Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen
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Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen
Abgeschickt von Anonymous User am 27.Mai 2016 08:40Wollen wir uns dieses Rentensystem leisten, muss der Ruhestand viel später beginnen. Das haben Ökonomen des IW berechnet. Wer heute jünger als 40 ist, würde demnach fast bis ans Lebensende arbeiten.
http://www.welt.de/wirtschaft/article155727199/Deutsche-muessen-sich-auf-Rente-mit-73-einstellen.html
Für stabiles Rentenniveau. Studie: Rentenalter muss auf 73 steigen. In den kommenden Jahren soll das Rentenalter in Deutschland schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden. Laut einer Berechnung des Instituts der Deutschen Wirtschaft kann das nur der Anfang sein.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Studie-Rentenalter-muss-auf-73-steigen-article17797706.html
Die Renten-Versprechen der SPD. Wie Manna vom Himmel. Höhere Renten für alle? Union und Sozialdemokraten locken mit neuen Versprechen und tun so, als spiele Geld keine Rolle. Doch diese Zeiten sind vorbei, findet Deutschlands großer Renten-Experte.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/die-renten-versprechen-der-spd-auf-kosten-der-juengeren-14217357.html
Diese Meldungen kommen doch alle aus der gleichen großen Presseverteiler. Nun bin ich alt genug, noch mit 42 (alle 14tage ein halber Samstag ) begonnen zu haben - dann kam die 40 Std-Woche, dann gehörte Papi Samstags mir und wegen der zu erwartenden hohen Jugendarbeitslosigkeit waren 35 Std pro Woche auch genug. Wir haben immer noch real über 8 Millionen Arbeitslose (Anfrage der AFD), wir haben die höchste Langzeitarbeitslosen Älteren in der EU, Mit 50plus gibt es , wenn überhaupt noch, nur noch Prekäriat. Die Konzerne komplimentieren die Älteren bereits ab Mitte 50 aus den Betrieben - selbst im boomenden München und Oberbayern gibt es keinen Fachkräftemangel. das BIP steigt, aber leider Renten und Löhne nicht so. Die Produktivität steigt - Ertrag geht nicht in den Lohn und damit die Sozialkassen. Ich kann mir auch eine Statistik basteln: Wenn alle bis 100 arbeiten, brauch ich keine Rentenversicherung mehr. Da quatschen Leute fernab jeglicher Realität.
Nachtrag, die Unsinnigkeit und Unlogik dieser Diskussion erkennt man an der real existierenden Situation. In Rente sind die schwachen Kriegs- und Nachkriegsjahrgänge. Im Arbeitsprozeß sind die Geburtenstarken Jahrgänge der 60iger und 70iger - diese haben zudem eine bessere Ausbildung (Produktivität) als die Vorgängergeneration, die derzeit in Rente ist. Die Rentenkassen müßten nur so überquellen bei niedrigen Beitragssätzen nach der gängigen Theorie. Wenn dies nicht der Fall ist, hat die Malaise andere Ursachen - wie z.B. die Verlagerung staatlicher Leistungen von der Steuerfinanzierung in die Sozialversicherung. Dieses Geschwätz führt diese Politik fort ohne Korrekturen an der Finanzierung Beitragsfremder Leistungen und Wahlgeschenke vorzunehmen. Auch in Zukunft wird die Produktivität zunehmen - bei Beteiligung der Arbeitnehmer am Gewinn, wird die Rente kein Problem sein.
@Freitag 20:54 - das ist sicher so, der Staat entlastet sich und seine Wahlgeschenke über sie Sozialversicherungen - Rente mit 63 und Mütterrente mögen gerechtfertigt sein, aber nicht durch Kürzung der Rentenerhöhungen in den nächsten Jahren über die Rentenformel für alle. Diejenigen, die derzeit Zuwenig oder gar nichts einbezahlen (Minijobs, Hartz IV, Mindestlohn, EINMANNFIRMEN UND WAS UNS Schröder/Fischer alles bescherten an sozialen Großtaten bei um 20% gekürzten Renten gegenüber vor Schröder, werden wohl statt Rente ewig steuerfinanzierte Sozialleistungen bekommen - damit regelt sich die Belastung der nachfolgenden Generation durch Rentenversicherungsbeiträge von selbst - außer Nahles und Co fällt es ein die Lebensarbeitsrente über die RV-Beiträge und Rentenerhöhungsminderungen zu finanzieren. Ansonsten sind die Steuerzahler - also alle dran.
Sie nennen es Rente 67Plus. Der 3-Punkte-Beweis: So bricht Nahles ihr Renten-Versprechen. Müssen Arbeitnehmer bald länger arbeiten, um in Rente zu gehen? Ja, glaubt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). In einer Studie zeigen die Versicherer: Eine Verlängerung der Arbeitszeit stabilisiert die gesetzliche Rente.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/sie-nennen-es-rente-67plus-der-vier-punkte-beweis-so-bricht-nahles-ihr-renten-versprechen_id_5625963.html
@14.06.2016 09:48 - hab mir gerade den Artikel im Fokus angeschaut und kann über deutschen Journalismus nur noch den Kopf schütteln, dass sie vor der Mathematik häufig davon gelaufen scheinen- aber das ist schon krass. Vergleichen maximalen Beitrag 2040 mit einer heutigen Durchschnittsrente (nicht Eckrentner). Die Bemessungsgrenze liegt derzeit bei rd. 6000€ - bedeutet dann bei rd. 19% einen Beitrag von rd. 1140€ im Monat - davon bezahlt der AG die Hälfte. Der Eckrentner bezahlt für einen Rentenpunkt die Hälfte. Nun läßt der gute Journi lt. GDV den Beitrag bis 2040 um rd 4% steigen (Graphik)- bedeutet rd 240€ mehr Beitrag für jemand der 6000€ verdient und dann Brutto 120€ ohne AG-Anteil mehr bezahlen muß (der Eckrentner halt die hälfte 60€) - jetzt dürfte der Großverdiener noch den Spitzensteuersatz + Soli und Kirchensteuer bezahlen - damit schrumpft der Nettobeitrag auf wohlgemerkt, 4% ist lediglich eine kräftige Lohnerhöhung - wenn die IGM mal richtig zulangt, dürfen wir beruhigt mit 65 in Rente gehen - ohne mit dann rd. 90 unsere Enkel über Gebühr und schlechtem Gewissen zu belasten.
Gerade gelesen - die halten uns tatsächlich für doof. http://www.teleboerse.de/private_finanzen/Frueher-in-Rente-ohne-grosse-Einbussen-article17936001.html - "Früher in Rente ohne große Einbußen - Sonderzahlungen leisten
Würde der Musterversicherte bis 65 Jahren arbeiten, hätte er einen Anspruch auf 1500 Euro Regelaltersrente. Hört er zwei Jahre früher auf zu arbeiten, bekäme er nur noch 1307 Euro. Mit einer Sonderzahlung von rund 25.000 Euro in die Rentenversicherung könnte er seine Rente auf circa 1408 Euro erhöhen. Laut Warentest lohnt sich die Investition, wenn mindestens 20 Jahre Rente bezogen würden. " ---> na, 100€ im Monat mehr (1200€ per Anno) nach 20Jahren 24000€ mehr bei 25000€ Einzahlung - (Steuersatz ist nicht genannt und nehme an, der Arbeitgeber zahlt ein bei Abfindung in der Idealrechnung)) - dann erhält man lediglich 7% zur GKV, den Rest bezahlt man selbst (GKV und PV) schätze derzeit rd 12% steigend und versteuert wird das ganze wohl auch noch. Da müsste die Rendite fürs Kapital bei anderen Anlagen dauerhaft bei Null liegen und die Rentenerhöhungen exorbitant bis sich das lohnt. Bewußt wird hier der Musterrentner und nicht der Eckrentner genannt, der ER hat nach 45 Jahren mit 45 RP doch etwas weniger. Tue es unter Bauernfängerei ab - geht zu mehreren Rentenberatern, wenn ihr sowas vorhabt - sonst macht eine schöne Weltreise mit dem Ehepartner und vom Rest laßts euch gut gehen.
Rente mit 67? Pah, Japaner arbeiten immer häufiger bis zu ihrem 80. Geburtstag
Probleme in Fernost. Während wir noch über die Rente mit 63 oder 67 diskutieren, arbeiten Japaner schon jetzt weit über ihren 70. Geburtstag hinaus. Und es könnte schlimmer werden.
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/probleme-in-fernost-rente-mit-67-pah-japaner-arbeiten-immer-haeufiger-bis-zu-ihrem-80-geburtstag_H1713989839_296978/
@Mittwoch 13:20 - ich bin dafür, Schreiberlingen die Lizenz zu entziehen, wenn sie nicht einmal in der Lage sind (im Internet) sich vor dem Gegriffele über das Rentensystem und die wirtschaftlichen Verhältnisse zu innformieren. - Für jeden interessierten: http://www.djw.de/uploads/media/jap195.pdf Japan Anaysen Prognosen Nr. 195 von 2006 ---Pensionsfonds im Dienst der Abenomics
Private, kapitalgedeckte Altersvorsorge spielt in Japan lange schon eine wichtige Rolle. Jetzt entdeckt die Politik sie als Wachstumsmotor. Öffentliche Vorsorgeeinrichtungen sollen riskanter anlegen. - http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/altersvorsorge-in-japan-pensionsfonds-im-dienst-der-abenomics-12746375.html ---> Man erkennt leicht, das ein zwei Personenrentnerhaushalt (Frau Hausfrau) mit 1800€ aus der gesetzl. Rentenkasse weit besser dasteht als wir im reichen Deutschland - entspricht 2004 etwa 59% des durchschnittlichen Bruttogehaltes (3000€) dazu kommen noch Betriebsrenten und Kapitaleinkünfte - 80% der Rentner leben in eigenen Immobilien. Die Rentenfonds dürften dir größten der Welt sein. Hätten unsere Weisen unsere Beiträge in ein Rücklagen-System verpackt ohne Wahlgeschenke an wen auch immer, würden wir uns besser darstellen - statt dessen wurden und werden wir ausgepresst wie eine Zitrone - P.S. der AN und AG Beitrag lag bei 13,58% (2004) - Resumee, die Armut jedenfalls veranlasst die Japanrentner nicht in die Arbeit - bei uns abgehalfterten Germanen wird es wohl so kommen - aber lest selbt.
Als Rentner Geld dazuverdienen. Was steuerlich zu beachten ist. Viele ältere Menschen verdienen sich zu ihrer Rente etwas dazu. Dabei dürfen sie nicht außer Acht lassen: Möglicherweise müssen aufgrund der Extra-Einnahmen Steuern gezahlt werden.
http://www.n-tv.de/ratgeber/Als-Rentner-Geld-dazuverdienen-article18183726.html
Altersarmut! So viel müssen Sie heute verdienen, um 2000 Euro Rente zu erhalten. Für die meisten Deutschen nur ein Traum. Die gesetzliche Rente sichert die Existenz nach dem Arbeitsleben – soweit die Theorie. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus: Wer im Alter jeden Monat mindestens 2000 Euro brutto von der gesetzlichen Rentenversicherung haben will, muss jetzt schon kräftig verdienen und jahrzehntelang durchhalten.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/zahlen-belegen-erschreckendes-die-2000-euro-rente-fuer-viele-bleibt-sie-nur-ein-traum_id_5773713.html
@Sonntag 10:43 - solchen Schwachsinn lese ich nicht mehr, Wer 2000€ gestzl. Rente erhält war z.B. bei Siemens frühzeitig AT und dann weiter gestiegen und nicht mit 55 aus dem Verkehr gezogen worden. Der wird eine ausreichende zusätzliche Betriebsrente bekommen, Aktien und eigene Immobilie hat er neben dem Sparguthaben wohl auch - über Altersarmut muß man bei denen nicht heulen. Kritisch ist es heute bereits bei den unteren Lohngruppen und erreicht zunehmend die Mittelschicht der Facharbeiter und Tarifangestellten mit durchschnittslöhnen. Die Rentenversicherung hat seit unseren Vätern mehrere Kürzungen erlebt: -Kohl erkannte die Ausbildungszeiten nicht mehr an, die Rente wurde von Bruttobezug auf Nettolohnbezug gekürzt. Schröder/Fischer senkte die Rente von 53% der durchschnittlichen Nettolöhne stufenweise auf 43 % um dann real 20% Kürzung zur ursprünglichen Rente (bei derzeit 48% zum Netto bereits 10% weniger (bei derzeit 1300€ wären es ursprünglich ungeküzt1444€). Hinzukommen die Nullrunden wegen des Lohndumpings der Schröder/Fischer Regierung (1€-Jobs und andere Nettigkeiten der Agenda 2010), die zu negativen Durchschnittslöhnen führte mit den Auswirkungen auf die Rentenerhöhungen. Münte führte mit der Rente mit 67 den nächsten Schritt der Rentenkürzung ein - ohne Altersdiskriminierungsgesetz hat es diese Folge - unsere Kollegen machen gerade diese Erfahrung (Rauswurf mit 50p, dann best case noch prekäre Jobs und Lohneinbußen, danach dann Rente mit 63 und den Kürzungen von 0,3% pro Monat. Hinzu kommt dann noch die Beiträge zu den Sozialversicherungen, deren Erhöhungen die Rentner voll tragen bis auf 7% Erstattung und der Versteuerte Anteil, der jedes Jahr um 2% wächst. Alles zusammen führt zu den Nettorenten auf HartzIV Niveau nicht nur für Durchschnittsverdiener. Davon berichtet keiner dieser Schreiberlinge - aber gleichzeitig für Riester dann Reklame machen.
Nur mal ein Beispiel: wer studiert hat, evtl. sogar mit Promotion, ist typischerweise im Alter von 25 - 30 Jahren in das Berufsleben eingetreten. Selbst wenn wir bis zum frühestmöglichen Rentenalter von 63 Jahren durchgängig(!) den höchstmöglichen Rentenbeitrag zugrundelegen, kommt man bis dahin nur auf (33 ... 38) x 2 = ca. 70 Rentenpunkte. Das ergäbe dann bei dem heute gültigen Rentenwert von ca. 30 Euro pro Punkt eine Rente von 2100 Euro, allerdings erst ab dem regulären Rentenalter von 67 (oder für die älteren ein paar Monate früher). Der vorzeitige Rentenbezug bringt die Rente dann wieder unter 2000 Euro, und wer darf in diesem Alter noch zu vollem Gehalt arbeiten?
So schaffen Sie die abschlagsfreie Rente mit 63. Die Frührente wird doch nicht zum Auslaufmodell. Arbeitnehmer können ihre Rentenansprüche bald schon ab 50 Jahren mit Zusatzbeiträgen aufstocken. Für das Rentensystem ist das jedoch hoch riskant.
http://www.welt.de/finanzen/article157526996/So-schaffen-Sie-die-abschlagsfreie-Rente-mit-63.html
@Samstag 17:50 - sowas gibt es bereits im Bergbau, wobei der AG einen Großteil der Zusatzeinzahlung übernimmt. Die Berechnung der Rendite ist schwierig, hängt von deinem jetzigen und späteren Steuersatz in der Rente ab. Vergessen wird hierbei häufig der Abgaben in die Sozialversicherung und die sind steigend. Die Rentenerhöhungen dürften niedrig ausfallen. Die Rente mit 63 dürfte für die meisten nsnler und (EX)Siemensianer wenn auch ungewollt die Realität bleiben. Da unsere Politiker auch hier keine Systemumstellung machen und das Geld in eine Fond anlegen sondern das reine Umlagensystem beibehalten wird, wird das zusätzliche Geld verpulvert und in 13 Jahren fehlt es - werden dann die Rentenhöhe kürzen oder was denen noch einfällt. Stabilisiert würde das System nur, wenn auch die zukünftige Generationen Sonderzuwendungen machten - das ist dann aber nichts anderes als eine simple Beitragserhöhung mit einer Vorleistung an den Staat, Wiedermal nix wie Pfusch am Bau.
Beamten des Bundes. Mindestpension steigt auf 1660 Euro. Nach den Rentnern, die bereits im vergangenen Juni eine Erhöhung erhielten, sind nun auch die Staats-Pensionäre dran. Sie sollen ebenfalls von der Besoldungserhöhung profitieren, die bereits für Beamte des Bundes gilt. Ihre monatlichen Bezüge steigen damit um fast 100 Euro. Von solchen Zahlen können Rentner in Deutschland nur träumen. Um eine Mindestpension zu erhalten, müssen Beamte gerade einmal fünf Dienstjahre nachweisen.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/dicke-erhoehung-davon-koennen-rentner-nur-traeumen-mindestpension-steigt-auf-1660-euro_id_5801195.html
@13:09 - ich gönne Beamten ihre Pension, aber, ich möchte eine gerechte Rente ohne die permanenten Kürzungen und Umverteilungen staatlicher Geschenke vor Wahlen, bezahlt aus den gesetzlichen Sozialkassen. Hände weg von der Rente, kann es nur heißen. Dazu passt der Artikel: "Krankenkassen: Flüchtlingsversorgung aus Steuergeldern finanzieren" - http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69929 - was haben unsere Scheinsozialisten von Nahles und Co wieder vor? "Das Bundeskabinett hatte dagegen am vergangenen Mittwoch beschlossen, der Reserve des Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2017 eine Milliarde Euro für die Versorgung der Flüchtlinge zu entnehmen.
Der Gesundheitsfonds ist mit zehn Milliarden Euro derzeit gut gefüllt ..... und damit möglicherweise Beitragssteigerungen für die Versicherten – erwachsen. Allerdings wird auch der Gesundheitsfonds zum großen Teil aus Beitragsgeldern gespeist ......
GKV-Chefin Pfeiffer forderte zudem die Anhebung des monatlichen Zuschusses der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Hartz-IV-Bezieher an die Krankenkassen. „Losgelöst von der Flüchtlingsdebatte kritisieren wir seit geraumer Zeit, dass die Beiträge für ALG-II-Empfänger generell nicht kostendeckend sind. Hier muss der Bund dafür sorgen, dass die Pauschale von derzeit 90 Euro auf mindestens 136 Euro erhöht wird“, sagte sie." ---> Was tun sie wieder, plündern die Sozialkassen für Schäubles schwarze Null und keine Steuererhöhungen - damit kommen sie doch bis zu den Wahlen gut durch ohne Erhöhungen und danach schaut Michel wieder mit großen Augen in die Ebbe seiner Geldbörse. Jeder der sich selbst versichern muß nach ALG1, weiß was der Mindestbeitrag der GKV und PV ist - jedenfalls mehr als 90€ - Dier Griff in die gesetzlichen Versicherungen ist der eigentliche Grund des Kollapses des Systems und der Altersarmut. Denen muß gewaltig auf die Finger gehaut werden.
Das ist auch wieder nur die halbe Wahrheit, denn während bei den Rentnern noch die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen wird, kommt dies bei Beamten dazu - also on Top. Man nennt es Beihilfe und die deckt zu 70 (oder gar 80% - man müsst nachsehen) die Prämie der PKV. So ein Mini-Pensionär erhält dann immerhin schon so geschätzt mindestens 2500 Euro aus dem Steuerseckel. Wenn man denkt, dass jede Woche eine neue "Sau durchs Dorf getrieben wird", warum die Renten nicht bezahlbar sein sollen, dann frage ich mich schon, warum ausgerechnet die Pensionen der Politiker, Staatssäkretäre, Richter, Lehrer ... für die jungen Leute kein Problem darstellen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass ausgerechnet dieselben Personen über Rente und Pensionen entscheiden. Aber ist ja noch Luft nach oben, denn immerhin gibt es noch 6% Rentner, die mehr Rente als die Mindestpension erhalten. Diese Makel gilt es auch noch auszumärzen und auf 0% zu drücken
Derzeit erhalten rund 20 Millionen Menschen Geld von der Deutschen Rentenversicherung. Doch nur ein Bruchteil davon bekommt jeden Monat 2000 Euro oder mehr überwiesen. Die Zahlen aus dem Jahr 2015 belegen, dass sich gerade einmal 97.271 Rentner so glücklich schätzen können. Das ist ca. ein halbes Prozent der 20 Millionen Rentner.
Die Rentenformel ist unerbittlich: Wer heute zu wenig verdient, dem droht als Rentner die Altersarmut. Im Ernstfall heißt das sogar Hartz IV. Und das, obwohl man jahrelang gearbeitet hat. FOCUS Online zeigt, was Sie dagegen tun können und wie viel Sie verdienen müssen, um im Alter gut zu leben.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/geringverdiener-mindestlohn-teilzeitkraefte-mit-diesem-bruttolohn-droht-die-mager-rente_id_5806259.html
@Dienstag 19:58 - Diese Artikel, derzeit überflutet man uns mit dem Thema, sollen sicher a) von anderen Problemen ablenken, b) Reklame für Versicherungen machen, c) für das Wahlkampfthema 2017 der SPD sensibilisieren. Weiterhin scheint die Regierung derzeit Geld für andere Sachen zugebrauchen und bittet zwanghaft um Sonderzahlungen in die Rentenkasse - wird aber das Problem nicht lösen. Dieses Geld wird nicht etwa, wie bereits im Artikel über Japan beschrieben, in ein Fondsystem gesteckt, sondern nach dem Umlagesystem direkt verpulvert. Es löst nicht das Generationenproblem, im Gegenteil es verschärft es noch durch höhere Rentenansprüche in x-Jahren. Lediglich die Sozialhilfekasse wird etwas entlastet. Wie man am GKV-Rücklagenfond sieht, greift diese Politikkaste gierig in die Sozialversicherungskassen sobald irgend ein Überschuß da ist. Derweil haben natürlich die niedrigen Lohngruppen bis hin zu den mittleren Einkommen das Geld für diese Sonderzahlungen gar nicht, sonst könnten sie sich andere Sparoptionen aussuchen und die Besserverdienenden haben andere und lukrativere Optionen. Den Sachverstand der Schreiber solcher Artikel muß ich auch sehr bezweifeln. Bleiben wir beim Beispiel der Friseuse mit Rentenerwartung von 840 Euro, falls sie den Job durchhält. Derzeit ist die Rente von 53% des Nettolohnes auf 48% abgesunken - dies entspricht einer Rentenkürzung um 10% gegenüber früher. Geht die Dame dann irgendwann in Rente liegt das Rentenniveau bei 43% - ergo eine weitere Absenkung um 10% gegenüber früher - sie wird wohl eine vergleichbare Rente von rund 750 Euro Brutto erhalten. Hinzu kommen die steigende Anteile an Rentenversicherung (derzeit lediglich 7% Zuschuß - fix) und PV. Dementsprechend sinkt die Nettorente schneller als die Bruttorente. Große Rentenerhöhungen gibt es wahrscheinlich nur wie derzeit vor Wahlen. Betrachtet man die Dynamik des Systems, sind Aussagen über die Rendite der Sonderzahlungen schwer möglich und jedenfalls habe ich nach den nachträglichen Belastungen z.B. bei der Direktversicherung und Lebensversicherungen in privatrechtliche Verträge durch den Staat wenig Vertrauen in alles, wo dieser Staat seine Finger drin haben könnte. Diese Malaise der Renten- und Sozialversicherungen mit der Folge der Altersarmut (die ja erst noch bei den nachfolgenden Rentnern durch die Dynamik der Reformen kommt - siehe die stufenweise Kürzungen und Abgabenerhöhungen, Arbeitszeitverlängerungen ohne Altersdiskriminierungsgesetz) hat doch die Regierungen besonders durch SPD und Grüne unter Schröder/Fischer als Genossen der Bosse und in der GroKo durch Münte erzeugt. Lächerlich, damit wollen sie jetzt noch Wahlkampf machen nach über 3 Jahren Groko und nur den Unsinn von Nahles - wer das Vertrauen einmal verloren hat, glauben die wirklich, man nimmt noch ein Stück Brot von denen - wählte die seit Willi, jedenfalls bei mir haben sie verschissen.
@Dienstag 19:47: wer bekommt >2000€ von der GKV - sicherlich werden es überwiegend Altbestände vor den großen Reformen mit ihre Abschlägen sein. Einfache Rechnung - 2 RP sind derzeit rund 60€ (zukünftig vergleichbar - 11% --> 53€) - nun ergibt 2000 / 60 - > rund 34 Jahre volle Rentenversicherungsbeiträge oder derzeit knapp unter 75.000 € Jahresgehalt - das wären bei Siemens die Leute, die mit 28 in TG 7 eingestiegen sind und nach 4 Jahren AT waren danach rasch in der Hierarchie aufgestiegen bis 65 arbeiten durften. In Zukunft ist diese Bruttorente um 10% gesenkt - damit muß der OFK bei SAG und Co. noch über 3 Jahre länger arbeiten. Hinzu kommen noch die volle Versteuerung (schrittweise 2% pro Jahr Absenkung des Freibetrages, die Steigenden Anteile an GKV und PV. Damit wird Netto immer weniger rauskommen. Der Eckrentner im Vergleich (45 Beitragsjahre à 1 RP (30€) erhält nach 45Jahren und 65plus 1350€ Brutto - davon bezahlt er GKV und RV Minus 7% - rund - 12% -183€)und evtl. noch Steuern. Damit verbleibt dem Armen auch nur ein paar Cent über dem Sozialhilfenieveau und das ohne Berechtigungsschein für die Tafel. Gerhart und Joschka mit Genosse Münte sowie die Ute Schmidt haben uns so richtig in die Taschen gegriffen nach dem Wahlspruch "Arm aber sexy" - Entlastung der Reichen auf Kosten der vielen Normalbürger, bis sie dann "SEXY" sind.
Egal wie alt wir werden: 15 Jahre Rente sind genug! Arbeiten bis 69? Was die Bundesbank seit Jahren fordert, ist in Dänemark schon beschlossene Sache. Bereits bis 2022 wird das reguläre Renteneintrittsalter bei unseren Nachbarn im Norden von 65 auf 67 steigen – sieben Jahre früher als in Deutschland. 2030 erfolgt dann eine weitere Anhebung auf 68 Jahre.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/renten-debatte-rente-mit-77-daenemark-hat-sich-jetzt-schon-entschieden-und-alle-sind-dafuer_id_5833404.html
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