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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Kündigungsschutz Mch M nur für IGM? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.05.2013 19:32
- Gilt für alle Mitarbeiter. Aber der Begriff "Kündigungsschutz" ist leider unzutreffend. Wenn sich die wirtschaftlichen Umstände ändern, ist dieser "Vertrag" vom AG jederzeit kündbar. Und die Zukunft von NSN ist ja durchaus fragwürdig. Was eine "Standortsicherung" bedeutet hat man ja unlängst in Bruchsal erfahren müssen. Es gibt keinen Grund sich entspannt zurückzulegen und auf weitere 2-3 Jahre Herumgewurschel zu vertrauen.
- Re: Kündigungsschutz Mch M nur für IGM? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.05.2013 19:30
- Anonymous User hat geschrieben: Weiss jemand, ob der Kündigungsschutz für die MA der 4 GmbHs in München nur für IGM-Mitgliefer gilt? jawohl ja
- Kündigungsschutz Mch M nur für IGM? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.05.2013 18:30
- Weiss jemand, ob der Kündigungsschutz für die MA der 4 GmbHs in München nur für IGM-Mitgliefer gilt?
- Kündigungsschutz Mch M nur für IGM? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 23.05.2013 13:03
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.05.2013 16:08
- Also ohne alle Fakten zu kennen ist es schon riskant die entsprechenden tipps zu geben. Aber schaut doch mal unter www.nci-net.de nach. Ebenfalls würde ich es euch empfehlen einen eigenes FSC Projekt zu eröffnen. Schickt doch die Orginaldocs an den Admin zur veröffentlichung. Eine Analyse ist nur mit den Orginaldokummenten möglich. Bitte gewöhnt euch dann zur Unterscheidung an, das am Anfanx FSC für FSC Mitaarbeiter bzw nur für FSC BEtroffenen gilt. Alle anderen mögen dies bitte nicht verwenden. Es ist besonders wichjtig, das Ihr euch zum Zwecke des Informationsaustausches und der Solidarität zusammenschließt. Viel Glück
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 21.05.2013 13:26
- Anonymous User hat geschrieben: <blockquote>Jetzt erwischt es uns bei FTS (ehemals Fujitsu Siemens) auch: Es sind Massenentlassungen vorgesehen und es soll u.a. auch eine "Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft BQG" geben, allerdings nur mit einer Laufzeit von 1 Jahr. Wir wurden darüber wie folgt informiert: "Entscheidet sich der Mitarbeiter, in eine BQG zu wechseln, wird ein Vertrag zwischen ihm, dem Arbeitgeber und der BQG geschlossen. Der Mitarbeiter verlässt Fujitsu mit Eintritt in die BQG und erhält daher eine Abfindung analog des Aufhebungsvertrages. In der BQG erhält der Mitarbeiter Kurzarbeitergeld, das von FTS aufgestockt wird. Die Laufzeit ist gesetzlich auf 12 Monate begrenzt. Ziel der BQG ist eine Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt, die ggf. durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt wird. Das bei Nichtvermittlung eventuell nach 12 Monaten notwendige Arbeitslosengeld berechnet sich dann nach dem letzten Fujitsu Gehalt, ohne eine Sperrfrist. Nach unseren Informationen haben solche BQGs z.T. hohe Vermittlungsquoten erzielt. Ein wesentliches Auswahlkriterium für eine BQG ist für uns daher eine hohe Vermittlungsquote. Finanzielle Ausstattung und Ausgestaltungen der Bedingungen für einen Übertritt in eine BQG sind derzeit noch in Verhandlung." Ich habe mich im Internet informiert, dass Arbeitsamt unterstützt anscheinend wirklich so eine BQG nur für 1 Jahr. Kann mir vielleicht jemand von euch schreiben, wie es möglich ist, dass die BeE bei NSN über 2 Jahre läuft? ####Bloß nicht BQG-Bee unterschreiben!! Und wahrscheinlich werden auch auch wieder viele billige Tarifler zum Unterschreiben gezwungen. Und die mit dem fetten Gehalt machen bei FTS munter weiter. Durch KUG Aufstockung verlierst du total viel Brutto. Und dann die Schikane der Berater in der Bee. Ich empfehle Kündigungsschutzklage.
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 23:42
- @16:02 - das gleiche Spiel, wie bei NSN: die Betriebsräte sind eher Geheimräte. Wir hätten diese Typen viel stärker von Anbeginn an kontrollieren und an die Kandarre nehmen sollen. Stattdessen haben wir unsere Arbeit gemacht und uns um den Intrigantenstadel namens BR nicht gekümmert --- ganz schön blöd ... <br><br>Ansonsten erkennt man das übliche Muster diese Dinge über Feiertage hinweg durchzuziehen, damit sich möglichst wenig Widerstand regt ...<br><br>Schreibt FTS eigentlich so große Verluste, dass dieser Abbau nötig ist, oder ist es einfach Gewinnmaximierung und Verlagerung von Jobs nach Low-Cost-Ländern?
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 22:33
- Wie lange ist eigentlich die Blutspur von Siemens, Nokia, Opel - was hier gepostet wird, da verliert man so allmählich den Überblick: NSN - München, Berlin, Bruchsal, Regionen, IT, SIS, Futjitsu - mein Kollege bekam beim Ausstiegv on Siemens noch Faktor 1,5 bei Abfindung - NSNS - TKUG Billigversion scheint bei FTJ derzeit analog zu sein, OSRAM, dann gibt es die Siemensankündigungen - Bochum ist Nokia und Opel-geschädigt. Hab bestimmt noch was vergessen, wenn nicht kommt da bestimmt noch was.
- Re: HALBZEIT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 21:58
- Tja, jeder hat das bekommen was er gewählt hat. die mitarbeiter jetzt ihren betriebsrat und aufsichtsrat. die schwerbehinderten eben den dank ihrer gewählten vertretung durch abschiebung, die jeweils ihre atz. war doch ein echt fairer tausch 8-))
- Re: Topgehälter begrenzen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 21:45
- @10:28 wer wird denn so brutal sein, gebt den reichen ihr vermögen zum essen. wechslet es in ein cent münzen, last es sie essen und schaut dann, ob sie den nächsten bach fluss see schwimmend durchqueren können..
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 19:19
- Die BEE der SIS ist auch zwei Jahre gelaufen. TKG bekommt die Firma nur solange man zur Vermittlung zur Verfügung steht. Das heißt bei einem Jahr Laufzeit wäre die Firma blöd Euch auf Qualifizierung zu schicken ( müßte Euer Geld in der Zeit selbst tragen). Habe Erfahrung gemacht, da bei mir im Aufhebungsvertrag eine LangzeitQuali mit vereinbart wurde. Bei SIS war der Finanzielle Rahmen höher Siemens wollte die Leute loshaben da Verkauf an Atos anstand.
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 18:30
- Der NSN-BR hat auf Anweisung der IGM-München nicht wiedersprochen! Alle wurden ans Messer geliefert. Kein Prozeß kann damit gewonnen werden. Danke an die SPD und Gerhard!
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 16:29
- Ich dachte immer, bei einem gewonnenen Arbeitsschutzprozess in 1. Instanz (also dem normalen Arbeitsgericht) und einem Widerspruch des Betriebsrats, müsse einen der Arbeitgeber weiter beschäftigen (und bezahlen), selbst wenn er Einspruch einlegt und es weiter zum Landesarbeitsgericht geht? Falls der BR wiederspricht -> ja Im Falle NSN ist ein Widerspruch des BR ausgeschlossen. Siehe IA/SP.
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 16:17
- @Montag 13:49: Anonymous User hat geschrieben: Hallo exFujitsu-Siemens! Wenn Du noch mehr als 10 Jahre arbeiten musst, dann suche Dir einen neuen Job. Der Altersdurchschnitt in unserem Betrieb liegt bei etwa 50 Jahren ... ich denke, und das schreiben hier ja auch einige, hat man in diesem Alter kaum Chancen auf einen neuen Job .... und muss aber noch um die 15 Jahre arbeiten bis zur Rente. Anonymous User hat geschrieben: ... und Du die Zeit finanziell überbrücken kannst, ... Ich dachte immer, bei einem gewonnenen Arbeitsschutzprozess in 1. Instanz (also dem normalen Arbeitsgericht) und einem Widerspruch des Betriebsrats, müsse einen der Arbeitgeber weiter beschäftigen (und bezahlen), selbst wenn er Einspruch einlegt und es weiter zum Landesarbeitsgericht geht?
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 16:02
- @Montag 12:17: Anonymous User hat geschrieben: FRAGE: wieviele Menschen will FTS denn auf die Straße (also in die BQG - heißt bei NSN beE) schicken? Anfang des Jahres wurde uns noch mitgeteilt, das 1500 Vollzeitstellen in gesamt FTS (also CEMEA&I ... Central Europe, Middle east, ....) eingespart werden sollen; das wären für Deutschland ca. 15% oder ca. 750 Vollzeitstellen gewesen. Insgesamt sollen jährlich 150 Millionen Euro gespart werden. Ende April wurde uns mitgeteilt, es sollen in Deutschland 964 Vollzeitstellen eingespart werden über: Altersteilzeit, BQG und Aufhebungsverträge. Insgesamt stünden für die Maßnahmen 170 Millionen Euro bereit, d.h. für die gesamten 1500 Vollzeitstellen + notwendige Investitionen in die Infrastruktur; diese Summe sei nicht verhandelbar. Nach Gerüchten sollen in München bis zu 25% der Stellen betroffen sein, also 25% von ca. 1400, d.h. etwa bis zu 350 Stellen! Anonymous User hat geschrieben: 1 Jahr BQG ist ein Witz. Das kostet den Arbeitgeber fast gar nichts, weil das allermeiste durch Transferkurzarbeitergeld finanziert wird. Nutzt dieses Argument um wenigstens höhere Abfindungen rauszuschlagen. Die "Verhandlungen" zwischen GBR und dem Arbeitgeber sind beendet und die lokalen BR haben bereits zugestimmt. Zu was die zugestimmt haben, erfahren wir erst ab morgen in Betriebsversammlungen, vorher wurden wir nicht nach unserer Meinung gefragt, weder vom GBR noch vom lokalen BR.
- Re: Harry Potter statt INTR — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 15:26
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous Nur bei Opel in Bochum hat diese Strategie nicht geklappt. Da haben sich die Mitarbeiter gedacht, wenn wir schon untergehen, dann nehmen wir unsere Interessensverräter mit – Betrieb zu. @Samstag 19:33: Deiner Argumentation kann ich nicht ganz folgen: nach: http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/aus-fuer-opel-in-bochum-die-tragik-von-rainer-einenkel-id7850193.html ist die Belegschaft doch dem Betriebsratsvorsitzenden Einenkel gefolgt; da steht: " Der Bochumer Opel-Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel wurde zu einer tragischen Figur im Arbeitsplatzkampf. Er wollte dem Tarifvertrag nicht zustimmen, der das Werk zumindest für zwei Jahre erhalten hätte – und die Belegschaft folgte ihm mit großer Mehrheit. Manche sehen das jetzt so: in den vorzeitigen Untergang." Dem Einenkel scheint die Betriebsschliessung aber nicht zu schaden, denn nach hier: http://www.wsws.org/de/articles/2013/04/18/opel-a18.html geht der dann in Rente: "Einenkel will nur noch eine „geordnete Abwicklung“ des Werks gestützt auf einen Sozialplan mit Abfindungsregelung durchführen, bevor er in Rente geht." Danke für den Hinweis. Mit den Interessensverrätern habe ich die Verhandler des Tarifvertrages (IGM und GBR) gemeint. Und ich hoffe, dass zumindest ein paar von denen auch untergehen werden. Warum hat die Mehrheit der einfachen IGM'ler in Bochum den Tarifvertrag abgelehnt? Ich glaube, weil sie einfach die Schnautze voll hatten von jahrelangen Kompromissen, Nachgeben, Restrukturierungen etc. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und ich glaube die KollegInnen wollten einfach nur noch ihre Würde behalten.
- Re: Wird NSN Berlin doch geschlossen ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 15:01
- ja, die menschen werdeen wieder mit wohnen und essen bezahlt werden.
- Re: HALBZEIT — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 13:58
- Ach komm, die beE Aufpasser müssen doch zunächst selbst einmal schauen, dass sie nicht allzu schnell arbeitslos werden, oder täusche ich mich? Jedenfalls wollte ich mal einen wichtigen Termin wahrnehmen, habe das ordnungsgemäß bekannt gegeben und siehe da- schon haben sie mir einen Termin reingedrückt- genau an dem Tag. Das hat mich so weg gehauen, dass ich diesen Leuten nie wieder etwas erzählen werde.
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 13:49
- Hallo exFujitsu-Siemens! Wenn Du noch mehr als 10 Jahre arbeiten musst, dann suche Dir einen neuen Job. Wenn Du aber alt genug bist, wenn Du eine Rechtsschutzversicherung hast, wenn Dir unabhängig voneinander zwei oder drei Rechtsanwälte bescheinigen, daß Du sehr gute Chancen hast, einen 2- oder 4 Jahre andauernden Rechtsstreit (Kündigungsschutzklage) zu gewinnen, und Du die Zeit finanziell überbrücken kannst, dann würde ich die Kündigungsschutzklage gegenüber der beE Beschäftigungsgesellschaft bevorzugen. Bei der Stellensuche sitzen Dir dann nämlich keine beE Berater im Nacken, die Dich nerven. Falls Du gewinnst, bekommst Du das volle Gehalt nachträglich ausgezahlt und bekommst im Ernstfall Deinen Job bei Fujitsu zurück, oder eine Abfindungslösung wird gedealt. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! Irgendwann hat Siemens HR mich ins Visier genommen und hat mir mehrfach Aufhebungsverträge angeboten. Ich habe selbst eine Kündigungsschutzklage gegen Siemens gewonnen und wurde jetzt in die beE abgeschoben. Leider erschien diesmal eine Klage nicht erfolgreich, Gewerkschaft und Betriebsrat haben den Arbeitgeber tatkräftig dabei unterstützt, die Belegschaft in einer Beschäftigungsgesellschaft zu verklappen und die Möglichkeit einer erfolgreichen Kündigungsschutzklage durch eine Namensliste minimiert. Also Obacht, bevor Du tatsächlich eine beE unterschreibst!
- Re: BeE über 2 Jahre — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.05.2013 13:20
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Wenn die BQG bei FTS nur ein Jahr läuft, dann kassieren sie einfach das Transferkurzarbeitergeld vom Arbeitsamt und stocken es ggf. Etwas auf. Während dieser Zeit ist die Aufstockung euer einziges Bruttoeinkommen, denn das TKUG ist Nettoeinkommen. Bei NSN wird alles nach 12 Monaten zu 100% von NSN finanziert und damit wieder ganz normal als Bruttoeinkommen bezahlt. (halt xx% vom letzten Gehalt). @Montag 10:42: Warum Unterscheidest Du zwischen dem Nettoeinkommen vom Arbeitsamt und Bruttoeinkommen als Aufstockung vom Arbeitgeber? Letztlich entscheidend ist doch, was ich unterm Strich Netto herausbekomme; oder übersehe ich da etwas? Du musst ggf Steuern nachzahlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Progressionsvorbehalt