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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Verzweifelter Hilferuf erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 21:56
@21:32 wir sind doch sehr einfach zu verstehen, wir wollen einen Job . wer was sagt, ist doch irrelevant, klare Ansage, wir wollen einen Job! Dafür haben wir 56 was unternommen und brauchen keine Phylosophie über Gott und die Welt, wo ist dein Problem?
Comment Re: Verzweifelter Hilferuf erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 21:32
Ich kann die 56 BeE-ler nicht verstehen. Horst Seehofer sagte im Interview "Die die das Sagen haben wurden nicht gewählt. Die die gewählt wurden haben nichts zu Sagen !. Wir haben seit schröder Plutoktratie und nicht mehr Demokratie. Also was wollen die Leute von Herrn Zeil ? Mitleid ? Hier hilft nur noch Öffentlichkeitsarbeit, wie Demos ( kurz vor der Wahl sehr wirksam ), Petitionen campact.de, avaaz.org, change.org usw. Wenn die BeE-ler das nicht kapieren, dann iist ihnen nicht zu helfen !
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 20:51
103. Die kranke Mutter nimmt ihr krankes Kind zurück. Die Frage ist nur für was? Möglicherweise als Organspender bzw. als Ersatzteillager.
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 20:37
102. Der Brainwash zeigt erste Wirkung. (oder sind es doch Drogen?) Kommentare (von noch Mitarbeitern? evtl. BR?) erscheinen im Netz: User am Donnerstag 16:32 ....Wir sind die No. 1 Top Star in Nokia. Besser als Devices und die Lumia.
Comment Re: Verzweifelter Hilferuf erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 20:21
Wirtschaftsminister=FDP=Lobby-Partei der Arbeitgeber und Ärzte. Was erwartet ihr? Don't care! Die FDP liegt bei 3% und ist nach der Wahl im September weg vom Fenster! hurraaa!
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 16:32
Nur was bedeutet es für NSN in einem Konzern, der den Turn around noch immer nicht schafft? Viel. Nämlich: Wir sind die No. 1 Top Star in Nokia. Besser als Devices und die Lumia.
Comment Re: Scheinselbständigkeit bei NSN/Siemens. erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 16:05
Siemens Consultants verdienen um die 60 Euro die Stunde. Macht pro Jahr leicht 100k. Consultants sind eben besser und flexibler als die Festangestellten, deswegen nimmt man sie auch so gerne. DC.
Comment Re: Scheinselbständigkeit bei NSN/Siemens. erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 15:51
Ich würde Dir vorschlagen einfach mal als Freiberufler 100.000 Euro/Jahr versuchen zu verdienen, dann wirst Du ganz schnell selbst merken ob/wie realistisch Deine Annahmen oben sind.
Comment Re: Verzweifelter Hilferuf erstellt von INTR — zuletzt verändert: 18.07.2013 15:51
Manche Kommentare unter diesem Artikel in den SZ sind schon unterirdisch. Da wird uns pauschal Faulheit, Arroganz und sonst was unterstellt. Auch wenn es solche (Einzel)Fälle geben sollte, was hat es für eine Relevanz bei 1300 beE'lern? Ich kann mich aber erinnern, dass wir Siemensianer so schon in den 90-jahren dargestellt wurden. Aus purem Neid über unsere (guten) Arbeitsplätze!
Comment Re: Scheinselbständigkeit bei NSN/Siemens. erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 15:28
Ehrlich gesagt hab ich nur noch wenig Lust, als Angestellter zu arbeiten. Nehmen wir mal an, als Großkopferter Angestellter verdiene ich 100.000 Euro/Jahr. Macht netto, grob geschätzt, die Hälfte. Wäre ich ganz offiziell und mit Genehmigung der Behörden ein Selbständiger, und würde auch 100.000 Euro/Jahr verdienen, dann hätte ich vermutlich viel mehr davon. Das Auto, jeder Liter Benzin, die komplette Büroausstattung, auch Dienstreisen an (Touristisch) interessante Orte könnte ich steuerlich geltend machen anstatt solche Posten aus bereits versteuerten Geldern zu bezahlen. Bin ich Angestellter, und kaufe mir von versteuertem Geld ein Auto, dann könnte es so betrachtet 3 oder 4 mal teurer sein als im Fall der Selbständigkeit. Was wäre der Nachteil einer freiberuflichen Tätigkeit? Seit dem Glanzstück des ML und seiner Freunde weiss man ja, wieviel das knallharte Kündigungschutzgesetz heutzutage noch Wert ist.
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 15:08
101. Wann müssen die Mitarbeiter eigene PC mitbringen? Es muß weiter gespart weden! ...... Neben den immensen Problemen in der Handysparte kämpft Nokia auch im Netzwerkbereich mit einer weiteren Baustelle. Anfang Juli hatten die Finnen angekündigt, das bisher gemeinsam mit Siemens betriebene Unternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) komplett zu übernehmen. Die Sparte kam zuletzt zwar operativ in kleinen Schritten voran, unter dem Strich stehen aber weiter rote Zahlen. Nokia-Chef Stephen Elop kündigte daher weitere Sparmaßnahmen. Die Kosten sollen jetzt bis Ende des Jahres um insgesamt 1,5 Milliarden Euro mehr gedrückt werden – das sind 50 Prozent mehr als bislang angepeilt. ----http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/trotz-produktoffensive-nokia-schreibt-weiter-verluste/8514524.html
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 14:27
DIe Nokia Zahlen sind da - der Konzern gesamt ist wohl noch immer desaströs. NSN hat im Wettlauf zwischen Umsatzeinbruch und Leuterauswerfen die Nase etwas vorn. Mal schauen, wie es aussieht wenn die alten Projekte abgerechnet sind. Umsatz Q2 Total:Q2/2013: 2 781; Q2/2012: 3 343; -17% ; Q1/2013: 2 804; -1% Europe: Q2/2013: 775; Q2/2012: 990; -22%; Q1/2013: 731; 6% --- Europa also noch weiter im freien Fall, was es für die Arbeitsplatzsicherheit in Deutschland bedeutet? ... Greater China:Q2/2013: 260; Q2/2012: 340; -24%; Q1/2013: 223; 17% --- Asia-Pacific:Q2/2013: 784; Q2/2012: 1 028; -24%; Q1/2013: 872; -10% -- North America:Q2/2013: 348; Q2/2012: 300; 16%; Q1/2013: 424; -18% -- Was ist von den Zahlen zu halten? APAC war im Q3 und Q4 fü die positiven Zahlen verantwortlich, eigentlich wie China uns NA kein Festnetzmarkt, die Umsatzeinbrüche sind hier auf dem Markt, auf den sich NSN konzentrieren wollte groß, einzig NA scheint hier noch eine positive Entwicklung zu haben. Nur was bedeutet es für NSN in einem Konzern, der den Turn around noch immer nicht schafft? Non-IFRS gross margin (%) 38.3%;n-IFRS operating expenses (EUR million) 766;Non-IFRS operating margin (%) 11.8%: Operating margin (%) 0.3% -- http://www.results.nokia.com/results/Nokia_results2013Q2e.pdf
Comment Verzweifelter Hilferuf erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 13:35
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kuendigungen-bei-nokia-siemens-networks-verzweifelter-hilferuf-1.1724411
Conversation Verzweifelter Hilferuf erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 22.01.2014 21:12
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 12:57
@11:41 - wirklich gute Analyse.<br> Der Mauschelverein, der die Gewerkschaft heute ist, ist mit mündigen Mitgliedern, die sich nicht einfach wie eine Schafherde führen lassen, einfach nicht mehr zeitgemäß.<br> Es geht nicht an, dass ein Funktionär pfeift und dann tanzen alle (oder setzen sich wieder hin). Auch die innergewerkschaftliche Demokratie ist ein Witz (z.B. vorgefertigte Vertrauenskörperlisten, die man nur noch im Ganzen abnicken kann. oder keine offene Listenplatzwahl für BR-Listen)
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 11:41
Worum geht es bei der Boni-Regelung: Die Gewerkschaften leiden seit den 70igern unter Mitgliederschwund - ist ein schleichender Vorgang - hat auch etwas mit der Umstrukturierung der Wirtschaft zu tun. Die alten Montan und Produktionsbetriebe mit einem hohen Anteil an organisierten gewerblichen Mitarbeitern gibt es nicht mehr. Im Angestelltenbereich besonders bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern hat es die Gewerkschaft versäumt Fuß zu fassen - siehe ursprüngl. Orggrad Martinstrasse. Seit Schröder und seiner New Labour-Politik hat die Gewerkschaft ihren historischen politischen Partner in der SPD verloren - und dies hat was mit der Mitgliederzahl zu tun - Schröder, der Kanzler der Bosse, hat sie für die neue SPD nicht mehr als relevant gesehen - auch deshalb ist Oskar damals gegangen. Die Gewerkschaften sind heute auf der Suche nach Wegen, dem gegen zu steuern. Boni ist ein Versuch - kann aber doch nur ein Notpflaster sein. In ihrer Organisation muß sich die Gewerkschaft der Informationsgesellschaft mit ihrer geänderten Berufswelt und Einstellungen stellen. M.M. hätte die IGM Plattformen wie NCI stärker einbinden müssen - die Gewerkschaften müssen sehr viel pluralistischer werden.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 11:03
@8:34 Tarifverhandlungen sind wie auf dem Viehmarkt, um den möglichst besten Preis auszuhandeln, muß man sich erst beschimpfen, notfalls weggehen und irgendwann den Handel zu machen und zusammen eine halbe Flasche Enzian zu lehren. Hat aber nichts mit Boni zu tun.Die Gewerkschaften haben in den schwierigen Jahren über Lohnverzicht (in Deutschland hatten wir über 10 Jahre als einzige europäische Nation Nettoeinbußen beim Lohn, hat sich dann auch bis heute trastisch auf die Renten ausgewirkt). Falls die Arbeitgeber die Gewerkschaften bei Laune halten wollen, müssen sie in anderen Punkten den Gewerkschaften entgegenkommen - das kann auch ein Boni sein. Die Koalitionfreiheit muß aber hierbei gewahrt werden und das ist wohl wie in München die Frage, wann und wieviel?
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von INTR — zuletzt verändert: 18.07.2013 10:47
Eine kurze Recherche im Internet zum Thema Gewerkschaftsbonus hat folgendes ergeben. <br /> http://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=271820&cHash=0601022db52ceb220630fde2aefad271 <br /> „Die Exklusivität eines Anspruchs für Gewerkschaftsmitglieder kann nicht durch eine Abstandsklausel (auch „Spannensicherungsklausel“) abgesichert werden, so die Richter am BAG. Eine solche Klausel überschreitet laut BAG die Tarifmacht der Koalitionen und ist daher unwirksam (BAG, Urteil vom 23. März 2011 - 4 AZR 366/09). <br /> Konkret heißt das: Gewerkschaften können zwar Bonuszahlungen für Ihre Mitglieder aushandeln. Dem Arbeitgeber steht es aber frei, diese über Gleichstellungsabreden auch Nicht-Gewerkschaftsmitgliedern zukommen zu lassen.“ <br /> <br /> Die Kommentare von Gewerkschaften dazu sind auch interessant: <br /> http://labournet.de/diskussion/gewerkschaft/tarifpolitik/boni.html <br /> „…Es ist also davon auszugehen, daß sich ver.di durch das BAG-Urteil nicht davon abhalten läßt, weitere der erlaubten Vereinbarungen zu treffen. Ohnehin kein Problem ist die Entscheidung aus Sicht der IG Metall. Diese habe wegen der problematischen Rechtslage nirgendwo »Spannensicherungsklauseln« verabredet, erklärte deren Sprecher Jörg Köther auf jW-Nachfrage. »Die Gewerkschaftsmitglieder leisten einen Solidarbeitrag dafür, daß die Arbeitsverhältnisse besser werden – und das zum Teil über Jahrzehnte«, begründete der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber die Regelungen gegenüber jW. »Warum sollen diese Kollegen nicht ein Stück davon über Bonuszahlungen wiederbekommen?« Die IG Metall hat insgesamt 120 solcher Vereinbarungen geschlossen – vor allem in Nordrhein-Westfalen unter dem seinerzeitigen Bezirksleiter, dem jetzigen Gewerkschaftsvize Detlef Wetzel. In ihren Flächentarifverträgen aber gibt es bislang keine Differenzierungsklauseln. »In der Regel haben wir das bei ergänzenden Tarifregelungen wie Sanierungstarifverträgen gemacht, bei denen solidarische Opfer gebracht werden müssen, um Arbeitsplätze zu erhalten«, erläuterte Huber. »Das ist kein kontinuierlicher Bestandteil der Tarifpolitik der IG Metall.«…“ <br /> <br /> Das bedeutet für mich, dass die Gewerkschaften gerne eine generelle Besserstellung von Mitgliedern hätten („Spannensicherungsklausel“), aber diese nur möglich wäre, wenn die Arbeitgeber (freiwillig) mitziehen. Noch wollen sich die Gewerkschaftsbosse auf diesen Deal nicht einlassen und versuchen es nur punktuell in Sondertarifverträgen (wie z.B. in Mch M). Wie weit diese Differenzierung gehen darf wird gerade rechtlich ausgelotet. <br /> <br /> Was passiert, wenn auch hier die erlaubte Differenzierung so gering ausfällt, dass kein Mitgliederzuwachs zu erwarten ist? Werden sich dann die Gewerkschaftsbosse nur mit dem „Nachteilsausgleich“ für Mitglieder zufrieden geben? Oder werden sie dann den von mir befürchteten Deal („Spannensicherungsklausel“ gegen Stillhalten) doch noch mitmachen? Das letztere ist nicht von der Hand zu weisen, weil es in der IGM demnächst den Wechsel von Huber zu Wetzel an der Spitze geben wird. Und dann kann die „Spannensicherungsklausel“ (und der dazugehörige Deal) doch zum „kontinuierlichen Bestandteil der Tarifpolitik der IG Metall“ werden :-(
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 10:45
@9:46 - hättest du wirklich noch deine Arbeit ohne IGM? Gäbe es noch Betriebe in Mch M? Wieso glaubst du, nach dem Verkauf von ON hätten die den Laden nicht dicht gemacht?
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 18.07.2013 10:36
INTR hat geschrieben: Tatsache ist, dass zumindest kurzfristig die Bonusregelung der IGM-Fraktion in Mch M nicht geschadet hat - sie hat die BR-Wahl haushoch gewonnen und der Organisationsgrad dürfte immer noch höher sein als vor der Regelung. Mein Ansinnen aber war die langfristigen Konsequenzen einer möglichen flächendeckenden Bonusregelung zu diskutieren. Gibt es überhaupt ein offizielles Papier irgendeiner Gewerkschaft, wo eine flächendeckende Bonusregelung gefordert wird? --- nein,habe es nie geshen, aber im damaligen Panoramabeitrag, gab es Beispiele - ich glaube, man ist in der Testphase bevor man es offiziell versucht. München ist damit kein Einzelfall - nur München war der ungeeigneteste Fall dies auszuprobieren. In München gab es einen Masseneintritt in kürzester Zeit und der wäre ausbaufähig gewesen. Es gab generell von ALLEN eine hohe Beteiligung und Solidarisierung. Es gab eine große Wirkung nach Siemens und die Betriebe in der Region. Nun hat ML das wohl in den Sand gesetzt und obwohl nach Augsburg weg gelobt und das Ma.. zu halten hat er heute in der SZ kurz und prägnant, wie man das so in Rhetorikkursen als Funktionär lernt, den Rest des Porzelans zerhauen. Als IGMler bin ich bald am verzweifeln.
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