Sie sind hier: Startseite Projekte Alcatel - Lucent Chronik

Chronik

erstellt von Alcatel-Lucent zuletzt verändert: 21.01.2012 10:55

Aktuelles und Chronik.

Blog Entry Think Globally, Act Globally by Alcatel-Lucent posted on 06.03.2007 01:00 0 comment(s) —
International Demonstration in Paris against job losses.

March 15th 2007, 14.00 h, Starts at The Paris Stock Exchange

Alcatel-Lucent plans to destroy 12.500 jobs in the next two years. The company is thereby relinquishing knowledge that it badly needs to grow within the market. Instead of using the potential of the fusion to build a transnational company, many months were spent searching for synergies and, most importantly, creating jobs for managers.

The first energetic resistance of the French colleagues and their unions showed that management only understands one language. Vociferous protests and an unexpectedly large participation in the strike during the European day of action forced management to make the first concessions. After the first intervention of French politicians the company gave assurances to the French prime minister that there will be no forced redundancies in France. Potential job losses would only be on a voluntary basis.

Let's put an end to the bad motto "Everyone dies alone". The Paris demonstration is the continuation of the spontaneous social movement of the international work forces of a global player. Let's make sure that we together, be we from Alcatel-Lucent or EADS/Airbus, be we employed or unemployed, are heard in the Paris stock exchange on March 15th at 2pm.

  • New Products instead of sackings
  • Investment instead of Dividends for the Shareholders
  • Growth without Miss Management
  • Social responsibility worldwide – No union-free zones in China, Australia and in the USA
  • No Job Destruction for shareholder value at Alcatel – Lucent and elsewhere
Blog Entry Think Globally, Act Globally by Alcatel-Lucent posted on 06.03.2007 01:00 0 comment(s) —
Manifestation internationale à Paris contre les licenciements.

15 Mars 2007, 14 :00 devant la bourse de Paris.

Alcatel-Lucent veut anéantir 12500 postes de travail au cours des deux prochaines années. Alcatel-Lucent abandonne ainsi du savoir-faire nécessaire pour la réalisation des plans de croissance. Au lieu d'utiliser le potentiel de la fusion pour mieux développer la nouvelle entreprise transatlantique, on a passé beaucoup de temps à chercher des synergies et on a donné la priorité à la répartition des poste de management.

Déjà la première réaction combative de nos collègues français et leurs syndicats a montré que le management est plus réceptif au language de la manifestation bruyante. Une grande participation inattendue à la grève à la journée d´action européenne a forcé le management à faire des premières concessions.

Après une intervention politique, la direction de Alcatel-Lucent s´est engagé auprès du Premier Ministre français, à ce que le plan de restructuration repose exclusivement sur des départs volontaires.

Il faut en finir avec la devise absurde „Chacun pour soi, Dieu pour tous ». La grande démonstration à Paris est le résultat du mouvement social spontané du personnel d´une entreprise international. Veillons tous ensemble - que ce soit Alcatel-Lucent ou EADS/Airbus, employé ou sans emploi – que la voix du personnel et des sans emplois soit entendu le 15 Mars à 14:00 devant la Bourse de Paris.

  • Nouveaux produits au lieu des licenciement.
  • Investissement au lieu du dividende
  • Croissance sans MISS-MANAGEMENT
  • Responsabilité sociale dans le monde entier : Pas de zones sans Syndicat en Chine, L'Australie et les USA
  • Pas de Job-Killing en faveur de Shareholder-value
Blog Entry Think Globally, Act Globally by Alcatel-Lucent posted on 06.03.2007 01:00 1 comment(s) —
Internationale Großdemo in Paris gegen Arbeitsplatzvernichtung

15. März 2007, 14.00 Uhr, Auftakt: Pariser Börse

12 500 Arbeitsplätze will Alcatel-Lucent in den nächsten zwei Jahren vernichten. Der Konzern gibt damit Know-How auf, das er bei seinen Wachstumsplänen am Markt dringend benötigt. Statt das Potential der Fusion zu nutzen und darauf den transatlantischen Konzern aufzubauen, wurden monatelang Synergien gesucht und vorrangig Managementposten verteilt.

Bereits die erste energische Gegenwehr der französischen Kolleginnen und Kollegen und ihrer Gewerkschaften hat gezeigt, dass im Management nur eine Sprache verstanden wird: Lautstarker Protest. Eine unerwartet große Streikbeteiligung am europäischen Aktionstag zwang das Management zu ersten Zugeständnissen. Nach einer Intervention der Politik sicherte der Konzern dem französischen Premier zu, dass es keine Entlassungen (betriebsbedingte Kündigungen) in Frankreich geben wird. Ein eventueller Abbau erfolge nur noch auf freiwilliger Basis.

Machen wir Schluss mit dem absurden Motto „Jeder stirbt für sich allein“. Die Pariser Großdemo ist die Fortsetzung der spontanen sozialen Bewegung der internationalen Belegschaft eines Global Players. Sorgen wir alle gemeinsam – ob Alcatel-Lucent oder EADS/Airbus, ob beschäftigt oder erwerbslos - dafür, dass die Stimme der Belegschaften und Erwerbslosen am 15. März um 14.00 Uhr an der Pariser Börse wahrgenommen wird.

  • Neue Produkte statt Entlassungen!
  • Investitionen statt Dividende!
  • Wachstum ohne Miss Management!
  • Soziale Verantwortung weltweit – Keine gewerkschaftsfreien Zonen in China, Australien und USA!
  • Keine Arbeitsplatzvernichtung für Shareholder Value bei Alcatel-Lucent, Airbus und anderswo!
Blog Entry Keine betriebsbedingten Kündigungen! by Alcatel-Lucent posted on 05.03.2007 12:51 0 comment(s) —
Um die 400 Kolleginnen und Kollegen waren anwesend zur zweiten Betriebsratsinfo in Nürnberg. Der Betriebsrat stellte dar, was er über den geplanten Abbau weiß und wie es weiter gehen könnte.

Betriebsrats info am 2. Maerz 2007

Der Betriebsratsvorsitzende Reynaldo Zavala berichtete über die spärliche Information, die der Betriebsrat über den Abbau hat. Die Widersprüche in den Ausführungen vom Geschäftsführer Rainer Fechner wurden deutlich: Auf der einen Seite sollen 303 Menschen in Nürnberg entlassen werden, auf der anderen Seite hat man keine Kapazitäten für neue Projekte frei, weil die Leute so überlastet sind.

Die Eile der Geschäftsführung, einen Sozialplan so schnell wie möglich abzuschließen, wird vom Betriebsrat nicht geteilt. Zum einen wurde bis jetzt kein Gremium richtig informiert, zum anderen muss man überhaupt über die Zahlen beraten. Zuerst sei der Europäischer Betriebsrat von Alcatel, ECID; dran. Er wird am 16. März zusammenkommen. Danach könne das Thema erst in den nationalen Gremien behandelt werden. Da immer noch die Hoffnung auf neue Projekte besteht, gebe es sowieso keine definitive Zahl von Entlassungen, die man in einen Sozialplan reinschreiben könne. Und außerdem: wer Überstunden schiebt und samstags reinkommt, kann schneller entlassen werden.

Recht interessant waren Reynaldos Ausführungen über die Lage in Frankreich. Dort haben die Demonstrationen dazu geführt, dass die Politik sich eingemischt hat und von Acatel-Lucent verlangt, dass die Verhandlungen über einen Sozialplan ausgesetzt werden. Die Firma hat bereits darauf reagiert und u.a. einen Personalbbau auf freiwilliger Basis versprochen, sprich: keine betriebsbedingten Kündigungen.

Bei Airbus mischt sich die deutsche Politik auch ein...

Desweiteren hatte Reynaldo eine Anekdote auf Lager, die aufzeigt, wie die französische Beschäftigten auf solchen Abbaupläne reagieren. Anscheinend erwartete einmal ein französischer Geschäftsführer ernsthaft, der ein Sozialplan in Nürnberg aushandeln sollte, dass sein Auto von Demonstranten in Brand gesetzt wird. Auf jeden Fall wird damit klar: wer nicht aufmüpft, wird rasiert.

Zur zentralen Demonstration gegen den Personalabbau am 15. März in Paris wird es deshalb auch einen Bus von Nürnberg aus geben.

Als Erstes meldete sich der 1. Bevollmächtigter der IG Metall Nürnberg zur Wort. Den Gesichtsausdrücken nach wusste anscheinend kein Mensch vom Betriebsrat, und Reynaldo Zavala erst recht nicht, dass er anwesend war und eine Rede vorbereitet hatte.

Lobodda sprach von den politischen Hintergründen des Ausbaus vom Nordostpark.

Über 200 Millionen DM seien für das Gelände geflossen. Für eine andere Firma auf dem Nordostpark-Gelände seien es 10 Mio (Euro?), die in einer geheimen Stadtratssitzung genehmigt wurden, geflossen. Wie dem auch sei, wären alle diese Summen für die Ansiedelung von „Zukunftsindustrien“ gedacht gewesen, die hier am Standort nun in Frage gestellt sind!

Von dieser Information waren die Zuhörer stark beeindruckt und es gab deshalb wahrscheinliuch keine anderen Diskussionsbeiträge.

Meldungen zu Folge hat Reynaldo offensichtlich Interesse an der zentralen Demonstration in Frankreich geweckt. Jetzt geht es darum, dass wir mindestens einen Bus auslasten können. Wer mitfahren möchte, sollte sich bei Reynaldo Zavala melden.

Mit einigen Demos ist es den französischen KollegInnen gelungen, dass keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Das können und müssen wir auch!

Blog Entry NL: Management didn't run out of options by Alcatel-Lucent posted on 01.03.2007 21:35 0 comment(s) —
It's scarecly believable. Thousands are being made redundant but for some things there is always money.

Many of us are from Lucent are used to management awarding themselves astronomic rises or bonuses in times of crisis. In the newco management have obviously learnt nothing when it is a question of bad taste.

In Europe Alcatel-Lucent plans to sack 4500 employees. You'd think that money wouldn't quite be available for anything that is not strictly necessary. Well, whoever thinks like that is wrong.

Here in the Netherlands, local management has been asked to nominate 40% of "people managers" and 30% of "individual contributors" for stock (options). Apparently it's a worldwide programme.

We could speculate on the reasoning behind this. It is sufficient to say that it is quite simply sickening. How many jobs does this action cost?

(1) Kommentare

Anonymer Benutzer 31.10.2008 19:28
"Beim Telekommunikations-Ausrüster Alcatel-Lucent hat die IG Metall an den deutschen Standorten bis 2010 Arbeitsplätze für Entwickler gesichert. Davon sind in Stuttgart, Nürnberg und Berlin alle Arbeitsplätze in den Bereichen Mobile Accesss, Applications und Optics betroffen. Erhalten bleiben zusätzlich bis 2010 auch die Arbeitsplätze im Bereich CTO/Bell Labs in Stuttgart und Berlin.

»Mit diesem Ergebnis ist es dem Betriebsrat in enger Zusammenarbeit mit der IG Metall gelungen, für die Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive zu erreichen«, erklärt der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Harald Kalmbach."

Quelle: http://www.igmetall-itk.de/index.php?article_id=1026

Habe ich da was nicht verstanden?