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02.07.2011 11:12
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.06.2009 20:10
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Das kann eine betriebsbedingte Kündigung auch bei Kurzarbeit rechtfertigen. Betriebsbedingte Kündigungen sind durch Kurzarbeit nicht ausgeschlossen, ausser es ist in der notwendigen Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit vereinbart. Dies soll in der kommenden Betriebsvereinbarung von SEN der Fall sein. Der Kündigungsschutz soll einen Monat länger gelten als die Kurzarbeit andauert. Das die SEN Betriebsvereinbarung betriebsbedingte Kündigungen während der Kurzarbeitsphase ausschliesst ist leider so nicht ganz richtig. Im Orginaltext der Betriebsvereinbarung ist der Ausschluss von betriebsbedingten BEENDIGUNGSKÜNDIGUNGEN vereinbart. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Das bedeutet nämlich das betriebbedingte ÄNDERUNGSkündigungen zulässig sind. Änderungskündigung kommen i.d.R dann in Betracht wenn der Arbeitgeber Arbeitsbedingungen eines Mitarbeiters verändern will, die aber nicht durch sein Weisungsrecht abgedeckt sind. Ein Beispiel wäre: Der Arbeitgeber möchte einen Mitarbeiter von Hamburg nach München versetzen. Dieser Mitarbeiter hat keine Versetzungsklausel im Arbeitsvertrag. Aufgrund der Entfernung reicht für eine Versetzung gegen den Willen des Mitarbeiters das Weisungsrecht des Arbeitgebers nicht aus. Der Arbeitgeber kann nun eine Änderungskündigung aussprechen. Grob gesagt: er bietet dem Mitarbeiter einen Arbeitsplatz in der neuen Stadt an und kündigt gleichzeitig wenn der Mitarbeiter das Angebot nicht annimmt. Das in der Betriebsvereinbarungg ausdrücklich nur betriebsbedingte BEENDIGUNGSKÜNDIGUNGEN ausgeschlossen wurden, zeigt meiner Meinung nach, dass Änderungskündigungen während der Kurzarbeit geplant sind. Ich denke hauptsächlich die Mitarbeiter der Vertriebs/Serviceregionen ( die auf sechs grosse und ein paar kleinere Standorte verteilt sind) werden sehr bald den Unterschied zwischen Beendigungs- und Änderungskündigung hautnah zu spüren bekommen
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.06.2009 19:56
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Heute hat der Betriebsrat berichtet, dass die Kurzarbeitvereinbarung mit Qualifizierung und Aufstockung durch den Gesamtbetriebsrat genehmigt würde. Danach könnte ab 1.8. mit Kurzarbeit gestartet werden. Es ist dafür aber noch eine lokale Regelung erforderlich. Über die Verschiebung der Tariferhöhung wurde nichts abgeschlossen. Keine Einigung über die Verschiebung der Tariferhöhung. Wird jetzt die Abfindung für Aufhebungsverträge um 2,1 % erhöht? Die 85 % Einkommen in der beE müssen dann auch um 2,1 % mehr sein. Hoffentlich kommt keine Vereinbarung bis zum 30.6. zustande. Heute ist die Gehaltsabrechnung für Juni per Post gekommen. KEINE Erhöhung und KEINE Nachzahlung für Mai und Juni. Wenn es keine Vereinbarung gibt, ist die Tariferhöhung umzusetzen. Laut IG Metall haben 75% der Betriebe die Tariferhöhung bezahlt. SEN soll keine Ausnahme sein. Gehaltseinbußen durch die kommende Kurzarbeit sind genug. www.igmetall-muenchen.de/News-Ansicht.124+M5a4b217c7ba.0.html
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 24.06.2009 08:15
- Schwerer Schlag für den Exportweltmeister Die globale Wirtschaftskrise trifft den Exportweltmeister Deutschland immer härter: Die deutschen Ausfuhren stürzten im ersten Quartal 2009 um 21,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ab, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im vierten Quartal 2008 hatte der Rückgang noch sechs Prozent betragen. Das Bundesamt konnte nicht sagen, wann es jemals zuvor einen derartigen Quartalseinbruch gegeben habe. Es müsse Jahrzehnte her sein, sagte eine Sprecherin. Im Januar waren die Exporte um 20,7 Prozent, im Februar um 23,1 Prozent gefallen. Im März schien sich mit einem Minus von 15,8 Prozent eine leichte Erholung zu zeigen. Allerdings sind inzwischen auch schon die Zahlen von April bekannt: Der Einbruch lag bei 28,7 Prozent und damit noch deutlich über den Werten in den Vormonaten. Im ersten Quartal wurden nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes nur noch Waren im Wert von 199,0 Milliarden Euro ausgeführt. Überdurchschnittlich stark war der Rückgang mit 38,7 Prozent bei Exporten in die Türkei und nach Russland mit 31,4 Prozent.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.06.2009 20:16
- Previously Anonymous wrote: Kurzarbeit soll überall auf der Welt, wo dies möglich ist, durchgeführt werden. "Dieses Programm wird im Zeitraum vom 1. Juli bis Ende des Geschäftsjahres (oder länger, falls nötig) Kosten in Höhe eines bezahlten Arbeitstages pro Woche reduzieren. Hierbei handelt es sich um eine globale Initiative, die sämtliche Mitarbeiter, angefangen beim Senior Executive Team, betreffen würde." Es wird eine bedeutende Kosteneinsparung erwartet. Man beachte die Feinheit der Formulierung, dass die Kosten für einen bezahlten Arbeitstag eingespart werden soll. Der E5 Betriebsrat hat unter Aktuell die Regelungen für die Kurzarbeit veröffentlicht. Markus Steinle lobt diese Vereinbarungen in seiner Rundmail. Danach wird die Kurzarbeit bei SEN bald kommen. "Wir möchten den Management-Teams und vor allem den Arbeitnehmervertretern und Betriebsratsvorsitzenden in diesen Regionen ausdrücklich danken und persönlich großen Respekt aussprechen für die enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Plänen, die in den jeweiligen Ländern umsetzbar sind." Wenn ein Arbeitgeber den eigenen Betriebsrat derart lobt, ist Vorsicht angesagt. ;-)
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.06.2009 22:55
- Markus Steinle hat sich als CEO per Mail an alle Mitarbeiter mitgeteilt. Das ganze in geschwollenem Englisch und die übliche Neuauflage von Einsparmaßnahmen. <br> Die Vertriebsstruktur soll mal wieder geändert werden. Weg vom breiten Direktvertrieb auf die indirekten Kanäle. "Es ist und bewusst, dass dieses Austarieren unseren Umsatz kurzfristig um etwa 5-6 % herabsenken wird." In der Zeit der Krise, ist der jetzige Auftragseingang die Zukunft für das Unternehmen. Was machen da schon ein Umsatzrückgang von 6 % aus? Durch einen erwarteten Mehrumsatz durch weniger Vertriebsbeauftragte soll der Rückgang kompensiert werden. <br> Kurzarbeit soll überall auf der Welt, wo dies möglich ist, durchgeführt werden. "Dieses Programm wird im Zeitraum vom 1. Juli bis Ende des Geschäftsjahres (oder länger, falls nötig) Kosten in Höhe eines bezahlten Arbeitstages pro Woche reduzieren. Hierbei handelt es sich um eine globale Initiative, die sämtliche Mitarbeiter, angefangen beim Senior Executive Team, betreffen würde." Es wird eine bedeutende Kosteneinsparung erwartet. Man beachte die Feinheit der Formulierung, dass die Kosten für einen bezahlten Arbeitstag eingespart werden soll. Kein Wort von einer Anpassung der Arbeitsleistung oder Reduzierung des Umfangs. Bei 80 % Zeit wird weiter eine Leistung von 125 % erwartet. Gehört alles zu den abverlangten persönlichen Opfer und dem individuellen Beitrag zum künftigen Erfolg von SEN. ;-) <br> Die Reisekosten, insbesondere Flugreisen stehen erneut im Fokus und sollen durch einen erweiterten Genehmigungsprozess reduziert werden. Ein weiterer Punkt sind Personaleinstellungen, externe Berater und Leihkräfte. Die Maßnahmen gelten auch für Neubesetzungen, interne Wechsel. Ziel ist die Verhinderung von Ersatz für "restrukturiertem Headcounts und/oder normale Fluktuation". <br> Das ganze wird mit einem Hinweis auf rechtliche Folgen bei Nichtbeachtung der neuen Richtlinien abgeschlossen. <br> "Richtlinien, welche verpflichtend sind, streng geprüft. Die Missachtung dieser Richtlinien wird äußerst ernster Compliance-Verstoß angesehen. Zusätzlich werden Mitarbeiter, die sich nicht an diese Richtlinien halten, unter Einhaltung des anzuwendenden Rechts und anderer Rahmenbedingungen, beschleunigt disziplinarischen Maßnahmen unterworfen. Die u. a. bis zur sofortigen Entlassung führen können. Zuletzt wird, wo möglich und wie es durch die Ernsthaftigkeit dieser Richtlinien angebracht ist, von Seiten des Unternehmens die Rückerstattung sämtlicher vom Unternehmen ausgelegter Kosten von jenen Mitarbeitern verlangt, die absichtlich gegen diese Richtlinien verstoßen haben." <br> Die Texte in " " sind aus der deutschen Übersetzung im Intranet, wobei folgender Hinweis dort genannt ist: "Es gilt der Text des englischen Originals". Ob der Text in Englisch besser verständlich ist?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.06.2009 14:01
- Previously Anonymous wrote: Geronimo hat sich zum Interesse an Nortel ein Interview gegeben. "Das Firmenkundengeschäft ist interessant, das schauen wir uns an", sagte SEN-Chef James O'Neill am Mittwoch. Sein Haus, das mehrheitlich dem US-Finanzinvestor Gores gehört, werde aber nicht jeden Preis zahlen. "Es wäre eine gute Gelegenheit für uns in den USA, vor allem, weil auch das Geschäft mit der US-Regierung zum Enterprise-Geschäft von Nortel gehört."" Auch über die weitere Zukunft wird was mitgeteilt: "SEN werde künftig aggressiver auf dem Markt auftreten und versuchen, seinen Konkurrenten Kunden abzujagen. "Wir haben zuletzt bereits einige große Aufträge unseren Wettbewerbern abnehmen können", sagte O'Neill. Mittel- bis langfristig habe SEN gute Wachstumspotenzial. "Die Zukunft sieht gut aus."" http://futurezone.orf.at/stories/1603296/ Titel: SEN zeigt Interesse an Nortel-Sparte - Telefonanlagenhersteller will Präsenz in den USA stärken NSN hat jetzt für 466 Millionen Euro zwei Sparten von Nortel erworben. http://derstandard.at/fs/1244461079953/Nokia-Siemens-Networks-kauft-Nortel-Mobilfunksparte "Auch die Gespräche über den Verkauf der anderen Konzernteile machten gute Fortschritte." Ist damit das Angebot für die Sparte der privaten Kommunikationsanlagen gemeint, für die SEN geboten hat?
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.06.2009 22:37
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Heute hat der Betriebsrat berichtet, dass die Kurzarbeitvereinbarung mit Qualifizierung und Aufstockung durch den Gesamtbetriebsrat genehmigt würde. Danach könnte ab 1.8. mit Kurzarbeit gestartet werden. Es ist dafür aber noch eine lokale Regelung erforderlich. Über die Verschiebung der Tariferhöhung wurde nichts abgeschlossen. Keine Einigung über die Verschiebung der Tariferhöhung. Wird jetzt die Abfindung für Aufhebungsverträge um 2,1 % erhöht? Die 85 % Einkommen in der beE müssen dann auch um 2,1 % mehr sein. Hoffentlich kommt keine Vereinbarung bis zum 30.6. zustande. Für einige, die in die beE gehen oder die Abfindung direkt nehmen, kann es mehr geben. Aber eine erneute Berechnung der Angebote muß verlangt werden und die Differenz eingefordert werden.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.06.2009 08:40
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Die Zeit der Entscheidung kommt näher. Morgen ist der letzte Tag der Entscheidung für die erste Welle der blauen Briefempfänger. Was soll es. Dieser Termin ist nicht unumstößlich. Wer bis jetzt keine eindeutige Entscheidung fällen hat können, soll sich nicht morgen zu einer Unterschrift überrumpeln lassen. Nicht wie die Lemminge handeln und einfach den anderen hinterherlaufen. Es ist eine eigene persönliche Entscheidung. Der Druck wird mehr, weil dieses beste und letztmalige Angebot nicht der absolute Reiser ist. Bekennende Neinsager werden jetzt nochmal angesprochen, ob Nein auch Nein ist und nicht ein Jaein oder gar ein JA. Also bei seiner Entscheidung bleiben und Nein auch als NEIN aussprechen.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.06.2009 08:04
- Aber natürlich sind wir alles Lemminge.. Nächstes Jahr Kollektiv in den Staatsbankrott....
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.06.2009 22:06
- Previously Anonymous wrote: Die Zeit der Entscheidung kommt näher. Morgen ist der letzte Tag der Entscheidung für die erste Welle der blauen Briefempfänger. Was soll es. Dieser Termin ist nicht unumstößlich. Wer bis jetzt keine eindeutige Entscheidung fällen hat können, soll sich nicht morgen zu einer Unterschrift überrumpeln lassen. Nicht wie die Lemminge handeln und einfach den anderen hinterherlaufen. Es ist eine eigene persönliche Entscheidung.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.06.2009 18:34
- Previously Anonymous wrote: Heute hat der Betriebsrat berichtet, dass die Kurzarbeitvereinbarung mit Qualifizierung und Aufstockung durch den Gesamtbetriebsrat genehmigt würde. Danach könnte ab 1.8. mit Kurzarbeit gestartet werden. Es ist dafür aber noch eine lokale Regelung erforderlich. Über die Verschiebung der Tariferhöhung wurde nichts abgeschlossen. Keine Einigung über die Verschiebung der Tariferhöhung. Wird jetzt die Abfindung für Aufhebungsverträge um 2,1 % erhöht? Die 85 % Einkommen in der beE müssen dann auch um 2,1 % mehr sein. Hoffentlich kommt keine Vereinbarung bis zum 30.6. zustande.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.06.2009 10:02
- Previously Anonymous wrote: Die Zeit der Entscheidung kommt näher. Für die, die einen blauen Brief erst im Juni bekommen haben, ist die Frist um 14 Tage auf den 30.6. ausgeweitet worden. Das mit der Ausweitung der Entscheidungsfrist ist nicht richtig. Der Betriebsrat hat diesem Arbeitgeberansinnen anscheinend nicht nachgegeben. Erst die Betroffenen in scheinbare Sicherheit wegen dem Briefempfang wiegen. Dann kurz vor Fristablauf die Keule herausholen und zur Übereilung drängen. Soll der Arbeitgeber doch den möglichen zweiten Termin anbieten. Aufpassen und sich nicht zurücklehnen, aber auch nicht unter Druck setzen lassen. Ein Aufhebungsvertrag ist eine xistenzbedrohende Handlung, die gut durchdacht, nur ausreichend informiert und ohne jegliche Zweifel gemacht werden soll. Wenn solch ein Vertrag mal unterschrieben ist, ist es zu spät zum Nachdenken!
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.06.2009 19:34
- Previously Anonymous wrote: Dies soll in der kommenden Betriebsvereinbarung von SEN der Fall sein. Der Kündigungsschutz soll einen Monat länger gelten als die Kurzarbeit andauert. Heute hat der Betriebsrat berichtet, dass die Kurzarbeitvereinbarung mit Qualifizierung und Aufstockung durch den Gesamtbetriebsrat genehmigt würde. Danach könnte ab 1.8. mit Kurzarbeit gestartet werden. Es ist dafür aber noch eine lokale Regelung erforderlich. Über die Verschiebung der Tariferhöhung wurde nichts abgeschlossen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.06.2009 20:09
- Previously Anonymous wrote: Markus Steinle hat Geronimo als CEO beerbt. Die Eintragungen im Handelsregister für Jim O´Neill ist erst am 7.1.09 erfolgt. Siemens Enterprise Communications Management GmbH, München, Hofmannstr. 51, 81379 München.Bestellt: Geschäftsführer: Jones, Steve, Bramhall, Stockport/Großbritannien, *05.04.1958; O'Neill, James, Point field Dr. Millersville/USA, *20.01.1954; Schorr, Todd, Ovaltine Ct./USA, *10.01.1957, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Otterbach, Gerhard, München, *23.02.1960; Zimmermann, Thomas, München, *22.02.1968. Wie lange wird die Löschung dauern?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.06.2009 18:35
- Previously Anonymous wrote: Markus Steinle hat Geronimo als CEO beerbt. Warum hat Geronimo das SEN Boot verlassen? Warum verlässt ein Manager schlagartig die SEN Group oder warum wird ein CEO überraschend seiner Funktion enthoben? 1. Er hat ein besseres Angebot bei einem anderen Unternehmen. 2. Er ist für eine weitere Übernahme eines Unternehmens als "Vaterfigur" erforderlich. 3. Er hat Erwartungen geweckt und den ausgelobten Erfolg kurzfristig nicht erfüllt. 4. Die Eigentümern The Gores Group (51%) oder Siemens AG (49%) sind mit seiner Arbeitsweise unzufrieden. 5. Er konnte seine eigenen Vorstellungen nicht umsetzen. 6. Entscheidungsbescheidung durch Mitarbeiter der Gores Group (z.B. die dunkle Seite der Macht), gleich einem persönlichen Machtverlust. 7. Er hat den "golden Löffel" mitgenommen oder das vorhandene "Tafelsilber" verschleudert. 8. Familienhintergründe, analog der Aufgabe der Polizeitätigkeit 9. und so weiter Solange es keine glaubwürdige Erklärung gibt oder die Hintergründe bekannt werden, sind der öffentlichen Spekulation Tür und Tor geöffnet. Diese Aktion hat ein seltsamer Beigeschmack in der Belegschaft ausgelöst und zeigt die Orientierungslosigkeit des Managements deutlich auf. Die kurzfristige Konsolidierung mit Gewinnabschöpfung steht im Vordergrund und nicht die Nachhaltigkeit des Unternehmens. Sonst würde die derzeitige Krisensituation real genutzt werden, um im Produktsektor Wettbewerbsvorteile zu erlangen.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.06.2009 14:20
- Export gg Vj - 30% d.h. Stop aller Exportkredite! Maschinenbau gg Vj -60% Stahlpoduktion gg Vj - 60% Autobau gg Vj -50% Ergibt bei den Schlüsselindustrien doch eigentlich keine Rezession von -6,2% (offizielle Angabe), sondern einen Schnitt von -50% (tiefste Horrordepression). Und das bei konstantem Preisnviveau lebensnotwendiger Güter (Energie, Nahrung, etc.) Laut WE Gerücht stellt Daimler in 8 Wochen die Nutzfahrzeugsparte komplett ein. Ein Default.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.06.2009 10:55
- Herber Rückschlag für deutsche Exporte Die Wirtschaftskrise hat der deutschen Exportindustrie einen weiteren schweren Schlag verpasst: Die Ausfuhren im April brachen so stark ein wie noch nie seit Bestehen der Bundesrepublik. Angesichts der weltweiten Nachfrageflaute wird wohl auch der Umsatz dramatisch zurückgehen. Experten zeigten sich enttäuscht und sprachen von einem "sehr herben Rückschlag" . Die Krise fängt erst an ...... Erste Priorität der Politiker ist es die eigenen Brötchen ins trockenen zu bringen....
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.06.2009 19:57
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Die nächsten Verbesserungen können nur folgen, wenn es mit den Unterschriften nicht so gut und schnell geht. Die Forderungen nach dem letztjährigen Kündigungsfristabkauf und Turboprämie sollten bei jedem Gespäch erhoben werden. Nur wenn viele Nachfragen, wird dieses vielleich am Ende der Angebotszeit möglich. Je enger es zum Schluß wird, um so mehr ist möglich. Die beE wird von den Nutzern selber finanziert. Ein Teil der Finanzierung ist die Absenkung auf 85% Lohn. Zusätzlich soll Transferkurzarbeitergeld durch SEN beantragt werden. Wer bis zu sieben Monate Kündigungsfrist hat, bezahlt die ersten neun Monate in der beE selbst. Wenn noch zusätzlich die Nachteile beim Arbeitslosengeld berücksichtigt werden, ist das beE-Angebot eine Mogelpackung. Mag sein, dass die Sperrzeit ausgeglichen wird, aber die Kürzung der Bezugsdauer von einem viertel ALG I geht voll zu Lasten der beE´ler. Die Zeit der Entscheidung kommt näher. Für die, die einen blauen Brief erst im Juni bekommen haben, ist die Frist um 14 Tage auf den 30.6. ausgeweitet worden. Bei den Anderen werden die Chefs nervos und drängen immer mehr. Überzeugungsarbeit bei den Unentschlossenen und Neinsager ist angesagt, um das vorgegebene eigene Abbauziel zu erreichen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.06.2009 21:59
- Previously Anonymous wrote: Markus Steinle hat Geronimo als CEO beerbt. Warum hat Geronimo das SEN Boot verlassen? Konnte er die Erwartungen von A. Gores nicht schnell genug erfüllen. Vielleicht ist Jim O’Neill, ex CEO of the SEN Group, über seine eigene Anordnung vom 29.05.09 gestolpert, weil er Reise- und Veranstaltungskosten nicht reduziert hat. Eine 210qm Wohnung und Flüge in diesen extrem schwierigen Zeiten helfen nicht, die Kosten in den Griff zu bekommen. "Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in diesen extrem schwierigen Zeiten arbeiten wir daran die Kosten in den Griff zu bekommen. Daher fordern wir Sie auf, die Reise- und Veranstaltungskosten gravierend zu reduzieren. Mit sofortiger Wirkung ordnen wir an: - Alle Reisen sind nur noch per Economyklasse durchzuführen; unabhängig von Rang, Standort, Reiseziel und allen anderen bisherigen Regelungen oder Gepflogenheiten. - Alle Reisen und die Anzahl der reisenden Personen sind auf das absolut notwendige Minimum (z.B. Vertrieb/persönlicher Kundenkontakt) zu beschränken. - Alle Ausgaben sind auf ein absolutes Minimum zu reduzieren (z.B. Hotels, Nebenkosten, Taxis, Essen, etc.). Wir haben all unsere Reiseagenturen weltweit beauftragt, diese Maßnahmen umzusetzen und beginnen mit der Überprüfung dieser Regelungen auf wöchentlicher Basis."
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.06.2009 19:36
- Previously Anonymous wrote: Markus Steinle hat Geronimo als CEO beerbt. Warum hat Geronimo das SEN Boot verlassen? Konnte er die Erwartungen von A. Gores nicht schnell genug erfüllen. Es war ein kurzer Auftritt des Irren bei SEN. Die Information an die Mitarbeiter sagt nichts aus. -> mit sofortiger Wirkung ist James R. O'Neill nicht mehr CEO von Siemens Enterprise Communications. Aufsichtsratvorsitzender Mark Stone wird die Stelle des CEO besetzen. Saad Hammad, Michael Brandt, Eric Harnish, Christoffer Abramson und Raoul Bocchi von The Gores Group werden Mark Stone in Funktion eines "Office of the CEO" unterstützen. Alle arbeiten in enger Partnerschaft mit dem Senior Executive Team zusammen, um die Fokussierung, Klarheit und Umsetzung auf Prioritätsfeldern wie den folgenden sicherzustellen: · Die Rückkehr zu Wachstum durch Kundenorientierung · Die Maximierung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkt- und Serviceangebote · Die Initiativen des Transformation Office: Umsetzung der Project Green Einsparungen, Transparenz, Vereinfachung & Fokussierung, Welt-Klasse-Profitabilität Aufsichtsratvorsitzender & CEO, Mark Stone, kommentierte: "Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, unsere unbedingte Entschlossenheit auszudrücken, Siemens Enterprise Communications zu einem führenden Unternehmen im globalen Wettbewerb zu machen."