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02.07.2011 11:12
- Angebot Arbeitsstelle — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:58
- Ich habe mit Interesse den einen oder anderen Einwurf gelesen. Es scheint ja drunter und drüber zu gehen. Vielleicht können wir ja dem einen oder anderen behilflich sein, denn wir sind auf der Suche nach zwei oder drei Servictechnikern, die im Kundendienst ( Kassenbetreuung ) tätig werden sollen. Anbei die Anforderungen im Kurztext : Tätigkeiten PC Servicetechniker im Kundendienst – Entstörungen an bestehenden Kassensystemen Beschreibung selbstständiges Arbeiten von zu Hause ( Home Office ) Beginn Sofort Ausübungsorte Rostock oder näherer Umkreis ( 80 km )und Ahrensburg Arbeitszeit Vollzeit – 40 Stunden / Woche Führerschein PKW Führerschein muß vorhanden sein PKW Wird gestellt Bewerbung Bewerbung bitte ausschließlich per email an norbert.barckmann@nordland-gmbh.de
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:phoenix format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:phoenix format="text/plain"]hallo kollegen, nun das ist der grund warum ich eine klage vorgeschlagen habe um ein für alle mal von einem gericht klären zu lassen ob der deal rechtens war. wenn wir hier immer nur spekulieren bringt uns das auch nicht weiter. [/quote] Und wer bezahlt die Spekulation bzw. euren Prozess ?[/quote] hallo, wenn wir uns alle zu einer sammelklage zusammen tun 560 MA aktuell oder 1100 MA bei übergang von SBS und jeder 50-100 € investiert, so würde man eine schöne summe zusammen bekommen mit der man lange klagen könnte. mir wäre es das wert, anstatt immer nur zu überlegen ob der deal rechtens war und ob wir hier nicht alle verarscht wurden. [/quote] phoenix, dir ist das wert ? Kommt ziemlich spät, nachdem schon jemand die Möglichkeiten dazu auslotet. Aber vielleicht solltet ihr euch einmal an euren Regionalleiter wenden, der scheint heute schon zu wissen, wer nach 30.9. noch in seiner Organisation.
- Einklagung Geltendmachung — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Wer hat denn schon vom DGB Rechtsschutz die Anklageschrift erhalten? Ich habe diese Woche schon einen Termin und eine Einladung auf das Amtsgericht erhalten. Gibt also schon die erste Güteverhandlung für den Rechtstreit zwischen Mr. X ./. a&o 4tec GmbH mit gültigem Aktenzeichen. Wer ist auch schon so weit?
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Es gibt in Deutschland keine Sammelklagen. Ein RA(in) kann vielleicht mehrere Mandanten in einer Angelegeheit vertreten, muss aber auch mit jedem einzelnen abrechnen, was ich damit sagen will, 50 - 100 € p.P. werden wohl nicht reichen... Das einzige was geht, ist eine sog. "Prozessverbindung" nachzulesen [url href="http://dejure.org/gesetze/ZPO/147.html"]hier[/url], bzw. eine Streitgenosenschaft ([url href="http://dejure.org/gesetze/ZPO/59.html"]§59 ZPO[/url], [url href="http://dejure.org/gesetze/ZPO/60.html"]§60 ZPO[/url], [url href="http://dejure.org/gesetze/ZPO/260.html"]§260 ZPO[/url]), wobei auch hier jeder ein einzelnes Verfahren hält.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:phoenix format="text/plain"]hallo kollegen, nun das ist der grund warum ich eine klage vorgeschlagen habe um ein für alle mal von einem gericht klären zu lassen ob der deal rechtens war. wenn wir hier immer nur spekulieren bringt uns das auch nicht weiter. [/quote] Und wer bezahlt die Spekulation bzw. euren Prozess ?[/quote] hallo, wenn wir uns alle zu einer sammelklage zusammen tun 560 MA aktuell oder 1100 MA bei übergang von SBS und jeder 50-100 € investiert, so würde man eine schöne summe zusammen bekommen mit der man lange klagen könnte. mir wäre es das wert, anstatt immer nur zu überlegen ob der deal rechtens war und ob wir hier nicht alle verarscht wurden.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote: seit wann ist wikipedia einen verlässliche Quelle ? Und MM in schutz zu nehmen? keine wirklich gute Idee, es geht nicht darum, dass die Firma vielleicht andere Ansatzpunkte benötigt hätte, bei MM war es einfach die Art, die unzumutbar ist. Des weiteren ist und war MM einer der größten Geldverschwender. Fakt ist, MM hatte keinerlei Interesse am Fortbestand, er wollte nur möglichst viel Geld aus unserer Firma ziehen. Mittelstand ist schon on Ordnung, aber dann mit Vorgestzten/Besitzern, die auch in der Lage sind, Geschäfte zu führen. Ein Rechtsanwaltstitel und grosse Sprüche in bezahlten Interviews machen noch keinen Geschäftsmann. Und von wegen "entrümpeln" wie MM versprach, er hat einfach immer mehr gefordert, was vollkommen unnötig war. Aber somit lenkt man Mitarbeiter ab.[/quote] Dann google halt. Mir ist auch klar, dass wikipedia keine verlässliche Quelle ist. Allerdings kann man sich da schon einen groben Überblick verschaffen. Ich habe das als Quelle genommen, weil ich dachte, dass es auch für einen Laien halbwegs verständlich ist. Ich bestreite nicht, dass MM Fehler gemacht hat. Das sehe ich genauso wie ihr, immerhin bin ich als Angehörige eines A&Olers der empflindlich das Gehalt gekürzt bekam, auch betroffen. Auch die Art und Weise wie der Betriebsübergang zur 4tec abging, war unter aller Sau und da war MM auch wirklich schlecht beraten. Andererseits hat MM schon was unternommen. Er hat immerhin versucht von Siemens/SBS/SIS/Fujitsu etc. unabhängiger zu werden. Er hat HP aquiriert, Toshiba, Lexmark, keine Ahnung was ihr sonst noch so betreut. Er hat schon versucht eine Grundlage für ein weiteres Überleben zu schaffen. Und das die Gehälter eben nicht wie zu Siemens-Zeiten weiterlaufen konnten, musste doch auch allen klar sein. Die Art und Weise wie er das angepackt hat, war komplett bescheuert. Aber ich glaube nicht, dass es MMs Ziel war, die Firma vor die Wand zu fahren. Ein Unternehmen im Mittelstand kann nur funktionieren, wenn alle mitziehen und dazu gehören auch die Mitarbeiter. Und die haben ebenfalls nicht mitgezogen, auch schon zu Zeiten, als noch das Geld aus dem Sanierungstarif bezahlt wurde. Aber auch da wurde schon blockiert. Und genau das ist doch das Problem! [/quote] wunderbar, wer arbeitet und dann betrogen wird, hat blockiert. vielleicht sollten unfähige Mitarbeiter nicht so gut bezahlt werden, vor allem nicht, wenn sie in zwei Firmen gleichzeitig tätig sind. Einer der man die Gelder kürzt, einen Scheinsanierugnstarifvertrag abschliesst und dann zur zweiten Firma die Gelder herauszieht, da da die Gewinne abgeschöpft werden können.Nun ja, jeder weiß, wer bisher gewußt hat, daß die angebliche Schließung von a&o itec Südwest nur eine Farce war. Hoffentlich kommen die entlassenen Kollegen endlich auf die Idee, Schadensersatz zu fordern. Vielleicht sollte der betreffende Mitarbeiter einmal gefragt werden, wieviel es für die Insolvenz an Provision gibt oder wer damals beim Verkauf der Sinitec noch eine erhalten hat.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:phoenix format="text/plain"]hallo kollegen, nun das ist der grund warum ich eine klage vorgeschlagen habe um ein für alle mal von einem gericht klären zu lassen ob der deal rechtens war. wenn wir hier immer nur spekulieren bringt uns das auch nicht weiter. [/quote] Und wer bezahlt die Spekulation bzw. euren Prozess ?
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote: seit wann ist wikipedia einen verlässliche Quelle ? Und MM in schutz zu nehmen? keine wirklich gute Idee, es geht nicht darum, dass die Firma vielleicht andere Ansatzpunkte benötigt hätte, bei MM war es einfach die Art, die unzumutbar ist. Des weiteren ist und war MM einer der größten Geldverschwender. Fakt ist, MM hatte keinerlei Interesse am Fortbestand, er wollte nur möglichst viel Geld aus unserer Firma ziehen. Mittelstand ist schon on Ordnung, aber dann mit Vorgestzten/Besitzern, die auch in der Lage sind, Geschäfte zu führen. Ein Rechtsanwaltstitel und grosse Sprüche in bezahlten Interviews machen noch keinen Geschäftsmann. Und von wegen "entrümpeln" wie MM versprach, er hat einfach immer mehr gefordert, was vollkommen unnötig war. Aber somit lenkt man Mitarbeiter ab.[/quote] Dann google halt. Mir ist auch klar, dass wikipedia keine verlässliche Quelle ist. Allerdings kann man sich da schon einen groben Überblick verschaffen. Ich habe das als Quelle genommen, weil ich dachte, dass es auch für einen Laien halbwegs verständlich ist. Ich bestreite nicht, dass MM Fehler gemacht hat. Das sehe ich genauso wie ihr, immerhin bin ich als Angehörige eines A&Olers der empflindlich das Gehalt gekürzt bekam, auch betroffen. Auch die Art und Weise wie der Betriebsübergang zur 4tec abging, war unter aller Sau und da war MM auch wirklich schlecht beraten. Andererseits hat MM schon was unternommen. Er hat immerhin versucht von Siemens/SBS/SIS/Fujitsu etc. unabhängiger zu werden. Er hat HP aquiriert, Toshiba, Lexmark, keine Ahnung was ihr sonst noch so betreut. Er hat schon versucht eine Grundlage für ein weiteres Überleben zu schaffen. Und das die Gehälter eben nicht wie zu Siemens-Zeiten weiterlaufen konnten, musste doch auch allen klar sein. Die Art und Weise wie er das angepackt hat, war komplett bescheuert. Aber ich glaube nicht, dass es MMs Ziel war, die Firma vor die Wand zu fahren. Ein Unternehmen im Mittelstand kann nur funktionieren, wenn alle mitziehen und dazu gehören auch die Mitarbeiter. Und die haben ebenfalls nicht mitgezogen, auch schon zu Zeiten, als noch das Geld aus dem Sanierungstarif bezahlt wurde. Aber auch da wurde schon blockiert. Und genau das ist doch das Problem! [/quote] was heißt hier die mitarbeiter hätte nicht mitgezogen und geblockt !? die mitarbeiter die ich kenne haben mehr geleistet als sie gemußt hatten. sie haben nicht den schraubenzieher nach 8 stunden fallen gelassen, sie haben viele tätigkeiten in ihrer freizeit erledigt ( abrechnungen,störungen austragen,vorbereitungen für installationen,unterlagen ausgedruckt,e-mails bearbeitet,usw.) sie haben genehmigten urlaub verschoben oder unterbrochen wenn not am mann war. viele haben ihr bestes gegeben um mit a&o in die zukunft zu gehen. der fehler liegt nun wirklich nicht an den mitarbeitern sondern etwas hoher bei denen die die entscheidungen getroffen haben wie es mit der firma laufen soll.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- hallo kollegen, nun das ist der grund warum ich eine klage vorgeschlagen habe um ein für alle mal von einem gericht klären zu lassen ob der deal rechtens war. wenn wir hier immer nur spekulieren bringt uns das auch nicht weiter.
- Re: Neuer Job fuer Heidi — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:48
- Heidi hat sicherlich aufgrund Ihrer Kompetenz im Projektmanagement kein beE Angebot bekommen, aber man / FRAU kann sich auch freiwillig fuer die beE melden. Wer dann ihr Coach in der beE wird, ist voellig egal, saemtliche Personaler dort sind kompetent. HAUPTSACHE ist, genuegend NSNler gehen in die beE, damit die von den Finnen vorgegebenen HC Ziele erreicht werden. Das finnische Management gibt den deutschen Management einfach die Vorgaben, wie diese es dann umsetzen ist deren Sache. Fuer ihren Standort setzt sich das deutsche Management nicht ein. Wenn es heisst: HC and cost reduction, wird nur gefragt ¨How many ... or how much¨
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Vielleicht noch eine Ergänzung: Wenn Firma X eine Abteilung in eine separate GmbH auslagert, ist das ein Asset-Deal, ein Betriebsübergang mit §613a. Es wird eine neue GmbH gegründet, und der wird dann die Abteilung übertragen. Mit Bestandsschutz und allem PiPaPo, wie damals die Ausgründung der SNI-PRS an die neu gegründeten Sinitecs. Werden die Kapitalanteile dieser GmbH dann an jemand anders verkauft, ist das ein Share-Deal, wobei der neue Eigentümer natürlich an die Fristen, sie sich aus dem vorhergehenden Betriebsübergang ergeben haben, beachten muss. Ist das aber schon länger als ein Jahr her, kann der neue Eigentümer, natürlich im Rahmen der Gesetze, schalten und walten wie er will. (Wie MM das dann ja auch getan hat...) :hm:
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Habe ich das richtig gelesen? Ihr beschwert Euch über Halbwissen? Dann nennt mir doch bitte denjenigen der alles weiß. Das wäre ja dann der einzige der hier schreiben dürfte. [/quote] Auch ich bin einer der nicht alles weiß!!! Wir waren mal vom BR aus bei 2 verschiedenen Anwälten, um uns danach zu erkundigen, wie es nach der Insolvenz weiter gehen könnte. Von beiden bekamen wir völlig gegensätzliche Auskünfte, und nur einer hatte recht......... Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Aaalso, ohne die Verträge zu kennen, ist sowieso alles nur Spekulation. :zz: Als Nicht-Jurist sehe ich das so: Bei einem Share-Deal werden Kapitalanteile einer Firma X (Das können auch 100% sein) von Eigentümer A an Eigentümer B verkauft. An der Struktur der Firma ändert sich dabei nichts, die Firma X ist vorher und nachher identisch, sie hat nur einen neuen Eigentümer. Wenn ich z.B. an der Börse eine Aktie von Siemens kaufe, ist das ein Share-Deal, das begründet ja auch keinen Betriebsübergang. Hier wurden halt Kapitalanteile einer GmbH von einem Eigentümer an einen anderen verkauft, der Betrieb ist dabei aber derselbe geblieben. Dass der neue Eigentümer B am nächsten Tag anfängt, die Firma X komplett umzumodeln ist eine ganz andere Sache, aber das hätte ja der alte Eigentümer auch schon tun können. Bei einer solchen Umstrukturierung sind halt die entsprechenden Gesetze betreffend Sozialplan, Mitbestimmung usw. einzuhalten. Bei einem Asset-Deal werden einzelne Wirtschaftsgüter, also z.B. Gebäude, Anlagen oder eben auch Verträge mit Kunden, Lieferanten und Angestellten von Firma X an Firma Y verkauft. Die Eigentumsverhältnisse an den Firmen ändern sich dabei nicht, A besitzt nach wie vor die Firma X, sie ist jetzt nur kleiner als zuvor. Diese Assets gehen von Firma X mit Eigentümer A nach Firma Y mit Eigentümer B (Der, um die Verwirrung komplett zu machen, auch derselbe sein kann) über, es findet also ein Betriebsübergang statt, und da kommt §613a ins Spiel. Vielleicht noch ein Vergleich: Wenn ich ein Mietshaus komplett an einen anderen verkaufe, ist das wie ein Share-Deal, verkaufe ich die Wohnungen einzeln, ist das jeweils ein Asset-Deal. So, ich hoffe, ich habe hier jetzt keinen Mist erzählt, aber so erscheint es mir plausibel.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Hallo Onot! Auch ich habe in keiner Abhandlung über "Share Deals" das Wort Arbeitnehmer gelesen...........! Außerdem hat sich mir immer noch nicht erschlossen, warum ein Betriebsübergang im Rahmen eines Share Deals die Anwendung von § 613a BGB ausschließt. Vielleicht kannst Du mir das erklären? [/quote] Du hast den Nagel voll mittig auf den Kopf getroffen! Die einzige Erklärung, die ich habe ist die, einen Share Deal dazu zu misbrauchen, um am §613a BGB und am Betriebsverfassungsgesetz vorbei einen Betriebsübergang zu vollziehen, ohne die unangenehmen Begleiterscheinungen wie Widerspruchsrecht, Bestandsschutz und Aufklärung über die Sozialen Folgen des BÜ. Eine andere Erklärung habe ich auch nicht! Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Habe ich das richtig gelesen? Ihr beschwert Euch über Halbwissen? Dann nennt mir doch bitte denjenigen der alles weiß. Das wäre ja dann der einzige der hier schreiben dürfte. Geht es in einem Forum nicht darum Wissen zusammenzutragen? Übrigens es stimmt tatsächlich, daß FSC die Zahlungen bis aufs letzte hinauszögert. Ach ja, alle Verträge von der SINITEC sind auf die System & Services übertragen worden, deshalb bezahlt FSC keine xtec Rechnungen. Der Kollege vom IV, Herr Karsten Müller, verteilt fleißig Deckungszusagen. Wenn FSC aber nicht zahlt, kann man sich mit der Deckungszusage den Ar... abwischen. Wir werden hingehalten, und Lieferanten auch.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Hallo Onot! Auch ich habe in keiner Abhandlung über "Share Deals" das Wort Arbeitnehmer gelesen...........! Außerdem hat sich mir immer noch nicht erschlossen, warum ein Betriebsübergang im Rahmen eines Share Deals die Anwendung von § 613a BGB ausschließt. Vielleicht kannst Du mir das erklären?
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:onot format="text/plain"]jetzt haben wir schon 2 Share Deals. Kennt noch jemand einen? [/quote] Es ist halt alles doch nicht so einfach und so eindeutig. Deshalb sollte man sehr vorsichtig sein. Und Euer Deal war komplett anders gelagert, eben weil es ein Betriebsübergang war. Im Falle Sinitec->A&O ist es eben kein Betriebsübergang. Und irgendwie ist es doch schon komisch, dass das zwar irgendwie öfter mal bezweifelt wurde. Aber bisher ist es doch noch keinem gelungen die Verträge einzusehen. Weder der IGM, noch dem BR. Und der Insolvenzverwalter hat doch auch noch nichts dazu gesagt, oder? Der müsste doch eigentlich Einsicht bekommen? Vielleicht hatte er die ja und hat daraus die Erkenntnis gezogen, dass es eben ein Share Deal ist und da nach über 2 Jahre nix mehr zu machen ist!
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- jetzt haben wir schon 2 Share Deals. Kennt noch jemand einen?
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- Quelle und Copyright Rechtsanwalt Hermann Kulzer (Fachanwalt für Insolvenzrecht): http://www.insoinfo.de/pages/insolvenzrecht/view.htm?abiszid=265 b) Share Deal Alternativ besteht die Möglichkeit des Share Deals, das heißt die Veräußerung von Anteilen des Unternehmens. In der Praxis kommt der Share Deal nur in Betracht, wenn der Investor zugleich bereit ist, dem insolventen Unternehmen neues Kapital zur Verfügung zu stellen, da sich durch die Übernahme der Anteile allein nichts an dem Insolvenzgrund ändert. 4. Kaufgegenstand ( was wird verkauft ) Alles kann verkauft werden: Grundstücke, Lizenzen. Betriebs-und Geschäftsausstattung, Maschinen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren, halbfertige Erzeugnisse, Kundenbeziehungen und der Auftragsbestand. ==> Das bezieht sich aber auf den Verkauf/Kauf eines insolventen Unternehemns. Die Sinitec war zum Zeitpunkt des Verkaufes aber nicht insolvent! Noch mehr Halbwissen....
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:onot format="text/plain Welcher Ex-Kollege der Fujitsu-Services ist denn hier noch unterwegs? Sei gegrüßt Gruß Siggi[/quote] Hi Siggi (respektive onot), du hast Recht, ich bin ein Ex-Fujitsu-Serviceler. Aber bitte habe Verständiss dafür das ich hier noch anonym bleiben möchte. Solltest du der "Siggi" sein???? Dann hatte ich vor längerer Zeit vergeblich versucht dich anzurufen.... viele Grüße xxx[/quote] Ruf mich mal an, oder schicke mir 'ne Mail! Habe ein paar sehr interessante Neuigkeiten! Gruß Onot