Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet
erstellt von Anonymous User
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zuletzt verändert:
27.04.2010 18:34
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Datenklau bei HR – Abrechnungsdatensätze bei einem gewaltsamen Einbruch in die Lohn- und Gehaltsabrechnung entwendet
Abgeschickt von Anonymous User am 6.Februar 2010 11:36Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden.
Anonymous hat geschrieben:
Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden.Zeigt dieser Diebstahl die Lücken in der Verarbeitung von personenbezogenen Daten in der Personalverwaltung auf. Die Verlagerung von Mitarbeiterdaten an einen externen Auftragsverarbeiter ist immer mit einem Verlust an der Hoheit der eigenen Daten verbunden. Es zeigt aber zugleich auf, dass die Anmietung von externen kleinen Objekten, ohne gesicherten Geländezugang, derartige Vorfälle begünstigt. Datenverarbeitung hat in gesicherten Räumen zu erfolgen. Was haben die Daten auf einen Notebook verloren? War das Notebook nicht in einem gesicherten Schrank eingeschlossen? Für was gibt es interne Sicherheitsanweisungen.
Anonymous User hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:Da fragt man sich schon: Warum werden solche Daten nicht verschlüsselt gespeichert?Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden.Zeigt dieser Diebstahl die Lücken in der Verarbeitung von personenbezogenen Daten in der Personalverwaltung auf. Die Verlagerung von Mitarbeiterdaten an einen externen Auftragsverarbeiter ist immer mit einem Verlust an der Hoheit der eigenen Daten verbunden. Es zeigt aber zugleich auf, dass die Anmietung von externen kleinen Objekten, ohne gesicherten Geländezugang, derartige Vorfälle begünstigt. Datenverarbeitung hat in gesicherten Räumen zu erfolgen. Was haben die Daten auf einen Notebook verloren? War das Notebook nicht in einem gesicherten Schrank eingeschlossen? Für was gibt es interne Sicherheitsanweisungen.
Anonymous hat geschrieben:
Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden.Der Hinweis, dass seltsame Abbuchungen der Bank gemeldet werden sollten, ist schnell dahin geschrieben. Aber wer haftet für Schäden, die durch unberechtigte Abbuchungen entstehen? Ich habe keine Lust, dass meine Daten im Internet gehandelt werden.
Datendiebstahl in Gehaltsabteilung von Siemens
FOCUS: Datendiebstahl in Gehaltsabteilung von Siemens
München. Im streng bewachten Siemens Technopark in Mülheim an der Ruhr sind Unbekannte in die Lohn- und Gehaltsabteilung eingebrochen. Dabei wurden Ende Januar nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS etliche Rechner gestohlen. Zur Beute gehören die vertraulichen Abrechnungsdatensätze vermutlich aller Mitarbeiter der Telefonanlagenbausparte Siemens Enterprise Communications in München und der Siemens Enterprise Communications Manufacturing in Leipzig. In einem Schreiben der Siemens-Personalabteilung an mehr als 4500 Mitarbeiter hieß es, die Daten enthielten „unter anderem persönliche Kontakt- sowie Kontoverbindungsdaten“.
Die Personalabteilung erklärte den Siemens-Mitarbeitern laut FOCUS, dass die sensiblen Daten ausnahmsweise „außerhalb der sonst üblichen IT-Infrastruktur verarbeitet“ wurden. Der Grund sei der Wechsel zu einem neuen Dienstleister gewesen. Die Angestellten wurden aufgefordert, die Bewegungen auf ihrem Bankkonto überwachen und Auffälliges sofort zu melden.
Der Siemens-Konzern hatte vor eineinhalb Jahren 51 Prozent der Telefonanlagenbausparte an den US-Finanzinvestor Gores Group verkauft, der unter anderem auf Sicherheitstechnik in Firmennetzwerken und auf Call-Center-Software spezialisiert ist.
Im streng bewachten Siemens Technopark in Mülheim an der Ruhr sind Unbekannte in die Lohn- und Gehaltsabteilung eingebrochen. Dabei wurden Ende Januar nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS etliche Rechner gestohlen. Zur Beute gehören die vertraulichen Abrechnungsdatensätze vermutlich aller Mitarbeiter der Telefonanlagenbausparte Siemens Enterprise Communications in München und der Siemens Enterprise Communications Manufacturing in Leipzig. In einem Schreiben der Siemens-Personalabteilung an mehr als 4500 Mitarbeiter hieß es, die Daten enthielten „unter anderem persönliche Kontakt- sowie Kontoverbindungsdaten“. Die Personalabteilung erklärte den Siemens-Mitarbeitern laut FOCUS, dass die sensiblen Daten ausnahmsweise „außerhalb der sonst üblichen IT-Infrastruktur verarbeitet“ wurden.Wer bricht in eine streng bewachte Lohn- und Gehaltsabteilung mit mechanischer und elektronischer Sicherung ein. Es ist Jahrzehnte her, dass im Lohnbüro Geld aufbewahrt wurde, weil das Entgelt in bar ausbezahlt wurde. Was war das Ziel der Einbrecher, wenn es nicht um direktes Geld gegangen ist?
Die technische Ausstattung kann es nicht gewesen sein. Diese ist bei SEN nicht auf dem technischen neuesten Stand, weil Investitionen in die Arbeitsplatzausstattung radikal zurückgefahren wurden. Ein PC, der ein oder mehr Jahre alt ist, bringt kein Geld. Was war das Ziel der Einbrecher, was deren Risiko rechtfertigt? Waren die Mitarbeiterdaten doch das eigentliche Ziel der Straftat.
Anonymous User hat geschrieben:
"Die Computer waren eingeschlossen und gesichert. Ziel der Tat war nach bisheriger Einschätzung die Hardware an sich."
"Das Gebäude war elektronisch und mechanisch gesichert. Doch die Täter hatten eine hohe kriminelle Energie und haben mehrere Sicherheitshürden überwunden."
Als positives Ergebnis dieses Ereignisses, soll sich durch den neuen französischen Abrechnungsdienstleister die Sicherheitsstandards nochmals erhöht haben.
Ein PC, der ein oder mehr Jahre alt ist, bringt kein Geld. Was war das Ziel der Einbrecher, was deren Risiko rechtfertigt? Waren die Mitarbeiterdaten doch das eigentliche Ziel der Straftat.Es gibt ein offizielles Kommunikationskonzept, wenn Journalisten sich nicht mit der grundsätzlichen Haltung, dass zu diesem Fall nichts weiter gesagt werden soll und von einer Berichtserstattung abgesehen werden soll, zufrieden geben.
"Die Computer waren eingeschlossen und gesichert. Ziel der Tat war nach bisheriger Einschätzung die Hardware an sich."
"Das Gebäude war elektronisch und mechanisch gesichert. Doch die Täter hatten eine hohe kriminelle Energie und haben mehrere Sicherheitshürden überwunden."
Als positives Ergebnis dieses Ereignisses, soll sich durch den neuen französischen Abrechnungsdienstleister die Sicherheitsstandards nochmals erhöht haben.
Als positives Ergebnis dieses Ereignisses, soll sich durch den neuen französischen Abrechnungsdienstleister die Sicherheitsstandards nochmals erhöht haben.In Frankreich unterstehen der Datenschutz und die Datenverarbeitung der direkten Kontrolle des Geheimdienstes. Sicherer können Daten nicht verwaltet werden.
Anonymous hat geschrieben:
Alle SEN Mitarbeiter bekommen Post vom Flinken Alexander. Die Mitarbeiter sollen ihr Bankkonto besonders im Auge haben. Unberechtigte und verdächtigte Abbuchungen sollen sofort der Bank gemeldet werden.Gibt es Informationen von Schadensfällen oder wurden die Einbrecher verhaftet? Wurden die gestohlenen Notebooks sichergestellt?
Auf Basis von Ploneboard