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02.07.2011 11:12
- Arbeitnehmervertreter gefragt! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Nun, beEs kommen und gehen, genauso wie die beE Mitarbeiter. Im beE Beirat sitzen paritaetisch Arbeitnehmervertreter, die damit einen genauen Ueberblick ueber die Vermittlungsstatistiken intern/extern, nach Alter aufgeschluesselt usw. haben. Sicher kommt bald wieder eine beE, den SEN und NSN muessen in McH weitere Stellen abbauen (bzw. diese in sog. Billiglohnlaender verlagern). Vor einen neuen Interessenausgleich ist es an der Zeit, auf Arbeitnehmervertreterseite mal die bisherigen beE Statistiken zu analysieren und daraus Konsequenzen zu ziehen. DC Tip: Analog zur Firmenleitung mit ZIELVORGAGEN arbeiten. Wenn bestimmte Vermittlungsquoten nicht erreicht werden, ist die Firma verpflichtet, eine gewisse Anzahl der beE Mitarbieter woanders im Konzern unterzubringen. Es gibt uebrigens keine internen PA Vorgaben, MA aus der beE nicht auf freie interne Stellen wieder einzustellen. Das gilt nur fuer den eigenen (SEN oder NSN) Bereich. Woanders im Nokia oder Siemens Konzern sind beE Bewerber willkommen, und werden wie interne Bewerber behandelt.
- Re: beE mit mehr Rechten austatten! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die BeE bringt keinem der erstmal drin ist einen Job. Es gibt ab und an ein lustiges Meet and Greet mit anderen Firmen welche von der Siemens BeE organisiert wird um den Anschein von "wir bemühen uns ja" zu erwecken. Es steckt natürlich nur die Hoffnung der PA dahinter keine lästigen Halb-Siemensianer mehr irgendwo rumschwirren zu haben, sondern möglichst schnell und solide einen nach den anderen von der Liste streichen zu können...wie auch immer. Übrigens kursierten auch Gerüchte (und ich bin überzeugt das sind mehr als Gerüchte) über interne PA Vorgaben MA aus der BeE nicht auf freie, interne Stellen wieder einzustellen...ebenso keine MA aus dem damaligen Com Bereich auf freie Stellen anderer Bereiche zu übernehmen. Mein Rat: BeE nur, wenn man schon einen andere Job hat und Siemens noch ne Abfindung abknöpfen will...oder wenn man sich sicher ist einen zu bekommen und noch bissl entspannen will. Mahlzeit!
- Re: beE mit mehr Rechten austatten! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Endlich kommt (vielleicht unbewußt?) die Katze aus dem Sack !!! BeEler sind innerhalb des Siemenskonzern nicht erwünscht. Lieber stellen Sie neue Absolventen mit einem Tarifvertrag ein. Also nur wer Networking hat und hoch qualifiziert ist hat maginale Chancen überhaupt wieder in den Siemenskonzern einzutreten. Danke DC für diese Nachricht. Sie werden doch nicht langsam seriös ? PS: Ich habe von den vielen BeElern die ich persönlich kenne weniger als 1% laut SCD neu wiedergefunden !!! Der Rest hat immer noch die SCD - Adresse von der BeE ( seit einem Jahr) :zz::zz::zz:
- Re: Neue Aufgabe für Montes — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- "Bisher legt der Aufsichtsrat den Aktionären nahe, den früheren Spitzenmanagern einen Persilschein auszustellen. Nur das Votum über Feldmayer soll wegen der Vorwürfe vertagt werden, den Chef der Arbeitnehmerorganisation AUB geschmiert zu haben. Der Beschluss stammt von Anfang Dezember." So das manager-magazin von heute unter http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,528529,00.html Eduardo Montes ist übrigens nicht mehr im SCD eingetragen.
- beE mit mehr Rechten austatten! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- ¨Die beE kann einen Jobsuchenden nur wie warme Semmeln anpreisen ...¨ - nun, die Rahmenbedingungen der beE werden von der Firmenleitung mit den Betriebsraeten verhandelt. Es waere da durchaus moeglich, von Arbeitnehmerseite bei Konzernen z.B. auf Quoten fuer interne Vermittlungen zu draengen (z.B. MED muss mindestens 200 aus der BENQ beE uebernehmen). Vielleicht einmal eine Idee fuer die IGM? Unabhaengig davon sind beE Bewerber wie interne Bewerber zu behandeln, haben also einen Vorsprung vor externen Bewerbern. Das Problem ist, dass beEler nicht nur die Firma, sondern auch Gewerkschaften und Betriebsraete bereits abgeschrieben haben.
- Re: Geheimtipp fuer NSNler und SENler: beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Wenn es wenigstens so wäre, dass die beE auf vorhandene Stellen vermitteln kann! Wenn man sich mal anschaut, wie wenige ex-BenQ-Kollegen via beE wieder zu Siemens zurückvermittelt wurden, und wie viele freie Stellen es gleichzeitig bei Siemens gibt, dann wird deutlich, welchen Wert Kündigungsschutzgesetz §1.2 hat: Wer noch seinen Job in der Firma hat und es darauf ankommen lässt sich betriebsbedingt kündigen zu lassen, kann dann in einem Kündigungsschutzprozess diesem Paragraphen zufolge die Kündigung für unwirksam erklären lassen, wenn es statt der Kündigung auch möglich gewesen wäre ihn auf eine geeignete freie Stelle im gleichen Unternehmen zu versetzen. Der Unterschied zu beE ist: Die beE kann einen Jobsuchenden nur wie warme Semmeln anpreisen, aber nicht erzwingen dass die Firma ihn für die freie Stelle nimmt. Bei KSchG §1.2 hingegen hat man einen Rechtsanspruch auf eine Stelle im Unternehmen, wenn es entsprechende freie Stellen gibt! Die Chancen auf eine andere freie Stelle im Unternehmen sind also, so pervers das auch sein mag, via Kündigungsschutzprozess erheblich höher als via beE! So betrachtet könnte man die beE für ein KSchG-§1.2-Umgehungskonstrukt halten, mit dem die Firma versucht, Leute loszuwerden, die man per Kündigung schwer loswürde weil die Firma genug freie Stellen hat. Wenn z.B. eine Firma wie Siemens eine Sekretärin kündigt, wird jeder Arbeitsrichter fragen "wollen Sie ernsthaft behaupten es gäbe bei Siemens keine freien Sekretärinnenstellen, die sie ihr stattdessen hätten anbieten können?" Wenn die Kollegin hingegen freiwillig in die beE geht, um einer Kündigung zuvorzukommen, wird sie sich erheblich schwerer tun an eine solche freie Siemens-Sekretärinnenstelle zu kommen, und wenn sich die beE-Berater noch so sehr anstrengen. Das sind auch so Gedanken, die man wälzen sollte bevor man sich in die beE traut.
- Re: Neue Aufgabe für Montes — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die US-Amerikanische International Shareholder Service (ISS) will gegen die Entlastung der Vorstände Eduardo Montes, Rudi Lamprecht, Uriel Sharef, Klaus Wucherer und Johannes Feldmayr stimmen. Auch der Aufsichtsratvorsitzende und ehemalige Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer soll keine Entlastung erhalten. Andere Aktionärsvereinigungen haben auch derartiges im Vorfeld der Aktionärshauptversammlung mitgeteilt. Für die Hauptversammlung wird sicher die Entlastung des früheren Zentralvorstandes Johannes Feldmayer verschoben. Gegen Feldmayer wird wegen der Korrumpierung der Siemens vorstandsfreundlichen Pseudoarbeitnehmerorganisation AUB ermittelt. Wegen Fluchtgefahr muss der Gründer der AUB und Feldmayrs Vertragspartner, Wilhelm Schelsky, bis mindestens Ende März in Untersuchungshaft bleiben. Nicht wegen den Verstoßen gegen das Betriebsverfassungsgesetz wird die Fortdauer begründet, sondern wegen Beihilfe zur Untreue und Steuerhinterziehung. Das Finanzamt fordert von Schelsky fünf Millionen Euro Steuernachzahlung. Das Ganze erinnert an Alphonse Capone. Auch er wurde nicht wegen den wahren Verbrechen bestraft, sondern wegen Steuervergehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Capone Bei Steuervergehen kennt der Staat keine Gnade und schlägt mit der vollen Breitseite zu. Was sind da schon Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte, die Auswirkungen bis zum Arbeitsplatz und Verlust der persönlichen Existenzgrundlage haben? Was für Aufgaben hat der Bundesverdienstkreuzträger Euduardo Montes den jetzt und zukünftig bei Siemens? http://w1.siemens.com/press/pool/de/pr_cc/2007/06_jun/sc_upload_file_bundesverdienstkreuz%20montes_200607_d_1452354.pdf Was wird aus seinem SEN Aufsichtsratsvorsitz? Ist er weiter für COM und SEN verantwortlich? Gibt er das Bundesverdienstkreuz zurück, bevor es vom Bundespräsidialamt mittels Entziehungsverfahren zurückgefordert wird? Der Ex VW Vorstand Peter Hartz hat sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben. Untreue und Begünstigung sind keine guten Voraussetzungen für die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik. Das hat Hartz nach seiner Verurteilung erkannt. Kein Persilschein für Euduardo Montes und die anderen Vorstände auf der Hauptversammlung und dazu mögliche Schadensersatzforderungen durch Siemens? Da braucht Montes die Einnahmen aus der Bertelsmann Stiftung. Ob er den Ruf von Klaus Kleinfeld an die Spitze von COM und in den Vorstand heute in einem anderen Licht sieht?
- Re: Geheimtipp fuer NSNler und SENler: beE — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- [quote:DC format="text/plain"]Schon fuer meinen ehemaligen Chef Dr. B habe ich genug Pruegel von anderen eingesteckt.[/quote] Dr. B. hat wohl in der Bibel gelesen und sich gedacht: Wenn einer schon Daniel heißt, dann werfe ich ihn gleich in die Löwengrube! Im übrigen spricht man in Südafrika nicht Niederländisch, sondern Afrikaans. Das ist sehr ähnlich, aber nicht dasselbe. Und die heutigen Römer sprechen bestimmt kein klassisches Latein, mit dem man einen Lehrer an einem bayerischen Gymnasium beeindrucken kann. Das alles lenkt aber nur vom Thema ab: eine BeE kann keine neuen Arbeitsplätze schaffen. Vermitteln kann man nur, was auch vorhanden ist. Trotz aller Weiterbildung und Qualifizierung (mit der es ohnehin nicht so weit her ist), werden einige doch als nicht vermittelbar übrig bleiben. Für die ist es besser, um ihren Arbeitsplatz zu kämpfen, auch wenn der immer wieder für überflüssig erklärt wird und andauernd entfällt. Das hat nichts mit Rückschritt zu tun, es ist einfach nur realistisch gedacht.
- Re: Neue Aufgabe für Montes — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Löscher will weitere osteuropäische Länder in den Verantwortungsbereich von Brigitte Ederer übergeben. Diese Regionalverantwortung ist bereits in Lateinamerika erfolgreich angewendet worden. Der Standard zitiert Löscher mit folgender Bemerkung zur Führungskultur bei Siemens: "Führungskultur heißt, Verantwortung zu übernehmen – für alles, was passiert". Damit kritisiert Löscher die derzeit übliche Verteidigungsstrategie von Vorständen, die viel Kassieren aber keine Verantwortung übernehmen. Auch seine Vorgänger Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld, die immer wieder betonen, von den Schmiergeldzahlungen nichts gewusst zu haben, gehören zu dieser Gruppe. Teuer bezahlte Galionsfiguren die anscheinend ihre Aufgaben nicht erfüllten und damit das Geld nicht wert sind, dass sie bekommen haben. Auswirkungen gibt es bereits im Vorfeld der Hauptversammlung. Eine Diskussion über die Entlastung von Vorständen und Aufsichtsräten. Diese Diskussion lenkt von SEN ab. Die Hauptversammlung ist das Thema des Monats und wird durch die Bekanntgabe der Ergebnisse des 1. Quartals abgelöst. http://derstandard.at/?url=/?id=3177240
- Re: Job sucht Mitarbeiter? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Wenn Dich der Gegner lobt, muß Du prüfen, was Du falsch gemacht hast. Warum geht es überhaupt zuerst um eine Idee, mit der man Geld machen kann? Warum geht es nicht zuerst darum, welche Arbeit notwendig ist? Gesellschaftlich notwendig ist? Sinnvoll ist? Die dann auch entsprechend bezahlt werden muß. Die Entwicklung des Internet z.B. war dringend notwendig und auch gesellschaftlich absolut sinnvoll und sie ist noch nicht zuende. Ich denke, man muß die Fragen tiefergehend stellen, wie Du das bei der Personalfrage ja voll und ganz tust. Herzliche Grüße Friederike (immer noch mächtig stolz auf alle Weihnachtspost)
- Kreatives Management — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Bravo BT, endlich mal 100% Zustimmung. Das Thema ist kreatives Management, das sich bei ex COM leider nicht entwickelt hat.
- Job sucht Mitarbeiter? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Die durchgängige Logik dahinter ist: Erst muss der Job da sein (d.h. eine Idee, wie man mit Arbeit Geld verdienen kann), und dann schaut man mal, wo man die Leute herkriegt, die die Arbeit machen können. Und ruft laut "Facharbeitermangel!". Früher mal gab es zusätzlich auch den umgekehrten Weg: Man hat eine kompetente Mann/Frauschaft, die nicht mehr ausgelastet ist, und überlegt sich, wie man diese wertvolle Ressource in Geld verwandeln kann. Also z.B. welche neuen Technologien und Produkte man mit einer solchen Truppe, mit solchen Skills, entwickeln kann, um dann damit viel Geld zu verdienen. Heute kann ich nirgendwo mehr eine solche Einstellung und Vorgehensweise beobachten. Ein Projekt ist fertig, fein, dann hat der Mohr ja seine Schuldigkeit getan und kann gehen. Das ist weder verantworungsvoll noch schlau gehandelt. Ich möchte mal provozierend sagen: Wenn ein Manager nach Projekt- abschluss nicht mehr benötigte Leute einfach rausschmeißt, beweist er damit nur, dass ihm die Kompetenz abgeht neue Geschäftsideen zu entwickeln, wie er diese Leute und ihre Fähigkeiten weiter zu Geld machen, in neue lukrative Projekte einbringen kann.
- Re: Geheimtipp fuer NSNler und SENler: beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Daß Du Holländisch in Südafrika gelernt hast, glaube ich Dir sofort. Sklavenarbeit ist dort offenbar immer noch salonfähig. Friederike
- Geheimtipp fuer NSNler und SENler: beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Ik spreek ook Nederlands - habe ich aber in Suedafrika gelernt. Dass ¨DC wertlose Kommentare¨ nehme ich gerne auf mich. Schon fuer meinen ehemaligen Chef Dr. B habe ich genug Pruegel von anderen eingesteckt. Das heisst aber lange noch nicht, dass die ¨beE ¨- betriebsorganisatorisch eigenstaendige Einheit auch ¨wertlos¨ist. Im Gegentel. Namhafte Publikationen wie ¨Computerwoche¨ (beE leider immerhin noch als wackelige Bruecke tituliert), Publikationen des Redline Wirtschaftsverlages, die Financial Times Deutschlands (¨beE Chefin KW gehoert zu den 101 Koepfen, auf den Sie achten sollten), die Zeitschrift Personalwirtschaft sowie Politik und Wirtschaft (Bundesverband mittelstaendische Wirtschaft: ¨Hochqualifizierte Siemens Mitarbeiter¨) loben das Siemens beE Modell des ¨sozialvertraeglichen Personalabbaus¨. Selbst bei der IGM Gewerkschaft gehoert die beE inzwischen zu Standardforderungen bei Verhandlungen ueber Personalanpassungen. Bravo, Weiterbildung, Weiterqualifizierung, die eigene Karriere in die Hand nehmen ist Fortschritt, Fortschritt ist beE, Fortschritt ist DC. Rueckschritt ist, auf einen ueberfluessigen Arbeitsplatz festkleben zu wollen. Rueckschritt ist in McH/H und McH/M (die Perlacher profitieren ja noch vom boomenden Service- und Outsourcing-Geschaeft) leider zu beobachten. Kalalysator des Rueckschritts ist NCI.
- Re: beE - Idealer Neustart in den 1. Arbeitsmarkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Eigentlich dachte ich das dieses Formum gegründet worden ist um Neuigkeiten sinnvoll auszutauschen und die Kommunikation innerhalb der SEN zu verbessern, inkl. Abbauzahlen, Käufergerüchte... Insofern ist die A....... als möglicher Käufer abgeprungen und ein neuer ist aktuell noch nicht in Sicht. Es stehen aber zwei in der Pipeline... Wie auch immer: langsam steigt bei mir der Verdacht auf das dieser DC über die Feiertage zuviel in den Coffeejobs hängengeblieben ist, seine Kommentare lassen auch auf seine vergangenen Aufenthaltsorte zurückschliesen und seine eh schon wertlosen Kommentare hinschtlich BeE haben sich nunmehr seinem Intellekt angepasst. Bravo, Stillstand ist Rückschritt ( lernt man auf jedem Managementkurs) und Rückschritt ist DC ( habe ich hier gelernt) DC--> keine Macht den Doo (sorry) Drogen
- beE - Idealer Neustart in den 1. Arbeitsmarkt — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Heide, die Roemer kommen schon alleine nach Muenchen, zum Beispiel zum Oktoberfest, und nehmen dann bayerische Maedels mit nach Rom. Vielleicht mal ein Tipp fuer junge Menschen, die ihr Latein aufbessern wollen. Zeitarbeiter werden in Holland - das kann ich aus eigener Erfahrung bestaetigen - besser bezahlt und haben auch bessere Karrieremoeglichkeiten. Uitzendbureau (Zeitarbeitsbuero) als Karriereeinstieg ist beliebt bei Hochschulabsolventen (und es gibt sogar passende Jobs). Ich kenne mehrere Multis, die gerne (oder fast ausschliesslich) Teamassistenten und Sekretaere/innnen von Uitzendbureaus nehmen. Viele in Deutschland arbeitende Zeitarbeitsunternehmen, z.B. ADECCO, RANDSTAND sind niederlaendischen Ursprungs. Da Du ja aus der Elektro-Branche kommst: Versuche doch mal, ueber z.B. RANDSTAND bei z.B. Philips in Eindhoven unterzukommen! Die beE wird Dir dabei sicherlich helfen und optimale Unterstuetzung leisten. Den Niederlaensich-Kurs gibt es dann sogar evtl. als Weiterbildungsmassnahme.
- Re: beE - ideal fuer Neustart bei Siemens. — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- [quote:DC format="text/plain"]Fuer die noch nicht vermittelten Kollegen von BENQ in NRW empfiehlt DC, es mal mit niederlaendischen Zeitarbeitsunternehmen zu versuchen. In Holland ist Zeitarbeit verbreiteter als hierzulande, und ideal fuer Teilzeitjobs. Um die Sprache zu lernen, reicht es ja, sich einen Freund bzw. eine Freundin im benachbarten EU Land anzulachen! [/quote] Hat DC schon wieder einen neuen Job? Hat er nun eine Partnervermittlung in Holland eröffnet? Wenn das mit dem Erlernen der Sprache wirklich auf diese Weise funktioniert, dann braucht meine Tochter dringend einen echten alten Römer (komplett mit Toga und Lorbeerkranz), damit sie endlich in Latein besser wird. Aber mal im Ernst. Auf die Idee, im benachbarten Ausland auf Arbeitssuche zu gehen, kommen die Leute auch von selber. So einfach ist es auch in Holland nicht, etwas Passendes zu finden. Und Zeitarbeiter werden auch dort nicht so optimal bezahlt.
- Re: beE - ideal fuer Neustart bei Siemens. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- @DC Wenn 2500 von 3000 BenQ in die beE gegangen sind und 1000 nicht vermittelt wurden, bleiben nicht viel übrig. Davon sind 300 bei Siemens untergekommen, teilweise schon mit Rückkehrgarantiezusagen versehen. Bleiben rund 1200 übrig, die als Vermittelt gerechnet werden. Also ist "Immerhin 300 ehemalige BENQler sind bei Siemens untergekommen, tausende anderswo." falsch. Es können gar keine "tausende" sein. Auch mit solchen Angaben wird ein falsches Bild gezeigt, wie mit geschönten Statistiken.
- beE - ideal fuer Neustart bei Siemens. — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Hey, jetzt nicht Statistiken faelschen. Immerhin 300 ehemalige BENQler sind bei Siemens untergekommen, tausende anderswo. Die Agentur fuer Arbeit rechnet nur mit einer leichten Erhoehung der Arbeitslosigkeit in Kamp Limpfort (Zitat: "Die Transfer-Maßnahmen sind zum Jahresende abgelaufen. Für Kamp-Lintfort rechnet sie mit 250 neuen Arbeitslosen im Januar (für die Quote plus 0,6 Prozent), für Moers etwa mit 100 neuen Arbeitslosen (plus 0,1 Prozent´...). Ziel der beE ist die Vermittlung in den ERSTEN ARBEITSMARKT, nicht nur zu Siemens (dazu waere ja auch keine beE notwendig, ginge auch mit internen Versetzungen). Fuer die noch nicht vermittelten Kollegen von BENQ in NRW empfiehlt DC, es mal mit niederlaendischen Zeitarbeitsunternehmen zu versuchen. In Holland ist Zeitarbeit verbreiteter als hierzulande, und ideal fuer Teilzeitjobs. Um die Sprache zu lernen, reicht es ja, sich einen Freund bzw. eine Freundin im benachbarten EU Land anzulachen!
- Re: beE ist Spitze auch 2008! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:49
- Über 300 haben einen Job bei Siemens gefunden. Damit sind 10% keine Vermittlungen. Was wird nicht alles für eine traditionell hohe Vermittlungsquote unternommen.