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02.07.2011 11:12
- Re: Wie geht es den ehemaligen BSSler bei Redknee — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.06.2016 14:59
- Anonymous User hat geschrieben: O Ton von der Redknee Geschäftsführung war - Wenn es einem nicht mehr gut geht muss man eben den Gärtner oder Putzfrau entlassen. Auch Verträge sind dazu da sie zu brechen. Hut ab über solche schlauen Sprüche. Charakterliche Eigenschaften dieser Geschäftsführung möchte ich hier nicht beschreiben oder bewerten. Man sollte Ihnen klar machen das Gärtner und Putzfrau ein Ehrenvoller Job ist. Nur mal so,: Wenn man auf anderen Kollegen rumtrampelt um seinen eigenen A... zu retten ist der Dreck unter meinen Fingernägeln nicht wert. ----- sagt nur, die beschäftigen noch Putzfrauen? Andere Firmen haben die längst outsourced - meist wohl Billiglöhner oder Minijobber. Die 'Denkweise des oberen Managements ist aber dann doch genauestens getroffen - Frage, gehen die sonntags in die Kirche oder zur Domina?
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.06.2016 18:29
- "Sind bei ATOS auch die Siemens Konditionen , Betriebszugehörigkeit u.s.w. gültig ?" Aus Wikipedia: Unify GmbH & Co. KG, ist eine Unternehmen der Atos SE -Da Unify also noch immer existiert, läuft die Betriebszugehörigkeit normal weiter. Was "Siemens Konditionen und u.s.w." sind, weiß ich nicht. Da die wohl neue Verträge kriegen, dürfte einiges anders werden...
- Re: Wie geht es den ehemaligen BSSler bei Redknee — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.06.2016 00:01
- O Ton von der Redknee Geschäftsführung war - Wenn es einem nicht mehr gut geht muss man eben den Gärtner oder Putzfrau entlassen. Auch Verträge sind dazu da sie zu brechen. Hut ab über solche schlauen Sprüche. Charakterliche Eigenschaften dieser Geschäftsführung möchte ich hier nicht beschreiben oder bewerten. Man sollte Ihnen klar machen das Gärtner und Putzfrau ein Ehrenvoller Job ist. Nur mal so,: Wenn man auf anderen Kollegen rumtrampelt um seinen eigenen A... zu retten ist der Dreck unter meinen Fingernägeln nicht wert.
- Re: Atos kauft ehemalige Siemens-Sparte Unify — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.06.2016 06:26
- Bleiben die SIEMENS / unify Konditionen erhalten ?
- Re: Personalabbau bei Unify 2014 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.06.2016 06:22
- Sind bei ATOS auch die Siemens Konditionen , Betriebszugehörigkeit u.s.w. gültig ?
- Re: Merkels vergessene Millionen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 01.06.2016 10:52
- So ist es mit Statistiken wenn nicht gesagt wird, was erfasst die Statistik. In der veröffentlichten Statistik sind die langzeitarbeitslosen Älteren über 58 nicht mehr erfasst und bei dieser Gruppe ist kontinuierlich angestiegen - leider in keiner Statistik erfasst, da längst abgeschrieben. Wenn die Kinderarmut steigt, heißt es doch, dass immer mehr Eltern Zuwenig verdienen. Auch ein Eineurojobber ist kein Arbeitsloser mehr - die steigende Kinderarmut widerlegt doch die Statistik. Natürlich gibt es derzeit im Bereich der Flüchtlingsbetreuung temporär mehr Arbeitsplätze (Sozialarbeiter, Deutschlehrer, Sachbearbeiter in der Agentur, Caritas etc. - da fließen derzeit zig Milliarden hin. Würde das nicht als Gradmesser der Wirtschaft nehmen. Hilft weder den Alten noch den Eltern der Kinder. Die Massenentlassungen gerade im gutbezahlten Wirtschaftssektoren (Siemens, Nokia, Banken und Versicherungen etc.) gehen doch weiter. Der Mittestand in Deutschland schrumpft seit Jahren. Da geburtenstärkere Jahrgänge in Rente gehen und geburtenschwächere Nachrücken, müsste die Bilanz doch ganz anders ausfallen - da dies nicht der Fall ist, stimmen doch die ganzen Berichte nicht, mit denen man uns tagtäglich überflutet wie Fachkräftemangel, Rentenproblematik, Untergang Deutschlands etc. Es gibt immer mehr Beschäfftigte, auch wenn die nix mehr verdienen. Realsatire oder eingeschränkte Sicht der Dinge.
- Re: Merkels vergessene Millionen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 31.05.2016 18:21
- "Damit gewinnt man keine Wahlen" Mütter, der Bodensatz des Arbeitsmarktes? Wieder weniger Arbeitslose, wieder eine niedrigere Quote - die Zahlen sind so gut wie lange nicht. Doch die Statistik hat einen Haken: Die Zahl der unter 15-Jährigen, die Hartz IV bekommen, ist gestiegen. Wo leben diese Kinder? http://www.n-tv.de/politik/Muetter-der-Bodensatz-des-Arbeitsmarktes-article17823596.html
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.05.2016 01:27
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Sehe ich nicht als "boiling frog syndrom", sondern eher als die Kunst, die Kuh (NSN) zu melken, so lange sie Milch gibt. Sicherlich optimal für diejenigen, die letztes Jahr in ATZ gehen konnten. Was hätten sie denn für Alternativen? Den Versuch, ein Problem auszusitzen würde ich nicht unbedingt als "Kunst" bezeichnen, auch wenn uns unsere sogenannten Spitzenpolitiker etwas anderes suggerieren wollen. Wenn man 4 Jahre Zeit hat (und das ist nur die Zeit seit der letzten Abbauwelle) sich in Ruhe und aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus einen neuen, gut bezahlten Job zu suchen (die gibt es wirklich ! Ich verdiene heute bei einem anderen Arbeitgeber als Ü50 mehr als früher bei NSN) dann sollte man das tun. Ja, es ist frustrierend immer wieder Absagen auf die Bewerbungen zu bekommen. Aber die Absagen werden je länger man wartet mit zunehmendem Alter eher noch mehr. Außerdem hat man, solange man noch den Job hat, auch keinen Druck jedes noch so schlechte Angebot annehmen zu müssen. Spätestens 2012 sollte jeder gemerkt haben, daß niemand (außer natürlich der Betriebsrat..) unentbehrlich ist, egal wie wichtig seine Arbeit für das Unternehmen ist. Wenn jetzt wieder, zum x-ten Mal seit 2001, die Entlassungswelle rollt sind plötzlich alle überrascht und die Auswahl an guten Jobs auf dem Markt sinkt rapide mit der Anzahl der plötzlich freigestellten Arbeitskräfte. Dazu kommt dann noch der Zeitdruck, weil das ALG1 nur zeitlich begrenzt bezahlt wird. Meine Meinung ist, daß man selbst die Initiative ergreifen soll solange man noch kann, und nicht zu warten, bis es einen trifft und dann in Selbstmitleid zu versinken. Selbst aktiv zu werden ist nicht immer eine bessere Strategie als Aussitzen. Z.B. bin ich nach Ulm gewechselt. Es stellte sich dann heraus, dass ich die altersmäßigen Voraussetzungen für die letztjährige ATZ-Aktion hatte. Pro Forma hatte ich mich auch dafür beworben, aber in Ulm kam ich da leider nicht zum Zuge, während die statistische Erfolgschance in München hervorragend gewesen wäre!
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 29.05.2016 01:18
- Beamte sollten mal mit gutem Beispiel vorangehen. Ihr Job ist ja sicher, und bei der Altersversorgung ist eine "Rente" bzw. Pension mit 73 mindestens angebracht. Sonst gibt es halt Abschläge ...
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.05.2016 16:20
- @Freitag 20:54 - das ist sicher so, der Staat entlastet sich und seine Wahlgeschenke über sie Sozialversicherungen - Rente mit 63 und Mütterrente mögen gerechtfertigt sein, aber nicht durch Kürzung der Rentenerhöhungen in den nächsten Jahren über die Rentenformel für alle. Diejenigen, die derzeit Zuwenig oder gar nichts einbezahlen (Minijobs, Hartz IV, Mindestlohn, EINMANNFIRMEN UND WAS UNS Schröder/Fischer alles bescherten an sozialen Großtaten bei um 20% gekürzten Renten gegenüber vor Schröder, werden wohl statt Rente ewig steuerfinanzierte Sozialleistungen bekommen - damit regelt sich die Belastung der nachfolgenden Generation durch Rentenversicherungsbeiträge von selbst - außer Nahles und Co fällt es ein die Lebensarbeitsrente über die RV-Beiträge und Rentenerhöhungsminderungen zu finanzieren. Ansonsten sind die Steuerzahler - also alle dran.
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.05.2016 16:04
- @ Freitag 09:29 mache Kuh, die man melken wollte, stellte sich dann später als Torro heraus. 2012 als 50plus konnte man das Risiko bei der Firma zu bleiben einschätzen - einige haben es ja in ATZ geschafft. Hätte den Kollegen einmal einen Erfahrungsbericht der 50p von 2012 g2b2n können - wäre für viele ernüchtert gewesen - feste und gleichwertige Arbeit war dann doch eher selten. Die derzeitige Situation der Abbaumaßnahmen ist mir nicht ganz klar - meine Infos beruhen mehr auf homöopathischen Dosierungen: 1400 von 4800 sollen gehen - davon werden aber bereits Teile in eine GmbH ausgegliedert (Mch M sollen es rd. 350 sein - Hochgerechnet dann rund 1000)- damitwäre die Zielgruppe nur noch 3800 - Ulm soll nicht bluten - damit ergibt sich eine Abbauzahl von 1400 von rd. 3000 - statistisch fast jeder 2te - wird wohl an den Stos zwischen 30% uns 100% schwanken. Beruhigend ist das nicht - fragt sich nur wie (Namenslisten) - Damit erübrigt sich die Frage von @20:46 - Bei dem Altersdurchschnitt gerade in München (2011 48Jahre - 2012 un 1,5 J verjüngt) jetzt nach 4 J wird es doch einige 50P treffen.
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.05.2016 10:01
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los Na und? Überrascht? Oder einfach mal einen Blog triggern zum Ergötzen an schlechten Nachrichten des ehemaligen Arbeitgebers ... ----- ziemlich späte Reaktion auf einen Post von Anfang April - was ist Dein Problem? Weiß nicht, ob der Ersteller des Posts ein EX- oder Noch-Nsnler ist. Nun ist der Vorwurf wir EX-Nsnler könnten uns an der Situation unserer Kollegen ergötzen - wie Du es bezeichnest - ist doch etwas abartig. Wir haben 2012 diese Situation mit den Folgen durchlebt. Glaub mir, von uns ergötzt sich niemand an den erneuten Abbaumaßnahmen mit den Betriebsschließungen in Bln und Dlf - es ist eher das Gegenteil - auch wenn einige Kollegen es geahnt haben - Wir, eure ehemaligen Kollegen, solidarisieren uns mit euch und empfinden alles andere als eine Art Schadenfreude - es wäre erbärmlich und widerlich. Mein Eindruck ist, hier tummeln sich zum größten Teil Betroffene von 2012. Um Themen wie Jobsuche geht es eh nicht,eher, erzählt doch mal was jetzt wieder los ist. Scheint bei der geringen Teilnahme am Blog aber allerdings doch nur noch wenige zu interessieren, warum auch ..
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 20:54
- Würde man alle beitragsfremden Leistungen die von der Rentenkasse bezahlt werden rausrechnen, dann würde man feststellen das der Bund zu wenig in die Rentenkasse einzahlt!
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 20:46
- die Benennung der Maßnahmen wird auch immer blöder: "Vermittlung in gute Arbeit"<br>Was passiert denn jetzt, wenn ein Ü50, den die Firma loswerden will und nix findet?
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 19:46
- Nachtrag, die Unsinnigkeit und Unlogik dieser Diskussion erkennt man an der real existierenden Situation. In Rente sind die schwachen Kriegs- und Nachkriegsjahrgänge. Im Arbeitsprozeß sind die Geburtenstarken Jahrgänge der 60iger und 70iger - diese haben zudem eine bessere Ausbildung (Produktivität) als die Vorgängergeneration, die derzeit in Rente ist. Die Rentenkassen müßten nur so überquellen bei niedrigen Beitragssätzen nach der gängigen Theorie. Wenn dies nicht der Fall ist, hat die Malaise andere Ursachen - wie z.B. die Verlagerung staatlicher Leistungen von der Steuerfinanzierung in die Sozialversicherung. Dieses Geschwätz führt diese Politik fort ohne Korrekturen an der Finanzierung Beitragsfremder Leistungen und Wahlgeschenke vorzunehmen. Auch in Zukunft wird die Produktivität zunehmen - bei Beteiligung der Arbeitnehmer am Gewinn, wird die Rente kein Problem sein.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 19:37
- Diese Meldungen kommen doch alle aus der gleichen großen Presseverteiler. Nun bin ich alt genug, noch mit 42 (alle 14tage ein halber Samstag ) begonnen zu haben - dann kam die 40 Std-Woche, dann gehörte Papi Samstags mir und wegen der zu erwartenden hohen Jugendarbeitslosigkeit waren 35 Std pro Woche auch genug. Wir haben immer noch real über 8 Millionen Arbeitslose (Anfrage der AFD), wir haben die höchste Langzeitarbeitslosen Älteren in der EU, Mit 50plus gibt es , wenn überhaupt noch, nur noch Prekäriat. Die Konzerne komplimentieren die Älteren bereits ab Mitte 50 aus den Betrieben - selbst im boomenden München und Oberbayern gibt es keinen Fachkräftemangel. das BIP steigt, aber leider Renten und Löhne nicht so. Die Produktivität steigt - Ertrag geht nicht in den Lohn und damit die Sozialkassen. Ich kann mir auch eine Statistik basteln: Wenn alle bis 100 arbeiten, brauch ich keine Rentenversicherung mehr. Da quatschen Leute fernab jeglicher Realität.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 19:11
- Die Renten-Versprechen der SPD. Wie Manna vom Himmel. Höhere Renten für alle? Union und Sozialdemokraten locken mit neuen Versprechen und tun so, als spiele Geld keine Rolle. Doch diese Zeiten sind vorbei, findet Deutschlands großer Renten-Experte. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/die-renten-versprechen-der-spd-auf-kosten-der-juengeren-14217357.html
- Re: München ist Hauptstadt der Besserverdiener — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 18:58
- Zukunftsatlas 2016. Hier boomt Deutschland: Das sind die zukunftsfähigsten Städte des Landes. Wo boomt die Wirtschaft, wo gibt es gute Jobs und wo ist die Lebensqualität besonders hoch? Vor allem südlich des Mains, so das Ergebnis einer Studie. Doch es gibt auch überraschende Aufsteiger. http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/zukunftsatlas-2016-hier-boomt-deutschland-das-sind-die-zukunftsfaehigsten-staedte-des-landes_id_5571616.html
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 18:35
- Für stabiles Rentenniveau. Studie: Rentenalter muss auf 73 steigen. In den kommenden Jahren soll das Rentenalter in Deutschland schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden. Laut einer Berechnung des Instituts der Deutschen Wirtschaft kann das nur der Anfang sein. http://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Rentenalter-muss-auf-73-steigen-article17797706.html
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 27.05.2016 09:29
- Anonymous User hat geschrieben: Sehe ich nicht als "boiling frog syndrom", sondern eher als die Kunst, die Kuh (NSN) zu melken, so lange sie Milch gibt. Sicherlich optimal für diejenigen, die letztes Jahr in ATZ gehen konnten. Was hätten sie denn für Alternativen? Den Versuch, ein Problem auszusitzen würde ich nicht unbedingt als "Kunst" bezeichnen, auch wenn uns unsere sogenannten Spitzenpolitiker etwas anderes suggerieren wollen. Wenn man 4 Jahre Zeit hat (und das ist nur die Zeit seit der letzten Abbauwelle) sich in Ruhe und aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus einen neuen, gut bezahlten Job zu suchen (die gibt es wirklich ! Ich verdiene heute bei einem anderen Arbeitgeber als Ü50 mehr als früher bei NSN) dann sollte man das tun. Ja, es ist frustrierend immer wieder Absagen auf die Bewerbungen zu bekommen. Aber die Absagen werden je länger man wartet mit zunehmendem Alter eher noch mehr. Außerdem hat man, solange man noch den Job hat, auch keinen Druck jedes noch so schlechte Angebot annehmen zu müssen. Spätestens 2012 sollte jeder gemerkt haben, daß niemand (außer natürlich der Betriebsrat..) unentbehrlich ist, egal wie wichtig seine Arbeit für das Unternehmen ist. Wenn jetzt wieder, zum x-ten Mal seit 2001, die Entlassungswelle rollt sind plötzlich alle überrascht und die Auswahl an guten Jobs auf dem Markt sinkt rapide mit der Anzahl der plötzlich freigestellten Arbeitskräfte. Dazu kommt dann noch der Zeitdruck, weil das ALG1 nur zeitlich begrenzt bezahlt wird. Meine Meinung ist, daß man selbst die Initiative ergreifen soll solange man noch kann, und nicht zu warten, bis es einen trifft und dann in Selbstmitleid zu versinken.