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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Abwrackprämie — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.07.2009 15:11
- 3000 EURO ABWRACKPRAEMIE! Consultants, die ehemalige FESTNETZLER (also McH/H) erfolgreich vermitteln, bekommen jetzt eine Abwrackpraemie von 3000 Euro. Also, liebe McH/Hler, wir brauche Frischfleisch fuer die beE
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.07.2009 22:47
- Previously Anonymous wrote: .........Ich stelle mir einfach die Frage, warum man betriebsbedingte Beendigungskündigungen auschliesst und damit betriebsbedingte Änderungskündigungen offen lässt. Das ergibt doch nur Sinn, wenn man sowas die nächsten 11 Monate plant. Ansonsten hätte man doch auch einfach betriebsbedingte Kündigungen ausschliessen können..... Es verdichten sich Gerüchte, dass demnächst die Schliessung einer Reihe von kleineren Niederlassungen bekanntgegeben wird. Hauptsächlich von Standorten die früher als "Technische Büros " TBs geführt wurden. Da ist dann wohl auch der Grund zu suchen, warum betriebsbedingte Änderungskündigungen nicht ausgeschlossen wurden. Dies ist wohl aus Arbeitgebersicht notwendig um die Schliessungen möglichst zügig und problemlos abzuwickeln. Falls an den Gerüchten was dran ist (hoffentlich nicht), ist das sogar mit Sicherheit der Grund warum betriebsbedingte Änderungskündigungen nicht ausgeschlossen wurden. Das hört sich jetzt zwar zunächst etwas merkwürdig an, ist aber bei genauerer Betrachtung für mich plausibel. Nun, eigentlich könnte der Arbeitgeber auch den Betrieb in der Stadt X einfach schliessen. Dann wäre aber meines Wissens ein Sozialplan erzwingbar. Das bedeutet zusätzliche Kosten für den Arbeitgeber. Wie bekommt nun der Arbeitgeber den Betrieb ohne Betriebsschliessung und zusätzliche Kosten leer. Zunächst Angebot der Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort auf freiwilliger Basis. Jetzt verbleiben diejenigen die dieses freiwillige Angebot nicht annehmen. Bei denen prüfe ich zuerst ob sie eine Versetzungsklausel im Arbeitsvertrag haben. Diejenigen die eine Versetzungsklausel haben, kann ich aufgrund meines Weisungsrecht als Arbeitgeber einfach an den neuen Standort versetzen. Jetzt verbleiben noch die, die nicht freiwillig an einen anderen Standort wechseln und keine Versetzungsklausel im Arbeitsvertrag haben. Die kann ich als Arbeitgeber möglicherweise nicht einfach an einen anderen Standort versetzen. z.B wenn die Entfernung des neuen Standortes ausserhalb der Zumutbarkeitsgrenze liegt. Und dafür brauche ich jetzt die Änderungskündigung d.h. ich biete diesen Mitarbeitern eine Weiterbeschäftigung am neuen Standort an und spreche gleichzeitig bei Nichtannahme des Angebots die Kündigung aus ( eben eine Änderungskündigung ).
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.07.2009 21:50
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Es geht um die vielen Ausnahmen aus der Kurzarbeit. Jeder 5. soll komplett und dauerhaft ausgenommen werden. Geplant ist, dass alle in Kurzarbeit gehen. Je mehr Ausgenommen werden, umso mehr sind die Arbeitsplätze der Kurzarbeiter nach der Kurzarbeit gefährdet. Ausnahmen für August, zum Beginn der Kurzarbeit, sind sicher erforderlich. Vieles kann nicht von heute auf morgen abgeändert werden. Derart viele Ausnahmen, wie für August, sind im September sicherlich nicht erforderlich. Spätestens zum neuen Geschäftsjahr sollen alle Ausnahmen entfallen. Bis dahin können Prozesse und der Aufgabenumfang an die reduzierten Aufgaben angepasst werden. Liegengebliebene Arbeiten oder Zusatzaufgaben an die Ausgenommenen weiterreichen oder zurückreichen, denn diese haben mindesten 20% mehr Kapazitäten als die Kurzarbeiter. Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen. .... Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen .....# Jaa, die Idee hat was :-) Führungskräfte an die Kundenfront. Dann können sie z.B den Kunden unmittelbar erklären wie gut das mit den offshore-Standorten im Service funktioniert. Man kann das ja anhand von Powerpoint-Folien auch beweisen. Und wenn der Kunde das anders sieht, dann hat er eben ein Wahrnehmungsproblem :-)
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.07.2009 20:55
- Previously Anonymous wrote: Es geht um die vielen Ausnahmen aus der Kurzarbeit. Jeder 5. soll komplett und dauerhaft ausgenommen werden. Geplant ist, dass alle in Kurzarbeit gehen. Je mehr Ausgenommen werden, umso mehr sind die Arbeitsplätze der Kurzarbeiter nach der Kurzarbeit gefährdet. Ausnahmen für August, zum Beginn der Kurzarbeit, sind sicher erforderlich. Vieles kann nicht von heute auf morgen abgeändert werden. Derart viele Ausnahmen, wie für August, sind im September sicherlich nicht erforderlich. Spätestens zum neuen Geschäftsjahr sollen alle Ausnahmen entfallen. Bis dahin können Prozesse und der Aufgabenumfang an die reduzierten Aufgaben angepasst werden. Liegengebliebene Arbeiten oder Zusatzaufgaben an die Ausgenommenen weiterreichen oder zurückreichen, denn diese haben mindesten 20% mehr Kapazitäten als die Kurzarbeiter. Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen. :-)
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.07.2009 20:45
- Na, bt scheint ja der einzige engagierte und kompetente BR in McH/H zu sein. Der findet auf jedenfall wieder eine Job, innerhalb oder ausserhalb von NSN oder SIEMENS. DC Geheimtipp: beE ... die foerdert auch engagierte Betriebsraete. Kaeuflich ist bzw. war das ex COM Management ... und nutzlose FESTKLEBER sind die uebrigen McH/H NSN Mitarbeiter, da sie sich nicht rechtzeitig um einen neuen Job in boomenden Geschaeftsfeldern wie den SERVICE oder MOBILFUNK bemueht haben. EWSD Seilschaften sind out, die haben letztlich Siemens dazu bewogen, den COM Bereich abzustossen ... und NOKIA musste eben die Kroete FESTNETZ mitschlucken.
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.07.2009 20:06
- .........Ich stelle mir einfach die Frage, warum man betriebsbedingte Beendigungskündigungen auschliesst und damit betriebsbedingte Änderungskündigungen offen lässt. Das ergibt doch nur Sinn, wenn man sowas die nächsten 11 Monate plant. Ansonsten hätte man doch auch einfach betriebsbedingte Kündigungen ausschliessen können..... Es verdichten sich Gerüchte, dass demnächst die Schliessung einer Reihe von kleineren Niederlassungen bekanntgegeben wird. Hauptsächlich von Standorten die früher als "Technische Büros " TBs geführt wurden. Da ist dann wohl auch der Grund zu suchen, warum betriebsbedingte Änderungskündigungen nicht ausgeschlossen wurden. Dies ist wohl aus Arbeitgebersicht notwendig um die Schliessungen möglichst zügig und problemlos abzuwickeln.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.07.2009 23:46
- Previously Anonymous wrote: Die NSN Betriebsleitung arbeitet professionell und nach den NSN Ethikgrundsaetzen. Die hat es nicht noetig, sog. Provokatuere zu bezahlen. Im Forum lege ich meine Privatmeinung da. Und da haben die EWSD Seilschaften haushoch gegen den SERVICE und MOBILFUNK verloren. Von einstigen FELDHERRENHUEGEL in Obersendling (spoettischer Kommentar eines daenischen Siemens Managers) mit ueber 7.000 Soldaten, Bestechungsmaschinerie, wo das Hochhaus noch die Welt regierte, gerade mal Haeuflein von 36, die mit sich selbst und dem Kuendigungschutz beschaeftigt sind, und Maerkte, Kunden, Innovation usw. vergessen haben. Und wie kommst Du mit diesen Überlegungen zu der Unterstellung, dass bt käuflich ist???
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.07.2009 16:20
- Ja, das ist richtig. Die Betriebleitung braucht keine bezahlten Provokateure. Die Wahrheit wird sich herausstellen. Man muss nur abwarten. Ich freue mich schon auf die freudige Überraschung ...
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.07.2009 10:22
- Die NSN Betriebsleitung arbeitet professionell und nach den NSN Ethikgrundsaetzen. Die hat es nicht noetig, sog. Provokatuere zu bezahlen. Im Forum lege ich meine Privatmeinung da. Und da haben die EWSD Seilschaften haushoch gegen den SERVICE und MOBILFUNK verloren. Von einstigen FELDHERRENHUEGEL in Obersendling (spoettischer Kommentar eines daenischen Siemens Managers) mit ueber 7.000 Soldaten, Bestechungsmaschinerie, wo das Hochhaus noch die Welt regierte, gerade mal Haeuflein von 36, die mit sich selbst und dem Kuendigungschutz beschaeftigt sind, und Maerkte, Kunden, Innovation usw. vergessen haben.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.07.2009 23:58
- Previously Anonymous wrote: Cool! Witzig! Erfolgsstory 2003 mit 36 Leuten wiederholen. Also 36 Widersprüche werdet ihr ja locker schaffen. 2003 warens über 300und da warens auch nur 7 tage. Ich bin aber sicher, dass du als BR schon irgendeinen Rettunganker findest. Gute BR versetzt der Arbeitgeber gern dahin, wo er sie braucght. Klasse Hetze (haha). Soll ich Dir den Spiegel vorhalten und Deine Methode auf Dich anwenden? "Du bist ein bezahlter Provokateur der Betriebsleitung, um gute und ehrliche Betriebsräte fertig zu machen. Bestimmt hast Du schon einen guten Poste zugesichert bekommen und natürlich eine Kündigungsschutzgarantie für Deine Dienste." Na, wie schmeckt Dir das?
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.07.2009 19:14
- DIE FALSCHE EINSTELLUNG .... der verschlissenen EWSD Siemens Beamten in der Hoffmannstrasse, die es versaeumt haben, rechtzeitig zum SERVICE nach Perlach oder zum MOBILFUNK in die Martinsstrasse zu wechseln. Nun sind noch 36 uebrig, viele mig sog. besonderen Kuendigungsschutz. Nun, leider interessiert sich der Markt, der Kunde nicht fuer diesen besonderen Kuendigungsschutz, und die NSN Bosse in Finnland werden mal wieder Unverstaendnis fuer diese deutschen Sonderlocken haben. DC Meinung: Fuer NSN nichts mehr wert, dem Markt meilenweit entfert, Teile der sog. EWSD Seilschaften, fuer diese 36 NSNler, wenn sie nicht in die beE gehen, gibt es eben nur noch Jobs als Gartenpfleger, Pfoertner oder in der Putzkolonne. DC Tipp ... lasst Euch nicht mobben ... geht in die beE, dort helfen erfahrene Outsourcingprofis, eine neue Perspektive im Berufsleben zu erarbeiten.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.07.2009 19:13
- Previously Anonymous wrote: Wenn kein VB was verkaufen kann, wenn er Kurzarbeitet hat. Aufträge kommen vom Kunden und der VB ist die Verbindungsperson. Deshalb die Ausnahme für VB´s. Es geht nicht um die reduzierten 3 Kurzarbeittage für Vertriebsbeauftragte. Es geht um die vielen Ausnahmen aus der Kurzarbeit. Jeder 5. soll komplett und dauerhaft ausgenommen werden. Geplant ist, dass alle in Kurzarbeit gehen. Je mehr Ausgenommen werden, umso mehr sind die Arbeitsplätze der Kurzarbeiter nach der Kurzarbeit gefährdet. Je mehr Ausgenommen werden, umso weniger Geld für die Qualifizierung ist vorhanden. Gibt es soviel Arbeit, dass so viele Ausgenommen werden müssen.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.07.2009 18:40
- Cool! Witzig! Erfolgsstory 2003 mit 36 Leuten wiederholen. Also 36 Widersprüche werdet ihr ja locker schaffen. 2003 warens über 300und da warens auch nur 7 tage. Ich bin aber sicher, dass du als BR schon irgendeinen Rettunganker findest. Gute BR versetzt der Arbeitgeber gern dahin, wo er sie braucght.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 20.07.2009 17:57
- Previously Anonymous wrote: DC Tipp: Fuer NSNler, die in Muenchen FESTGEKLEBT sind --> beE, dort wird mit professionellen Outplacement eine neue Stelle in Muenchen gesucht. Fuer NSNler, die den GEIST DER ZEIT erkannt haben --> um Versetzung in BRIC bitten, und Familie mitnehmen. Bei 10% Wachstum pro China fuer die Kinder hervorragende Zukunftsaussichten, und mit Chinesischkenntnissen kommen die ueberall sehr weit. Aha, du hast also wieder einen Job als Outplacement-Profi und machst hier gleich Werbung. Allerdings ist eine Versetzung nach China nicht für jeden so unproblematisch, wie du es hier darstellst. Wer hier in der Bundesrepublik Deutschland aufgewachsen ist, wird dort rasch merken, was es heißt, in einer Diktatur zu leben. Und das ist nicht nach jedermanns Geschmack. Die Zukunftsaussichten sind in China nicht so rosig, fürchte ich. Wer hier dazu erzogen wurde, kritisch zu denken und sich ungeniert zu aktuellen politischen Fragen zu äußern, der könnte dort schnell sein blaues Wunder erleben! Ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass meine Kinder ihre Ausbildung in China beenden. Allerdings hätten die Mädchen dort bessere Heiratschancen, denn Frauen sind ja bekanntlich in China knapp! Die Gründe dafür dürften bekannt sein, und auch das ist ein Grund, warum mir dieses Land nicht so sympathisch ist. Gruß, Heidi
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 23:01
- Previously Anonymous wrote: Es gibt immer Personen, die in der Kurzarbeit arbeiten müssen. Wenn die Maschinen stehen, ist der beste Zeitpunkt für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Diese Instandhaltungsarbeiten brauchen aber nicht in Mehrarbeit ausgeführt werden. Anstelle Mehrarbeit können z.B. Maschinenführer Wartungsaufgaben übernehmen und somit teilweise aus der Kurzarbeit ausgenommen werden. Dies trifft für Produktionsbetriebe zu. Bei SEN wird aber nix produziert, was vom Band läuft. Wenn kein VB was verkaufen kann, wenn er Kurzarbeitet hat. Aufträge kommen vom Kunden und der VB ist die Verbindungsperson. Deshalb die Ausnahme für VB´s.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 20:48
- Das ist ja eine nette Menagerie: Ratten, alte Hasen ... Ich bin zwar erst ein paar Jahre BR, betrachte mich aber doch auch schon als alter Hase (nicht Angsthase). Ich bleibe cool, keine Angst, und zwar nicht nur für mich: Von den 36 Kollegen haben 32 besondere Schutzmechanismen wie BR-Mandat, Schwerbehinderung, Jubilarsschutz oder tariflichen Kündigungsschutz, und für 4 weitere fällt uns schon auch noch was ein (muss ich ja jetzt nicht verraten, Feind liest mit). Ich bin recht zuversichtlich dass wir die Bellmann-"Erfolgsstory" von 2003 wiederholen und all unsere Kündigungsschutzprozesse wieder gewinnen können, egal ob BR oder Normalo - aber es wird uns auch diesmal nicht geschenkt, zumindest bisher sieht es so aus als würde die Vernunft mal wieder unterliegen und wir würden trotz dieser klaren Rechtslage gekündigt werden und uns unser Recht erst wieder durch alle Instanzen durch am Arbeitsgericht abholen müssen. Freilich wird der Arbeitgeber behaupten, diese 36 wären schon ein ganzer Betrieb (indem er die anderen paar hundert Betriebsmitarbeiter als eigenen neuen Betrieb definiert) und dann von Betriebsschließung reden, was rechtlich zwar gaga ist aber auch dagegen müssen wir dann wohl erst wieder vor Gericht ziehen. Dann gilt zwar der Grundsatz "auf hoher See und vor Gericht ist man allein in Gottes Hand", aber bei so klarer Rechtslage hoffe auch ich auf gute See... Nein, leichtsinnig werden dürfen und werden wir nicht, aber ein bißchen Coolness ist auch angebracht, sehe ich genauso. Wir arbeiten jedenfalls jetzt schon mal für alle Kollegen prophilaktisch möglichst wasserdichte qualifizierte Betriebsratskündigungswidersprüche aus, damit wir nachher in der "BR-Anhörung" nicht ins Gedränge kommen (für die hat man dann ja nachher nur noch 7 Tage Zeit). Nicht Angst aber auch kein Leichtsinn sondern gute Vorbereitung ist angesagt. Und weil, das sagst Du ja auch ganz richtig, hier auch ein Stück psychologische Kriegsführung mit reinspielt, ist es auch ganz wichtig dass wir für keinen betroffenen Kollegen eine Vereinzelung zulassen sondern uns von Anfang an gut vernetzen; auch dies tun wir. Dafür sind wir ja NCI'ler, all das ist ja nur eine Wiederholung (oder Fortsetzung) der Ereignisse von vor 6 Jahren mit leichten Variationen, da sind viele von uns (auch ich) schon Erfahrungsträger (um nicht zu sagen: Alte Hasen...) (bt)
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 20:15
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, und am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Manche Führungskräfte teilen bereits die Leute in die Kurzarbeit ein und erstellen eine umfangreiche Ausnahmeliste der "Leistungsträger". Diese "Unverzichtbaren" sollen nicht nur die 25% Arbeitzeitverkürzung durch die Kurzarbeit nicht hinnehmen müssen, sondern zusätzlich Mehrarbeit leisten. 80% der Belegschaft soll 25% weniger arbeiten, damit 20% der Belegschaft zum Ausgleich 50% mehr arbeiten? Die V2 und V3 Stunden sind abzubauen und werden eingefroren. Soll dies für die Ausnahmen nicht gelten? Entscheidend ist, ob die Agentur für Arbeit dies dulted und der Betriebsrat Mehrarbeit genehmigt. Es gibt immer Personen, die in der Kurzarbeit arbeiten müssen. Wenn die Maschinen stehen, ist der beste Zeitpunkt für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Diese Instandhaltungsarbeiten brauchen aber nicht in Mehrarbeit ausgeführt werden. Anstelle Mehrarbeit können z.B. Maschinenführer Wartungsaufgaben übernehmen und somit teilweise aus der Kurzarbeit ausgenommen werden.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 18:25
- "Tun sie aber nicht, wir sind noch immer hier und werden uns genauso mit rechtlichen Schritten gegen unsere angekündigten Kündigungen wehren wie alle anderen Betroffenen auch." Cool bleiben. Dir kann geholfen werden (solltest es aber als BR wissen). Trotzdem: Falls dein Betrieb nicht ganz zumacht, kannst du als BR nicht gekündigt werden. Danach haste 1 Jahr Kündigungsschutz. Also komm' runter mit deiner Angst. Lass dich nicht ins Boxhorn jagen, mach dir nichts draus, der Arbeitgeber versucht immer zu erschrecken. Gelingt ihn bei Neulingen im BR leicht, nehme mal an, dass du einer bist. Frag mal die alten Hasen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 15:22
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Sollen die Ausgenommenen in den kommenden Monaten "verheizt und ausgenommen" werden, und am Ende der Kurzarbeit abgebaut werden? Manche Führungskräfte teilen bereits die Leute in die Kurzarbeit ein und erstellen eine umfangreiche Ausnahmeliste der "Leistungsträger". Diese "Unverzichtbaren" sollen nicht nur die 25% Arbeitzeitverkürzung durch die Kurzarbeit nicht hinnehmen müssen, sondern zusätzlich Mehrarbeit leisten. 80% der Belegschaft soll 25% weniger arbeiten, damit 20% der Belegschaft zum Ausgleich 50% mehr arbeiten? Die V2 und V3 Stunden sind abzubauen und werden eingefroren. Soll dies für die Ausnahmen nicht gelten? Entscheidend ist, ob die Agentur für Arbeit dies dulted und der Betriebsrat Mehrarbeit genehmigt.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.07.2009 13:23
- Also doch, NSN ist sehr bemueht, den bald arbeitslosen McH/H Mitarbeitern ALTERNATIVEN anzubieten, sei es die beE, sei es Versetzung an einem anderen Standort. Bei NSN werden die Ethikgrundsaetze eingehalten. Dummerweise ist der Markt sehr flexibel, wettbewerbsintensiv. Wenn NSN sich nicht anpasst, uebernimmt bald ein anderer, womoeglich aus BRIC. Also muessen die NSN Mitarbeiter flexibel sein (Gehalt, Aufgabe, Standort) und BESITZSTAENDE VERGESSEN! DC Tipp: Fuer NSNler, die in Muenchen FESTGEKLEBT sind --> beE, dort wird mit professionellen Outplacement eine neue Stelle in Muenchen gesucht. Fuer NSNler, die den GEIST DER ZEIT erkannt haben --> um Versetzung in BRIC bitten, und Familie mitnehmen. Bei 10% Wachstum pro China fuer die Kinder hervorragende Zukunftsaussichten, und mit Chinesischkenntnissen kommen die ueberall sehr weit.