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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 20:09
96d Als Cheffe im Büro ist und Mitarbeiter, die alle was zum Futtern mitbringen ihre Speisen auftischen, informiert Cheffe den Spezl im Board of Management darüber, dass Cheffe die guten Quartalszahlen feiert und der Spezl eingeladen ist. Außerdem kann Spezl noch seine eigenen Spezl vom Board of Management mitbringen. Cheffe richtet noch sein Haar, begutachtet im Besprechungsraum die aufgetischten Speisen der Mitarbeiter, möchte dass die Tüten noch weggeräumt werden und dann dürfen die Mitarbeiter sich wieder ihrer Arbeit am Arbeitsplatz widmen. Dann erscheint das Board of Management und Cheffe sagt: "Das Buffet ist eröffnet" haaaaaaaaaa!
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 19:57
96c Cheffe winkt ermutigend aus Cabrio nebst Frau und fährt an Mitarbeitern vorbei, die alle was zum Futtern mitbringen und die schweren Tüten für Cheffe aus dem Bus ins Büro tragen. haaaaaaaaaa!
Comment Re: 13 Warnzeichen vor dem Unglück erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 19:52
96b Und Cheffe informiert die Mitarbeiter, die alle was zum Futtern mitbringen, dass wenn die mitgebrachte Kost dem Cheffe nicht schmeckt, dann gibts im ATP "needs improvement"! haaaaaaaaaa!
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 19:25
INTR hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: ..... Einschließlich der Abgaben stellt eine Lohndiffeenzierung von 1,5% bis 3% keine Besserstellung gegenüber Nichtmitgliedern dar - hebt aber den finanziellen Aspekt der Entscheidung zu Gewerkschaft auf...... Angenommen es reicht, um die Mitgliederzahl nach oben zu treiben. Was machen dann die Arbeitgeber? Ich glaube nicht, dass sie dem tatenlos zusehen. -- ist eine reine Machtfrage, die Gewerkschaften sind kein Geschenk, die mußten hart erkämpft werden!
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von INTR — zuletzt verändert: 17.07.2013 18:05
Anonymous User hat geschrieben: @16:26 leider hinkt der Vergleich nicht - er geht stramm seinem Ziel entgegen (ist eine erfolgreich erprobte Methode) und die Gewerkschaften haben es spät aber doch noch erkannt - trifft im Übrigen auch für die Kirchen zu, wo traditionelle Bindungen aufbrechen treten andere Gründe wie Beiträge/Sondersteuern in den Vordergrund. Wir sind in vielen Fällen zu einer Mitnahmegesellschat (ver)gekommen. Ja, es ist traurig anzusehen wie gute Ideen oft ihren Glanz und ihre Anziehungskraft mit der Zeit verlieren. Oft passiert es dadurch, dass man versucht sie zu organisieren und zu institutionalisieren (was im gewissen Maße notwendig ist). Aber die dann überbordenden Hierarchien diskreditieren oft die eigentliche Idee. So geschehen z.B. bei der katholischen Kirche und auch bei der Gewerkschaftsidee. Die ursprüngliche Idee dann mit Geld zu retten, bringt auch nichts (Geld kann höchsten die Hierarchie retten). Mal schauen, ob der neue Papst mit seinen Ideen den Glauben retten kann (nicht die jetzige Herachie).
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von INTR — zuletzt verändert: 17.07.2013 17:45
Anonymous User hat geschrieben: ..... Einschließlich der Abgaben stellt eine Lohndiffeenzierung von 1,5% bis 3% keine Besserstellung gegenüber Nichtmitgliedern dar - hebt aber den finanziellen Aspekt der Entscheidung zu Gewerkschaft auf...... Angenommen es reicht, um die Mitgliederzahl nach oben zu treiben. Was machen dann die Arbeitgeber? Ich glaube nicht, dass sie dem tatenlos zusehen.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 17:02
@16:26 leider hinkt der Vergleich nicht - er geht stramm seinem Ziel entgegen (ist eine erfolgreich erprobte Methode) und die Gewerkschaften haben es spät aber doch noch erkannt - trifft im Übrigen auch für die Kirchen zu, wo traditionelle Bindungen aufbrechen treten andere Gründe wie Beiträge/Sondersteuern in den Vordergrund. Wir sind in vielen Fällen zu einer Mitnahmegesellschat (ver)gekommen.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 16:53
@13:17 die Lohndifferenzierung ist sicher nicht alleine die glückseligmachende Methode der Gewerkschaften Mitglieder zu gewinnen. Meine Erfahrung bei Diskussionen waren die 1% nicht unerheblich für die Entscheidung. Bei einem Jahresgehalt zwischen 70000 und 100000 - also obere Tarifgruppen AT/FK - spielt das eine große Rolle - 700€ bis 1000€ sind der 8 tägige Winterurlaub. Bezahlen tun es Leute, bei denen Gewerkschaft Tradition ist, gewerblicher Bereich, Aufsteiger und Uni/FHler aus Arbeiterfamilien. Einschließlich der Abgaben stellt eine Lohndiffeenzierung von 1,5% bis 3% keine Besserstellung gegenüber Nichtmitgliedern dar - hebt aber den finanziellen Aspekt der Entscheidung zu Gewerkschaft auf. Selbstverständlich ist Geld auch für die Gewerkschaft Macht - aber einen hohen Mitarbeiterbestand ist für die Machtfrage bedeutender und ohne Macht hat auch dieGewerkschaft keine Wirkungsmöglichkeit - die Stärkung gegen die Neoliberalen in der Politik wollen wir sicherlich.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von INTR — zuletzt verändert: 17.07.2013 16:26
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: warum bist du so gegen Islam? .... es geht nicht um den ISLAM sondern eine nach der Eroberung christlicher Gebiete erfolgte Methode der Differenzierung bei Steuern und Abgaben und Bevorzugung der Mohamedaner - führte zu Massenkonvertierung - im nahen Osten gibt es bestenfalls noch 10% Christen. Bei der Frage Gewekschaftsmitgliedschaft haben wir eine ähnliche Erscheinung - Gewerkschaftler zahlen eine Sonderabgabe (1% vom Brutto) erhalten bestenfalls Gleichbehandlung, häufig sogar Nachteile. Entsprechend sinkt der Organisationsgrad in den Betrieben - oft nähert sich der Mitgliederbestand dem der Christen im Nahen Osten. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich ;-) Bei uns sind 3 Parteien im Spiel: Die Arbeitgeber, die Mitglieder und die Nichtmitglieder. Und deswegen wird das "Spiel" anders laufen, z.B. so wie ich es befürchte.
Comment Re: beE und die neoliberale Politik erstellt von INTR — zuletzt verändert: 17.07.2013 16:14
Anonymous User hat geschrieben: ....Jeder ist sich selbst der Nächste, in dieser "sozialen" Marktwirtschaft gibt es keine Solidarität. ... Das ist offensichtlicher Blödsinn. Du musst Dich nur mal genau umschauen, um zu sehen wie viele Leute sich sozial und ehrenamtlich angagieren. Das letzte großartige Beispiel waren die Fluthelfer. Warum glaubst Du nur den neoliberalen Blödsinn "jeder ist sich selbst der Nächste"? Du kannst es doch selber leicht widerlegen :-)
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 15:41
Anonymous User hat geschrieben: warum bist du so gegen Islam? .... es geht nicht um den ISLAM sondern eine nach der Eroberung christlicher Gebiete erfolgte Methode der Differenzierung bei Steuern und Abgaben und Bevorzugung der Mohamedaner - führte zu Massenkonvertierung - im nahen Osten gibt es bestenfalls noch 10% Christen. Bei der Frage Gewekschaftsmitgliedschaft haben wir eine ähnliche Erscheinung - Gewerkschaftler zahlen eine Sonderabgabe (1% vom Brutto) erhalten bestenfalls Gleichbehandlung, häufig sogar Nachteile. Entsprechend sinkt der Organisationsgrad in den Betrieben - oft nähert sich der Mitgliederbestand dem der Christen im Nahen Osten.
Comment Re: Vorsicht bei der Anwaltswahl in München erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 14:14
Noch schlimmer ist, wenn nach der Deckungszusage durch die Versicherung der Anwalt gar nichts mehr macht. Auf Nachfrage kam dann die Antwort, dass man die Klage nicht explizit beauftragt hätte (sondern "nur" Mandat erteilt).
Comment Re: Vorsicht bei der Anwaltswahl in München erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 14:12
Schlimm ist (wie mir mehrfach passiert) wenn man an einen Anwalt gerät, der "zu faul" ist, die Deckungszusage von der Versicherung einzuholen. Da darf man dann dessen Arbeit machen mit dem (tollen?) Ergebnis, dass bei Deckungszusage der Anwalt plötzlich mit einem doppelt so hohen Gebührensatz abrechnet.
Comment Re: beE und die neoliberale Politik erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 13:50
Mich ärgern die Gerüchte, denen zufolge man am Standort Deutschland ( In Einzelfällen ) Personal beschäftigen will, dass aus dem Ausland herbei gekarrt werden soll, während in der Beschäftigungsgesellschaft beliebig viel Personal rumhängt. Wenn ich was zu sagen hätte, dann würd ich mit der Klobürste zum Putzen kommen.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von INTR — zuletzt verändert: 17.07.2013 13:17
Anonymous User hat geschrieben: @23:32 niemand will Mitglieder kaufen, wie ich am Beispiel Islamisierungsmethode darlegte, wollen die Gewerkschaften das Gegenteil, die Benachteilung der Mitglieder, stoppen. Die duch das Arbeitsrecht vorgegebenen Grenzen sind eh sehr eng und werden dezeit ausgelotet. Über die Lohnfindung haben die Gewerkschaften die Möglichkeit, den Spielraum der Arbeitgeber einzuengen - die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre ist keine Selbstverständlichkeit, bestimmt kein Muß. Ich glaube schon, dass es auch um die Mitgliederwerbung geht. Und dieser Effekt wird von alleine umso stärker, je stärker die Lohndifferenzierung ausfällt. Und diesen Mitgliederzuwachs werden sich die Arbeitgeber entweder bezahlen lasse (z.B. durch Stillhalten der Gewerkschaften, s. mein Beitrag oben) oder werden durch freiwillige Leistungen an Nichtmitglieder den Trend stoppen (so wie jetzt schon). A la long wird es also entweder bei kosmetischen Verbesserungen für die Mitglieder bleiben, oder alle Mitarbeiter bekommen das gleiche (aber die gesamte Lohnsumme wird höchstens vorübergehen steigen). Am schlimmsten wäre natürlich, wenn sich die Gewerkschaftsfunktionäre zum Stillhalten entschließen würde (für eine kräftige Differenzierung aber bei insgesamt konstanter Lohnsumme). In dieser Konstellation wären nur die Gewerkschaftsfunktionäre die Gewinner (sie hätten mehr Geld zu verteilen, also mehr Macht). Insgesamt aber wären die Gewerkschaften dann (selbst) geschwächt. In meinen Augen kann die Lohnsumme nur gesteigert werden wenn die Gewerkschaften gestärkt werden. Aber das geht nicht über die Lohndifferenzierung mit Arbeitgeberzustimmung. Das geht nur wenn die Gewerkschaften die Nichtmitglieder freiwillig gewinnen, statt sie im Lohn zu drücken.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 12:53
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Für mich die Frage der Fragen: Warum hat die Firma den Mitgliedsbonus akzeptiert? Im allgemeinen haben Arbeitgeber kein Interesse daran einer Gewerkschaft Mitglieder zuzutreiben. Das gilt natuerlich nur fuer Mitarbeiter, die im Betrieb verbleiben. Fuer Mitarbeiter, die entsorgt werden, ist das dem Arbeitgeber voellig egal, da gilt nur (in Gesamtsumm) moeglichst billig.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 12:51
@23:32 niemand will Mitglieder kaufen, wie ich am Beispiel Islamisierungsmethode darlegte, wollen die Gewerkschaften das Gegenteil, die Benachteilung der Mitglieder, stoppen. Die duch das Arbeitsrecht vorgegebenen Grenzen sind eh sehr eng und werden dezeit ausgelotet. Über die Lohnfindung haben die Gewerkschaften die Möglichkeit, den Spielraum der Arbeitgeber einzuengen - die Lohnzurückhaltung der letzten Jahre ist keine Selbstverständlichkeit, bestimmt kein Muß.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 12:50
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Für mich die Frage der Fragen: Warum hat die Firma den Mitgliedsbonus akzeptiert? Im allgemeinen haben Arbeitgeber kein Interesse daran einer Gewerkschaft Mitglieder zuzutreiben. Was hat der Arbeitgeber dafür bekommen? Die Namenslisten? Das bringt es, glaube ich, auf den Punkt: Sündenfall der Arbeitgeber: Bevorzugung der IGM-Mitglieder Sündenfall der IGM: Zustimmung zu Namenslisten Angesichts der Entscheidungsstrukturen in der IGM, die dieses abgesegnet haben, halte ich die IGM für keine demokratische, sondern eher für eine demagogische Institution. Nur meine 2 Cents.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 12:48
INTR hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: @14:50 - Warum sollten gestärkte Gewerkschaften den AG was geben? Heute sind die Gewerkschaften schwach und müssen zu oft den Schwanz einziehen. Auch ein Produkt von den Gaunern Schröder/Fischer - ihr großes Vorbild war Toy Blair mit New Labour. Das Resultat sind eben die geschwächten Gewerkschaften und eine SPD, von der keiner mehr ein Stück Brot nimmt. Die Gewerkschaften versuchen halt einen Weg zu finden, ihre geschwächte Position politisch als auch gegenüber den AG zu stärken. Auch die AG schauen auf die Gesamtlohnkosten und bezahlen nicht endlos mehr als sie müssen. Schon ein Lohnunterschied von 1-2% ändert die Lage gravierend. Die Gewerkschaften können sich über die Einbindung der Nichtmitglieder stärken. Aber wenn sie es versuchen über die Benachteiligung von Nichtmitgliedern, geht es nur mit Hilfe der Arbeitgeber (s. mein Beitrag) mit den von mir Befürchteten Konsequenzen. Wenn die Gewerkschaftsfunktionäre da nicht mitmachen, werden sich die Arbeitgeber das schon etwas kosten lasse die Gewerkschaft über die Lohndifferenzierung klein zu halten. Weil diese „Investition“ sich a la long auszahlen würde. Schließlich klappt es jetzt durch die freiwillige Gleichbehandlung auch schon. Der Versuch sich über „gekaufte“ Mitglieder zu stärken kann in meinen Augen nur schiefgehen.
Comment Re: Sinn und Unsinn von Gewerkschaftsboni erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 17.07.2013 12:47
INTR hat geschrieben: In meinen Augen kann es eine flächendeckende Bevorzugung von Gewerkschaftsmitgliedern nur bei einer Gegenleistung der Gewerkschaften an die Arbeitgeber geben (z.B. Stillhalten oder „Betriebspolizei“). Denn theoretisch hätten die Gewerkschaften bei deutlicher Bevorzugung einen starken Mitgliederzuwachs und wären damit kampfkräftiger. Würde sie diese Kampfkraft ausnutzen, müssten die Arbeitgeber Gegenmaßnahmen ergreifen, z.B. extra Bonus für Nicht-Mitglieder. Das wäre dann keine Geldentscheidung, sondern eine politische. So wie das schon jetzt ist bei der freiwilligen gleichen Bezahlung für Mitglieder und Nichtmitglieder. Aber was nützt den Arbeitnehmern (und insbesondere den Mitgliedern) eine so gezähmte Gewerkschaft? Am Ende wird es dann eine Differenzierung geben (und mehr Mitglieder), aber ich befürchte mit einem niedrigeren Lohnniveau als jetzt und bei noch weniger Arbeitsrechten. Die einzigen Gewinner dieser Entwicklung wären dann nur die Gewerkschaftsfunktionäre, weil sie mehr Geld für sich zu verteilen hätten
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