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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 21:43
- https://www.geldtipps.de/geld-vom-staat/arbeitslosengeld/aeltere-arbeitnehmer-bei-arbeitslosigkeit-vorteile-durch-geschickte-gestaltung-von-nebenjobs Wichtig ist weiter: Wenn Sie sich zwischenzeitlich bei der Arbeitsagentur für eine freiberufliche/selbstständige Tätigkeit abmelden, müssen Sie sich unter Umständen in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig krankenversichern, weil dann keine Pflichtversicherung mehr besteht. Erkundigen Sie sich im Zweifel bei Ihrer Krankenkasse. Der Beitrag wird dabei im Regelfall mindestens auf einer Bemessungsgrundlage von 2.073,75 € (monatlich, 2014) berechnet.
- Re: Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 15:25
- Solange ich noch bei der Firma war, habe ich auch die Pfennige gezählt und mein Geld streng zusammengehalten. Dann war ich mal so richtig einen saufen- da ist die ganze Last von mir abgefallen. Beim Arbeitsamt abmelden und anmelden, über so eine lange Zeit hinweg das Theater? Was kommt denn am Ende dabei raus? 1.200 Euro im Jahr Brutto? Oder gar 2.400? Nein Leute. Ich habe keinen Bock mehr. Lieber noch die verbliebene Lebenszeit geniessen statt Stress mit dem Arbeitsamt. Wer weiss, vieleicht kommt einer der Ritter später auf die Idee, Dich der missbräuchlichen Inanspruchnahme staatlicher Gelder zu bezichtigen. Na mein Freund, dann ist aber was los. Du weißt doch, was der Volksmund behauptet: "Die kleinen hängt man, die grossen lässt man laufen." Musste selber wissen, ob Du da Bock drauf hast.
- Re: Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 14:57
- Rententechnisch bringt das nix, da die rentenbeiträge tagesgenau (heisst nur für die Tage wo definitiv ALG1 gezahlt wird) abgeführt werden.
- Re: Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 14:54
- Ja ist eigentlich kein Problem, nur sollten die Zeiträume nicht zu knapp bewählt werden, also aus 14 Tage Restanspruch 14 Monate Krankenkasse basteln geht nicht und wird als missbräuchliche Gestaltung ausgelegt. Ich selber habe mich in 14 Monaten 6 mal für je 4 Wochen abgemeldet. Einfach der Afa schriftlich mitteilen ca. 14 Tage später kommt dann ein neuer Bescheid wo drin steht, wann Anspruch beendet wird und wann wieder weitergezahlt wird und die neue Restanspruchsdauer. Von der SBK hört man nix das läuft einfach so weiter (lustigerweise war in einer dieser Zeiträume meine Karte mechanisch kaputt, und die konnten mir keine neue ausstellen weil deren IT sagte ich würde ja gerade ausscheiden, also musste da nochmal der Tesafilm ran, nach Ablauf kam dann halt die neue Karte). Jetzt habe ich mich bis auf weiteres abgemeldet .... da ist es dann nicht so easy, da muss man dann ab sofort die SBK selber tragen, den Restanspuch ALG1 werde ich dann auch wieder so nehmen wie den ersten Abschnitt, mein Grund für dieses Vorgehen ist die Hoffnung! das ich danach einen günstigeren Steuerbescheid (dann kaum noch Einkünfte aus V+V) habe und entsprechend weniger SBK Beiträge zahlen muss. Ich denke auch das man noch eine Begründung für die Afa in Reserve haben sollte, auch wenn bei mir keiner nachgefragt hat, ich hätte da eine ....
- Re: Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 14:29
- Ja, das würde mich auch interessieren wie die AfA auf eine derartig extreme Auslegung reagiert. Meine Befürchtung ist, das dies so ausgelegt werden könnte, dass man "nicht ernsthaft Arbeit sucht" und die AFA dann rein aus Kostengründen versucht Sanktionen (Sperrzeiten) zu verhängen. <br /> Ich habe im Zeitraum Februar-März die Arbeitslosigkeit für 3 Wochen unterbrochen. Allerdings scheint dies verwaltungstechnisch noch nicht abgearbeitet worden zu sein, weil ich sowohl für Februar als auch März das volle Arbeitslosengeld bekommen habe.
- Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.04.2016 12:21
- Die Konstruktion, daß man den ALG 1 Bezug per Email / Anruf um bis zu 6 Wochen unterbrechen kann und dann weiterhin kranken- und rentenversichert ist, wurde schon öfters beschrieben.<br> Ich möchte im Prinzip meine Alg 1 Zeit etwas verlängern und beabsichtige mich pro Monat jeweils für 2 Wochen abzumelden um meine restliche Zeit zu verdoppeln um weniger Rentenabschläge zu bekommen.<br> Hat jemand Erfahrung wie AfA und SBK auf so etwas reagiert?
- Alg 1 - einmal im Monat für 2 Wochen unterbrechen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.10.2018 04:03
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.04.2016 23:29
- München dicht machen? Glaub ich nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass einer der Taktschläger wieder in seine Heimat zurück möchte, wo man kaum schafft, den Hausmüll zu entsorgen. Der Taktschläger wird meiner Meinung nach hier bleiben wollen, und sich deshalb auch einen gewissen Hofstaat halten. Und so lange der noch mitspielen darf, ist bestimmt auch der VolksberatungsBetriebsrat sicher in seiner Amtsstube.
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.04.2016 22:45
- Sehe da eigentlich keinen Widerspruch. Auf 50 MA genau kann man im momentanen Stadium einfach nicht schätzen, d.h. 450 können genausogut 500 oder nur 400 werden, der überlebende Rest ohne CO eben "kaum mehr".
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.04.2016 07:46
- @12.04.2016 20:27 - Danke für die Info - die Integration von Abg in die Betriebsratseinheit Mch wurde mal auf einer IGM Info gesagt - was mit dem Sto wurde nicht - hat uns auch nicht interessiert. - Deine Angaben weichen von denen @Montag 23:14 ab. Bei 300 Ausgliederungen verbleiben noch 1200 MA in Mch M - von denen dann 450 oder rd 40% abgebaut werden - falls dies 30% gilt. Erhöht dann doch die Überlebenschancen gegenüber @Montag 23:14 - trotzdem nicht toll - wünsche Euch trotzdem viel Glück,
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 21:29
- Ihr Träumer .... ich habe schon 2013 mit einem schönen Paket das sinkende Schiff verlassen, da ich mittelfristig keine Zukunft bei nsn/Nokia in D gesehen habe, was sich jetzt leider bewahrheitet. Mittlerweile bin ich bei Huawei gelandet - man kann also was finden, wenn man am Ball bleibt
- Re: Tarifvertrag Vermittlung in Gute Arbeit. Eine Mogelpackung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 21:16
- Der TV "Gute Arbeit" ist keineswegs freiwillig. Die Firma sucht nach Definition der neuen Organisation welche Funktionen in Deutschland entfallen können. Derzeit ist keiner mehr sicht. Die IGM unterstützt die Firma bei diesem Vorhaben: Wer ausgesucht wurde hat Anspruch zur Teilnahme an der "Guten Arbeit". Dem wäre auch nichts einzuwänden aber Man hat nur 6 Mte Zeit (bei > 40 ist da schon die Frage ob man noch was findet) und die große Frage ist Was kommt danach wenn man nicht vermittelt wid? Wird die IGM wieder einer Namensliste wie 2012 / oder diesmal warscheinlich einer Funktionsliste zustimmen mit eindeutlich zuordenbaren Personen? Vollkommen wiedersinnig ist dabei. NOKIA mit dem indischen CEO macht derzeit GELD wie Heu und gerade in Deutschland werden bei NOKIA wieder die meisten Arbeitsplätze abgebaut: 1.400 von 4.800. In Finnland sind es "nur" 1.300 von 6.500 und in Frankreich wird gar nicht abgebaut. Wer schläft denn da vor sich hin? Die NOKIA Firmenleitung in Deutschland - warscheinlich macht die was der CEO vorgibt, sonst werden sie selbst noch weg-rationalisiert Die Gewerkschaft - IGM - Wie sieht es mit Beschätigungsgarantien aus? Die Politik - Angela und das Wirtschaftsministerium die kein Interesse mehr an Jobs in der Telekommunikation haben - die Flüchtlingspolitik ist doch viel viel wichtiger Ich persönlich sehe, dass das Unternehmen NOKIA für DEUTSCHE Mitarbeiter nichts mehr übrig hat. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann alle dran glauben müssen - egal an welchen Standorten die Mitarbeiter arbeiten. NOKIA hat nur ein Interesse an Deutschland: Die Beteiligung an Großauftraegen in Deutschland - notfalls mit 100% ausländischem Personal
- Re: Tarifvertrag Vermittlung in Gute Arbeit. Eine Mogelpackung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 20:39
- Anonymous User hat geschrieben: Der TV ist das Papier nicht wert. Eine kämpfende Gewerkschaft ist etwas anderes. Ziemliche Entäuschung. In Deutschland kämpfen, klingt gut, aber gegen wenn den ? Die Leiter der verschiedenen Nokia GmbH's in Deutschland sind doch nur bessere Marionetten. Die dürfen bei einem Abbau über die Verwendung des Budget entscheiden. Den Abbau können die jedoch nicht verhindern. Um etwas zu bewirken müsste man in Finnland demonstrieren. Aber bei solche einer Anreise wird dort kaum einer ankommen. Und das bei Nokia gleich zwei Standorte geschlossen werden sollen, ist in der heutigen Zeit ja noch nicht mal eine Schlagzeile. Kuck mal bei Google News wie viele Einträge es dazu gibt. Ein Tag nach der Ankündigung hat das schon keinen mehr interessiert. Ich bin froh das es den VT gibt und werde die extra Zeit nutzen. Weit über 25 Jahre in der Firma und *wusch*, alles weg. Aber ich will jetzt nicht tatenlos abwarten was andere für mich verhandeln. Wenn ich einen neuen Platz finden sollte, bin ich weg und nehme meine eigne Zukunft mit einer Abfindung wieder in die eigenen Hände. Wenn ich nix finde, habe ich es wenigstens versucht. 9 Monate bis zur geplanten Schließung sind verdammt lang, wenn man es aufsitzen will. Früher ist mal gesagt worden, das den Kollegen die freiwillig gehen, nicht noch eine Abfindung hinterher geworfen werden soll. Die armen Kollegen von MBB mussten bis zum Ende warten um eine Abfindung zu bekommen.
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 20:27
- @An Dienstag, 17:59: Stimmt, du bist wirklich nicht mehr informiert. Den Standort Augsburg gibt es längst nicht mehr und München ist einer von 12 verbliebenen und neuen ALU Standorte in D. In München werden ca. 300 MA in die "Sales und Service GmbH" ausgegliedert, welche tarifgebunden ist, im Konzern bleibt und meines Wissens auch 3 Jahre Kündigungsschutz hat. Abgebaut werden soll unter den nicht zu "Sales und Service GmbH" übergetretenen Kollegen - in München, wie auch in den anderen D. Standorten.
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 19:38
- So Leute. Ab sofort bewerbe ich mich überall als TopTopTop - Manager. Immer wieder Personalabbau- das kriege ich auch hin. Wie es scheint, bekommt man auch ganz gut Geld für so was.
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 18:00
- Anonymous User hat geschrieben: 30% von 1500 sind 450, diese Größenordnung passt schon. Andererseits werden ca. 700 MA Sales&Services; überleben, zum größten Teil in Unterschleißheim. Für die braucht man keinen so großen BR. Und die restlichen Überlebenden in München werden kaum mehr sein als die Abgebauten. ------ verstehe die Rechnung nicht - bin ja auch schon 4 J weg - aber neugierig was München angeht - betrifft ja die alten Kollegen und wir Ältere haben damals für eure Jobs zurückgesteckt: falls 700 ausgegliedert werden - bleiben die im Konzern als eigenständige GmbH und Tarifgebunden? --- von den restlichen 800 sollen 450 gehen -> rd 56%? - Gilt für euch auch der TV wie für Dlf und Bln? -- Wie ist die Stimmung - was sagt der BR? -- Ist Augsburg in den Zahlen von Mch enthalten? Gibt es einen Zeitplan?
- Re: Tarifvertrag Vermittlung in Gute Arbeit. Eine Mogelpackung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 17:48
- Der TV ist das Papier nicht wert. Eine kämpfende Gewerkschaft ist etwas anderes. Ziemliche Entäuschung.
- Re: Tarifvertrag Vermittlung in Gute Arbeit. Eine Mogelpackung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.04.2016 07:07
- meine Meinung als Betroffener:<br> A) der TV schafft keinen "Nachteil" , bei dem man "Aufpassen" muss<br> B) alles in der bezahlten Arbeitszeit (Veranstaltungen, Bewerbungen schreiben, etc.)<br> C) man wird jederzeit freigestellt für Termine<br> D) es hilft demjenigen, der sich in den letzten 15-20 Jahren+ nicht beworben hat und Unterstützung benötigt<br> <br> <br> Was der TV nicht macht:<br> - einen Job "vermitteln" oder "beschaffen"<br><br> Das Coaching dient nur der Unterstützung.<br>Bleibt zu hoffen, dass der Ausgleich zum "neuen" Gehalt - sofern eine Stelle im Rahmen der nächsten 6 Monate gefunden wurde (Laufzeit der Maßnahme) - auch tatsächlich fließt.<br> <br> Ob einen das nun passt oder nicht - der Firma wird das egal sein. <br>Weder der lokale BR noch sonst wer kann gegen eine Beabsichtigte Standortschließung in der Endkonsequenz etwas unternehmen.<br><br>Es bleibt also einem selbst überlassen, das Coaching Angebot ohne Nachteil zu nutzen oder nicht. Jammern und klagen hilft vielleicht der Seele für den Augenblick, hat aber keine Auswirkung auf die spätere Zahlung der Miete oder das zukünftige Einkommen.
- Re: Droht die Kündigung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.04.2016 23:14
- 30% von 1500 sind 450, diese Größenordnung passt schon. Andererseits werden ca. 700 MA Sales&Services überleben, zum größten Teil in Unterschleißheim. Für die braucht man keinen so großen BR. Und die restlichen Überlebenden in München werden kaum mehr sein als die Abgebauten.
- Re: Tarifvertrag Vermittlung in Gute Arbeit. Eine Mogelpackung? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.04.2016 23:07
- Wobei Siemens sicher nicht die erstrebenswerteste Lösung ist, denn der Joe treibt ja in jedem Quartal eine andere Sau durchs Dorf, d.h. Bereich, der abbauen muss.