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02.07.2011 11:12
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 13:17
- Na, Luxus der Arbeiter in Europa - wohl uebertrieben. Mit indischen Gehaeltern 5000 - 10.000 Rupees laesst sich fast genauso gut leben in Indien wie in Deutschland mit 2000 Euro. LUXUS haben sie Siemens Manager in Indien und China, die kassieren ab.
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 21:09
- Lasst die Chinesen und Inder leben! Auch sie haben Familie, aber meist kein Haus, keinen Sportwagen, keine Luxusreisen, keine soziale Absicherung. Von den chinesischen Siemensangestellten lebt der chinesische Coffee-Shop, der Bäcker, der, was weiß ich, was sie zu Mittag essen. Warum Luxus der Arbeitenden in Europa und Armut in China, Indien, Afrika? Wir werden lernen müssen, das Teilen angesagt ist, auch die Arbeitnehmer.
- Re: BT in der Falle des Betriebsverfassungsgesetzes — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 13:51
- Nicht nur bei den Indern ist es so! Für Healthcare arbeitet zum Beispiel eine Abteilung in Shenzen / China, die immer mal wieder Leute hierher schickt, die dann hier beigreifen sollen. Meisten lernen die aber mehr, als sie bringen - scheint auch gewollt zu sein, ich sage nur "Wissenstransfer". Das ist auch allenhalben ein anderer, wie ich sehen muss und jedesmal muss wieder neu eingelernt werden. Die Leute kriegen da aber offenbar nicht viel Geld, verschwinden dann z.T. direkt zur Konkurrenz, die natürlich dort auch unbedingt einen Laden unterhalten muss. So bildet Siemens für die Mitbewerber aus und die Entwickler hier werden noch ausgebremst! Von einem Bekannten habe ich erfahren, dass die Chinesen, da gut mittaktieren: Sie machen sich einen Haufen privater Notizen, - natürlich in chinesisch! - dokumentieren nicht viel und profitieren nur vom KNowhow der dortigen Entwickler. Der Informationsfluss ist total eineitig! Was mir auch schon mehrere erzählt haben: Zum Teil übernehmen sie auch die Designs und arbeiten sie dabei so weit um, dass sie nur von ihnen selber weiterbetreut werden können. Alles Taktik!
- Re: Gehaelter bei Siemens zu hoch — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 13:43
- An den Poster zwei Positionen über mir: Ja Du riechst Neid und zwar zurecht! Wenn ich schaue, was ich arbeiten muss, was ich an fortschrittlichen Idee habe und was ich dafür bekomme, sind die meisten festangestellten Leute bei Siemens viel zu hoch bezahlt! Harald
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 13:38
- So einfach ist das nicht, mal eben den Standort zu wechseln, wenn man ein Haus gebaut hat und Familie zu versrogen hat. Manche denken wohl, man kann einfach mal eben zu Firma XY fahren und dort 40h arbeiten. Die Freizeit geht dann total in die Fahrtzeiten oder was? Und die Abende sitzt man im Hotel, oder wie ?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 12:25
- Previously Anonymous wrote: Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, und am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Manche Führungskräfte teilen bereits die Leute in die Kurzarbeit ein und erstellen eine umfangreiche Ausnahmeliste der "Leistungsträger". Diese "Unverzichtbaren" sollen nicht nur die 25% Arbeitzeitverkürzung durch die Kurzarbeit nicht hinnehmen müssen, sondern zusätzlich Mehrarbeit leisten. 80% der Belegschaft soll 25% weniger arbeiten, damit 20% der Belegschaft zum Ausgleich 50% mehr arbeiten? Die V2 und V3 Stunden sind abzubauen und werden eingefroren. Soll dies für die Ausnahmen nicht gelten?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 12:25
- Previously Anonymous wrote: Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, und am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Manche Führungskräfte teilen bereits die Leute in die Kurzarbeit ein und erstellen eine umfangreiche Ausnahmeliste der "Leistungsträger". Diese "Unverzichtbaren" sollen nicht nur die 25% Arbeitzeitverkürzung durch die Kurzarbeit nicht hinnehmen müssen, sondern zusätzlich Mehrarbeit leisten. 80% der Belegschaft soll 25% weniger arbeiten, damit 20% der Belegschaft zum Ausgleich 50% mehr arbeiten? Die V2 und V3 Stunden sind abzubauen und werden eingefroren. Soll dies für die Ausnahmen nicht gelten?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2009 12:25
- Previously Anonymous wrote: Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, und am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Manche Führungskräfte teilen bereits die Leute in die Kurzarbeit ein und erstellen eine umfangreiche Ausnahmeliste der "Leistungsträger". Diese "Unverzichtbaren" sollen nicht nur die 25% Arbeitzeitverkürzung durch die Kurzarbeit nicht hinnehmen müssen, sondern zusätzlich Mehrarbeit leisten. 80% der Belegschaft soll 25% weniger arbeiten, damit 20% der Belegschaft zum Ausgleich 50% mehr arbeiten? Die V2 und V3 Stunden sind abzubauen und werden eingefroren. Soll dies für die Ausnahmen nicht gelten?
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2009 19:15
- Na, wenn es wirklich nur 35 uebriggebliebene NSNler in der Hoffmannstrasse sind (die nicht per Ringtausch oder anderswie versetzt wurden, oder in die beE befoerdert wurden), sollte es doch kein Problem sein, diese irgendwo bei NSN und vielleicht auch Siemens unterzubringen. Sowetwas sollte doch eigentlich pragmatisch verhandelbar sein. Wir reden hier von einem Konzern, der tausende Mitarbeiter in Deutschland beschaeftigt. Aber, BT, vermutlich fehlt es an der Flexibilitaet der Betroffenen bezueglich Arbeitsort, Aufgabe und Gehalt. Da muss eben auch von einem ATler mal eine Sachbearbeiterstelle (mit entsprechender Gehaltsanpassung) akzeptiert werden. BESITZSTAND HOFFMANNSTRASSE ist das grosste problem der RATTEN dort. DC Tipp: Am besten in die beE wechseln, dort werden McH/Hler durch professionelles Outplacement wieder fuer den reellen Arbeitsmarkt fit gemacht.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.07.2009 23:20
- Previously Anonymous wrote: Die Vorgesetzten planen wie verrückt, wer an welchen Tagen in Kurzarbeit gehen soll. Auch an den Ausnahmen wird herrumgedoktert.blockquote> Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, un am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Oder sind es die Personen, denen bereits jetzt die Aufgaben wegen der Kurzarbeit reduziert werden, mögliche zukünftige Trennungswillige. Werden überhaupt die Aufgaben in der Kurzarbeit rediziert? Wer bei weniger Zeit und weniger Bezahlung seine Aufgaben voll erfüllt, beweist nur, dass er mehr Arbeit nach der Kurzarbeit erledigen köannte. Mehrarbeit bei weniger Zeit hat die Gefahr, dass mehr Fehler entstehen. Fehler die dem Mitarbeiter angelastet werden. Fehler, die den eigenen Arbeitsplatz gefährden.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.07.2009 14:30
- Den allgemeinen Worten von Peter Kloeber kann ich kaum mehr etwas hinzufügen (nur seine im letzten Satz geäußerte Zuversicht teile ich noch nicht), außer dass der "Anonyme" offensichtlich DC ist, den sollte man lieber nicht zu ernst nehmen. Der ganze Artikel basiert auf der Behauptung, der BR setze sich nach Mch-M ab, und das stimmt nunmal dummerweise nicht. Trotzdem, der Vorwurf der Betriebsrat rette sich selber und verkaufe seine Belegschaft ist so heftig, dass man ihn schon beantworten muss, selbst wenn er von jemandem wie DC kommt. Was ich hiermit exemplarisch für meine eigene Person tue: Ich habe bereits im Januar eine angebotene JG11-Position (!) in Mch-M ausgeschlagen weil ich der Meinung war dass ich hier noch einen Job zu erledigen habe (als Betriebsrat, nicht unmaßgeblich mit unserem Ringtauschprojekt). Als Dankeschön werde ich nun im Oktober gekündigt, genauso wie die anderen 35 Kollegen (u.a. auch alle Betriebsräte). Warum? Weil wir uns eben nicht haben kaufen lassen. Wenn wir z.B. Namenslisten nach KSchG §1.5 unterschrieben hätten, wären wir Betriebsräte längst schon in der (noch) kuscheligen Martinstraße und könnten bei deren Neuwahlen munter mitmischen. So würde das aussehen wenn die Ratten das sinkende Schiff verlassen. Tun sie aber nicht, wir sind noch immer hier und werden uns genauso mit rechtlichen Schritten gegen unsere angekündigten Kündigungen wehren wie alle anderen Betroffenen auch. Es ist bekannt dass DC, ein ehemaliger Bellmann-Gefolgsmann, auf Arbeitgeberseite steht. Wenn er also schreibt "die Ratten verlassen das sinkende Schiff" so ist da wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, da versucht jemand etwas herbeizureden. Wenn wir wirklich z.B. Namenslisten unterschreiben oder auf BR-Widersprüche im Rahmen der Kündigungs-BR-Anhörung verzichten würden um uns dann zur Belohnung nach Mch-M versetzen zu lassen, das wäre ja auch wirklich gar zu schön für den Arbeitgeber. Aber diesen Gefallen tun wir ihm nicht, dem Arbeitgeber nicht und DC nicht und auch sonst niemandem. Die Ratten bleiben an Bord, und sie haben noch immer scharfe Zähne! BT
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.07.2009 14:10
- Als BR Mitglied Mch H fühle ich mich persönlich angesprochen. Es wär ja nicht schlecht, lieber anonymer Kollege, wenn Du Dich erst mal informieren würdest, was in Mch H wirklich gelaufen ist und welche Rolle der BR Mch H dabei wirklich gespielt hat, bevor Du solche haltlosen Anschuldigen produziert. Zu glauben ein BR, gleich welcher Einstellung könnte die unternehmerischen Entscheidungen des Arbeitgebers verhindern, lebt in einer Welt, die es nie gegeben hat. Auch 2003 nicht. Unser Ziel war und ist, dass es nicht wie 2003 zu betriebsbedingten Kündigungen kommt. Wenn doch werden wir, wie 2003, allen Gekündigten mit bestmöglichen Widersprüchen alle Voraussetzungen zu einer erfolgreichen Kündigungsschutzklage mitgeben. Wir haben natürlich niemanden verkauft, haben uns eben nicht in die Martinstrasse gerettet (obwohl das zeitweise möglich gewesen wäre), sind selbst von Kündigung bedroht und bleiben im Boot. Dass das Kündigungsschutzgesetz die Kündigung von Betriebsräten erschwert (nicht verhindert), macht ja wohl Sinn. Übrigens gehen auch 9 Betriebsräte in die beE. Dass von 400 Betroffenen nur noch 35 übrigbleiben, kann man wohl nicht dem BR anlasten. Das hat auch was mit den ausgehandelten Bedingungen zu tun, die es bei NSN wohl in Zukunft so nicht mehr geben wird. Es macht auch keinen Sinn die KollegInnen gleich mit zu beschimpfen, die einen Aufhebungsvertrag unterschrieben haben. Die haben sich das alle sehr gut überlegt und der BR hat zu keiner Zeit Druck ausgeübt. Genauso haben sich die restlichen 35 ihre Entscheidung sehr gut überlegt. Den Ringtausch zu kritisieren, den der BR gegen die Betriebsleitung durchgesetzt und forciert hat, ist vollends Unsinn. Alle 130 KollegInnen die damit tatsächlich gerettet wurden und einen anderen Job gefunden haben wären jetzt ebenfalls von Kündigung bedroht. Wir sind über alle Fraktionen der Ansicht, nach bestem Gewissen das Richtige gemacht zu haben und bisher erfolgreich gewesen zu sein. Wir sind auch zuversichtlich, dass es am Ende des Tages zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen wird. Peter Kloeber
- Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.07.2009 10:07
- Mal wieder 1:0 fuer Dr. B ... und sein Fan DC. Die RATTEN in der Hofmannstrasse verlassen das sinkende NSN Schiff ... allem voran die BRs auf die Rettungsinsel Martinsstrasse. Von dem einsitgen ELAN des McH/H BR, als dieser mit roter Unterschuetzung dem Management das fuerchten lehrte, und meinem Mentor Dr. B schlaflose Naechte bereitete ... ist ein angepasster, kooperationswilliger und passiver Betriebsrat uebrig geblieben, der agiert nach dem Motto: RETTE SICH WER KANN. Die Versetzung der BRs - und nur dieser - ist damit zu erklaeren, dass sie besonderen Kuendigungsschutz geniessen, und der Arbeitgeber sie irgendwo unterbringen muss. DC Tipp an die BRs, sich freiwillig fuer den RINGTAUSCH zu melden, und in die beE gehen. Als BRs werden sie sicher von jedem Unternehmen gerne genommen. Wenn das Management sagt: ICH WILL KAPAZITAETEN ANPASSEN ... fragt klatschen diese BRs und fragen: WIE KOENNEN WIR DAS AM BESTEN ABWICKELN ...setzt zu Diensten, lieber Arbeitgeber, aber entlasse bitte uns erst am Schluss.
- Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.08.2009 17:31
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.07.2009 22:08
- Previously Anonymous wrote: Die Vorgesetzten planen wie verrückt, wer an welchen Tagen in Kurzarbeit gehen soll. Auch an den Ausnahmen wird herrumgedoktert. Gibt es Überschneidungen mit den Angeboten zum "freiwilligen" Verlassen der Firma. Sollen die "Schützenwerten" aus der Kurzarbeit genommen, um denen die Lust an einem Aufhebungsvertrag zu nehmen? Auch eine Art der Motivation für die Einen oder die Anderen. Wer nicht "freiwillig" geht, wird mit Kurzarbeit abgestraft. Die Tage für München sollen festgelegt sein. Jeden Freitag im Monat. Wenn keine fünf Freitage vorhanden sind, ist der vorletzte Montag im Monat der fünfte Kurzarbeittag. Ist doch eine übersichtliche Regel und eine konfortable Woche mit vier Arbeitstage. Vor 25 Jahre wurde der Einstieg in die 35 Stundenwoche erreicht. Bis eine Absenkung auf echte 35 Stunden erreicht wurde, hat es Jahre gedauert und wurde mit Gehaltsverzicht erkauft. Der Einstieg in die 28 Stundenwoche wurde in der Zeit zwischen Februar und Juli 2009 vorbereitet und startet im August. Lohnt es sich nach der Kurzarbeit für das Plus an Freizeit zu kämpfen?
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.07.2009 21:53
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Es wird auch über Kurzarbeit berichtet, den SEN plant flächendeckende Kurzarbeit in Deutschland ab August. Es sollen alle Vorleistungstunden abgebaut werden, aber gleichzeitig werden die jährlichen 50 Qualifizierungsstunden nicht angepasst. Wie sollen diese 50 Stunden eingearbeitet werden, wenn keine Mehrarbeit während der Kurzarbeit geleistet werden dürfen? Führt dies zu einem zusätzlichen Gehaltsverzicht. V2 und V3 Stunden sind abzubauen, weil Mehrarbeitsstunden KUG schädlich sind. SEN will an die Töpfe vom Arbeitsamt gelangen. Die Vorgesetzten planen wie verrückt, wer an welchen Tagen in Kurzarbeit gehen soll. Auch an den Ausnahmen wird herrumgedoktert. Gibt es Überschneidungen mit den Angeboten zum "freiwilligen" Verlassen der Firma. Sollen die "Schützenwerten" aus der Kurzarbeit genommen, um denen die Lust an einem Aufhebungsvertrag zu nehmen? Auch eine Art der Motivation für die Einen oder die Anderen. Wer nicht "freiwillig" geht, wird mit Kurzarbeit abgestraft.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.07.2009 19:36
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Es wird auch über Kurzarbeit berichtet, den SEN plant flächendeckende Kurzarbeit in Deutschland ab August. Es sollen alle Vorleistungstunden abgebaut werden, aber gleichzeitig werden die jährlichen 50 Qualifizierungsstunden nicht angepasst. Wie sollen diese 50 Stunden eingearbeitet werden, wenn keine Mehrarbeit während der Kurzarbeit geleistet werden dürfen? Führt dies zu einem zusätzlichen Gehaltsverzicht. V2 und V3 Stunden sind abzubauen, weil Mehrarbeitsstunden KUG schädlich sind. SEN will an die Töpfe vom Arbeitsamt gelangen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.07.2009 21:59
- Previously Anonymous wrote: Es wird auch über Kurzarbeit berichtet, den SEN plant flächendeckende Kurzarbeit in Deutschland ab August. Es sollen alle Vorleistungstunden abgebaut werden, aber gleichzeitig werden die jährlichen 50 Qualifizierungsstunden nicht angepasst. Wie sollen diese 50 Stunden eingearbeitet werden, wenn keine Mehrarbeit während der Kurzarbeit geleistet werden dürfen? Führt dies zu einem zusätzlichen Gehaltsverzicht.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.07.2009 22:41
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Rund 60000 Beschäftigte in der Münchner Metall- und Elektroindustrie haben die Gehaltserhöhung von 2,1% zum 1. Mai erhalten. In München haben 90% der Beschäftigten somut die 2. Stufe der Tariferhöung erhalten. In den Betrieben, die eine Verschiebung haben, wurden Gegenleistungen für den Verzieht erreicht. Danke GBR, dass ihr eine Verschiebung ohne Gegenleistung abgelehnt habt. Alle, die einen Aufhebungsvertrag mit oder ohne beE abgeschlossen haben, bekommen 1.000,-- bis 2.000,-- € mehr Abfindung. Zusätzlich erhöht sich die monatliche Zahlung in der beE. Das ist doch was, auch wenn man bereits SEN den Rücken gekehrt hat. Wie wäre es mit einer kleinen Spende von diesem "unerwarteten Geld" an die Tarifpartei? Heute in der Betriebsversammlung hat der Flinke Alexander die Nachberechnung und Nachzahlung für die Aufheber und beE´ler bestätigt. Die Hinterbliebenen bekommen auch die Erhöhung ab Mai nachgezahlt.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.07.2009 14:46
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Kapazitätsanpassungen gehen weiter?! Folgen der Entscheidung, Aufgaben an Externe abzugeben: "Siemens Enterprise Communications (SEN) hat HWP Communications mit der Pressearbeit für den deutschen Markt betraut. Die Agentur betreut SEN bei der Kommunikation des Unternehmensangebots und ist neben dem Aufbau der Corporate Communications und der Fachpressearbeit auch für die Profilierung und Positionierung des Joint Ventures aus The Gores Group und der Siemens AG zuständig." http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/HWP-Communications-gewinnt-Siemens-PR-Etat_85027.html Von der aktuellen SEN-Website: Krise umgehen (http://www.siemens-enterprise.com/de/Solutions/Sidestep-The-Downturn.aspx) Liebes SEN-Krisen-Umdenker-Team, einfach klasse! Die Krise umgehen durch umdenken. Warum sind da nicht schon andere drauf gekommen? Danke Siemens Enterprise, das wir an dieser simplen wie genialen Erfolgsformel teilhaben dürfen. Macht ihr das genauso, einfach umdenken und schwupps - ist die Krise umgangen? Der Selbstversuch wird zeigen, wie erfolgreich diese Strategie tatsächlich ist. Bitte nicht falsch verstehen, aber ein Unternehmen, das so einen Blödsinn unter die Leute bringt, sollte wirklich dem wirtschaftlichen Darwinismus zum Opfer fallen! Have a nice day, ein Querdenker