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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Anonymous User hat geschrieben: Ich kann Ceny nur beipflichten: Nicht alles was bei NSN geschieht folgt einem rationalen Plan, Wahrscheinlich hast Du mit "rationalen Plan" einen "vernünftigen Plan" gemeint. Ob ein Plan rational oder irrational (im Sinne von unvernünftig) ist, bleibt gleich - Hauptsache man kann die dahinter steckende Logik erkennen und entsprechend handeln. Viel schlimmer wäre, wenn die Firmenhandlungen rein zufällig wären (wie z.B. beim Amoklauf). Denn dann kann man wirklich keine vorwärtsgerichtete Handlungsstrategie mehr ableiten und ist auf reines Reagierten angewiesen. Aber soviel Unvernunft traue ich NSN doch nicht zu...INTR
Comment Re: Neuer CEO bei SEN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.02.2010 21:06
Anonymous User hat geschrieben: Wahrscheinlich nicht Schläffer aber Jim Burke, den gibts immer mit Hamid im Doppelpack Ist Burke eine Mann für das Marketing? Laut Flurfunk soll das Marketing wieder aufgebaut werden.
Comment Re: Neuer CEO bei SEN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.02.2010 18:28
Wahrscheinlich nicht Schläffer aber Jim Burke, den gibts immer mit Hamid im Doppelpack
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 16.02.2010 20:49
Als positives Ergebnis dieses Ereignisses, soll sich durch den neuen französischen Abrechnungsdienstleister die Sicherheitsstandards nochmals erhöht haben. In Frankreich unterstehen der Datenschutz und die Datenverarbeitung der direkten Kontrolle des Geheimdienstes. Sicherer können Daten nicht verwaltet werden.
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Ich kann Ceny nur beipflichten: Nicht alles was bei NSN geschieht folgt einem rationalen Plan, da werden heute von diesem und morgen von jenem schnelle Entscheidungen getroffen, die aber keinem gemeinsamen roten Faden folgen. Das soll so typisch finnische Nokia-Firmenkultur sein, aber eigentlich kannten wir das auch schon bei Siemens. Nur um noch ein Beispiel aus 2002 bei Siemens zu erwähnen: Damals wurden Kopfprämien für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter ausgelobt - wer der Firma vorausschauende Planung unterstellte konnte glauben die Jobs seien sicher, aber im Gegenteil, kurz darauf ging's los mit den Kündigungen. In einer solchermaßen operierenden Firma kann man beim besten Willen nicht aus dem, was gerade geschieht, auf das rückschließen, was nun als nächstes geschehen wird. Nur eines ist sicher: Unsere Firma wird von angestellten Managern geführt, sie ist kein eigentümergeführtes Unternehmen; Mitarbeiter bei voller Kohle nicht arbeiten zu lassen, das ist so eine betriebswirtschaftliche Irrationalität die sich nur damit erklären lässt, dass die dafür verantwortlichen Entscheidungsträger das ja nicht aus der eigenen Tasche zahlen müssen. Aber dieses Thema regt mich schon seit 2003 in regelmäßigen Abständen immer wieder mal auf... bt
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von ceny — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Leider ist das wirkliche Leben bei NSN ganz anders. Es ist in dieser Firma nicht möglich, sich aus den Fakten konkrete Szenarien zu erstellen. Irgendwie ist vieles einfach unlogisch. Das Verhalten des Managements ist nicht rational. Man konnte das schon vor einiger Zeit sehen, wo wider besseren Wissens, gegen Gutachten und gesunden Menschenverstand zahlreiche Mitarbeiter für viel Geld nach Ulm umgesiedelt wurden.  Und nun mein Beispiel: Seit fast zwei Jahren bin ich hier bei NSN ohne vertragsgemässe Beschäftigung. Ab und zu mal eine niedere Tätigkeit auf Werkstudenten-Niveau bekommt man vielleicht, aber letztlich interessiert das keinen. Trotz mehrfacher Beschwerden bei HR und auch beim Betriebsrat gibt es bisher keine Änderung, nur immer die üblichen Sätze: wir bedauern, wir werden uns kümmern ... bla bla Inzwischen war ich auch bei einer Rechtsberatung gewesen. Die sagten mir aber, dass ich es mir genau überlegen soll, ob ich mich ernsthaft mit der Firma anlegen möchte. Schliesslich geht es mir doch unterm Strich materiell sehr gut, ich bekomme mein Gehalt und alle sonstigen Vergünstigungen sozusagen zum Nulltarif. Warum also dran rütteln? Natürlich haben die irgendwie Recht. Wenn man sich in der rauhen deutschen Arbeitswelt umschaut, dann stellt man sich schon die Frage, ob es so nicht viel besser ist. Andererseits ist man ja auch ein Mensch mit Fähigkeiten und möchte etwas produktives tun, möchte sich einbringen, mit Fachleuten diskutieren, Ideen verwirklichen ... , seinen Kindern berichten. Alles das findet kaum statt in diesem Zustand der Untätigkeit. Und es ist sehr schwer sich immer wieder neu zu motivieren, sich privat weiterzubilden, wie auch immer. Natürlich ist dieser Zustand Unrecht. Man kann das auch nachlesen, es gibt einschlägige Urteile. Aber NSN interessiert das alles nicht, wie schon so oft in der Vergangenheit. Ja, was soll man machen? Ich würde gern mal verstehen, was so ein Unternehmen davon hat, wenn es seine Angestellten für NICHTS tun zum vollen Satz bezahlt. Was steckt da für eine Logik dahinter? Kann mir das mal einer erklären? Was wollte ich nun damit sagen? Es ist hier sehr schwer, sich konkrete Massnahmen zu überlegen. Ich meine jetzt nicht unbedingt die Entweder-Oder-Entscheidung wie damals 2007 bei der beE. Niemend kann genau sagen, was mit NSN in Zukunft passiert, welche Strategien die genau verfolgen. Vielleicht will der neue Chef wirklich ernsthaft was bewegen?
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.02.2010 20:08
Anonymous User hat geschrieben: Ein PC, der ein oder mehr Jahre alt ist, bringt kein Geld. Was war das Ziel der Einbrecher, was deren Risiko rechtfertigt? Waren die Mitarbeiterdaten doch das eigentliche Ziel der Straftat. Es gibt ein offizielles Kommunikationskonzept, wenn Journalisten sich nicht mit der grundsätzlichen Haltung, dass zu diesem Fall nichts weiter gesagt werden soll und von einer Berichtserstattung abgesehen werden soll, zufrieden geben. "Die Computer waren eingeschlossen und gesichert. Ziel der Tat war nach bisheriger Einschätzung die Hardware an sich." "Das Gebäude war elektronisch und mechanisch gesichert. Doch die Täter hatten eine hohe kriminelle Energie und haben mehrere Sicherheitshürden überwunden." Als positives Ergebnis dieses Ereignisses, soll sich durch den neuen französischen Abrechnungsdienstleister die Sicherheitsstandards nochmals erhöht haben. :-)
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Lieber Kollegen nochmal zur Klarheit: hier befinden wir uns auf einer BR-nah Website und nicht auf einem Forum wo geschulte und fachkundige Psychologen Ihre Hilfe für Kollegen (mich eingschlossen) die mit Angst uns Sorgen in den Tag hineingeht, anbieten. Das heisst in kurzer. Ich erwarte also Fakten und nicht die Verbreitung von Gerüchten oder Horoskopähnliche Aussagen. Solidarität? Wovon redest du, bitte? Heisst es jetzt solidarisch zu sein wenn ich schon verängstigste Kollegen-in die wildesten Gerüchten verbreite? Ich kritisiere nicht die Freiheit der Kollegen die Ihre Ängste beschreiben sonder kritisiere diejenigen (wie oft auf der NCI-website) die ab und zu Gerüchten wild um sich herumballern. Das ist alles
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.02.2010 18:54
Im streng bewachten Siemens Technopark in Mülheim an der Ruhr sind Unbekannte in die Lohn- und Gehaltsabteilung eingebrochen. Dabei wurden Ende Januar nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS etliche Rechner gestohlen. Zur Beute gehören die vertraulichen Abrechnungsdatensätze vermutlich aller Mitarbeiter der Telefonanlagenbausparte Siemens Enterprise Communications in München und der Siemens Enterprise Communications Manufacturing in Leipzig. In einem Schreiben der Siemens-Personalabteilung an mehr als 4500 Mitarbeiter hieß es, die Daten enthielten „unter anderem persönliche Kontakt- sowie Kontoverbindungsdaten“. Die Personalabteilung erklärte den Siemens-Mitarbeitern laut FOCUS, dass die sensiblen Daten ausnahmsweise „außerhalb der sonst üblichen IT-Infrastruktur verarbeitet“ wurden. Wer bricht in eine streng bewachte Lohn- und Gehaltsabteilung mit mechanischer und elektronischer Sicherung ein. Es ist Jahrzehnte her, dass im Lohnbüro Geld aufbewahrt wurde, weil das Entgelt in bar ausbezahlt wurde. Was war das Ziel der Einbrecher, wenn es nicht um direktes Geld gegangen ist? Die technische Ausstattung kann es nicht gewesen sein. Diese ist bei SEN nicht auf dem technischen neuesten Stand, weil Investitionen in die Arbeitsplatzausstattung radikal zurückgefahren wurden. Ein PC, der ein oder mehr Jahre alt ist, bringt kein Geld. Was war das Ziel der Einbrecher, was deren Risiko rechtfertigt? Waren die Mitarbeiterdaten doch das eigentliche Ziel der Straftat.
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Dies alles sind Folgen der Veränderung des Arbeitsumfeldes: eine lebenslange Zugehörigkeit zu irgendeiner Firma gesponsert von der Firma gibt es nicht mehr (auch bei Beamten schaut es nicht mehr so einfach aus), es werden überwiegend kurz-mittelfristige Arbeitsverhältnisse mit hoher Mobilität gefördert. Damit ist in diesem Blog die Platform für diejenigen gegeben, die im neuen Arbeitsumfeld nicht erfolgreich mitmachen können. Daher sind die Ängste und Hoffnungen (Horoskop?) ein starkes Treibmittel der Argumentation. Dies bitte vor Abgabe des Urteils beachten. Und eine Solidarität (siehe pfeffende Kugeln) braucht auch eine Platform, die nicht wie gegenwärtige, durch politische Präferenzen gefärbt wird.
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2010 15:42
Datendiebstahl in Gehaltsabteilung von Siemens FOCUS: Datendiebstahl in Gehaltsabteilung von Siemens München. Im streng bewachten Siemens Technopark in Mülheim an der Ruhr sind Unbekannte in die Lohn- und Gehaltsabteilung eingebrochen. Dabei wurden Ende Januar nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS etliche Rechner gestohlen. Zur Beute gehören die vertraulichen Abrechnungsdatensätze vermutlich aller Mitarbeiter der Telefonanlagenbausparte Siemens Enterprise Communications in München und der Siemens Enterprise Communications Manufacturing in Leipzig. In einem Schreiben der Siemens-Personalabteilung an mehr als 4500 Mitarbeiter hieß es, die Daten enthielten „unter anderem persönliche Kontakt- sowie Kontoverbindungsdaten“. Die Personalabteilung erklärte den Siemens-Mitarbeitern laut FOCUS, dass die sensiblen Daten ausnahmsweise „außerhalb der sonst üblichen IT-Infrastruktur verarbeitet“ wurden. Der Grund sei der Wechsel zu einem neuen Dienstleister gewesen. Die Angestellten wurden aufgefordert, die Bewegungen auf ihrem Bankkonto überwachen und Auffälliges sofort zu melden. Der Siemens-Konzern hatte vor eineinhalb Jahren 51 Prozent der Telefonanlagenbausparte an den US-Finanzinvestor Gores Group verkauft, der unter anderem auf Sicherheitstechnik in Firmennetzwerken und auf Call-Center-Software spezialisiert ist.
Comment Re: Freiwillige Meinungsumfrage für den neuen SEN CEO erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2010 12:38
Ist denn schon bekannt, welche Funktion Jim Burke bei SEN übernehmen wird? Jim agierte bei T-Mobile als "Front end" für Hamid und war zuletzt als CTO bei T-Mobile Österreich tätig.
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Lieber Kollege, habe nichts dagegen gesunde Diskussionen zu führen aber über Märchen und wenn und aber meine Zeit und die der Betriebsräte zu vergeuden mit dem Ergebniss Leute umsonst zu verunsichern oder (das müßte auch gedacht werden) einige Kollegen in Panik zu versetzen, nur weil ein Bekannter die Putzfrau eines Vorstandes getroffen hat die ihm erzählt hätte...scheint mir wirklich aus der Realität. Wir sind nicht im Kindergarten und ich brauche kein BR der mir erzählt es gäbe kein sicherer Job mehr und/oder ich solle mich am besten umschauen, oder ich soll auf der Hut sein. Danke, das hatte ich schon verstanden. Was heisst dann bitte "den Gegner ein Schritt im Voraus sein?..". Zwei Fragen dazu: a) welcher Gegner? b) welche Schritte? Da mein Arbeitsgeber soweiso mit mir nicht langfristig rechnet dann kundige ich sofort? Ist das die Strategie? Wow...bin beeindruckt. Komm...Kollege. Ich bin in der Branche seit 20 Jahre. Habe so viele Gerüchten gehört ich könnte ein Buch schreben.Einige sind Realität geworden andere(viele) voll daneben. Zusammenhalten heisst für mich solidarisch wenn die "Kugel" pfeifen sein und Fachleute an der Seite haben die dich helfen. Was teilweise auf dieser Website getrieben wird grenzt an einer Website für Horoskpoliebhabern. Wie gesagt: das Beispiel Opel ist da für alle. Problem da (realistisch), Kampf angefangen (konstruktiv aber...nicht nach dem Motto: ich bin der beste der andere ist ein Volltrottel). Der Rest ist nur Nirvana..
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Menschen (auch Betriebsräte), welche "...gegen konkreten Fakten mit Fakten antworten." also Menschen, welche nur reagieren (wenn sie das noch können), sind nur getriebene. Das ist für mich persönlich zu wenig, mir passt es besser zu den aggierenden zu gehören. Da sehe ich für mich größere Chancen. Heist es nicht "Angriff ist die beste Verteidigung"? Aber dazu muss ich dem Gegner einen Schritt voraus sein, und nicht hinterher. Ich muss die Fakten schaffen, nicht der Gegner! Zugegeben, Angriff ist nicht die einzige Erfolgsstrategie. Aber man kann keine Erfolgsstrategie finden, ohne das "Was wäre, wenn..." durchgespielt zu haben (noch bevor die Fakten da sind!). Idealerweise hat ein Betriebsrat in der Schublade fertige Pläne liegen, die er bei Bedarf nur noch umsetzen muss.
Comment Re: Gefahr erkannt - Gefahr gebannt? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:20
Eigentlich sollte ich mich als normaler Mitarbeiter ziemlich traurig fühlen aber auf der anderen Seite freue mich eigentlich, dass Gott sei Dank eine ausgiebiege Diskussion nicht auf diesem Forum erscheint noch stattfindet. Die Ergebnissen sind auch dementsprechend nüchtern und zeigen, dass die Kollegen (nochmal:Gott sei Dank!) keine Lust haben irgendwelche philosophische Diskussion zu führen, Diskussion die auf Gerüchten, "habe-gehört", "mir-wurde-erzählt" und ähnliche seriöse Quellen, sich stützen. Der Kampf bei Opel hat es bewiesen, dass die Mitarbeiter keine Don Quischotte die gegen Windmühlen kämpfen (siehe Kommentar oben von angeblich einem BR München Mitglied) brauchen sonder Fachkundige und Kompetenten Betriebsräte die gegen konkreten Fakten mit Fakten antworten.
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.02.2010 16:05
Anonymous hat geschrieben: Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden. Der Hinweis, dass seltsame Abbuchungen der Bank gemeldet werden sollten, ist schnell dahin geschrieben. Aber wer haftet für Schäden, die durch unberechtigte Abbuchungen entstehen? Ich habe keine Lust, dass meine Daten im Internet gehandelt werden.
Comment Re: Déjà-vu bei NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
mh hat geschrieben: "Liebe Arbeitnehmervertreter, bitte vermeidet unnötigen Rechtsstreit mit der Firma." Das kann man sicherlich nur unterschreiben - unterschiedliche Meinungen könnte es aber zur Frage geben, wann ein Rechtsstreit "unnötig" ist... Unnötig könnte ein Rechtsstreit sein, bei dem es nur um Pipifax geht und/oder bei dem die Rechtslage ausgesprochen unklar ist, und damit auch der Ausgang. Unnötig ist natürlich vor allem ein Rechtsstreit, bei dem man sich auch außergerichtlich einig werden könnte, indem man mal vernünftig miteinander spricht, anstatt formaljuristische Machtkämpfe vor Gericht auszutragen. Wie aber, wenn es um wirklich klare und für die Betroffenen folgenschwere Rechtsverstöße handelt, bei denen der Arbeitgeber einfach sagt "ich mach' das jetzt einfach so, wenn Euch was nicht passt könnt Ihr mich ja verklagen", und außergerichtlich einfach nicht mit sich reden lässt? Wenn z.B. ohne Sozialauswahl gekündigt, oder ohne Versetzungsantrag versetzt wird? Wenn das alltägliche betriebsverfassungsrechtliche Einmaleins einfach ignoriert wird? Dann wäre es für die Arbeitnehmervertreter (Betriebsräte) schlicht eine Pflichtverletzung, wenn sie nicht auf Einhaltung der Gesetze dringen und diese nötigenfalls auch gerichtlich erzwingen würden. Auch ich bin der Meinung, dass es ein Zeichen von Inkompetenz ist, wenn sich die Betriebsparteien gehäuft vor Gericht kloppen, aber: Zu einem Streit (auch zu einem Rechtsstreit) gehören bekanntlich immer Zwei! Wenn sich alle (auch der Arbeitgeber bzw. dessen Personalabteilung) konsequent an ein paar Spielregeln = Gesetze halten, braucht man sich auch nicht wegen deren Verletzung vor Gericht zu zanken. So gesehen möchte ich den Appell ergänzen um: "Liebe Arbeitgebervertreter, bitte vermeidet unnötigen Rechtsstreit mit dem Betriebsrat". BT
Comment Re: Déjà-vu bei NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Anonymous User hat geschrieben: Liebe Arbeitnehmervertreter, bitte vermeidet unnötigen Rechtsstreit mit der Firma. Lieber mh. Hast Du Beispiele aus der Vergangenheit? Oder warum befürchtest Du das für die Zukunft? Und welcher Betriebsrat ist konkret gemeint? INTR
Comment Re: Déjà-vu bei NSN erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2015 15:19
Liebe Arbeitnehmervertreter, bitte vermeidet unnötigen Rechtsstreit mit der Firma. Wieviel Geld für den Personalabbau 2010 bei NSN bereit steht, kann man auf der Nokia Homepage nachlesen. Geld, dass unnötigerweise zu den Juristen getragen wird, steht für Abfindungen dann vermutlich nicht mehr zur Verfügung. mh
Comment Re: Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.02.2010 22:14
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous hat geschrieben: Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden. Zeigt dieser Diebstahl die Lücken in der Verarbeitung von personenbezogenen Daten in der Personalverwaltung auf. Die Verlagerung von Mitarbeiterdaten an einen externen Auftragsverarbeiter ist immer mit einem Verlust an der Hoheit der eigenen Daten verbunden. Es zeigt aber zugleich auf, dass die Anmietung von externen kleinen Objekten, ohne gesicherten Geländezugang, derartige Vorfälle begünstigt. Datenverarbeitung hat in gesicherten Räumen zu erfolgen. Was haben die Daten auf einen Notebook verloren? War das Notebook nicht in einem gesicherten Schrank eingeschlossen? Für was gibt es interne Sicherheitsanweisungen. Da fragt man sich schon: Warum werden solche Daten nicht verschlüsselt gespeichert?
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