Chronik
Laufende Berichterstattung
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Mist Aus München
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manoman
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08.08.2006 22:55
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War es das mit dem Standort Salzgitter
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Nachdenklich sollte es uns Stimmen was wir so im Moment so lesen über die Betriebsvereinbarung Standortsicherung 2012 im Werk München.
Hierzu einige Meinungen von BR's vor Ort und von der IGM Fraktion sowie aus der Presse:
„Scheiß aus München“ , so betitelten es die BR – Mitglieder Hubertus Festerling und Bernhard Lages vom Standort Salzgitter in ihrem aktuellen BR – Info .
Der Info seitens der IGM – Fraktion vom Standort Salzgitter wirkte eher harmlos man bemühte sich einige Eckpunkte auf zuzählen und versuchte Zaghaft einen Abschluss zu finden wie man sowas überhaupt abschließen konnte.
In der Presse konnte man wie so oft mehr erfahren über diese Betriebsvereinbarung.
Dennoch sollten wir einen Rückblick machen wie diese Betriebsvereinbarung zu Stande kam:
Seit November 2005 versucht die IG-Metall Bayern einen Standortsicherungsvertrag abzuschließen.
Die IGM Bayern sowie die VK – Leitung vor Ort berichteten durch Informationsblätter in den ersten drei Monaten 2006 danach folgten keine weiteren Infos bis zum 28 July 2006.
Der Betriebsrat vom Werk München teilte der Presse mit das mit Geschäftsleitung eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen wurde.
Diese Betriebsvereinbarung „Standortsicherung 2012“ wurde zunächst nur für das Werk München abgeschlossen.
Was wissen wir eigentlich über Standortsicherung 2012 ?
- IGM – Bezirk Bayern führte die Verhandlungen (Herr Neugebauer und Harald Flassbeck)
- Es wurde Geschlossenheit dargestellt von allen IGM – Verwaltungsstellen
- Standortsicherung bis zum Jahr 2012 ohne Betriebsbedingte Kündigung
- Investition an allen Standorten bei der MAN (NEOMAN) in Deutschland
- Die Geschäftsführung wollte die Kosten Reduzieren um die 20 %
Diese Information „mehr oder weniger“ hatte die Belegschaft in allen MAN (NEOMAN) Werken sowie die Betriebsräte von den alternativen Listen.
**Hier könnten berechtigter weise folgende Fragen gestellt werden:**
- Sind sich die IGM – Verwaltungsstellen doch nicht so einig wie dargestellt?
- Warum konnte der Gesamtbetriebsrat sich nicht durchsetzen gegen über der IGM ?
- Warum stellte der Gesamtbetriebsrat seinen eigenen Weg nicht da?
- Warum wurde die Belegschaft so kurz gehalten mit Informationen schließlich betrifft es Sie bei Veränderungen?
- Warum Solidarisieren sich nicht die andere Werke gegen diese Vereinbarung?
- Warum Solidarisieren sich nicht die übrigen IGM – Verwaltungsstellen?
- Warum wird den anderen Betriebsräten diese Vereinbarung vorenthalten?
- Ist die Belegschaft in München damit einverstanden?
War es das mit dem LKW - Bau im Standort Salzgitter?
Diese Frage müssen wir uns mittlerweile stellen mit der Konkurrenz des neuen Werkes bei Krakau und des Münchner Abschlusses.
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Scheiß aus München !
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manoman
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08.08.2006 16:57
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BR - Info 04.08.2006 von Hubertus Festerling und Bernhard Lages
Was muss man da wieder aus der Zeitung erfahren?
Die bayrische IG-Metall und der BR des MAN Werkes München haben einen Vertrag zur Beschäftigungssicherung ausgehandelt.
Dabei hieß es im Vorfeld: Kein Werk macht Alleingänge!!
- Ist die große IGM nicht in der Lage, ihre eigenen Bezirke zu koordinieren?
- Wie ist das innerhalb der Betriebsräte (GBR) mit der vertrauensvollen Zusammenarbeit?
- Was hilft ein „Beschäftigungssicherungsvertrag“, der bei negativer wirtschaftlicher Entwicklung mit 3-monatiger Frist kündbar ist?
- Wie kann man als weitere Maßnahme eine Senkung der Krankenquote um 1% verabreden? (Kann ich das als BR beeinflussen?)
Sicherlich könnte der Arbeitgeber Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen schaffen, die bestimmte Krankheiten erst gar nicht entstehen lassen und ein Betriebsklima schaffen, dass die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen.
Aber das kostet guten Willen und Geld und das wird für die Aktionäre gebraucht, die den Hals nicht voll genug bekommen können.
Besonders erbauend sind die in der Presse veröffentlichten Aussagen zum neuen Werk Krakau: „Die Beschäftigungszahl im neuen Montagewerk Krakau macht der Nutzfahrzeugchef Anton Weinmann auch von Zugeständnissen der Arbeitnehmerseite abhängig.“ (München 14.07.06)
„Als unausgesprochene Drohung stand bei den Verhandlungen eine Verlagerung von Arbeitsplätzen zum neuen MAN-Werk im polnischen Krakau im Hintergrund.“ (Junge Welt)
Nennt man das nicht Erpressung?
**Wie wäre es eigentlich, wenn sich die MAN-Führungscreme an die eigene Verhaltensrichtlinie (code of conduct) halten würde?**
So z.B. unter Punkt 4 Mitarbeiter.
*„Wir haben Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern • wir sorgen für zeitgemäße Führungskultur“* (Was hat das mit „Kultur“ zu tun?)
oder unter Punkt 4.1 Führungskultur:
*„Jede Führungskraft trägt Verantwortung für ihre Mitarbeiter. Sie muss sich deren Anerkennung durch vorbildliches persönliches Verhalten, Leistung, Offenheit und soziale Kompetenz erwerben.“*
Also Herr Weinmann: Erwerben Sie sich diese Anerkennung!
Keine solche Vereinbarung für Salzgitter!
Die beste Beschäftigungssicherung sind Investitionen z.B. in die Kurbelwelle und eine bessere Planung (Fehlteile).
Hier hat unsere Werksleitung doch noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen.
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Verhandlungen GBR Sozialplanverlängerung
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manoman
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18.07.2006 19:32
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Unternehmenssozialplan für alle Standorte
Nach Berichten aus München wird über eine Verlängerung des Unternehemenssozialplan derzeit verhandelt.
Soweit uns mehr Infos vorliegen wird hier ausführlich berichtet.
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21. Juni 2006 Grundsteinlegung für das Werk in Krakau
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manoman
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27.06.2006 18:13
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......die ersten Steine für das Werk Krakau!
München, 20.06.2006 - In Niepolomice bei Krakau (Polen) wird heute der Grundstein für ein neues Montagewerk der MAN Nutzfahrzeuge gelegt.
Ab Mitte 2007 werden dort hauptsächlich Fahrzeuge der schweren Lkw-Baureihe MAN TGA WorldWide sowie Lkw der Baureihe MAN TGA produziert. Krakau ist damit der dritte polnische Standort im Produktionsverbund der MAN Nutzfahrzeuge.
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17. Juni 2006 BR-Info von René Bichler
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manoman
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25.06.2006 16:45
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BR - Info für die Belegschaft des BUSBAU
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte Euch eine Information des BR – Kollegen Dieter Stutz an die Belegschaft des LKW – Bau zur Kenntnis geben, da ich der Meinung bin, das Sie Euch auch interessieren dürfte.
Ich zitiere wie folgt aus dem Infoblatt:
„ …. aufgrund der ungerechten einseitig (von den Betriebsratsvorsitzenden aus der IGM – Mehrheitsfraktion) festgelegten Tagesordnung zur Betriebsversammlung, habe ich leider erst immer die Gelegenheit zu sprechen, wenn die Versammlung schon fast zu Ende ist.
Ich wähle deshalb diese Form des Informationsweges an die Belegschaft, damit möglichst viele Belegschaftsmitglieder meine Stellungnahme zu der gestrigen weit überzogenen Vorgehensweise des Betriebsratsvorsitzenden Hilmar Pawel bekommen.
Ich halte den Rausschmiss des Busbau - Betriebsratsmitgliedes René Bichler (auch er ist ein Mitarbeiter des Konzernes der MAN AG) am Anfang der gestrigen Betriebsversammlung, für vollkommen überzogen und unangemessen.
Ich distanziere mich hiermit von der Vorgehensweise des Betriebsratsvorsitzenden Hilmar Pawel.
Als zusätzliche Anmerkung zu einem Diskussionsbeitrag des Betriebsratsvorsitzenden Pawel, zu dem von 5 Betriebsratsmitgliedern eingereichten Beschlussverfahrens in Sachen Einsichtnahmerecht von Betriebsratsmitgliedern in die Unterlagen des Betriebsrates, möchte ich nur anmerken, dass die Darstellungsweise des BR-Vorsitzenden Pawel, unvollkommen war.
Auf Grund der anlaufenden arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren möchte ich mich hierzu nicht weiter äußern.
Desweiteren ist der Belegschaft mitzuteilen, dass gegen 2 Mitglieder des Betriebsrates (MAN – Nutzfahrzeuge AG Werk Salzgitter und NEOMAN GmbH Werk Salzgitter) ein gewerkschaftliches Untersuchungsverfahren im Gange ist……..“ Ende der Zitierung aus dem Info die Belegschaft des LKW – Bau.
Mit freundlichem Gruß René Bichler
