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02.07.2011 11:12
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.04.2009 21:16
- Previously Anonymous wrote: Die Auswahl wird wieder die Gruppe um 45 Jahre und mit 20 Firmenjahre treffen. Frauen, Teilzeitkräfte und Behinderte werden in den Anteilen erfahrungsgemäß wieder mal mehr betroffen sein. Es wird versucht eine Zusammenstellung von formbaren Hochleistungsmitarbeitern zu erschaffen. Mitarbeiter mit Einschränkungen werden aus der Arbeit gedrängt. Heutige Topleister sind die Minderleister von morgen. Es wird auf Verschleis gearbeit. Die Option 800 bringt weitere Arbeitsverdichtung.
- Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.04.2009 23:04
- Wer hat Huawei denn groß gemacht? Das war ein gewissenloses Management, das wegen Rendite um jeden Preis technologisches Know-How massiv transferiert hat – und dies in Mch H heute noch tut. Früher hätte man diese Gesellen wegen Vaterlandsverrat … na ja wir wollen nicht wirklich, dass diese Zeiten wiederkommen. Ohne diesen massiven Verrat von europäischem Know-How, hätten wir diese Konkurrenz heute nicht zu fürchten. Die Manager haben sich die Taschen mit Bonuszahlungen vollgestopft und wir sollen jetzt die Zeche zahlen. Am Wahltag müssen wir daher auf eine Regierung hinzielen, die nicht mehr länger toleriert, dass Unternehmen wegen Rendite um jeden Preis ganze Gesellschaften ruinieren. Eine Regierung, die darauf dringt, dass dies auch gängige Politik im Rest Europas wird (Frankreich ist da weiter als wir). Schluss mit Subventionierung bei Verlagerung von Arbeitsplätzen. Schluss mit Steuervorteilen durch konzerninterne Verrechnungstricks. Schluss damit, dass Firmen nicht an den von ihnen verursachten sozialen Kosten beteiligt werden. Schluss mit dem nicht mehr unterscheidbaren Einheitsbrei der etablierten Parteien.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.04.2009 21:59
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Vorsichtige die von den Ereignissen von BenQ gelernt haben, können einen Vorbehalt in den Aufhebungsvertrag schreiben. "Der Aufhebungsvertrag gilt unter dem Vorbehalt, dass die vereinbarte Abfindungssumme innerhalb von 14 Tagen auf den bekannten Gehaltskonto xxxx bei der BLZ xxxx nach Beendigung der beE oder Austritt aus der beE eingegangen ist." Damit kann keine höhere Sicherheit für die Abfindung erreicht werden. Aber wenn kein Geld ankommt, bleibt der Arbeitsplatz vorerst erhalten. Das bringt weniger Probleme mit der Agentur für Arbeit. Die nichtbezahlte Abfindung wird nicht angerechnet und führt zu keiner weiteren Sperrzeit. Vielen Dank für diesen Hinweis! Das hört sich gut an Ist nur noch das Problem dieses in den Auflösungvertrag aufzunehmen. Je mehr es fordern, um so leichter ist es durchzusetzen. Letztes Jahr war es die Forderung nach einem Ausgleich einer möglichen Sperrfrist durch das Arbeitsamt.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.04.2009 11:37
- Previously Anonymous wrote: Vorsichtige die von den Ereignissen von BenQ gelernt haben, können einen Vorbehalt in den Aufhebungsvertrag schreiben. "Der Aufhebungsvertrag gilt unter dem Vorbehalt, dass die vereinbarte Abfindungssumme innerhalb von 14 Tagen auf den bekannten Gehaltskonto xxxx bei der BLZ xxxx nach Beendigung der beE oder Austritt aus der beE eingegangen ist." Damit kann keine höhere Sicherheit für die Abfindung erreicht werden. Aber wenn kein Geld ankommt, bleibt der Arbeitsplatz vorerst erhalten. Das bringt weniger Probleme mit der Agentur für Arbeit. Die nichtbezahlte Abfindung wird nicht angerechnet und führt zu keiner weiteren Sperrzeit. Vielen Dank für diesen Hinweis! Das hört sich gut an :)
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.04.2009 21:03
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Ich frage nur, weil ja ziemlich ungewiss ist, ob SEN in der Form die nächsten 2 Jahre in DE fortbesteht. Was wäre im Falle einer Insolvenz von SEN in Deutschland? Würden die beEler, die jetzt gehen, noch ihre Abfindung bekommen oder könnte es sein, das man dann mit dem Ofenrohr ins berühmte Gebirge schaut? Wenn deine Einschätzung und das Vertrauen in SEN so schlecht sind, bleibt nur der Aufhebungsvertrag und das Geld gleich nehmen. Aber Vorsicht auf dem Bankkonto könnte es durch eine Inflation nichts mehr wert sein. Es gibt immer ein Risiko. Vorsichtige die von den Ereignissen von BenQ gelernt haben, können einen Vorbehalt in den Aufhebungsvertrag schreiben. "Der Aufhebungsvertrag gilt unter dem Vorbehalt, dass die vereinbarte Abfindungssumme innerhalb von 14 Tagen auf den bekannten Gehaltskonto xxxx bei der BLZ xxxx nach Beendigung der beE oder Austritt aus der beE eingegangen ist." Damit kann keine höhere Sicherheit für die Abfindung erreicht werden. Aber wenn kein Geld ankommt, bleibt der Arbeitsplatz vorerst erhalten. Das bringt weniger Probleme mit der Agentur für Arbeit. Die nichtbezahlte Abfindung wird nicht angerechnet und führt zu keiner weiteren Sperrzeit.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.04.2009 10:08
- Previously Anonymous wrote: Ich frage nur, weil ja ziemlich ungewiss ist, ob SEN in der Form die nächsten 2 Jahre in DE fortbesteht. Was wäre im Falle einer Insolvenz von SEN in Deutschland? Würden die beEler, die jetzt gehen, noch ihre Abfindung bekommen oder könnte es sein, das man dann mit dem Ofenrohr ins berühmte Gebirge schaut? Wenn deine Einschätzung und das Vertrauen in SEN so schlecht sind, bleibt nur der Aufhebungsvertrag und das Geld gleich nehmen. Aber Vorsicht auf dem Bankkonto könnte es durch eine Inflation nichts mehr wert sein. Es gibt immer ein Risiko. :-)
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.04.2009 21:17
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Gestern wurden die ersten Briefe verteilt. Die beE startet... Ob es danach wohl nochmal eine gibt oder ob ab dem 01.10. einfach betriebsbedingt gekündigt wird? Du kannst davon ausgehen, dass es auch nach dem 1.10.09 zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommt. Weiss jemand, ob es möglich ist, seine Austrittsprämie beim Eintritt in die beE auszahlen zu lassen? Hat jemand sowas schonmal erfolgreich verhandelt? Ich frage nur, weil ja ziemlich ungewiss ist, ob SEN in der Form die nächsten 2 Jahre in DE fortbesteht. Was wäre im Falle einer Insolvenz von SEN in Deutschland? Würden die beEler, die jetzt gehen, noch ihre Abfindung bekommen oder könnte es sein, das man dann mit dem Ofenrohr ins berühmte Gebirge schaut? Würde ich freuen, wenn sich jemand zu individuell ausgehandelten Verträgen äußert und ob sowas überhaupt eine Chance hat. Gebe Feedback, wenn's bei mir klappen sollte... Dann scheide doch nach dem ersten Monat aus der beE aus, lass Dir eine Quali geben und kassiere noch 8 beE-ME als Frühaustrittsprämie.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.04.2009 17:58
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Gestern wurden die ersten Briefe verteilt. Die beE startet... Ob es danach wohl nochmal eine gibt oder ob ab dem 01.10. einfach betriebsbedingt gekündigt wird? Du kannst davon ausgehen, dass es auch nach dem 1.10.09 zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommt. Weiss jemand, ob es möglich ist, seine Austrittsprämie beim Eintritt in die beE auszahlen zu lassen? Hat jemand sowas schonmal erfolgreich verhandelt? Ich frage nur, weil ja ziemlich ungewiss ist, ob SEN in der Form die nächsten 2 Jahre in DE fortbesteht. Was wäre im Falle einer Insolvenz von SEN in Deutschland? Würden die beEler, die jetzt gehen, noch ihre Abfindung bekommen oder könnte es sein, das man dann mit dem Ofenrohr ins berühmte Gebirge schaut? Würde ich freuen, wenn sich jemand zu individuell ausgehandelten Verträgen äußert und ob sowas überhaupt eine Chance hat. Gebe Feedback, wenn's bei mir klappen sollte...
- Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.04.2009 08:59
- "Na, ob die T-mobile seit gestern so begeistert ist von der HLRi Qualität aus Indien?" An den Verfasser dieser Zeile: Ist das so, und ist das sicher, dass diese fehlerhafte HLR-Software aus Indien stammt? Ich hörte was von Apertio-Deutschland? Wäre nicht unwichtig das zu wissen. Bitte klarstellen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.04.2009 20:40
- Previously Anonymous wrote: Die 85% in der bee sind ein sicheres Einkommen. Nix ist in der beE sicher. Nur eins ist sicher, nach zwei Jahren hat man keinen Arbeitsplatz mehr. Es handelt sich um eine interne beE, die direkt von SEN abhängig ist.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.04.2009 06:59
- Previously Anonymous wrote: Die Auswahl wird wieder die Gruppe um 45 Jahre und mit 20 Firmenjahre treffen. Frauen, Teilzeitkräfte und Behinderte werden in den Anteilen erfahrungsgemäß wieder mal mehr betroffen sein. Jeder 6. SEN Mitarbeiter in Deutschland soll ein blauen Brief bekommen und damit freiwillig seinen Arbeitsplatz aufgeben. Bei uns wurde jeder 2. Behinderte angesprochen. Ein besonderer Hinweis während der Briefübergabe: Wenn ich das Angebot nicht annehme, werden die anderen Behinderten angesprochen werden. 800 Kollegen müssen gehen, dass ist das Ziel. Ich soll es mir gut überlegen, denn es wird die letzte bee sein, die SEN anbieten wird. Ab Juni bekommen wegen Kurzarbeit alle weniger Geld. Die 85% in der bee sind ein sicheres Einkommen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.04.2009 19:26
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Die Hauptmasse der Briefe werden nächste Woche erst verteilt. Für viele werden es die ersten blauen Briefe sein. Die Auswahl wird wieder die Gruppe um 45 Jahre und mit 20 Firmenjahre treffen. Frauen, Teilzeitkräfte und Behinderte werden in den Anteilen erfahrungsgemäß wieder mal mehr betroffen sein. Alles wie gehabt, nachdem alles über 55 bereits weitgehend aus der Firma entfernt worden sind. Es geht um Kosteneinsparung und an Teilzeitkräfte ist die Einsparung am größten? 8) Ob diese Einschätzung richtig ist, werden die Beratungsgespräche beim Betriebsrat zeigen. Die ersten Termine sind auf der Betriebsratsseite schon angekündigt. Es geht morgen los.
- Re: Jetzt ist auch die Martinsstrasse dran. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.04.2009 09:02
- Previously Anonymous wrote: Lieber BT, das gefaellt mir am NCI, dass dort zumindest sachliche und qualifizierte Diskussionen moeglich sein, im Gegensatz zur IGM, die haeufig nur Parolen zu bieten hat, und zudem im Aufsichtsrat und GBR usw. mit dem Management gerne mitkungelt. Zunaechst mal herzlichen Glueckwunsch zum IA. Die 36 Monatige beE ist ein toller Erfolg,und wird gerade erfahrenen und langjaehrigen Mitarbeitern helfen, sich am Arbeitsmarkt neu zu orientieren. China mit Huawei kann mit europaeischen Herstellern schon laengst mithalten. INNOVATIONEN aus INDIEN oder BRASILIEN? Die Leute dort sind M.E. kreativer und einsatzfreudiger, auch weil es dort eben nicht so eng gemaschte soziale Haengematten a la HARTZ IV oder deutschen Kuendigungsschutz gibt. Da Produktinnovationen kaptitalintensiv ist, und Kapital vor allem in Brasilien teuer ist, glaenzen beide Laender - NSN voran - mit Innovationen im Servicegeschaeft. Als Beispiel fallen mir hier Outsourcingprojekte bei Telemar (BRA) oder Bhati (IND) ein. Im Mobilfunk-Produktbereich wurde der HLRI Software (eine Art Home Register Location Verwaltung fuer den Prepaid-Bereich) in INDIEN entwickelt. Dieses innovative Siemens-Produkt MADE IN INDIA ist weltweit mit Begeisterung aufgenommen worden. Nunja, in der dreijaehrigen beE werden jetzt Hoffmannstrassen-Mitarbeiter genuegend Zeit haben, darueber nachzudenken, wie sie sich gegenueber der Konkurrenz aus BRIC am besten positionieren koennen. DC Na, ob die T-mobile seit gestern so begeistert ist von der HLRi Qualität aus Indien?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.04.2009 06:46
- Previously Anonymous wrote: Es geht um Kosteneinsparung und an Teilzeitkräfte ist die Einsparung am größten? 8) Es geht um 800 FTE = Vollzeitköpfe, die eingespart werden sollen. Deshalb ist dies bei Teilzeitkräften total daneben. Haben FTE nun 35, 38,5 oder 40 Wochenstunden? Bei den mit 40 Wochenstunden wäre die Einsparung größer. Oder sollen erst die mit Regelarbeitszeit weg, um danach die 40 Stundenverträge zu kündigen?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.04.2009 18:56
- Previously Anonymous wrote: Die Hauptmasse der Briefe werden nächste Woche erst verteilt. Für viele werden es die ersten blauen Briefe sein. Die Auswahl wird wieder die Gruppe um 45 Jahre und mit 20 Firmenjahre treffen. Frauen, Teilzeitkräfte und Behinderte werden in den Anteilen erfahrungsgemäß wieder mal mehr betroffen sein. Alles wie gehabt, nachdem alles über 55 bereits weitgehend aus der Firma entfernt worden sind. Es geht um Kosteneinsparung und an Teilzeitkräfte ist die Einsparung am größten? 8)
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.04.2009 08:40
- Mal abgesehen davon, dass Abfindungszahlungen (genauso wie Gehälter) anhand der Lebenshaltungskosten relativiert werden müssten: Das Problem der Niedriglohnländer ist aber doch eben deren Fluktuation: Weil die Gehälter zu niedrig sind, beträgt die durchschnittliche Verweildauer eines Inders in seiner Firma eben mal 3 Jahre, dann haut er ganz von selber wieder ab (und ein Nachfolger muss schon wieder eingearbeitet werden). Warum also, wenn die Mitarbeiter dort eh schon schneller diffundieren als dem Arbeitgeber recht ist, sollte der Arbeitgeber ihnen diesen Weggang auch noch vergolden? So kann das doch gar nicht funktionieren! BT
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.04.2009 12:26
- YES IT IS DC! Globalisierung des Ringtausches laeuft ja schon lange im Interesse des Arbeitgebers. Ringtausch von Abgeordneten: Teure europaeische Delegates in z.B. Saudi Arabien werden durch billige asiatische Abgeordnete ersetzt (wenn denn mal der Kunde SHORT NOSES akzepiert). Diese deutchen Delegates - teileweise schon jahrelang im Ausland - stellen dann fest: Das Stammhaus will oder braucht sie nicht mehr. Und sind dann frustriert die ersten beE Kandidaten. RINGTAUSCH befoerdert Trennungswillige, richtig. Aber nicht jede Trennung laeuft ueber beE. Vielleicht will ein indischer Ingenieur die ueppige deutsche Abfindung kassieren, um dann seinen wohl (BRIC) zukunftssicheren Arbeitsplatz einem deutschen Kollegen zu ueberlassen ... um dann mit NSN know-how und Abfindungsgeld innovativ evtl. eine Konkurrenzfirma aufzubauen. Ich sage schon lange, die europaeischen Konzerne schaufeln sich in CHINA ... INDIEN ... ihr eigenes Grab! Ich kenne genug NSN Mitarbeiter, die gerne zu lokalen Bedingungen und Gehaeltern in z.B. Thailand, Indien, China, Russland oder Brasilien arbeiten wollen, aber man laesst sie nicht. Es wird Zeit, die GLOBALISIERUNG endlich als WAFFE gegen den Arbeitgeber einzusetzen, und sich als BR oder Gewerkschaft oder NCI nicht immer ausspielen zu lassen. DC
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.04.2009 09:20
- Previously Anonymous wrote: Ob der Eintritt zum 1.7. oder 1.9. angeboten wird. Der Termin will SEN festlegen, also keine Entscheidungsfreiheit für den Betroffenen. Vorerst gibt es keine Wahlmöglichkeit. Dies kann sich ändern, wenn die Betroffenen die Angebote nicht annehmen. Also sich nicht unter Wert verkaufen und auf das erst beste Billigangebot eingehen. Auch wenn ein paar Kollegen mit Ringtauschabsicht ganz gierig auf das Geld sind, das Nachdenken nicht vergessen. Der Betrag ist Brutto und es wird einiges von der Steuer, Sozialversicherung usw. abgezogen. Es gibt keinen Kündigungsfristabkauf und die beE ist nicht von der Agentur für Arbeit unterstützt. Es drohen Sperrzeiten wegen Nichteinhaltung der Kündigungsfrist. Einen Anteil der Abfindung wird durch die Agentur für Arbeit angerechnet, bevor Arbeitlosengeld gezahlt wird. Die Betroffenen sollen sich nicht durch die kommenden Werbeveranstaltungen täuschen lassen. Es werden wie bei einer Kaffeefahrt die Angebote ohne Nachteile angepriesen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.04.2009 11:59
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Am 16.04. haben die ersten Kollegen in der Hofmannstr. Briefe erhalten. Jetzt geht's los... Die Hauptmasse der Briefe werden nächste Woche erst verteilt. Die Ferienzeit hat zugeschlagen. Für viele werden es die ersten blauen Briefe sein. Einige warten auf die Briefe, weil sie für SEN keine Zukunft mehr sehen. Manche werden bei der Übergabe der Briefe überrascht werden, weil sie sich sicher gefühlt haben. Für wirkliche Freiwillige wird es den Ringtausch geben, aber nicht gleich zum Anfang der Briefverteilung. Nach dem Erhalt vom blauen Brief einen Termin bei HR ausmachen, damit die Berechnungen übergeben werden. Sich auf keine Diskussion mit den Personalbetreuer einlassen oder zu vorschnellen Handlungen verleiten lassen. Prüfen ob die Gehaltserhöhung zum 1. Mai 2009 berücksichtigt ist. Der Termin für den beE ist auch wichtig, da es zwei gibt. Ob der Eintritt zum 1.7. oder 1.9. angeboten wird. Der Termin will SEN festlegen, also keine Entscheidungsfreiheit für den Betroffenen.
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.04.2009 08:11
- Der Vorschlag der Globalisierung des Ringtausches kann eigentlich nur von DC stammen... Für Abgeordnete gilt das schon, wir haben auch Ringtauschbewerbungen z.B. aus Thailand und Saudi-Arabien. Aber es gilt eben nur für Abordnungen, kann auch gar nicht anders sein. Erstens: Ein Ringtausch funktioniert natürlich nur innerhalb eines Unternehmens, und das heißt nicht NSN, sondern NSN Deutschland, da musst Du Dir mal unsere Geschäftsstruktur ansehen. Zweitens: Der Ringtausch befördert Trennungswillige i.d.R. in die beE, und die ist von der deutschen Arbeitsagentur mit erheblichen Steuermitteln gefördert, das kann natürlich nur deutschen von Kündigung bedrohten Arbeitnehmern zugute kommen, und nicht z.B. indischen trennungswilligen Ringtauschpartnern. Also alles in allem ein völlig unpraktikabler (aber wohl auch nicht ernst gemeinter) Vorschlag. BT