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02.07.2011 11:12
- Von Schlitzohren und Schlitzaugen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
- Schon im vergangenen Jahr kam mir dieser Deal mit dem bislang nur für CD-Laufwerke als Zubehörlieferanten unter dem Namen fungierenden Namen "BenQ" suspekt vor und ich dachte insgeheim Siemens hat mal wieder ein Hintertürchen und einen Blöden gefunden, seine mobilen Quwasselboxen gänzlich nach Fernost zu verlagern. Nein, die Jungs sind ja viel schlauer - die Technik war ja schon dort. Das konnte man ja auch bereits an den alten Modellen ablesen, wenn man mal reingeschaut hat. MADE IN CHINA - CHINA - CHINA HURRA - sie haben einen Liquidator für lumpige 300 Millionen für 3000 Mitarbeiter in Deutschland gekauft, denn am Donnerstag (der Tag macht seinem Namen Ehre) konnte man in den Internetnachrichten nachlesen das dieses Schlitzauge Insolvenz anmelden wird. Ihr armen Säcke - Ihr solltet Euren ehemaligen Chef mal wirklich besuchen und ihm in den Allerwertesten treten oder ausreissen. Die hohen Herren können es nicht verstehen - wird kommentiert - doch sie haben sich auf diesen Deal eingelassen. Die Milchmädchenrechnung ist furchtbar einfach: Der Deal mit BenQ hat der Siemens AG 300 Millionen € gekostet und das war kein Verkauf, denn dort erziehlt man Erträge - Siemens hat noch ein bißchen wie bei den Vorständen draufgelegt, um sich den Scheiß mit dem Personal und dem Image zu ersparen. Und was haben die Feunde aus Fernost davon? Im Falle der Insolvenz ersparen sie sich die Abfindungen und haben unter dem Strich noch verdient - und Siemens wahrcheinlich auch oder ist zumindest mit der Nullmarge davongekommen. Toller Deal - wieder ein paar tausend Arbeitslose - die Technik und das Wissen sind auch auf der anderen Seite des Globus (vielleicht war sie auch nie hier, denn im Zukauf und Labeln waren die Herren in den schwarzen Anzügen ja auch schon Meister). Bled san's ja net. Ich wünsch Euch alles Gute
- Re: Meuterei auf der Siemens — erstellt von rocherl — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Es ist schon traurig täglich mitzuverfolgen, wie sich der Siemensianer die Haut am lebendigen Leib abziehen lässt. Dieses treugläubige Verhalten lässt ja schon Vergleiche zu den Lemmingen zu. Über die paar Einträge im Blog, dem Kummerkasten von KK, wird in einem viertel Jahr auch keiner mehr reden. Denn dann ist es schon wieder einmal vorbei und zu spät. Auch Vorstände und deren Handlungsgehilfen haben Hemmschwellen und bekanntlicher Weise gibt es nur ein Mittel die Motivation objektiv zu steigern - das liebe Geld. Für 30 % mehr Einkommen, kann doch auch erwartet werden 30 % mehr Mitarbeiter auf die Straße zu setzen. Ganz emotionlos könnte man unter diesem Gesichtpunkt auch mal einen guten alten und langjährigen Kollegen ins Auge fassen. Und wenn das nicht funktioniert holt man sich halt einen Interimsmanager, der diese Aufgabe auch schon für 15 % mehr übernimmt (da gab es doch auch mal bei ICN so einen Dr. Bellmann). Anstelle Arbeitsplätze, Standorte und Bereiche zu retten, was sicherlich nicht so schnell über die Bühne geht, werden kurzfritige Maßnahmen ergriffen, die nur mit viel Geldeinsatz auch Wirkung zeigen. Nur dazu braucht man eigentlich keine Manager und Vorstände. Liebe Siemensianer schreibt mal weiter an Euren Vorstand, den Absender haben Sie ja ohnehin, und bereitet Euch auf den Sprung über die Klippe vor. Schon M.Rommel sagte: Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, aber er hat keinen Anspruch darauf, dass andere sie teilen.
- Re: You never walk alone — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- Hallo Claudia, gratuliere zum Sieg. Die 2te Instanz wird bestimmt auch klappen. Ich selber hab leider aufgegeben. Aber nicht weil ich unsere Siegchangen für schlecht einschätzte. Sondern: Ich war einfach abgekämpft und ausgebrannt wie eine Rakete nach Brennschluss. Leider. Also hab ich den Notausgang genommen. Das ist dann auch okay. Aber eben halt nur die zweitbeste Lösung. Die letzten 2 Jahre möchte ich trotzdem auf keinen Fall missen. Die Unterstützung, die ich von vielen Kollegen und Kolleginnen erfahren habe, machen mich schon verlegen, weil ich das ja gar nie mehr zurückgeben kann. Charakter konnte man in diesen Zeiten beweisen. Und ich hab' sehr viel davon gesehen. Oft von Kollegen wo ich es nicht erwartet habe. Das ist ein sehr schönes Gefühl. Deshalb ist mir um die Zukunft und um Deutschland auch nicht bange. Mit freundlichem Gruß und Servus Alfred P.S. Hallo Frederike, das Kabelwerk haben sie als Garage an Porsche verpachtet. Ungefähr 500 Carrera, Cayenne und Cayman parken jetzt dort. Servus nach München.
- Re: Meuterei auf der Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Hallo liebe Siemensianer, das ist schon richtig, wenn ihr Ihr auf Kleinschmitts (hoffentlich richtig geschrieben) Blog Kontra gebt. Das wird schon Wirkung zeigen. Die Herren sind ja zu meißt von Ja-sagern und xxx-Kriechern umgeben. Wer mehr verdienen will, soll doch einfach kündigen und sein Glück woanders versuchen. In Amerika wartet man doch auf solche Elitemanager. Die kriegen dort mit Leichtigkeit einen Job. Hahaha. Servus Alfred-K
- Re: Meuterei auf der Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Es ist schon erschreckend, wieviel Macht man einem einzelnen Manager zugesteht. Er hackt die Wurzeln des Konzerns ab, verunsichert Kunden und schickt seine "Kinder" in die Arbeitslosigkeit. Politiker werden ja demokratisch gewählt und wir müssen damit leben, aber KK wurde ernannt und genießt nicht mehr mein Vertrauen. Warum greift den nicht der Aufsichtsrat langsam ein, bevor nichts mehr von Siemens übrig ist. Und wo soll die deutsche Gesellschaft enden, wenn jeder Manager nur Raubbau betreibt und sich persönlich bereichert. Früher konnte sich ein Chef noch damit brüsten, wenn er die Mitarbeiterzahlen seiner Firma nannte und somit seine soziale Verantwortung zeigte. Heute kann er sich nur unter dem Schutz mehrerer Bodyguards in der Öffentlichkeit zeigen und hält einen großen Abstand zu seinen Beschäftigten. Er entfremdet sich immer mehr.
- Re: Meuterei auf der Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Doch es hilft schon, wenn möglichst viele Mitarbeiter sich dort eintragen, und der Blog am Besten immer wieder veröffentlicht wird!!! Es müssen möglichst viele Medien immer wieder darüber berichten. Zeitung, Fernsehen, Radio, und das ganze bundesweit!!! Es muß Druck auf die Siemens Manager und auch all die anderen Firmenführungen von Allianz, Deutsche Bank.... ausgeübt werden, damit die Ausbeutung der Mitarbeiter endlich aufhört!!! Aber Du hast schon recht, am Besten sollte Deutschlandweit demonstriert werden!!! Nicht nur Siemens, sondern auch die Belegschaften aller Firmen, wo Stellen abgebaut werden sollen, obwohl deren Manager mehr verdienen, als alle abgeordneten des Deutschen Bundestages zusammen.
- Meuterei auf der Siemens — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,439346,00.html Ja liebe Mitarbeiter, nur im Klausi-Blog bisschen rumstänkern hilft nichts. Ich sage nur: Demo am Wittelsbacherplatz. Und zwar jeden Tag!
- Re: Ist das Vorgehen von Siemens rechtswidrig? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- nich wahr !?
- Re: Ist das Vorgehen von Siemens rechtswidrig? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Erwerber ist die Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG
- NetLeiwand übersiedelt zu NetzwerkIT — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
- Ab heute sind die Berichte über alles, was "Net Leiwand" im Bereich von Siemens Österreich ist, hier zu finden: http://www.netzwerkit.de/projekte/netleiwand Bitte ändert Eure Favoriten und bleibt uns weiterhin treu! Wir danken vor allem Inken Wanzek aber auch allen anderen NCI-KollegInnen für die geleistete "Geburtshilfe" von NetLeiwand!
- Ist das Vorgehen von Siemens rechtswidrig? — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Laut neuestem BAG Urteil muss bei einem Betriebsübergang der betriebserwerber identifizierbar genannt werden. Wie geht das bei COM Enterprise wenn der Erwerber noch gar nicht bekannt ist ? Verlängert das nicht automatisch die Widerspruchsfrist ? Siehe: http://www.marktplatz-recht.de/nachrichten/25638.html
- Re: You never walk alone — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- Lieber Alfred, es ist schön, wieder etwas vor Dir zu hören (so I don`t walk alone). Es ist m.E. charakteristisch, daß die Dinge so furchtbar lange dauern. Es ist das ein Bestandteil der Zermürbungstaktik. Der Kollege, der betroffen ist, quält sich jeden Tag. Der Bürokrat, der im höheren Auftrag handelt, weiß das - genießt das - er, schließlich, leidet nicht, er wird nur gut bezahlt. So scheiden sich allmählich die Geister zwischen den "gut bezahlten Mobbern" - und den Leuten, die es ernst meinen. Eine, wie ich finde, ziemlich wichtige Unterscheidung. Lebenswichtig, weil perspektivisch. Laß den Kopf nicht hängen wegen der Abfindung! Du hast Dich als der mit dem längeren Atem erwiesen. Deshalb hast Du geschrieben. Und deshalb freue ich mich. Herzliche Grüße Friederike
- Re: You never walk alone — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:04
- Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute, nach sehr langer Zeit, ein kurzer Bericht über den Stand der Dinge bei den Kündigungsschutzprozessen gegen die Stuttgarter Alcatel SEL AG. Zuerst muß ich aber Bekennen, daß ich zwischenzeitlich meinen Widerstand aufgegeben habe, und in eine Abfindungsregelung eingewilligt habe. SEL hatte in 12/2004 (also vor 21 Monaten) circa 110 Leute entlassen. Bis heute haben 8 Kollegen ihre Prozesse gewonnen. 2 Kollegen sind per einstweiliger Verfügung vorläufig weiterbeschäftigt. Und 4 Kolleginnen und Kollegen habe ihren Prozess in erster Instanz verloren. Circa 15 warten noch auf eine erstinstanzliche Entscheidung. Alle Anderen haben früher oder später eine Abfindungsangebot akzeptiert. Warum dauert das Alles so furchtbar lange? Die allermeisten Prozesse sind bei Richter Dr. Geiger anhängig. Und er verzögert alle Prozesse nach Kräften. Jedenfalls sollen jetzt doch tatsächlich bis Ende September Entscheidungen fallen. Sobald es soweit ist gebe ich wieder Bericht. Mit feundlichen Grüßen und vielen Dank fürs lesen, Alfred
- Re: PSE Wien von COM verlassen — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- Bevor Du so ein Posting ablässt solltest Du Dich etwas besser informieren. Die PSE hat einen weitaus geringeren Stundensatz fuer Mitarbeiter aus Österreich als 80 €. Der Stundensatz fuer Mitarbeiter aus Ungarn/Rumaenien und dergl. ist noch um vieles geringer. Ebenso hast Du, wie es scheint, überhaupt keine Ahnung, wieviel die Standorte in den sogenannten Billiglohnländern erhalten. Und frag Dich doch mal wohin der Gewinn, den die PSE erwirtschaftet hinfließt? Vielleicht wieder zurück nach Deutschland? ;-)
- Re: Ist da was daran? — erstellt von Kleingeld — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:05
- [quote:Kleingeld format="text/plain"]Habe in München gehört, dass Vorstandsmitglieder von grossen Unternhemen Mitglieder von Scientology sein sollen? Ist da was daran?[/quote] "Wissen" tu ich es nicht. Aber vom psychologischen und geschäftspolitischen Gesichtspunkt aus, ist folgendes am wahrscheinlichsten: Scientology ist (hierzulande) gesellschaftlich in Verruf. Ein Manager, dessen Mitgliedschaft bekannt wird, muss mit seinem Abschuss rechnen, damit die Firma keinen Rufschaden nimmt. Also wird kaum einer wirklich Mitglied sein. Aber: Da Großfirmen ebenso wie Scientology daran interessiert sind, Mitglieder und Öffentlichkeit zu ihren Gunsten zu manipulieren, und diese Methoden immer technischer und ausgefeilter werden, wird das Verhalten beider immer ähnlicher, auch ohne, dass eine offizielle Verbindung besteht. (Ähnlich wie bei den Autos, wo durch die Orientierung am Luftwiderstand die Modelle verschiedener Marken auch immer ähnlicher wurden.) Und für die Betroffenen macht es keinen Unterschied, ob jemand tatsächlich Scientologe ist, wenn er sich in Realität so verhält.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hallo "Ex´ler", Ich hoffe Du hast inzwischen wieder einen Job gefunden, bzw. genügend Abfindung bekommen um einige Zeit zu überbrücken. Du hast schon recht, Zahlen bekommen Sie. Nur sind diese Zahlen nicht eindeutig/ nachvollziehbar. Wenn man die Struktur der a&o Gruppe anschaut bemerkt man, daß die a&o Itec nur eine Tochter der a&o Systems & Services ist. Somit ist (ausgenommen Stundenkontingent von SBS)für alle Kunden die Systems & Services der Vertragspartner. Somit kann selbst entschieden werden, wieviel Geld für die Aufträge an die Itec´s gezahlt wird. D. h. es kann das Ergebniß der Itec´s beeinflußt werden. Desweiteren sind die Itec´s auch erpressbar, da die Aufträge ja auch an die 4tec bzw. a&o two gegeben werden könnten. Im Endeffekt ist dies wieder dieselbe Situation wie unter der SBS. :-(
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von ex — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hallo, also ich bin einer der Vielen, der es vorgezogen hat die betriebsbedingte Kündigung zu akzeptieren. Ich verfolge aber immer noch mit grossem Interresse, was so bei A&O so abgeht. Zum vorherigen Artikel: Es müsste doch jedem klar sein, das die hohen Gehälter der Ex-Sinitec Angestellten erst einmal erwirtschaftet werden müssen. Das ist bei der jetzigen Lage im IT-Sektor eine sehr schwierige Aufgabe. Deshalb wird die Geschäftsleitung nach und nach kleine Stückchen vom Jahreseinkommen wegnehmen. Eine Erfolgsbeteidigung wird es vielleicht in der Grössenordnung von 100 bis 300 Euro geben. Das aber auch nur wegen des Sanierungstarifvertrages und damit Hr. Müller keinen Ärger mit der Gewerkschaft bekommt. Das der Betriebsrat keine Zahlen bekommt, halte ich für ausgeschlossen. Es gibt den Wirtschaftsausschuss und der muss regelmässig Informiert werden. (siehe Betriebsverfassungsgesetz):zz:
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- Hallo, natürlich ist es fair, wenn die 4tec ihren Mitarbeitern 15 Euro im Monat für Internetkosten überweist. Nur muß man halt auch betrachten das die Mitarbeiter in der 4tec teils erheblich weniger Geld bekommen als zu Sinitec Zeiten. Zur Aussage: "Irgendwie verstehe ich die ganze aufregung und schwarzmalerei hier nicht, nur weil nicht mehr alles so ist wie zu Siemens zeiten..." Ich verstehe die Aufregung schon. Von den Mitarbeitern wird immer mehr verlangt, dabei werden die Bezüge aber immer mehr gekürzt. Ein aktuelles Beispiel sind die Verpflegungspauschalen die ab 1.Oktober für Außendiensttechniker wegfallen. Auf das Weihnachts , Urlaubsgeld und die Tariferhöhungen wurde ja schon freiwillig mit dem Abschluß eines Ergänzungstarifvertrages verzichtet. Und an der Schwarzmalerei ist die Firma doch selbst schuld. Man müßte die Mitarbeiter doch nur über den aktuellen Stand der Firmen unterrichten. Das Faltblatt "a&o news" hat ja keine Aussagekraft. Es wird immer von neuen Aufträgen und großen Erfolgen gesprochen, Geschäftszahlen werden aber nie bekannt gegeben. Im Frühjahr diesen Jahres sollte der "turn around" geschafft werden (groß auf der Weihnachtsfeier verkündet). Ob dieser nun geschafft wurde oder nicht weiß nicht einmal der Betriebsrat. Ein Erfolgsbeteiligung über Weihnachts und Urlaubsgeld ist ansich ja eine gute Sache, nur wenn selbst die Betriebsratsvorsitzenden die aktuellen Zahlen nicht bekommen, bzw. diese nicht deuten können, nützt diese Beteiligung wenig. Effektiv haben die meisten Mitarbeiter der a&o iTec derzeit wesentlich mehr Arbeit bei geringerem Gehalt. Und da es laut Gerüchten ja noch mehr Kürzungen geben soll ist die Aufregung meines Erachtens durchaus verständlich.
- Re: Chancen Nutzen! — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:00
- Es handelt sich bei den neuen Gesellschaften nicht um GmbHs, sondern um Kommanditgesellschaften, bei denen eine GmbH persönlich haftender Gesellschafter ist. Für die Mitarbeiter ist der Unterschied zwischen GmbH, KG und GmbH & Co. KG allerdings irrelevant. Ja, der Übergang von Enterprise muss aus Sicht von KK sein, so bekommt er diesen Bereich aus seiner Bilanz. Er hat es dadurch auch einfacher, Standorte zusammenzulegen und damit über Betriebsschließungen an dem ein oder anderen Ort Mitarbeiter abzubauen. Sie bekommen dann zwar ein Angebot, an einem anderen Standort weiter zu arbeiten, aber aus anderen Fällen weiß Siemens, dass die wenigsten Mitarbeiter ein solches Angebot annehmen. Sie rennen dann lieber in die beE oder unterschreiben einen Aufhebungsvertrag in der Hoffnung, in der Nähe ihres Wohnortes einen anderen Arbeitsplatz zu finden. Der Übergang macht es natürlich auch einfacher, den Bereich völlig zu zerschlagen und einzelne Teile, die vielleicht noch profitabel sind, zu verkaufen.
- Re: Sinitec verkauft — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
- STS (Siemens Telecommunications Service GmbH & KG) hat für Servicetechniker bei diesem Eigenbeitrag ein Renault Megane mit Navi im Programm.