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02.07.2011 11:12
- Re: Was sind eure Wünsche für 2010 ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Anonymous hat geschrieben: Ein sicherer Arbeitsplatz wäre schon mal nicht verkehrt .... Den gibt es nur als Beamter oder Selbständiger.
- Re: Was sind eure Wünsche für 2010 ? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- @DC So ein Szenario ist keineswegs vollkommen abwegig, wenn nicht bald die Weichen richtig gestellt werden! Solange Herren wie Peter Löscher von der Wirtschaftsmacht China schwärmen und kein Wort über dieses Ein-Parteien-Regime und seine Missachtung der Menschenrechte verlieren, besteht immer die Gefahr, dass es bei uns genauso wird. Aber das muss nicht mit einer Übernahme der europäischen Firmen durch chinesische einhergehen. Es könnte auch anders laufen, wie in meiner Zeitreise: Im Frühjahr 2013, etwa ein halbes Jahr vor den nächsten Bundestagswahlen, sieht es in Deutschland ganz nach einem Wahlsieg linksgerichteter Parteien aus. Das hat seine Gründe: Immer mehr Deutsche arbeiten für Mini-Löhne und bekommen noch ein paar Euro vom Staat drauf, aber es reicht nicht zum Leben in Würde. Es gibt kaum noch Festanstellungen, nur noch befristete Jobs. Und immer weniger Vollzeitstellen, statt dessen Arbeit auf Abruf, mal mehr, mal weniger, natürlich stets nach Belieben des Arbeitgebers, ohne Rücksicht auf die Belange des Arbeitnehmers. Das Alg 2 wurde auf 250€ im Monat gekürzt, Kinder erhalten nur einen Bruchteil davon. Immer mehr Kinder gelten als "sozial benachteiligt", Einrichtungen der Jugendfürsorge können nur das schlimmste Elend etwas lindern, aber niemals eine echte Familie ersetzen. Die Kinderheime sind überfüllt, weil immer mehr Kinder von ihren Eltern nicht mehr versorgt werden können. An den Ausgabestellen der "Tafel" und anderer wohltätiger Organisation, die Essen an Arme verteilen, kommt es immer wieder zu Schlägereien, weil einfach nicht mehr genug für alle da ist. Der Ruf nach mehr staatlicher Kontrolle der Wirtschaft wird immer lauter. Die Linkspartei gewinnt immer mehr Anhänger, denn sie will dem zügellosen Kapitalismus ein Ende setzen und ihn wieder an die Leine nehmen. Die SPD rückt nach links und führt bereits erste Sondierungsgespräche mit den Linken über die Bildung einer Regierungskoalition. Die MLPD will sich auch anschließen, und ihre Chancen, diesmal die 5-Prozent-Hürde zu schaffen, stehen gut. Nun schlägt ein hochrangiger Manager vor, man könnte doch, um das Wirtschaftswachstum nicht zu gefährden, die Wahlen verschieben, damit nicht ausgerechnet diese roten Socken an die Macht kommen und alles wieder kaputtmachen, was mühsam aufgebaut wurde. Klar, die Demokratie will keiner abschaffen, aber im Moment sind die Leute einfach nicht in der Lage, objektiv zu urteilen... Und sie sehen nicht ein, dass Opfer nötig sind, um die Wirtschaft in Schwung zu bringen... Also nur mal die Wahl verschieben, bis sich die Lage beruhigt hat...Und wenn die deutsche Regierung partout auf pünktlichen Wahlen besteht, dann kann man ja auch andere Standorte in Erwägung ziehen, wo die Regierung nicht so stark von ein paar Unzufriedenen abhängig ist.... Mein Wunsch ist, dass die Mächtigen in unserer Wirtschaft endlich einsehen, was sie tatsächlich aufs Spiel setzen, wenn sie so weitermachen.
- Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
- Die Lemminge werden 2010 weiter ausgepresst: 1.) Immobiliensteuer 20% rauf 2.) Sparvermögenssteuer 20 % 3.) CO2 Steuer 4.) Krankenkasse teurer bei gleichzeitigen schlechteren Leistungen 5.) Umsatzsteuer auf 25% rauf Da kommt Freude auf , mal schauen ob die Lemminge ins Grübeln kommen
- Re: Was sind eure Wünsche für 2010 ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Wunsch fuer 2020 - DC hat eine Zeitreise gemacht und berichtet nun darueber: 31.12.2119: Reuters (ccc)* Meldung: NSN-ZTE Betriebsvereinbahrung unter Dach und Fach (*) ccc steht fuer China Compliant Company Nach jahrelangen Milliardenverlusten haben sich Siemens und Nokia dazu entschlossen, NSN nun doch an ZTE ccc (Zukunft Technologie Entwicklung china compliant company) zu verkaufen, zum symbolischen Preis von 1 EUR. Dem ist ein jahrelanger Rechtsstreit vorangegangen, der zu Gunsten der chinesischen Seite entschieden wurde. Kanzlerin IW muste dazu auf massiven Druck Chinas die Verfassung aendern lassen, weil China drohte, die in seinem Besitz befindlichen Staatsanleihen der Bundesrepublik auf dem Markt zu werfen. Dies haette die Bundesrepublik in die Staatsinsolvenz gefuehrt. Eckpunkte: 1) Schrittweise Gehaltsreduzierung auf chinesisches Niveau 2) Betriebsrat stimmt zu, betriebsbedingten Kuendigungen nicht zu wiedersprechen, und auf Sozialauswahl zu verzichten. 3) NCI Mitglieder des BRs werden zur Umerziehung nach China geschickt. 4) BR stimmt darin ueberein, zukuenftig als Sprachrohr des Managements in der Belegschaft zu dienen 5) Mandarin wird als Konzernsprache eingefuehrt. Mitarbeiter, die den China Sprachtest nicht bestehen, werden entlassen. Kommentar von Reuters: Nach der Finanzkrise 2009 ging es mit Europa und den USA staendig bergab, waehrend BRIC bluehte. Um den Sozialapparat zu finanzieren, musste sich der sog. Westen staendig neu verschulden, Hauptglaeubiger: Russen, Brasilien, China, Araber. Um den Schuldendienst bedienen zu koennen, gab es Steuererhoehungen und Kuerzungen von Sozialleistungen. Viele Familien hatten nicht genug mehr zum Essen. China half mit Entwicklungshilfe an Europa, bot jeder Familie an, 50 Euro Familiengeld zu zahlen, wenn sie sich verpflichtet, in Zukunft nur noch china-freundliche Parteien zu waehlen. Auf Druck Chinas wurde das Wahlgeheimnis aus der Verfassung entfert, und Datenschutz geandert. Automatischer Abgleich zwischen Familienministerium in China und Bundeswahlagentur. Nach Verlust seiner industriellen Basis an BRIC konnte sich Europa wenigstens als Boutique und Ausflugsziel etablieren. Europaeische Kinder koennen so ein Zubrot fuer Ihre Familien verdienen, indem sie als Schuhputzer fuer betuchte Chinesen oder Araber arbeiten. Viele junge Maedchen bieten den Touristen aus dem reichen Nahen, Mittleren und Fernen Osten diskreten Begleitservice an. Da europaeische Firmen dem Konkurrenzdruck des Ostens nicht mehr standhalten koennen, mussten sie grosse Teile ihrer Substanz und Kunden an den Chinesen zu verkaufen, die bei verlustreichen Firmen wie NSN nur symbolische Preise zahlten und harte Forderungen an die Arbeitnehmervertretungen stellten. Der NCI Bloq wird uebrigens zukuenftig von Chinesen moderiert und zu New China Information Bog umfirmiert.
- Re: Ehemaliger SEN COO T. Zommermann organisiert Ausgliederung von SIS — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.12.2009 11:27
- Wird in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr bei SEN gearbeitet? Wird die Zeit genutzt um neue Firmenverbindungen durch die Anteilseigner anzubahnen. Siemens will die SIS verselbstständigen, um sie dann zu verkaufen. Diesen Vorgang kennen wir bereits am eigenen Beispiel. Sucht die SAG vielleicht einen amerikanischen Partner für die SIS und greift auf bekannte Verbindungen zurück? Bei der Abspaltung der WLAN-Produkte und Breitbandgeschäfts der Gigaset Communications GmbH ist die Sagem Communications als Käufer aufgetreten. Die Sagemcom (heutigerer Firmenname) ist eine Beteiligung von The Gores Group. Könnte diese Art der Aufspaltung auch für SIS oder Teile von SIS zutreffen? Ein Teil der Mitarbeiter von SIS betreiben HiPath-Anlagen als Managementservice. Eine mögliche Ergänzung für SEN? <br> Alte Bekannte von SEN sind bei SIS am Werk. Thomas Raumfrau wurde mit der Aufgabe der Abspaltung betraut. Ist ein Erfahrungsträger durch die SEN Ausgliederung. Auch der ehemalige Vertriebsleiter Rainer Koppxxx ist derzeit bei SIS. Hat er bei seinem Abgang von SEN nicht ein Wiedersehen angekündigt. :-)
- Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
- Die Mittelsschicht wird immer stärker ausgepresst und es ist auch völlig klar warum: Wo will der Staat denn sonst noch was holen? In diesem Sinne Frohe weinachten
- Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
- babl hat geschrieben: Die Gerüchte mit der Halbierung habe ich auch schon gehört. Es wird uns wohl hart treffen. Ich glaube, daß ein gutes BeE Angebot für vieeele ansprechend wäre. Bei der letzten Runde ist das mit der BeE eigentlich sehr gut und zügig gelaufen. Sehr geehrtes bablchen, zuerst frohe Weihnachten. Danach bitte kräfige Abwandlung des Zeno anwenden: halbvonhalbvonhalbvon... ist immer noch mehr als NULL. Also entprimieren und Weihnachten&Neujahr kräftig feiern. Das obigen Prinzip gilt nicht nur für Masse sondern auch für Zeit..also sind wir unsterblich unkündbare ewig Beschäftigte. Und Halbvoll ist sehr viel mehr als Halbleer. Prost
- Re: Warum wurde am 26.11.2009 eine neue SEN-Gesellschaft am Registergericht München eintragen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.12.2009 19:27
- Am 7.12.2009 wurden Änderungen bei der Siemens Enterprise Communications Management GmbH durchgeführt. Die Prokura für Alexander Frick ist erlöschen. Die Prokura braucht er als einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer nicht mehr. Dies wurde gleichzeitig mit der Bestellung von Stefan Herrlich eingetragen. Auch er ist einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer.<br> Dem Arbeitsdirektor an dieser Stelle noch herzliche Glückwünsche zum 48. Geburtstag, den er erst vor 4 Tagen feierte.
- Was sind eure Wünsche für 2010 ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Ein sicherer Arbeitsplatz wäre schon mal nicht verkehrt ....
- Was sind eure Wünsche für 2010 ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:21
- Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M — erstellt von babl — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
- Die Gerüchte mit der Halbierung habe ich auch schon gehört. Es wird uns wohl hart treffen. Ich glaube, daß ein gutes BeE Angebot für vieeele ansprechend wäre. Bei der letzten Runde ist das mit der BeE eigentlich sehr gut und zügig gelaufen.
- Re: 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.12.2009 08:31
- Anonymous hat geschrieben: Variable Einkommen, wie LeE, VZE und Jahreszahlung sollen entfallen. Ansätze sind bereits durch die Berechnung der erreichten Zielwerte und durch die Vorgabe neuer Ziele erkennbar. Nullwerte für den Orientierungswert und Geschäftsfaktor Markus Steinle verteilt Weihnachtswünsche an die Mitarbeiter und teilt mit, dass er ein neues System gewinnabhängiges Einkommen einführen will. Es sollen individuelle und teambasierte Ziele bewertet werden. Dafür soll 1 Mio. Euro bereitgestellt werden. Erst die ganzen variablen Einkommensanteile und Gewinnbeteiligungen streichen und durch ein neues System ersetzen. Eine Million für besondere Mitarbeiter bereitstellen und bei allen dafür zweistellige Millionen vorenthalten. Womöglich den Anteil des variablen Einkommens von vertriebsorientierten Mitarbeiter zusätzlich erhöhen und die vorgesehene Million dafür verwenden. Nicht dumm diese Idee. Im Januar will Markus Steinle mehr Details zu diesem "company performance" mitteilen. Na den, "I wish you and your families a very warm, joyous holiday and a most prosperous New Year." :-)
- Re: 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.12.2009 21:02
- Es sollen alle Sonderzahlungen gestrichen werden. Überstunden sollen nicht mehr vergütet werden und Zuschläge sollen entfallen. Variable Einkommen, wie LeE, VZE und Jahreszahlung sollen entfallen. Ansätze sind bereits durch die Berechnung der erreichten Zielwerte und durch die Vorgabe neuer Ziele erkennbar. Nullwerte für den Orientierungswert und Geschäftsfaktor wurden bereits angeordnet. Weihnachts- und Urlaubsgeld sollen nicht mehr gezahlt werden. Die Aufwandsentschädigungen für Dienstreisen sollen drastisch gekürzt werden. Die Voraussetzungen sollen derartig geändert werden, dass faktische keine Aufwände entstehen können. Die Gehaltstabellen sollen abgesenkt werden. Die Abstandsklausel für Außertarifliche soll verkleinert werden und von einem geringeren Gehaltsniveau der neuen Tabellen berechnet werden. Ziel könnte eine Eingruppierung unterhalb des Ergänzungstarifes für alle sein. Überprüfungen der Eingruppierungen sollen dieses Absenken der Gehaltsstruktur begleiten. Kantinenzuschläge für verbilligtes Mittagessen sollen eingespart werden. Die wöchentliche Arbeitszeit soll verlängert werden. Qualifizierung soll außerhalb der Arbeitszeit erfolgen. Die Qualifizierung in der Kurzarbeit hat wohl derartige Begehrlichkeiten verstärkt. Es könnte ein größerer Wert an Stunden als im Ergänzungstarifvertrag gefordert werden. Urlaubstage sollen auf das gesetzlich Vorgeschriebene verringert werden. Die Firma greift von allen Seiten gleichzeitig an. Angriffspunkt Tarifvertrag: Tarifliche Regelungen sollen verschlechtert werden. Dies kann nur unter Beteiligung der Tarifparteien erfolgen. Der Tarifvertrag wirkt für alle Mitarbeiter im mitbestimmten Bereich verbindlich. Veränderungen nur unter Beteiligung der Gewerkschaft und gewerkschaftlicher Organe. Angriffspunkt Betriebsvereinbarungen: Betriebliche Vereinbarungen sollen abgeschafft werden. Dies sind Vereinbarungen, die nur unter Mitwirkung des Betriebsrates geändert oder abgeschlossen werden können. Teilweise können bestehende Vereinbarungen durch den Arbeitgeber oder Betriebsrat gekündigt werden. Gekündigte Betriebsvereinbarungen können auch eine Nachwirkung haben. Betriebsvereinbarungen haben eine betriebliche Wirkung für die in der Vereinbarung eingeschlossenen Mitarbeiter. Angriffspunkt Richtlinien: Betriebliche Richtlinien sollen verändert werden. Dies sind Regelungen, die ohne Mitwirkung des Betriebsrates einseitig durch den Arbeitgeber geändert werden können. Beispiel ist die Reisekostenrichtlinie. Die bestehende Reisekostenvereinbarung soll gekündigt sein und durch eine einseitige Richtlinie der Geschäftsführung ab 1.1.2010 ersetzt werden. Angriffspunkt Arbeitsvertrag: Einzelvertragliche Zusagen sollen verändert werden. Vorlage von neuen Arbeitsverträgen oder Veränderungen von bestehenden Vertragsvereinbarungen. Vorsicht beim Unterschreiben. Jeder dieser Angriffspunkte benötigt eine differenzierte Behandlung, um den Forderung der Geschäftsführung entgegen zu treten. Durch die breite Anlage der Forderungen können bei jedem der Beteiligen einzelne Forderungen durchgesetzt werden.
- Re: 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.12.2009 16:34
- Der Betriebsrat berichtet heute im Intranet über den ERA-Anpassungsfonds. Dieser Fonds wurde über die Jahre vor der ERA-Einführung durch Einbehaltung von Gehaltsbestandteilen der Mitarbeiter aufgebaut. Nachdem ERA zu einem Kosteneinsparungsprogramm bei SEN umgestaltet wurde, sind die Personalkosten mit ERA geringer. Die Mitarbeiter haben einen Anspruch auf Auszahlung des ERA-Anpassungsfonds. Dies will die Geschäftsleitung verhindern. "Es gäbe Überlegungen den ERA-Anpassungsfonds in die Überlegungen zu den Beschäftigungsbedingungen zu integrieren hieß es ziemlich verdreht in einem Anschreiben an den BR", so die Meldung. <br> Eine weiterer Wunsch der Geschäftsleitung zur Kostenreduzierung zu Lasten der Mitarbeiter. Zumal es sich um Beträge für jeden Berechtigten im vierstelligen Euro-Bereich handeln soll. Geld, dass nach der erfolgten Kürzung der Jahreszahlungen auf Null gebraucht wird.
- Re: 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.12.2009 20:04
- Anonymous User hat geschrieben: Jammern hilft nichts Das ist erst der Anfang 2010 kommt die Götterdämmerung Lemminge freut euch ....was soll denn diese Nummer mit Götterdämmerung und Lemminge??????????
- Re: 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.12.2009 16:47
- Jammern hilft nichts Das ist erst der Anfang 2010 kommt die Götterdämmerung Lemminge freut euch
- 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.12.2009 13:56
- Bald ist Weihnachten. Was wünscht sich die Geschäftsführung von der Belegschaft? Der Wunschzettel ist lang und umfangreich. <br> Es sollen alle Sonderzahlungen gestrichen werden. Überstunden sollen nicht mehr vergütet werden und Zuschläge sollen entfallen. Variable Einkommen, wie LeE, VZE und Jahreszahlung sollen entfallen. Ansätze sind bereits durch die Berechnung der erreichten Zielwerte und durch die Vorgabe neuer Ziele erkennbar. Nullwerte für den Orientierungswert und Geschäftsfaktor wurden bereits angeordnet. Weihnachts- und Urlaubsgeld sollen nicht mehr gezahlt werden. Die Aufwandsentschädigungen für Dienstreisen sollen drastisch gekürzt werden. Die Voraussetzungen sollen derartig geändert werden, dass faktische keine Aufwände entstehen können. Die Gehaltstabellen sollen abgesenkt werden. Die Abstandsklausel für Außertarifliche soll verkleinert werden und von einem geringeren Gehaltsniveau der neuen Tabellen berechnet werden. Ziel könnte eine Eingruppierung unterhalb des Ergänzungstarifes für alle sein. Überprüfungen der Eingruppierungen sollen dieses Absenken der Gehaltsstruktur begleiten. Kantinenzuschläge für verbilligtes Mittagessen sollen eingespart werden. Die wöchentliche Arbeitszeit soll verlängert werden. Qualifizierung soll außerhalb der Arbeitszeit erfolgen. Die Qualifizierung in der Kurzarbeit hat wohl derartige Begehrlichkeiten verstärkt. Es könnte ein größerer Wert an Stunden als im Ergänzungstarifvertrag gefordert werden. Urlaubstage sollen auf das gesetzlich Vorgeschriebene verringert werden. <br> Ziel dieser Wünsche ist eine jährliche Personalkostenreduzierung von 80 Mio. €. Bei den weniger als 4000 Beschäftigten bei SEN, bedeutet dies, dass jeder Beschäftigte mehr als 20000,- € weniger Jahreseinkommen zukünftig haben sollen. <br> Mehr und länger Arbeiten für weniger Einkommen. Auf ein schönes neues Jahr 2010.
- 2010 - Anpassung der Personalkostenstrukturen? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.12.2009 08:31
- Re: Restrukturierung und Zukunft von Mch M — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
- Anonymous User hat geschrieben: Liebe betroffenen Kolleg(in)en, um Forum nicht sinnlos zu machen, zuerst mit Jammern, politischem Geplänkel und ähnlichem aufhören. Dann bitte die nachweisbaren Fakten klar formulieren, potentielle aber sinnvolle Bedrohungsszenarien aufzeigen und alternative aber sinnvolle Lösungsvorschläge unterbreiten. Und dies mit nicht mehr als 100 Worten (oder 140 Zeichen wären besser). Ich habe das Gefühl, daß für Geplänkel wesentlich weniger Zeit zur Verfügung steht, als in der IA/SP-2009-Zeit. Endlich mal ein vernünftiger Beitrag!
- Re: Schlachtfest in der Martinsstrasse — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 19.12.2009 11:04
- Anonymous hat geschrieben: Previously Heidi Pham wrote: Besser waere es gewesen, die Produkte als Discount Item zu vergeben (auch, um die Eintrittshuerden der produktlastigen Chinesen zu erhoehen), die Chinesischen Produkte haben vor allem sich durch (viel)bessere Qualität und flexible Reaktion auf Kundenwunsch durchgesetzt! Würden die Eintrittshuerden (nicht die politischen) noch erhöht würden, verlöre NSN komplett Chance noch ewwas zu verkaufen. Daher sollte NSN gefälligst auf bessere Produkte zu fokussieren statt sich immer damit zu vertrösten dass Huawei oder ZTE nur durch "dumping price" sich durch geboxt hätten.