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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Conversation Neuer CEO bei SEN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 25.02.2010 20:33
Comment Re: Schlachtfest in der Martinsstrasse erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.12.2009 10:40
Der - leider - beständige Niedergang von NSN ist nicht nur ein Zeichen von strukturellen Problemen, da hat man nun wirklich alle Varianten durch, nein : es ist vor allem die Unfähigkeit der Manager. Warum ist Ericsson und sind die Chinesen besser ? Nicht weil die Finnen oder Deutschen dümmer sind, sondern weil genauso weitergewurschtelt wird wie bei Ex-Siemens. Und meine Hoffnung auf die fähigen Finnen hat auch gelitten, auch von Nokia ist nur Mittelmass abgestellt worden, deren Hauptaufgabe es war, sich und andere Ex-Nokianer mit den Ex-Nokia-Produkten durchzusetzen. Jetzt sind beide Mütter der teuren und unfähigen Tochter leid. So leid es mir tut, spätestens mit Ablauf des Joint Ventures wird es NSN nicht mehr geben und es höchste Zeit für die Betriebsräte sich darauf gut vorzubereiten, doch auch bei der IGM ist nur Mittelmass unterwegs, aber so könnte man wenigstens auf Augenhöhe verhandeln, wenn nicht die "Qualität" der meisten Betriebsräte noch deutlich drunter liegen würde.
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.12.2009 09:51
Anonymous User hat geschrieben: Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen. Untätig ist der Betriebsrat nicht. Und Informieren tut der Betriebsrat auch. Braucht’s nur auf die Seiten von E1 zu schauen. Dort steht einiges, auch zur Anpassung der Personalkostenstruktur. Der Link ist über die Gesamtbetriebsratsseite auffindbar. Die vom Gesamtbetriebsrat ist im Index der Intranetseite.
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.12.2009 19:43
Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt. Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet. Wenn die Siemensbeamten es noch nicht begreifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist. Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen. Der Betriebsrat darf nicht zu einem Streik aufrufen. Nur die Gewerkschaft können zu einem Streik aufrufen. Gibt es jetzt einen Grund zum Streik aufzurufen?
Comment Re: Forderungskatalog für den IA/SP erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:23
Anonymous User hat geschrieben: NSN, macht mir ein gutes Angebot und ich bin weg... NA, liebe NSNler, bevor irgendwelche GUTEN ANGEBOTE finanziert werden koennen, muss NSN erst einmal GEWINNE erwirtschaften. Strengt Euch an, aquiriert neue Kunden, schoepft alle Sparpotentiale aus, dann bleibt vielleicht mal Geld fuer Angebote uebrig ... sonst wird NSN vielleicht endlich mal abgewickelt, und im Konkursfall gibt es nicht einmal Abfindungen. Fast DREI JAHRE seid ihr NSNler schon am werkeln, und bis heute nur TIEFROTE ZAHLEN. Lange werden die Anteilseigner Siemens und Nokia so etwas nicht mehr mitmachen. Es fehlt eine TOTALSANIERUNG, und die muesste jetzt eigentlich von innen kommen, angefangen bei den ach so tollen NSN Fuehrungskraeften.
Comment Re: Forderungskatalog für den IA/SP erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:23
Die erste Frage ist, in welchem Fall wird es überhapt zu Verhandlungen kommen, bei denen die o.g. Forderugnen gestellt werden können? Ich könnte mir vorstellen, daß die Folgeschritte dadurch gekennzeichnet werden, daß die Reibflächen zwischen Parteien auf die eine oder andere Art nicht zum tragen kommen werden (Lerneffekt).
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.12.2009 10:47
Anonymous User hat geschrieben: Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt. Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet. Wenn die Siemensbeamten es noch nicht bereifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist. http://www.123recht.net/article.asp?a=32635&ccheck=1 Wann wird der Betriebsrat aktiv und ruft zum Widerstand auf? Ausser dem Flugblatt gibt es keine Informationen. Selbst im Flugblatt standen nur Andeutungen.
Comment Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Anonymous User hat geschrieben: Liebe betroffenen Kolleg(in)en, um Forum nicht sinnlos zu machen, zuerst mit Jammern, politischem Geplänkel und ähnlichem aufhören. Dann bitte die nachweisbaren Fakten klar formulieren, potentielle aber sinnvolle Bedrohungsszenarien aufzeigen und alternative aber sinnvolle Lösungsvorschläge unterbreiten. Und dies mit nicht mehr als 100 Worten (oder 140 Zeichen wären besser). Ich habe das Gefühl, daß für Geplänkel wesentlich weniger Zeit zur Verfügung steht, als in der IA/SP-2009-Zeit. Um Dich bzgl. der konkreten Bedrohungsszenarien einzuphasen hier zwei Links: http://blog.nci-net.de/2009/11/17/handlungsoptionen-fur-nsn/ http://nsn-dialog.de/News-Ansicht.26+M50fce610297.0.html Und hier die ersten Vorschläge für einen IA/SP: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren/NSN/922927387 Mache mit!
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 22:04
... Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.... Träum weiter, wir sind hier nicht in Frankreich. Bei den sicher kommenden Tarifverhandlungen zwischen IGM und SEN ist die Arbeitnehmerseite in einer denkbar schlechten Ausgangssituation. Ich schätze mal ca 10-15% der Mitarbeiter sind Mitglied in der IGM. Also bei weitem nicht die Stärke bei der eine Streikdrohung den Arbeitgeber erschrecken könnte. Marc ist demnach in der sehr komfortablen Situation die Bedingungen des neuen Tarifvertrags diktieren zu können. Tanzt die IGM nicht nach seiner Pfeife, so wird SEN einfach aus dem Arbeitgeberverband austreten. Das ist für den Arbeitgeber bei einer derart gering organisierten Belegschaft völlig risikolos möglich, denn auch nach einem Autritt aus dem Arbeitgeberverband können die 10 bis 15% IGMler seinen Unternehmen nicht mit einem Streik bedrohen. Die restlichen 85% glauben ohnehin sie könnten Gehaltsverhandlungen sowieso besser in Eigenregie mit der Unternehmensleitung führen. Na, da bin ich mal gespannt wie erfolgreich sie dann sind. Ich weis, das hört sich jetzt an als kämen diese Worte von einem IGM-Funktionär der Mitglieder werben will. Tatsächlich bin ich aber nach 29 Berufjahren erst seit 2006 IGM-Mitglied. Ich bin auch bei weitem nicht mit allem bei der IGM einverstanden. Nur, man muss doch die Realitäten sehen. Wir sind nicht mehr in den 90er-Jahren, wo auf Betriebsversammlungen hauptsächlich über's Kantinenessen und Parkplätze diskutiert wurde. Tarifverhandlungen sind heutzutage ein Kräftemessen, und dabei ist bei den kommenden Verhandlungen eindeutig eine Seite in einer sehr schwachen Verfassung. Wenn der Arbeitgeber seine Mitgliedsschaft im Arbeitgeberverband aufkündigt und damit die Basis für den Tarifvertrag verlässt, was passiert dann? Heute lamentieren die Betroffenen. Früher wurde der Arbeitgeber in den Tarif zurückgestreikt. Gewerkschaften können gegen Tarifflucht zu Streik aufrufen und sind nicht an die Friedenspflicht gebunden. Das Landesarbeitsgericht Frankfurt bestätigt ein Streikrecht, selbst wenn der Arbeitgeber in eine Mitgliedschaft ohne Tarifbindung fluchtet. Wenn die Siemensbeamten es noch nicht bereifen was los. Was muss noch alles passieren, bis sie aktiv werden? Permanenter Personalabbau, Abverkaufe von Firmenteile, Kurzarbeit, Nullrunden, keine Jahreszahlung, steigende Arbeitsbelastung, Anpassung der Personalkostenstrukturen, . . . Was braucht es noch, um zu erkennen, dass gemeinschaftliches und organisiertes Handeln erforderlich ist. http://www.123recht.net/article.asp?a=32635&ccheck=1
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 19:19
Anonymous User hat geschrieben: Dieses Austrittszenario führte unter Siemens zum Ergänzungstarifvertrag für die Regionen. Wird durch den neuen Arbeitsdirektor die angekündigten Personalstrukturanpassungen mit der gleichen Drohkulisse verfolgt? Bekommt der flicke Alexander unterstützung durch den CFO Josef Käser der Ex-Mutter? "Nun soll SIS zum 1. Juli 2010 wieder verselbstständigt werden - was vor allem eine Änderung der Gehälter ermöglichen soll. "Die Gehaltsstruktur bei SIS ist diametral zu dem, was heute gefragt wird", sagte Kaeser. SIS konkurriert mit IT-Beratern wie Capgemini oder Accenture, die Mitarbeiter mit einfachen Aufgaben schlecht, rare Spezialisten aber exzellent bezahlen. Das bedeute keinen Abschied vom IG-Metall-Tarif, so Kaeser." Aus: http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/ :sorgenkind-siemens-will-it-sparte-loswerden/50046110.html Ist der Wunsch der Geschäftsleitung nach einer Anpassung der Personalkostenstruktur bei SEN ein abgestimmtes Vorgehen, um den Tarifvertrag abzuändern? Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße. ... Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.... Träum weiter, wir sind hier nicht in Frankreich. Bei den sicher kommenden Tarifverhandlungen zwischen IGM und SEN ist die Arbeitnehmerseite in einer denkbar schlechten Ausgangssituation. Ich schätze mal ca 10-15% der Mitarbeiter sind Mitglied in der IGM. Also bei weitem nicht die Stärke bei der eine Streikdrohung den Arbeitgeber erschrecken könnte. Marc ist demnach in der sehr komfortablen Situation die Bedingungen des neuen Tarifvertrags diktieren zu können. Tanzt die IGM nicht nach seiner Pfeife, so wird SEN einfach aus dem Arbeitgeberverband austreten. Das ist für den Arbeitgeber bei einer derart gering organisierten Belegschaft völlig risikolos möglich, denn auch nach einem Autritt aus dem Arbeitgeberverband können die 10 bis 15% IGMler seinen Unternehmen nicht mit einem Streik bedrohen. Die restlichen 85% glauben ohnehin sie könnten Gehaltsverhandlungen sowieso besser in Eigenregie mit der Unternehmensleitung führen. Na, da bin ich mal gespannt wie erfolgreich sie dann sind. Ich weis, das hört sich jetzt an als kämen diese Worte von einem IGM-Funktionär der Mitglieder werben will. Tatsächlich bin ich aber nach 29 Berufjahren erst seit 2006 IGM-Mitglied. Ich bin auch bei weitem nicht mit allem bei der IGM einverstanden. Nur, man muss doch die Realitäten sehen. Wir sind nicht mehr in den 90er-Jahren, wo auf Betriebsversammlungen hauptsächlich über's Kantinenessen und Parkplätze diskutiert wurde. Tarifverhandlungen sind heutzutage ein Kräftemessen, und dabei ist bei den kommenden Verhandlungen eindeutig eine Seite in einer sehr schwachen Verfassung.
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 18:30
Dieses Austrittszenario führte unter Siemens zum Ergänzungstarifvertrag für die Regionen. Wird durch den neuen Arbeitsdirektor die angekündigten Personalstrukturanpassungen mit der gleichen Drohkulisse verfolgt? Bekommt der flicke Alexander unterstützung durch den CFO Josef Käser der Ex-Mutter? "Nun soll SIS zum 1. Juli 2010 wieder verselbstständigt werden - was vor allem eine Änderung der Gehälter ermöglichen soll. "Die Gehaltsstruktur bei SIS ist diametral zu dem, was heute gefragt wird", sagte Kaeser. SIS konkurriert mit IT-Beratern wie Capgemini oder Accenture, die Mitarbeiter mit einfachen Aufgaben schlecht, rare Spezialisten aber exzellent bezahlen. Das bedeute keinen Abschied vom IG-Metall-Tarif, so Kaeser." Aus: http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:sorgenkind-siemens-will-it-sparte-loswerden/50046110.html Ist der Wunsch der Geschäftsleitung nach einer Anpassung der Personalkostenstruktur bei SEN ein abgestimmtes Vorgehen, um den Tarifvertrag abzuändern? Wenn es so ist, müssen alle Arbeitnehmer auf die Straße.
Comment Re: Indirekter Vertriebskanal erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 14:07
Der Link zum Artikel: <br> http://www.channelpartner.de/knowledgecenter/tk-business/markt/285596/
Comment Indirekter Vertriebskanal erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 14:06
Wer den Artikel Raecom – ungeliebt und doch erfolgreich - Siemens-Distribution jenseits offizieller Wege liest, kann die Vertriebswelt nicht nachvollziehen. Es wird geklagt, dass der Umsatz eingebrochen ist. Schuld sei die Wirtschaftskriese. Produkte würden zu wenige verkauft werden. Die Stimmung, die der Finanzvorstand über die bestehende Firmenbeteiligung verbreitet, ist nicht Umsatzfördernd. Dies wird im Marktaufgenommen mit: "Seit klar wurde, dass sich der Siemens-Konzern von der ungeliebten TK-Tochter Siemens Enterprise Communications trennen will, befindet sich die Sparte im ständigen" Umbruch. <br> Zeitgleich werden Vertriebswege verändert. <br> "Bei SEN versucht man indes, die Bedeutung von Raecom und seinesgleichen herunterzuspielen: "Das Geschäftsmodell bietet keinen Mehrwert", sagt Florian Judith, Leiter Indirekter Vertrieb Deutschland. "Wir bedienen die Kanäle, die wir bedienen wollen - und das exzellent."" <br> Was soll mit der Herrlichen Vertriebsausrichtung erreicht werden?
Conversation Indirekter Vertriebskanal erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.12.2009 14:07
Comment Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Liebe betroffenen Kolleg(in)en, um Forum nicht sinnlos zu machen, zuerst mit Jammern, politischem Geplänkel und ähnlichem aufhören. Dann bitte die nachweisbaren Fakten klar formulieren, potentielle aber sinnvolle Bedrohungsszenarien aufzeigen und alternative aber sinnvolle Lösungsvorschläge unterbreiten. Und dies mit nicht mehr als 100 Worten (oder 140 Zeichen wären besser). Ich habe das Gefühl, daß für Geplänkel wesentlich weniger Zeit zur Verfügung steht, als in der IA/SP-2009-Zeit.
Comment Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Kurzarbeit ? Ich frage mich, was damit nun wieder erreicht werden soll. Was haben denn die ganzen Re-Strukturierungen und die neuen Manager gebracht? Ist Kurzarbeit nun die Wunderwaffe, die die Firma vor dem Untergang retten soll? Vieleicht wäre es wirklich am besten das noch vorhandene Geld als Abfindung an die Mitarbeiter auszuzahlen.
Comment Re: Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG - Das zweite Jahr erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.12.2009 22:07
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: So demonstriert man richtig: http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Mercedes-verlagert-C-Klasse-Produktion-teilweise-in-die-USA-20751622.html Ganz ehrlich gesagt, vertehe ich die Aufregung bei der Siemens AG nicht so ganz. Für Siemesverhältnisse war es eine gute Demo. Siemens hat nicht derartig viele Leute in der Produktion, wie ein Autobauer. Deshalb waren die vielen Teilnehmer aus der Verwaltung ein großer Erfolg. Wenn mehr die SIS-Leute ihre Arbeit niedergelegt hätten, wäre die IT-Infrasturktur ins Wanken gekommen. Waren diese durch die Abspaltung und der drohenden Auslagerung so geschockt? ....warum SIS nicht vertreten war. Weil die SIS-Mitarbeiter die offizielle Begründung ihres Managements zu den anlaufenden Betriebsabspaltungen glauben. Für diejenigen die die offizelle Begründung nicht kennen: Die Betriebsabspaltungen werden durchgeführt, damit die SIS besser im Geamtbetriebsrat vertreten ist. Manche mögen jetzt diese Begründung für geradezu grotesk halten. In der Siemens-Familie wird aber nicht gelogen. Schon gar nicht im Management. Alles die reine Wahrheit. Wiso fällt mir jetzt dazu plötzlich die historische Aussage "..niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten..." ein. Merkwürdig.... Hab gerade bemerkt, dass mein gestriger Beitrag nich tmehr ganz aktuell ist. Hier können SIS-Mitarbeiter nachlesen was mit ihnen wirklich passieren wird. http://www.ibtimes.de/articles/20091203/siemens-nach-milliardenverlust.htm Aber auch für uns SENler enthält der Artikel ein paar interesante Informationen. Der CFO unseres Minderheitseigentümers bedauert ZITAT:, dass sich sein Haus nicht komplett von den IT- und Telekommunikationsgeschäftsfeldern getrennt hat. "Da hätte man in der Vergangenheit bei den Entscheidungen vielleicht entschlossener sein können" ZITATENDE Für mich bedeutet das übersetzt: Hätten wir doch den Rest von COM genau so verscherbelt wie den Mobile-Bereich, dann wären Sie heute auch schon pleite und wir hätten ausser einer Abrackprämie keine weiteren finanziellen Belastungen mehr gehabt. Auch ist für mich jetzt klar, dass unser Minderheitseigentümer spätestens zum 30.09 aus SEN aussteigt, dann ist die vereinbarte Laufzeit des JV von 2Jahren ohnehin um. Der Käufer des 49%-Anteils dürfte dabei zweitrangig sein, denn "alles muss raus"
Comment Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Anonymous User am Donnerstag 20:54 hat geschrieben: Schlappe NSN Ingenieure und Serviceexperten? Lachhaft, fuer die doch so erfahrenen und guten deutschen Entwickler, Ingenieure, Kaufleute, Serviceexperten sollte es doch ein leichtes sein, sich mit den Chinesen zu messen. Zur Not muss eben politischer Druck auf EU Ebene ausgeuebt werden. Ich bin mir sicher, dass chinesische Unternehmen keinen engagierten Betriebsrat, kein NCI, haeufig auch keine fairen Loehne haben. Einfach neben der Umwelt-Zertifizierung eine Art WLO (World Labour Organization) Zertifizierung gesetzlich zur Pflicht machten. Dann koennen in Europa und den USA nur Unternehmen Geschaefte machen, die fair und demokratisch mit ihren Mitarbeitern umgehen, und gewisse Mindestnormen einhalten. Chinesische Unternehmen duerften da wohl noch wo lange draussen bleiben, bis das Lohnniveau angezogen und Demokratie dort Einzug halten. DC. Ok, wenn die Welt gut wäre und unsere Politiker unsere Interessen vertreten würden, dann könnte das vielleicht so funktionieren. Doch die Welt ist schlecht und unsere Politiker merken erst sehr allmählich, daß der Wind inzwischen anders weht und sie sich mal ums eigene Wahlvolk kümmern sollten, anstatt sich ständig von taktisch besser Agierenden trojanische Pferde unterjubeln zu lassen. Nun, und die EU ... ich hoffe, die Politiker und Bürokraten dort haben früh genug Sorge um die Zukunft ihrer Kinder, obwohl eigenes Einkommen und Altersvorsorge sicher sind. Dass diese EU-Typen was tun, um - hach, welch hehres Ideal - ihren Bürgern zu dienen *rofl*, bzw. sie zumindest ehrlich zu vertreten, daran glaube ich schon lange nicht mehr. Wenn die jemandem dienen, dann den Lobbies. Vielleicht können die Arbeitnehmer ja mal eine kräftige Lobby aufbauen. Gabs schon mal. Aber inzwischen wird die über die letzten 100 Jahre aufgebaute Lobby (nennt sich Gewerkschaft), die zugegebenermaßen nicht ganz auf der Höhe der Zeit ist, systematisch demontiert.
Comment Re: Schlachtfest in der Martinsstrasse erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.12.2009 21:43
Nett gebrüllt, Löwe ... Irgendwie kommen mir die Beiträge rund ums Thema Personalreduzierung (egal ob aus Kosteneinsparungsgründen oder Umstrukturierungen oder Portfolioanpassungen oder ...) seit vielen Jahren ähnlich vor. Vielleicht kennt ihr diesen Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" - der Held, der immer wieder den gleichen (recht öden) Tag durchleben muß, dürfte sich ähnlich fühlen, wie ich. Gut, NSN muß was tun. Das wissen wir seit 2007. Eigentlich schon seit Mitte der Neunziger. Alle Sauen, die die letzten zwei Jahre durchs Dorf getrieben wurden, kannte ich schon von etlichen vorherigen Versuchen. Das Dilemma bleibt: Auch wenn die Innovation bei Netzwerktechnik und -lösungen teilweise beeindruckend ist, unsere Kunden sehr daran interessiert sind und Tests machen - es fehlen seit über 15 Jahren neue Dienste, die anspruchsvolle Netze benötigen, und die genügend Einnahmen dafür in die Kasse bringen. Wenn die Endverbraucher inzwischen immer mehr eine Grundeinstellung bekommen, für Telekomdienste keinen nennenswerten Preis zahlen zu brauchen, da möchte ich mal wissen: - Welcher Netzbetreiber will/kann da mehr als das Allernötigste in Netzlösungen investieren, bzw. fühlt sich gezwungen sich einfach nur fürs Billigste zu entscheiden? - Welcher Diensteanbieter will/kann mehr bieten, als werbungsüberfrachtetes "Best-Effort"-Zeug, das interessanterweise recht gut ankommt? - Wird nicht das Netz und der grundlegende Telekomdienst (Sprache, Daten) irgendwann zum "Zubrot" für anderes Geschäft werden müssen? - Es gibt jede Menge Ideen zu neuen Diensten, Lösungen, ..., aber keine mit Erfolgsgarantie. Ich habe soviel vielversprechende Anfänge gesehen, die dann an zauderndem Management des Kunden oder bei uns gescheitert sind. Weil jedes Monat alle "Businesscases" immer und immer wieder durchgerechnet werden, aus Furcht, die Entscheidung könnte falsch sein. Wer traut sich noch, Geld zu investieren? Also: Welches Geschäft unserer Kunden wird ihnen und damit uns (und damit ist die gesamte nicht-gesponserte Telekomindustrie gemeint) die Zukunft sichern? Auch diese Frage kenne seit über zehn Jahren, aber bis heute habe ich keine überzeugende Antwort darauf gesehen oder selbst gefunden. Auf der anderen Seite: Meiner Meinung nach kann man mit etwas Phantasie jede Lösung, jedes Produkt auch in Indien oder China realisieren, und, wenn man es überlegt angeht, auch billiger als im teureren Rest der Welt. Es gibt also eigentlich überhaupt keinen Grund, warum in teureren Ländern überhaupt noch Personal zu haben. Warum sollte ich also woanders hin wechseln? Die neue Firma könnte ebenso nächstes Jahr meinen Arbeitsplatz "entsorgen". Würde ich so denken, dann hätte ich inzwischen schon mehrmals gewechselt und wäre inzwischen wohl schon länger Job-Hopper oder mit 35000,- EUR brutto bei unfeinen Bedingungen beschäftigt, oder bei Siemens in einem Bereich, der jetzt auch entsorgt werden soll. Da kenne ich einige abschreckende Beispiele. Von daher rate ich von hektischen "Bloß-weg-hier-der-Kahn-sinkt-ja schon"-Entscheidungen ab (außer es ergibt sich eine wirklich gute Alternative). Wenns soweit ist, dann bleibt einem eh nichts anderes übrig. Und irgendwas findet jeder. Für eine grundlegende Änderung der Situation ist meiner Meinung nach ein anderes firmenpolitisches und - ja - auch politisches Umfeld nötig. Solange bei uns in globalen/internationalen Konzernen nur rein betriebswirtschaftlich argumentiert und entschieden wird, in anderen Gebieten Konzerne aber auch politischen und gesellschaftlich-strategischen Zielen dienen, kann das für den durchschnittlichen europäischen Arbeitnehmer nur das Ende bedeuten (als Arbeitnehmer, nicht als Mensch). Das können wir aber nicht durch gute Arbeit in Demut ("... ist halt so ...") ändern, sondern nur durch gute Arbeit zusammen mit einer selbstbewußten Einstellung und entsprechendem Engagement.
Comment Re: Schlachtfest in der Martinsstrasse erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.12.2009 20:57
MED bei Siemens ist einfach Spitze! DC wusste dies schon lange! Vielleicht gehen ja erfahrene MED Manager zu NSN, um den Laden endlich mal zu sanieren.
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