Siemens-Foren nach Datum sortiert
erstellt von Administrator
—
zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 31.07.2009 10:56
- Na, der G. Kurfer als BR oder Vertreter der Belegschaft ist sicherlich besser als die meisten IGM Betriebsraete. Der hat zumindest Elan, ist kreativ und kompetent und setzt sich fuer seine Leute und seinen Betrieb ein. Ist doch klar, dass der IGM Ortsvorstand, von denen einige Mitglieder auch im Aufsichtsrat sitzen, mit der BL gemeinsame Sache macht. Ansonsten sollte es doch fuer eine so maechtige und sogar im Aufsichtsrat vertretene IGM ein leichtes sein, fuer - wie vom Vorposter foerdert - eine Integration von nur 35 McH/H Mitarbeiten in anderen NSN Betrieben zu sorgen. Aber wie immer, IGM Funktionaersinteressen stehen ueber Belegschaftsinteressen, und die NSN BL freut sich, dass sie so leicht Zwiespalt zwischen den Betriebsraeten streuen kann. Als beE Berater will ich ehrlich gesagt die meisten 35 McH/Hler nicht in der beE haben ... diese sollen als schwer vermittelbar auf dem externen Arbeitsmarkt gelten.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 31.07.2009 06:55
- Lieber Anonymous, Du schreibst: "Wählt seit neuesten die BL zusammen mit dem BR? Wusste gar nicht, dass der BR MA versetzen kann". Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du verstanden worum es geht: Wenn sich z.B. 100 Kandidaten um ein demokratisch zu wählendes Amt bewerben, aber ein Diktator vorher bestimmt: DIE 30 will ich nicht die dürfen nicht kandidieren, die anderen 70 sind okay, dann wird das zur "Demokratie light", zur Manipulation. Dann wählt der Diktator, welche 70 überhaupt gewählt werden dürfen, und die eigentliche Wahl danach wird damit zur Makulatur. Klingt leicht DDR-mäßig. . Wenn der Betriebsrat per Taschenspielertrick (vorgezogene Wahlen) MchH-stämmige potentielle Kandidaten von vornherein von der Wahl ausschließt, ist das so ein Trick; nein, der BR wählt in diesem Sinne nicht und versetzt nicht, sondern er trifft mit diesem Trick eigenmächtig eine Vorselektion, wer zur Kandidatur nicht zugelassen wird, das war ja wohl der Sinn der Rücktritts-Übung. Gleiches gilt für die Leitung, wenn sie nun dies wiederum dadurch verhindern will, dass sie unter den so ausgebremsten potentiellen Kandidaten gezielt (und nur) den, den sie gerne als Kandidaten sehen würde, zeitig nach Mch-M versetzt um ihm die Kandidatur so doch noch zu ermöglichen. Beide Seiten tricksen sich gegenseitig aus, und 35 MchH-Kollegen werden dabei zum Kollateralschaden, die verlieren nicht etwa nur Mandate sondern ihre Jobs (nicht nur 7 Betriebsräte sondern 35 Kollegen, darunter 7 schwerbehindert). Siehst Du das nicht oder willst Du's nicht sehen? Ja, und zu Deinem Schlusssatz: Selbstverständlich bin ich weder mit einer solchen "vorselektierten Demokratie" noch viel weniger mit diesen 35 Kündigungen in Mch-H einverstanden, und selbstverständlich ist unsere Forderung, diese 35 nicht zu kündigen sondern in Mch-M aufzunehmen, genauso wie zuvor Hunderte von Perlacher Kollegen in MchM aufgenommen wurden ohne ihnen zu kündigen als ihr Betrieb geschlossen wurde. Hast Du ein Problem mit dieser Zielsetzung und Forderung, die 35 nicht zu kündigen sondern nach Mch-M zu versetzen? Ich fände es viel wichtiger, über das Schicksal dieser 35 zu diskutieren als über das von 7 Betriebsräten aus dem Kreis dieser 35. Die 35 bleiben nämlich bei diesem bösen Spiel auf der Strecke. Dumm gelaufen, tut uns dann auch furchtbar peinlich, oder? Oder machen wir mal was dagegen?! Und zwar gemeinsam und betriebsübergreifend? War da nicht mal was von wegen Kollegialität und Solidarität, wie schreibt man das doch gleich wieder? (bt)
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 23:57
- Previously Anonymous wrote: bt schreibt in seinem Newsletter: (aus NCI-Artikel): „Die Belegschaft wählt den Betriebsrat und bestimmt damit, wer sie begleitet.?“ Kommentar von bt dazu in seinem Newsletter: “Eben nicht! Wen die Belegschaft überhaupt wählen darf, bestimmen Betriebsrat und Betriebsleitung mit dem Hin-und Herschieben von Kandidaten zwischen den Münchner Betrieben, bis genau die in Mch-M sind, die da sein sollen, und sonst keiner.“ Wählt seit neuesten die BL zusammen mit dem BR? Wusste gar nicht, dass der BR MA versetzen kann. bt, das ist die Lösung für die 35 zu Kündigenden, verschiebe sie doch einfach nach Mch M, dich dazu, dann brauchst du dich nicht mehr vor der Kündigung fürchten! Die 35 wählen dich dann. Dann hast du bestimmt zusammen mit der BL und anderen BR, wen die Belegschaft wählen darf, oder darf sie nicht wählen? "Wählt seit neuesten die BL zusammen mit dem BR?" Wo hast Du das aus dem angegebenen Zitat herausgelesen?? Thema verfehlt. Setzen, 6.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 21:23
- Previously Anonymous wrote: Es geht mit der Kaufabsicht von Nortel weiter. Nachdem bereits Avaya den ersten Aufschlag erhalten hat. Avaya hat mit 475 Millionen Dollar die Messlatte für die geplante Auktion des Nortel-Bereichs vorgelegt. Aber das US-Insolvenzverfahren kennt das Überbieten. Am vergangenen Wochenende war NSN (Nokia Siemens Networks) im Bieterwettstreit um die Mobilfunknetzsparte dem schwedischen Konkurrenten Ericsson trotz Erstgebot unterlegen. Wird dies durch SEN jetzt umgekehrt durhgeführt? http://futurezone.orf.at/stories/1621776/ Morgen gibt es ein All Hands Meeting mit Markus Steinle. Alle Mitarbeiter in München sind ab 9.00 Uhr dazu eingeladen. Der CEO will über die weitere Entwicklung von SEN sprechen. Markus Steinle soll sich auf uns freuen, wie bei seiner Road Show in UK, Spanien, Österreich und Frankfurt auf die dortigen Leute. Es könnte ein Meinungsaustausch sein, denn er will mit uns seine Ansichten teilen. Wir sollen ganz offen Fragen stellen und dabei lebhaft diskutieren. In Englisch natürlich, den die ganze Veranstaltung soll in englischer Sprache stattfinden. Da bin ich mal gespannt wie "die weitere Entwicklung unseres Unternehmens" aussieht. Hab gar nicht gewusst, dass ich Anteile von SEN habe.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 18:18
- bt schreibt in seinem Newsletter: (aus NCI-Artikel): „Die Belegschaft wählt den Betriebsrat und bestimmt damit, wer sie begleitet.?“ Kommentar von bt dazu in seinem Newsletter: “Eben nicht! Wen die Belegschaft überhaupt wählen darf, bestimmen Betriebsrat und Betriebsleitung mit dem Hin-und Herschieben von Kandidaten zwischen den Münchner Betrieben, bis genau die in Mch-M sind, die da sein sollen, und sonst keiner.“ Wählt seit neuesten die BL zusammen mit dem BR? Wusste gar nicht, dass der BR MA versetzen kann. bt, das ist die Lösung für die 35 zu Kündigenden, verschiebe sie doch einfach nach Mch M, dich dazu, dann brauchst du dich nicht mehr vor der Kündigung fürchten! Die 35 wählen dich dann. Dann hast du bestimmt zusammen mit der BL und anderen BR, wen die Belegschaft wählen darf, oder darf sie nicht wählen?
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 11:26
- Previously Anonymous wrote: Cool! Wie in einem Action Film. Alex schwingt sich gegen alle Widerstände nach Mch M. Das stinkt so gewaltig. Leppek Kronprinz wird von NSN Betriebsleitung gerettet. Ein feines Päarchen! Also ich will mich von Sowa nicht vertreten lassen, da kann ich ja gleich den Kurfer nehmen! Bin mal gespannt, wer von den BR auch Mch H noch von der BL in die Martinstraße eingeflogen wird. Sorry, vergaß, Alex rettet sich ganz legal über Ringtausch. Für wie blöd halten die uns eigentlich! Mann o Mann hatte NCI ja doch recht mit ihrem Alex-Artikel damals! Was haben sich alle aufgeregt. Beruhigt mich, wenigstens darauf ist Verlass. Wie schon Orwell wusste, die Schweine sind gleicher, speziell wenn sie von der IGM kommen.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 09:11
- Das stinkt gewaltig zum Himmel. Natürlich hat auch jedes BR-Mitglied das Recht sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Hier geht´s aber nur darum dem ausgemachten Liebling des IGM Ortsvorstands und - das muss man jetzt annehmen - auch der Firmenleitung eine Kandidatur in Mch M zu ermöglichen. Die zurückbleibenden 34 Hofmannsträssler samt deren BR´s können ja so leichter gekündigt werden. Soweit zum Solidaritätverständnis einiger Gewerkschaftsfunktionäre. Noch steht der BR Mch H, wenn auch jetzt nur noch mit 7 (hoffentlich standhaften) kleinen Negerlein. Der NSN-Geschäftsleitung sei ein Blick in das Betriebsverfassungsgesetz empfohlen (§§20(2), 119 1(1)). Die Sache könnte auch den Staatsanwalt interessieren.
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 30.07.2009 00:17
- Cool! Wie in einem Action Film. Alex schwingt sich gegen alle Widerstände nach Mch M. Das stinkt so gewaltig. Leppek Kronprinz wird von NSN Betriebsleitung gerettet. Ein feines Päarchen! Also ich will mich von Sowa nicht vertreten lassen, da kann ich ja gleich den Kurfer nehmen! Bin mal gespannt, wer von den BR auch Mch H noch von der BL in die Martinstraße eingeflogen wird. Sorry, vergaß, Alex rettet sich ganz legal über Ringtausch. Für wie blöd halten die uns eigentlich! Mann o Mann hatte NCI ja doch recht mit ihrem Alex-Artikel damals! Was haben sich alle aufgeregt. Beruhigt mich, wenigstens darauf ist Verlass.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.07.2009 23:27
- Previously Anonymous wrote: Ein Teil von Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG ist verkauft worden. Die Conlinet Projekte GmbH aus Essen, hat mit SEN, am 22. Juli 2009 einen Kaufvertrag für die Übernahme des Geschäftsfelds Nachrichtenkabel unterzeichnet. Das Geschäftsfeld Nachrichtenkabel ist ein deutschlandweit etablierter Dienstleister für Nachrichtenkabelanlagen in klassischer Kupferkabel- und zukunftsweisender Glasfaserkabeltechnik. Die derzeit 46 Mitarbeitern entstammen dem ehemaligen Bereich Öffentliche Netze der Siemens AG und können somit auf eine über 150 Jahre alte Tradition im Kabelanlagenbau zurückblicken. Wie lange die Mitarbieter von der attraktive Zukunftsperspektive leben können, die Sascha Zaps als Head of Global Services angekündigt hat, ist offen. Von der Tradition können die Mitarbeiter nicht leben. Die Pressenmeldung ist am 22.7.2009 veröffentlicht worden. Die Betroffenen soll erst später über den Verkauf informiert werden. Die Verkaufabsicht besteht aber seit langem. http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/39582-conlinet-uebernimmt-aktivitaeten-im-bereich-nachrichtenkabelnetze-von-siemens/12/
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.07.2009 23:21
- Previously Anonymous wrote: NORTEL beantragt Insolvenz. War Nortel nicht einer der Interessenten für SEN. Ist Nortel oder Teile von Nortel für The Gores Group von Interesse. Wäre Nortel oder Teile von Nortel eine Ergänzung für SEN. Es geht mit der Kaufabsicht von Nortel weiter. Nachdem bereits Avaya den ersten Aufschlag erhalten hat. Avaya hat mit 475 Millionen Dollar die Messlatte für die geplante Auktion des Nortel-Bereichs vorgelegt. Aber das US-Insolvenzverfahren kennt das Überbieten. Am vergangenen Wochenende war NSN (Nokia Siemens Networks) im Bieterwettstreit um die Mobilfunknetzsparte dem schwedischen Konkurrenten Ericsson trotz Erstgebot unterlegen. Wird dies durch SEN jetzt umgekehrt durhgeführt? http://futurezone.orf.at/stories/1621776/
- Re: Die RATTEN verlassen das sinkende Schiff ... — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.07.2009 18:28
- Na, BT scheint in McH/H noch der einzige Fels in der Brandung zu sein. Viele andere Betriebsraete sind RATTEN - selbst NCI berichtete ueber einen mysterioesen Ringtausch eines BRs von McH/H nach McH/M und dessen Degradierung vom Softwareentwickler zu einem Assistenten. DC meint: Langjaehrige Betriebsraete sind fuer die NSN Technik eh nicht mehr qualifiziert, die passen viel besser in die beE (als Arbeitssuchender .... aber auch als Berater) ... oder in die Personalabteilung. BT, wann wechseln Sie die Seite? Mit Ihrem Wissen und Erfahrung ueber Mitarbeiternetze koennen Sie dort sicherlich Karriere machen.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.07.2009 21:47
- Previously Anonymous wrote: Ja, schon merkwürdig. Man schickt gerade den direkten Servicekanal samt zugehöriger Servicemitarbeiter in einem "Core-Country" wie Deutschland irgenwie über den Jordan (oder besser gesagt über den Ganges). Welcher tiefere Sinn mag sich da wohl dahinter verbergen? Möglicherweise eine bevorstehende komplette Umstellung auf den indirekten Kanal? Service kann nur vor Ort erfolgen. Das mit dem Verkauf geht, wenn es ein Produkt von der Stange wäre. Netzwerke mit Sprachkommunikation gleichen sich aber nicht. Jedes Netzwerk ist ein Unikat für sich, in dem die Telefonanlage integriert wird. Inbetriebsetzung und Fehlerbehebung großer Anlagen ist was für Spezialisten. Dies gilt um so mehr, wenn Zusatzsoftware im Zusammenspiel mit Kommunikation hinzukommt.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.07.2009 18:50
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Es geht um die vielen Ausnahmen aus der Kurzarbeit. Jeder 5. soll komplett und dauerhaft ausgenommen werden. Geplant ist, dass alle in Kurzarbeit gehen. Je mehr Ausgenommen werden, umso mehr sind die Arbeitsplätze der Kurzarbeiter nach der Kurzarbeit gefährdet. Ausnahmen für August, zum Beginn der Kurzarbeit, sind sicher erforderlich. Vieles kann nicht von heute auf morgen abgeändert werden. Derart viele Ausnahmen, wie für August, sind im September sicherlich nicht erforderlich. Spätestens zum neuen Geschäftsjahr sollen alle Ausnahmen entfallen. Bis dahin können Prozesse und der Aufgabenumfang an die reduzierten Aufgaben angepasst werden. Liegengebliebene Arbeiten oder Zusatzaufgaben an die Ausgenommenen weiterreichen oder zurückreichen, denn diese haben mindesten 20% mehr Kapazitäten als die Kurzarbeiter. Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen. .... Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen .....# Jaa, die Idee hat was Führungskräfte an die Kundenfront. Dann können sie z.B den Kunden unmittelbar erklären wie gut das mit den offshore-Standorten im Service funktioniert. Man kann das ja anhand von Powerpoint-Folien auch beweisen. Und wenn der Kunde das anders sieht, dann hat er eben ein Wahrnehmungsproblem Service ? welcher Service? Es sieht doch fast so aus als ob man in Deutschland gerade ein unheimliches Experiment wagt. Und zwar: wie lange zahlen Kunden weiterhin monatlich brav Wartungsgebühren für ihre Serviceberträge ohne das sie noch eine halbwegs akzeptable Gegenleistung dafür bekommen. Das liegt daran, dass man die Servicetechniker(innen) bei jeder Personalabbaumassnahme in den Regionen immer besonders grosszügig berücksichtigt hat. Dies führt nun dazu, dass schon vor Beginn der Kurzarbeit der Service in weiten Teilen die vertraglich zugesicherten Leistungen nicht mehr erbringen kann. ( egal ob Remote- oder Feldservice ). Das scheint dem verantwortlichen Management aber ziemlich egal zu sein. Ebenso das die offshore-Standorte nach 2 Jahren immer noch weit davon entfernt sich, die zugesagten Leistungen auch nur annähernd zu erbringen. Bezeichnenderweise haben sich die dafür massgeblich verantwortlichen Manager kurz vor dem jetzigen Chaos allsesamt Anfang Juli "aus persönlichen Gründen" verabschiedet Alles in allem schon ein ziemlich gewagtes Experiment. Wenn infolge dieser Zustände (anders kann man es leider nicht mehr bezeichnen) die Einnahmen aus den Serviceverträgen wegbrechen, dürfte der Umsatz von SEN nochmal kräftig sinken. Dann gute Nacht....... Ja, schon merkwürdig. Man schickt gerade den direkten Servicekanal samt zugehöriger Servicemitarbeiter in einem "Core-Country" wie Deutschland irgenwie über den Jordan (oder besser gesagt über den Ganges). Welcher tiefere Sinn mag sich da wohl dahinter verbergen? Möglicherweise eine bevorstehende komplette Umstellung auf den indirekten Kanal?
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.07.2009 21:58
- Previously Anonymous wrote: Weil am 30.9. der Ergänzungstarifvertrag für die Region mit der Standortsicherung und dem Kündigungsschutz ausläuft. Weg mit dem Sonderweg Ergänzungstarifvertrag. Die Standortsicherheit und der Kündigungsschutz hat keinen realen Nutzen gebracht. Standorte werden demnächst geschlossen, nachdem der Mitarbeiterstand bis zur Funktionsunfähigkeit reduziert wurde. Der Kündigungsschutz wurde durch wiederholte Freiwilligkeitsaktionen und die Abspaltungsversuche von SME unterlaufen. Was hat der Ergänzungstarifvertrag gebracht? Einkommensverluste für die Mitarbeiter in den letzten Jahren.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 26.07.2009 18:35
- Ein Teil von Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG ist verkauft worden. Die Conlinet Projekte GmbH aus Essen, hat mit SEN, am 22. Juli 2009 einen Kaufvertrag für die Übernahme des Geschäftsfelds Nachrichtenkabel unterzeichnet. Das Geschäftsfeld Nachrichtenkabel ist ein deutschlandweit etablierter Dienstleister für Nachrichtenkabelanlagen in klassischer Kupferkabel- und zukunftsweisender Glasfaserkabeltechnik. Die derzeit 46 Mitarbeitern entstammen dem ehemaligen Bereich Öffentliche Netze der Siemens AG und können somit auf eine über 150 Jahre alte Tradition im Kabelanlagenbau zurückblicken. Wie lange die Mitarbieter von der attraktive Zukunftsperspektive leben können, die Sascha Zaps als Head of Global Services angekündigt hat, ist offen. Von der Tradition können die Mitarbeiter nicht leben.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.07.2009 07:22
- Previously Anonymous wrote: Service ? welcher Service? Es sieht doch fast so aus als ob man in Deutschland gerade ein unheimliches Experiment wagt. Und zwar: wie lange zahlen Kunden weiterhin monatlich brav Wartungsgebühren für ihre Serviceberträge ohne das sie noch eine halbwegs akzeptable Gegenleistung dafür bekommen. Das liegt daran, dass man die Servicetechniker(innen) bei jeder Personalabbaumassnahme in den Regionen immer besonders grosszügig berücksichtigt hat. Dies führt nun dazu, dass schon vor Beginn der Kurzarbeit der Service in weiten Teilen die vertraglich zugesicherten Leistungen nicht mehr erbringen kann. ( egal ob Remote- oder Feldservice ). Das scheint dem verantwortlichen Management aber ziemlich egal zu sein. Ebenso das die offshore-Standorte nach 2 Jahren immer noch weit davon entfernt sich, die zugesagten Leistungen auch nur annähernd zu erbringen. Bezeichnenderweise haben sich die dafür massgeblich verantwortlichen Manager kurz vor dem jetzigen Chaos allsesamt Anfang Juli "aus persönlichen Gründen" verabschiedet Alles in allem schon ein ziemlich gewagtes Experiment. Wenn infolge dieser Zustände (anders kann man es leider nicht mehr bezeichnen) die Einnahmen aus den Serviceverträgen wegbrechen, dürfte der Umsatz von SEN nochmal kräftig sinken. Dann gute Nacht....... Service und Kundennahe, dass waren die besonderen Merkmale die uns von den Mitbewerbern unterschieden haben. Telefonieren hat man mit allen Techniken gekonnt. Nur die Servicedichte war wesentlich unterschiedlich. Ein Kunde der ein Problem hat, will nicht Wochen warten, bis sich ein Techniker aus "Wo auch immer" anreist. Um dann Festzustellen, das Ersatzteil ist nicht verfügbar.
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Beginn mit The Gores Group — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.07.2009 20:17
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: Es geht um die vielen Ausnahmen aus der Kurzarbeit. Jeder 5. soll komplett und dauerhaft ausgenommen werden. Geplant ist, dass alle in Kurzarbeit gehen. Je mehr Ausgenommen werden, umso mehr sind die Arbeitsplätze der Kurzarbeiter nach der Kurzarbeit gefährdet. Ausnahmen für August, zum Beginn der Kurzarbeit, sind sicher erforderlich. Vieles kann nicht von heute auf morgen abgeändert werden. Derart viele Ausnahmen, wie für August, sind im September sicherlich nicht erforderlich. Spätestens zum neuen Geschäftsjahr sollen alle Ausnahmen entfallen. Bis dahin können Prozesse und der Aufgabenumfang an die reduzierten Aufgaben angepasst werden. Liegengebliebene Arbeiten oder Zusatzaufgaben an die Ausgenommenen weiterreichen oder zurückreichen, denn diese haben mindesten 20% mehr Kapazitäten als die Kurzarbeiter. Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen. .... Sollen die unverzichtbaren Führungskräfte, die überwiegend ausgenommen sind, die Aufgaben der Fachkräfte erledigen .....# Jaa, die Idee hat was Führungskräfte an die Kundenfront. Dann können sie z.B den Kunden unmittelbar erklären wie gut das mit den offshore-Standorten im Service funktioniert. Man kann das ja anhand von Powerpoint-Folien auch beweisen. Und wenn der Kunde das anders sieht, dann hat er eben ein Wahrnehmungsproblem Service ? welcher Service? Es sieht doch fast so aus als ob man in Deutschland gerade ein unheimliches Experiment wagt. Und zwar: wie lange zahlen Kunden weiterhin monatlich brav Wartungsgebühren für ihre Serviceberträge ohne das sie noch eine halbwegs akzeptable Gegenleistung dafür bekommen. Das liegt daran, dass man die Servicetechniker(innen) bei jeder Personalabbaumassnahme in den Regionen immer besonders grosszügig berücksichtigt hat. Dies führt nun dazu, dass schon vor Beginn der Kurzarbeit der Service in weiten Teilen die vertraglich zugesicherten Leistungen nicht mehr erbringen kann. ( egal ob Remote- oder Feldservice ). Das scheint dem verantwortlichen Management aber ziemlich egal zu sein. Ebenso das die offshore-Standorte nach 2 Jahren immer noch weit davon entfernt sich, die zugesagten Leistungen auch nur annähernd zu erbringen. Bezeichnenderweise haben sich die dafür massgeblich verantwortlichen Manager kurz vor dem jetzigen Chaos allsesamt Anfang Juli "aus persönlichen Gründen" verabschiedet Alles in allem schon ein ziemlich gewagtes Experiment. Wenn infolge dieser Zustände (anders kann man es leider nicht mehr bezeichnen) die Einnahmen aus den Serviceverträgen wegbrechen, dürfte der Umsatz von SEN nochmal kräftig sinken. Dann gute Nacht.......
- Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG – Was passiert mit SEN? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.07.2009 20:16
- Previously dave wrote: Nachdem NSN, VDO aus der Siemens AG ausrangiert worden sind, folgt jetzt SEN? - Dieser Teil, der vor einem Jahr abgespalten wurde, weil Nokia die private Vermittlungstechnik nicht haben wollte. - Dieser Teil, der gleich verkauft werden sollte und kein Käufer gefunden hat. - Dieser Teil, für den jetzt ein Partner gesucht wird. - Dieser Teil, der nicht mehr zum Kerngeschäft gehören soll, weil Kommunikation kein Megatrend der Zukunft sein soll. Was kommt auf die Belegschaft zu? Für nächste Woche sind ungeplante Betriebsversammlungen angekündigt. Wer kennt Hintergründe? Hat die Siemens AG uns beim Betriebsübergang richtig und vollständig informiert? Wie wird die Information nach den neuen BAG-Urteilen zu den BenQ-Fällen bewertet? http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/211/481680/text/ http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,637900,00.html http://www.tagesschau.de/wirtschaft/benq102.html Die Urteilsbegründung vom Bundesarbeitsgericht wird noch etwas dauern. Aktenzeichen ist z.B. 8 AZR 538/08. Die Pressemitteilung ist bereits vorhanden. http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=pm&Datum=2009&nr=13637&pos=3&anz=75
- Re: SEN - wie geht's weiter? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.07.2009 20:01
- Previously Anonymous wrote: Previously Anonymous wrote: .........Ich stelle mir einfach die Frage, warum man betriebsbedingte Beendigungskündigungen auschliesst und damit betriebsbedingte Änderungskündigungen offen lässt. Das ergibt doch nur Sinn, wenn man sowas die nächsten 11 Monate plant. Ansonsten hätte man doch auch einfach betriebsbedingte Kündigungen ausschliessen können..... Es verdichten sich Gerüchte, dass demnächst die Schliessung einer Reihe von kleineren Niederlassungen bekanntgegeben wird. Hauptsächlich von Standorten die früher als "Technische Büros " TBs geführt wurden. Da ist dann wohl auch der Grund zu suchen, warum betriebsbedingte Änderungskündigungen nicht ausgeschlossen wurden. Dies ist wohl aus Arbeitgebersicht notwendig um die Schliessungen möglichst zügig und problemlos abzuwickeln. Falls an den Gerüchten was dran ist (hoffentlich nicht), ist das sogar mit Sicherheit der Grund warum betriebsbedingte Änderungskündigungen nicht ausgeschlossen wurden. Das hört sich jetzt zwar zunächst etwas merkwürdig an, ist aber bei genauerer Betrachtung für mich plausibel. Nun, eigentlich könnte der Arbeitgeber auch den Betrieb in der Stadt X einfach schliessen. Dann wäre aber meines Wissens ein Sozialplan erzwingbar. Das bedeutet zusätzliche Kosten für den Arbeitgeber. Wie bekommt nun der Arbeitgeber den Betrieb ohne Betriebsschliessung und zusätzliche Kosten leer. Zunächst Angebot der Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort auf freiwilliger Basis. Jetzt verbleiben diejenigen die dieses freiwillige Angebot nicht annehmen. Bei denen prüfe ich zuerst ob sie eine Versetzungsklausel im Arbeitsvertrag haben. Diejenigen die eine Versetzungsklausel haben, kann ich aufgrund meines Weisungsrecht als Arbeitgeber einfach an den neuen Standort versetzen. Jetzt verbleiben noch die, die nicht freiwillig an einen anderen Standort wechseln und keine Versetzungsklausel im Arbeitsvertrag haben. Die kann ich als Arbeitgeber möglicherweise nicht einfach an einen anderen Standort versetzen. z.B wenn die Entfernung des neuen Standortes ausserhalb der Zumutbarkeitsgrenze liegt. Und dafür brauche ich jetzt die Änderungskündigung d.h. ich biete diesen Mitarbeitern eine Weiterbeschäftigung am neuen Standort an und spreche gleichzeitig bei Nichtannahme des Angebots die Kündigung aus ( eben eine Änderungskündigung ). Weil am 30.9. der Ergänzungstarifvertrag für die Region mit der Standortsicherung und dem Kündigungsschutz ausläuft. Flächentarif und unsichere Arbeitsplätze, auch in größerer Entfernung oder Fortsetzung eines Ergänzungstarifvertrages, das ist die Frage. Eine Frage, die von den Tarifparteien entschieden werden wird. Mit Remove 25 werden jetzt die Flächen in der Region neu gestaltet. Standorte werden aufgegeben und zu Hauptstandorte zusammengefasst. Selbst die Regionen sollen neu geschnitten werden. Vielleicht werden die zukünftigen Homeoffice der Servicetechniker neue Servicestützpunkte?
- Re: Abwrackprämie — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 23.07.2009 15:44
- Previously Anonymous wrote: 3000 EURO ABWRACKPRAEMIE! Consultants, die ehemalige FESTNETZLER (also McH/H) erfolgreich vermitteln, bekommen jetzt eine Abwrackpraemie von 3000 Euro. Also, liebe McH/Hler, wir brauche Frischfleisch fuer die beE Dann sind die ja glatt 500€ mehr wert als ein Auto! Unglaublich.