Chronik
Laufende Berichterstattung
- Arbeitszeiten BUS Bau by jaegermeister — posted on 27.10.2006 18:22 — 11 comment(s) —
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Erhöhung der Arbeitszeiten
Da kommt Freude im BUS- Bau auf !
Erhöhung der Arbeitszeit auf teilweis bis 45 Stunden in der Woche
Kommt dabei Freude, bei den Mitarbeitern im Busbau auf?
Ab nächster Woche wird für weite Teile des Busbaues die Wochenarbeitszeit auf 45 Stunden erhöht. Aber Hallo: Bezahlt werden 35 Stunden ,der Rest von 10 Stunden geht auf das Stundenkonto.
Danke Geschäftsleitung und Betriebsrat! Ein herzliches Dankeschön an die Betriebspartner im Werk Salzgitter
- Einarbeitungen by jaegermeister — posted on 26.10.2006 20:37 — 2 comment(s) —
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Arbeiter aus Polen und China im Einsatz in Deutschalnd
Guten Abend,
es wurde mitgeteilt das Arbeiter aus Polen zur Einarbeitung im LKW Bau zum Einsatz kommen sollen.
Gleiches ist für den BUS Bau, mit Arbeitern aus der Volkrepublik China geplant.
Herrzlich Wilkommen und gute Nacht!
PS: Ein Schelm wer Böses dabei denkt!
- Beruhigungsschreiben von Hakan Samuelson vom 20 Oktober 2006 by manoman — posted on 24.10.2006 18:37 — 2 comment(s) —
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An die Belegschaftsmitglieder der Nutzfahrzeuge AG
Auszüge aus dem Schreiben:
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
…… in der Presse erschienen Berichte, nach denen bei MAN ein Abbau von 5000 Stellen notwendig sei.
Diese Aussage gegenüber Medienvertretern ist in den vergangenen Tagen wiederholt zitiert worden.
Hierzu möchte ich Ihnen sagen: Solche Überlegungen gibt es nicht, sie sind völlig aus der Luft gegriffen.
ihr Hakan Samuelson
*Herr Hakan Sumelson bezieht sich wahrscheinlich auf die öffentliche Aussage von Herrn Ösling.*
Aussage vom Vorstandsvorsitzender von Scania Herr Ösling : …. dass die MAN in der Sparte Nutzfahrzeuge 3 bis 4 Werke schließen bzw. ca. 5000 Mitarbeiter abbauen müsste um die gleiche effektive und hochwertige Produktion zu haben wie bei Scania.
Siehe Presse: * Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.10.2006: 5000 Mitarbeiter zu viel bei MAN meint Scania
Wer hat nun die Wahrheit dargestellt?
Oder anders geschrieben, reicht so ein Beruhigungsschreiben von dieser Art aus um die Belegschaftsmitglieder wirklich zu beruhigen!
Was könnten die Kolleginnen und Kollegen von NEOPLAN dazu sagen zu ihrer Fusion mit der MAN – BUS Sparte.
Was ist heute übrig geblieben von den Werken und wie viele Kolleginnen und Kollegen mussten gehen trotz der Zusage das alles beim Alten bleibt und die Marke NEOPLAN eigenständig erhalten bleibt.
Man erinnere sich daran……… ……… „Man müsse nur die Arbeiten konstruktiver gestalten damit Einsparungen und Synergie Effekte zu tragen kommen, dadurch würde auch die MARKE NEOPLAN davon profitieren und gestärkt werden“
Was meint ihr dazu ?
Hilfreich wären auch Aussagen von NEOPLAN – Belegschaftsmitgliedern die uns über diese Fusion berichten könnten wie diese es erlebt haben.
Informationen über die Vorgehensweise der damaligen Fusion wären jetzt sehr hilfreich bei unserer evtl. Bevorstehender Fusion zu einer evtl. Holding.
Was mögen die noch übrig gebliebenen Belegschaftsmitglieder von NEOPLAN denken, geht das schon wieder los!
manoman
- Steht der Rücktritt des Vorsitzenden des Konzernbetriebsrats ummitelbar bevor? by jaegermeister — posted on 24.10.2006 14:46 — 2 comment(s) —
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Tritt Lothar Pohlman zurück??
Hallo ,
wie mir berichtet wurde wird wahrscheinlich ,aus gesundheitlichen Gründen der Rücktritt des Vorsitzenden des Konzernbetriebsrates der MAN AG , L.Pohlmann unmittelbar bevor stehen. Möglicher Nachfolger könnte Jürgen Dorn sein.
Folgende Ereignisse gab es auf der letzten Betriebsversammlung in Oberhausen: Oberhausen im Sept.2006
MAN Turbo AG Oberhausen Belegschaft weist faules "Konzept für Wachstum" zurück. Ende August geisterte bundesweit durch die Medien, dass der Betriebsrat mit dem Vorstand von MAN Turbo in Oberhausen ein Bündnis in Form einer "Absichtserklärung" geschlossen habe. Um Neuinvestitionen und Einstellung von europaweit 380 Mitarbeitern zu "ermöglichen", bringe die Belegschaft Opfer. Neu eingestellte Facharbeiter sollen im Leistungslohn 30 Prozent weniger erhalten, Angestellte mit einem "Variozeitkonto" der Firma einen zinslosen Kredit in Form von bis zu 450 geleisteten Arbeitsstunden geben. Bereits seit Monaten ist diese "Absichtserklärung" in der Belegschaft heftig umstritten. Die Geschäftsleitung versucht seit 1 Jahr vergebens, die Vorgaben des MAN-Vorstandsvorsitzenden Samuelson aus München umzusetzen, die Löhne um 30 Prozentpunkte zu kürzen, Arbeitszeiten zu verlängern, Überstunden nicht mehr zu bezahlen. Von Betriebsversammlung zu Betriebsversammlung gerieten sie immer mehr in Erklärungsnotstand. Denn MAN Turbo macht die höchsten Gewinne seit ihrem Bestehen und hat die Produktion durch hohen Auftragseingang bei Turbinen und Kompressoren fast bis 2010 voll ausgelastet. Bis hin zu außertariflichen Angestellten herrscht helle Empörung über die gegenüber der Belegschaft versuchte Erpressung. Rechte Betriebsräte versuchten seit Wochen, für die "Absichtserklärung" Stimmung zu machen, indem sie verbreiteten, man müsse doch an die vielen Arbeitslosen denken, die wären froh wenn sie für 30 Prozent weniger bei MAN Turbo arbeiten könnten. Oder indem sie eine Drohkulisse aufbauten: Der Betriebsrat muss verhandeln, sonst geht es vor die Einigungsstelle und die entscheidet gegen uns. Der Betriebsratsvorsitzende Lothar Pohlmann, gleichzeitig Konzernbetriebsratsvorsitzender der MAN AG und dort mit xxx.xxx Euro gut dotierter stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, nutzte die Urlaubszeit, um während der Abwesenheit ordentlich gewählter Betriebsräte mit Ersatzmitgliedern mehrheitlich eine Zustimmung zu dieser Absichtserklärung zu erzwingen. Diese Betriebsratsmehrheit ignorierte vorher in der Belegschaft und im Vertrauenskörper durchgeführte Abstimmungen, eine von dreißig Prozent der Wahlberechtigten verlangte außerordentliche Betriebsversammlung sowie die Protestversammlung von 70 Kollegen zu Beginn besagter Betriebsratssitzung. Das Einknicken vor den Vorstandsplänen durch die Politik des Co-Managements machte jedoch im Betrieb die Fronten klar und stärkte die kämpferische Strömung in der Belegschaft. "Wir haben Verantwortung für die Jugend und können nicht zulassen, dass hier auf Jahre hinaus das Lohnniveau derart gesenkt wird". "Andere Belegschaften im Revier achten darauf, wie wir uns hier verhalten, sie erwarten dass so eine kampferprobte Belegschaft hart bleibt." Und der Schuss ging für Geschäftsleitung und die rechte Betriebsratsspitze nach hinten los. Gellende Pfiffe für die Rechtfertigungsversuche des BR-Vorsitzenden auf einer äußerst turbulenten Betriebsversammlung am 15.9. Alle Diskussionsredner griffen die Vereinbarung an und wiesen die geplante Spaltung der Belegschaft zurück. Besonders empört die Kollegen, dass so dreist über ihre Meinung hinweg gegangen wird. Der Ortsvorsitzende der IG Metall schoß dann den Vogel ab, indem er vor spalterischen Kräften in der Belegschaft warnte. Unter stürmischen Beifall nahezu der gesamten Versammlung wies der Betriebsratskollege Reinhardt Meyer diese Provokation, die ihm und anderen Kollegen die für eine kämpferische Richtung in der Belegschaft stehen, zurück: "Die Spalter sind doch diejenigen, die der Belegschaft mit dieser Vereinbarung in den Rücken gefallen sind!" Zum Schluss der Versammlung lasen die Betriebsratskollegen Hans Reinersmann, Zabit Cumcu und Reinhardt Meyer eine gemeinsame Erklärung vor, in der es unter anderem heißt: "Die Belegschaft und der Betriebsrat wurden erpresst, ohne Zugeständnisse würde nicht investiert und keine neue Kollegen eingestellt. Dadurch entstand für den Betriebsrat eine komplizierte Situation, die nur lösbar ist, wenn die ganze Belegschaft einbezogen und ihre Stärke in die Waagschale Werkgeworfen wird. Mit der mehrheitlichen Verabschiedung der Absichtserklärung wurde aber ein anderer Weg eingeschlagen..." Die Erklärung schließt mit der Aufforderung, dass der BR-Vorsitzende sein Betriebsratsmandat abgeben soll. Die Halle tobte regelrecht, Kollegen erhoben sich zum Beifall von den Plätzen und jedem im Saal wurde deutlich, dass sich diese Belegschaft nicht einem "Konzept für Wachstum" des MAN Vorstandes unterordnen wird. Die Politik des Co-Managements ist an diesem Punkt gescheitert. Jedem in der Halle wurde deutlich, dass er sich nun für eine Richtung entscheiden muss und die Kräfte eines offensiven Kampfes für die Arbeiterinteressen haben sich erheblich gestärkt.
Hoffentlich zieht die IGM Fraktion im Betriebsrat Salzgitter im Interesse der Belegschaft vom Werk Salzgitter, die richtigen Lehren aus den Vorfällen in Oberhausen! LG Willi der Wilderer
- 25 Oktober 2006 Verhandlungskommision by manoman — posted on 23.10.2006 19:19 — 0 comment(s) —
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Verlängerung der Jungfacharbeiter beim Standort Salzgitter - MAN / NEOMAN
.... wie wir gehört haben, werden am Mittwoch den 25.10.2006 weitere Gespräche geführt ob die vorhandenen Jungfacharbeiter evtl. eine weitere Verlängerung erhalten.
Begriff Jungfacharbeiter: Auszubildende erhielten die nach der Beendigung ihrer Ausbildung einen 1.jährigen Arbeitsvertrag bzw. ½ jährlich mit einer weiteren ½ jährigen Verlängerung.
Manoman