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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: IGMetall wieder geschmiert ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 22:37
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: ... Bücklinge machen um noch ein Jahr nach Renteneintritt arbeiten zu können, ... Dabei geht es wohl weniger ums arbeiten als um ein weiteres Jahr ein fürstliches Salär. Und man sagt ja "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung", aber davon kann ich nichts erkennen, guckst du: http://www.dialog.igmetall.de/artikel/datum/2013/10/10/compliance-und-gesetzeskonform/ Quintessenz: "Ich habe ein dickes Fell." Hehe, klickt mal auf den Link, im neuesten Artikel beim IGM-Siemens-Dialog steht sinngemäß dass Wohlstand zunehmend das Leben verlängert - da hat der Adler ja noch ein langes Leben vor sich. Aber im Ernst, 200k Grundgehalt + 100k Variable Vergütung sind grotesk. Woran bemisst sich denn der Variable Anteil? Am Aktienkurs oder am EBIT der SAG? Das kann kein Maßstab für einen BR sein. Ich bin ja dafür dass BRe konstruktiv für das Wohl eines Unternehmens arbeiten sollen aber vor Allem für das Wohl der BELEGSCHAFT! Meiner Meinung nach wirkt das aktuelle BVG eher kontraproduktiv aus da es der Arbeitnehmerseite zu viel Macht zugesteht und diese daher leicht korrumpierbar ist. Adler ist nicht der erste Fall und wird nicht der Letzte sein solang es so bleibt wie es ist.
- Re: IGMetall wieder geschmiert ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 21:52
- Anonymous User hat geschrieben: @17:53 Ganz ehrlich, die IGM hat doch viel für uns erreicht! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dem kann ich nur zustimmen, die IGMetall hat viel für uns ( Joe Kaeser, Großaktionäre usw. ) erreicht. Mit der IGMetall läuft das wie geschmiert.
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 20:43
- Hallo @ all vorposter, Es geht hier nicht um die AUB, IGM, Adler, Huber oder sonstigen Extreme. Die sind sicherlich ein gewisser Ursprung. Es geht mir hier wirklich um eine Gerechtere Entlohnung bzw. gerechtere Absicherung von MAndatsträgern. Auf der einen Seite kann es ja nicht sein, das jemand ein Putzfrauengehalt bekommt(Sorry ist Putzfrauen oder Männern nicht Beleidigend gemeint) und zum anderen Verantwortung wie ein Manager hat. Es darf auch nicht sein, das man dadurch immer weider einer gewissen Angst ausgesetzt ist. Die Thesen dieser Gruppe lehnen sich da an das Gesetz an, sind aber letztlich meiner Meinung nach nicht die eigentliche Lösung des Problems. Einige davon versuchen wohl auch, den Status bzw. die Rechte einer Gewerkschaft durch die Hintertür zu erlangen, aber das soll hier nicht diskutiert werden. Klar soll eine Änderung auch berücksichtigen, das es dann wohl den ein oder anderen gäbe, der das dann dazu nutzt um einen BR nachhaltig in seiner Arbeit zu torpedieren. Klar Teile der Thesen könnten durchaus Bestandteil einer Änderung werden. Warum sollte man denn nicht aus Fehlern oder Fehlleitungen lernen? In den meisten Fällen ist es ja so, das wenn man sich einmal als BR eingesetzt hat man wohl in vielen Fällen für das weitere Berufsleben verbrannt ist. Warum eigentlich? Wären ehemalige Mandatsträger dennn nicht die besseren HR's? Alsi eine Neuthese wäre also wie ich schon Erwähnte : 1. AG-unabhängiger Weiterbildungsfound (pg)
- Re: IGMetall wieder geschmiert ? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 20:14
- naja, vielleicht war er ja das eigentliche Ziel: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-walter-huber-wird-vorlaeufig-freigestelltwegen- lothar-adler-a-927368.html Und der Vogel A ist da indirekt zu seinem Geier mutiert ;-)) Bin ja gespannt, wie es weiter geht..
- Volltreffer ! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 20:12
- Ein super Talent der Author ! "Das Globalisierungsgejammer der Firmen ist das größte Märchen seit "Hänsel und Gretel", nur dass diesmal keine Hexe in den Ofen geschoben wird, sondern Mitarbeiter verheizt werden. " "Doch während sich die Mitarbeiter im Hamsterrad kaputtstrampeln, mit Niedriglöhnen durchschlagen und um ihre Jobs zittern, steigt in der Chefetage eine rauschende Globalisierungsparty: Die Firmen machen so viel Geld wie nie zuvor, die Umsätze prasseln von allen Kontinenten in die Kasse. " www.spiegel.de/karriere/berufsleben/martin-wehrle-ueber-die-arbeitswelt-der-globalisierung-a-926817.html
- Volltreffer ! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 20:12
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 19:50
- Richtige Selbsterkenntnis ist so ziemlich das schwerste was es gibt. <br /> Das die AUB aus ihren Fehlern gelernt hat bezweifle ich. Alleine schon die Behauptung das das nur eine einzelne Person gewesen sei ist ja schon Heuchelei vom feinsten. Korrekt ist nur das ein einzelner verurteilt wurde. <br /> Warum tritt die AUB bei der BR Wahl denn nicht unter ihrem wirklichen Namen AUB an? Die Organisation heißt ja auch noch AUB oder etwa nicht. <br /> Da gibt es wohl etwas zu verschleiern, da soll der Wähler getäuscht werden, denn eins ist klar gelernt wurde nichts es gibt nur "alten Wein in neuen Schläuchen". <br /> Soviel dazu. <br /> <br /> Und natürlich gab und gibt es bei der IGM schwarze Schafe und nicht nur eins, keine Frage. Alleine wenn ich mir die Liste derjenigen anschaue welche ihre Aufsichtsrat Tantiemen nicht korrekt abführen. <br /> <br /> Und wenn das mit dem Adler am ende des Tages wirklich alles Legal, complaint und korrekt gewesen sein sollte bleibt doch ein Geschmäckle und zwar ein gewaltiges. Aber danach sieht es nicht aus, erste Konsequenzen wurden ja schon getroffen. <br /> http://www.welt.de/wirtschaft/article120845916/Siemens-schickt-Personal-Manager-in-Zwangsurlaub.html
- Re: Lothar Adler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 19:02
- Ein Adler hackt dem anderen kein Auge aus.
- Re: Lothar Adler — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 18:57
- http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/a-927445.html
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 18:41
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Die AUB hat u.a. zu diesem Thema die "Göttinger Thesen" verfasst, sehr interessant! http://www.aub.de/AUB/sites/default/files/userfiles/image/documents/goettinger_thesen.12.2008.pdf Ja, ja, die AUB ... Schelsky und Co. wären wir damit auch nicht auf die Schliche gekommen denn das waren ja keine BRs. Genau, bei der AUB war es eine einzel Person, Herr Schelsky aber bei der IGM?????
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 18:39
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Die AUB hat u.a. zu diesem Thema die "Göttinger Thesen" verfasst, sehr interessant! http://www.aub.de/AUB/sites/default/files/userfiles/image/documents/goettinger_thesen.12.2008.pdf Ja, ja, die AUB ... Schelsky und Co. wären wir damit auch nicht auf die Schliche gekommen denn das waren ja keine BRs. RICHTIG, die einzigen BESTOCHENEN Betriebsräte gibt und gab es bisher NUR AUSSCHLIEßLICH bei der IGM!!!!! Aber im Gegensatz zur IGM hat die AUB aus ihren Fehlern gelernt, aber die IGM??????
- Re: Leesys wird verscherbelt — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 18:26
- ...ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Interesse an dem Betrieb schwindet, da der erbrachte Gewinn zu gering ist. Eingeholte Fertigungsaufträge wurden abgelehnt usw.! ...echt ohne Worte. Also wird die Firma veracherbelt und mal wieder viele Existenzen aufs Spiel gesetzt. Einfach nur traurig!
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 17:58
- Anonymous User hat geschrieben: Die AUB hat u.a. zu diesem Thema die "Göttinger Thesen" verfasst, sehr interessant! http://www.aub.de/AUB/sites/default/files/userfiles/image/documents/goettinger_thesen.12.2008.pdf Ja, ja, die AUB ... Schelsky und Co. wären wir damit auch nicht auf die Schliche gekommen denn das waren ja keine BRs.
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 17:35
- Anonymous User hat geschrieben: Na ihr macht hier zwei Töpfe auf, bei der Weiterbildung hab ich das Problem, das sollten die Regeln bei denen es weh tut, falls es da überhaupt ein Problem gibt. Hatte den Eindruck, viele BRs waren nicht nur für eine Periode im BR und bei längerer Zeit wirds mit Qualifizierungen/Kurse etwas schwierig. Der größte Anteil an der Kompetenzentwicklung geschieht innerhalb der Tätigkeit. Nun was ist mit einem Entwickler nach 10 oder 15 Jahre? Da auch BRs sich berufliche Qualifikationen und Kompentenzen (halt andere als ein Entwickler) aneignen muß man entsprechende neue Tätigkeitsfelder suchen und entsprechend qualifizieren. Hatte aber den Eindruck, das es auch so gehandhabt wird. _Das Problem hier ist doch die berufliche und damit verbundene Gehaltsentwicklung. Die AUB-Thesen höhren sich alle toll an - alles offen legen und kontrollieren - wir wählen die BRs und da gibt es erstmal ein Grundvertrauen, wie ist die Praxis und wie schützt man die Mandatsträger vor dem Verdacht der Abhängigkeit und da sollte es eine klare Regelung geben - einschließlich Qualifizierung auch auf andere Tätigkeitsfelder. Nur die Diskussion ging von Adler und dem Gehaltssprung etc. aus - mit klaren Vorgaben gäbe es diese Diskussion nicht und das alles Kaputtkontrollieren brauchts auch nicht - ich will da erstmals Vertrauen in die gewählten Leute haben. Das war auch die Antwort der IGM: "WIR brauchen das nicht!"
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 15:58
- Na ihr macht hier zwei Töpfe auf, bei der Weiterbildung hab ich das Problem, das sollten die Regeln bei denen es weh tut, falls es da überhaupt ein Problem gibt. Hatte den Eindruck, viele BRs waren nicht nur für eine Periode im BR und bei längerer Zeit wirds mit Qualifizierungen/Kurse etwas schwierig. Der größte Anteil an der Kompetenzentwicklung geschieht innerhalb der Tätigkeit. Nun was ist mit einem Entwickler nach 10 oder 15 Jahre? Da auch BRs sich berufliche Qualifikationen und Kompentenzen (halt andere als ein Entwickler) aneignen muß man entsprechende neue Tätigkeitsfelder suchen und entsprechend qualifizieren. Hatte aber den Eindruck, das es auch so gehandhabt wird. _Das Problem hier ist doch die berufliche und damit verbundene Gehaltsentwicklung. Die AUB-Thesen höhren sich alle toll an - alles offen legen und kontrollieren - wir wählen die BRs und da gibt es erstmal ein Grundvertrauen, wie ist die Praxis und wie schützt man die Mandatsträger vor dem Verdacht der Abhängigkeit und da sollte es eine klare Regelung geben - einschließlich Qualifizierung auch auf andere Tätigkeitsfelder. Nur die Diskussion ging von Adler und dem Gehaltssprung etc. aus - mit klaren Vorgaben gäbe es diese Diskussion nicht und das alles Kaputtkontrollieren brauchts auch nicht - ich will da erstmals Vertrauen in die gewählten Leute haben.
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 14:57
- Die AUB hat u.a. zu diesem Thema die "Göttinger Thesen" verfasst, sehr interessant! http://www.aub.de/AUB/sites/default/files/userfiles/image/documents/goettinger_thesen.12.2008.pdf
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 11.10.2013 14:31
- @ 12:51 Weiterbildung für Mandatsträger (z. B. freigestellte Betriebsräte) ist in der Tat extrem wichtig, da heutzutage schon eine einzige Amtszeit von 4 Jahren genügen kann, um beruflich den Anschluss zu verlieren. Wenn nun niemandem aus einem Ehrenamt Nachteile entstehen sollen, dann ist nicht nur die Bezahlung während der Amtszeit wichtig, sondern auch angemessene Weiterbildung, um anschließend die unterbrochene berufliche Karriere fortsetzen zu können. <br /> <br /> Sonst wäre die Freistellung als Betriebsrat nur noch für ältere KollegInnen ratsam, die ohnehin anschließend in Rente gehen wollen. Und das kann niemand ernsthaft wollen. Man muss auch mal die Jungen ranlassen, aber bitte ohne ihnen gleich ihre ganze berufliche Zukunft zu verbauen. <br /> <br /> Die Idee mit dem Fonds für Weiterbildung finde ich gut, allerdings sollte auch Weiterbildung während der Amtszeit finanziert werden, damit die Mandatsträger beruflich am Ball bleiben und gar nicht erst ins Abseits geraten. <br /> <br /> Und bitte nicht vergessen: Nicht jeder Mandatsträger verdient so viel wie Lothar Adler! Normalerweise bekommt ein freigestellter Betriebsrat sein vorheriges Gehalt weitergezahlt sowie die tariflichen Erhöhungen. Je früher im Laufe seines Berufslebens jemand also freigestellter Betriebsrat wird, umso geringer ist sein Einkommen während der Amtszeit. Und umso wichtiger ist für ihn die berufliche Perspektive nach der Amtszeit! <br /> <br /> Zum Thema psychische Belastung: Das lässt sich durch Geld nicht wirklich kompensieren. Aber wenn ein Arbeitnehmervertreter Verhandlungen führt und mit finanziell bestens versorgten Arbeitgebervertretern an einem Tisch sitzt, dann ist er unweigerlich im Nachteil, wenn er selbst mit echten Existenzängsten zu kämpfen hat und nicht weiß, wie er in Zukunft für seine Familie sorgen soll, falls er seinen Arbeitsplatz verliert.
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 13:51
- @12:51 - bin kein Jurist und weiß nicht, was möglich ist - evtl. sollte man es in Tarifverträgen festlegen - es sollte ein Verfahren gefunden werden: Extremfall unser Adler - evtl nach Ausbildung (gewerbl. techisch) in Ecklohn - war bei unserer Ausbildung sowieso ein Skandal. Direkt danach freigestellter BR - das durchgehend bis heute (65)? - wie soll die Lohnentwicklung sein - ewig Ecklohn mit Tarifsteigerung? Standardentwicklung (gab es im gewerblichen Bereich nicht wie im Angestelltenbereich)? Maximale Entwicklung in den Angestelltenbereich bis F4? Wie werden die Zulagen gewährt? Das ist doch derzeit offen. Eine klare Regelung würde allen helfen und die Unabhängigkeit sicherstellen. Wo auch immer es festgelegt wird. Bei der Verdopplung der Bezüge von 100.000€ auf 200.000 +100000 Boni kommen die Fragen aber sicher nach Gutwill auf - und sicherlich keine Regelerhöhung - die 100000 + Insentives entsprechen bereits den Bändern für F5/F4 also schon besonders gut für jemand der bei Siemens normalerweise mit Ecklohn nach der Ausbildung einsteigt. Evtl. sollte man nachschauen wie Siemens öffentliche Mandatsträger (Bürgermeister, Landtags-/Bundestagsabgeordnete) bei Beförderungen behandelt. Bei den Diskussionen der letzten Jahre scheint bei den Konzernen hier ein Regelungsbedarf zu bestehen - mit Ehrenamt hab ich da doch einige Probleme.
- Re: Alcatel-Lucent streicht 10.000 Stellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 13:07
- das ist halt so, die TK ist wie die IT Industrie anders als die herkömmliche Ausrüstungsindustrie geprägt durch schnelle Entwicklungs- und Technologiezyklen. Wie @12:20 bereits richtig es beschrieben hat, braucht man Organisationsstrukturen, die die Kreativität der Entwickler fördert, die Abläufe vereinfacht und beschleunigt, Die Entscheidungen und Kompetenzen dort ansiedelt wo der Kontakt zum Kunden ist - die Kontrolleure auf ein notwendiges Minimum reduziert etc. also kurz gesagt, alles anders als bei NSN. Schwerfällige Dinosaurier werden dort nicht überleben. Wie schnell so was gehen kann sieht man bei Nokia. Der zweite Teil für den Untergang ist die fehlende oder falsche Industriepolitik in Europa - China fördert, Europa bremst mit tausend Verordnungen. Man sieht es deutlich an der Solarindustrie in Deutschland - wir subventionieren den Strom über EEG, statt die Entwicklung und und ... der Solarindustrie, dass das Zeugs billiger wird als des chinesische Geraffel - wir hätten einige hunderttausend Arbeitslose in old Europe weniger. Wir diskutieren über Blümchen und Vegidays aber nicht über eine Industriepolitik in Europa - die Probleme in Griechenland und Co, wären auch heute anders, wenn man nicht nur Flächenstilllegungsprämien und E10 bezahlen würde.
- Re: Gerechtere Bezahlung für Mandatsträger.!? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.10.2013 12:51
- @ 12:28 das BetrVG verhindert ja einer Betriebs bzw. Gesamtbetriebsvereinbarung. Das wäre so, als ob man eine Betriebsvereinbarung abschließt, in der Bestechung per Definition legalisiert wird. Es handelt sich hierbei um ein Bundesgesetz, welches nicht per Betriebsvereinbarung (BV oder GBV) ausgehebelt werden kann. Damit die Mandatsträger eben nicht vom Gutwill abhängig oder gar Erpressbar werden sollte dies im Gesetz entsprechend besser geregelt werden. Während man sich als Privatperson strafbar oder Schadensersatzpflichtig macht, geschieht Firmen nichts, wenn Sie Ihre Belegschaften mit Betriebsschließung und oder Existenzvernichtung bedrohen. Vielleicht sollte man die AG auch dazu verpflichten in eine Art Found zu zahlen, damit man hieraus ausscheidende MAndatsträger bei Bedarf weiterbilden kann. (pg)