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Wie in den InWaChRo-News (www.nci-net.de) vom 13.12. beschrieben ist (man beachte auch die dort enthaltenen Hinweise, was die Betroffenen nun unbedingt unternehmen sollten!) sollen die „Bösen“, die doch tatsächlich dem Betriebsübergang zu einer kleinen IBM-Tochterfirma widersprochen haben (ein starkes Stück aber auch!), in einem eigenen Gebäude kaserniert, und vorerst freigestellt werden. Zielstattstraßen-Erinnerungen werden wach… Damals, 2003, als Kollegen die gegen ihre rechtswidrige Kündigung gerichtlich vorgingen, in eigenen Gebäuden kaserniert und zeitweise freigestellt wurden, bildete sich schnell ein enger Zusammenhalt über unser Mitarbeiternetz NCI, der den Kollegen nicht nur sachlich, sondern auch mental in dieser schwierigen Situation sehr geholfen hat. Wir wissen, wie’s geht, wir haben es ja alles schon mal durchgemacht! Und wie erfolgreich wir damit waren, kann man letztlich schon daran erkennen dass wir heute noch immer unsere Arbeitsplätze haben – darum geht’s ja schließlich. Der „große Trick“ besteht einfach nur darin, sich nicht isolieren zu lassen sondern sich zusammenzuschließen, untereinander rege auszutauschen, gemeinsame Aktionen zu überlegen, also einfach die Zeit und die Zusammenfassung in einem Gebäude zu Eurem Vorteil zu nutzen um gemeinsam etwas zur Rettung Eurer Jobs und Wahrung Eurer Rechte zu unternehmen. Es gibt einem auch das gute Gefühl, selbst etwas tun zu können anstatt nur einfach hilflos ausgeliefert zu sein. Der Anfang einer solchen Vernetzung ist der Austausch Eurer privaten (!) Email-Adressen, über die Ihr untereinander Kontakt aufnehmen, Gruppentreffen vereinbaren und gemeinsame Aktionen initiieren könnt. Wer daran interessiert ist und bei einer solchen NCI-Arbeitsgruppe „IBM-Widersprecher“ aktiv mitmachen möchte, sende bitte umgehend eine Mail an: info@nci-br.de