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02.07.2011 11:12
- Re: Wann kommt der Altengipfel? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.09.2016 08:00
- Anonymous User hat geschrieben: Kanzlerin Merkel trifft sich mit Wirtschaftsvertretern zum Flüchtlingsgipfel. Wie sehen die Firmen selbst ihre Aufgabe? Wirtschaftsethiker Suchanek hat es untersucht. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-09/arbeitsmarkt-integration-fluechtlinge-angela-merkel-wirtschaft nach der Formulierung des Antwortschreibens von Nahles auf unsere Initiative an Gabriel unfd Nahles wohl nie. evtl. dann, wenn die Alten mit blauen Plakaten zu Hauf in Berlin auftauchen.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 15.09.2016 07:50
- Anonymous User hat geschrieben: @ Freitag 22:08 = die Agenda 2010 war ein unerwarteter Erfolg, aber der Erfolg wurde teuer erkauft, auf dem Rücken der Arbeitnehmer und die Auswirkungen werden immer deutlicher spürbar. Sie ziehen die Schrauben langsam aber sicher an: Rentenabsenkung stufenweise - sind derzeit bei 10% Kürzung - es folgen noch 10% - Rentenalter stufenweise auf 67 (bedeutet dezeit beim Verhalten der Arbeitgeber eine weitere Kürzung): Deckelung des GKV Abteil der AG und Rentenversicherung bei 7% - damit übernehmen die Versicherten alle weiteren Steigerungen. Sie machen es langsam wie man Leute Rauschgiftsüchtig macht - die Dosis langsam steigern.
- Re: Wann kommt der Altengipfel? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 14.09.2016 15:51
- Kanzlerin Merkel trifft sich mit Wirtschaftsvertretern zum Flüchtlingsgipfel. Wie sehen die Firmen selbst ihre Aufgabe? Wirtschaftsethiker Suchanek hat es untersucht. http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-09/arbeitsmarkt-integration-fluechtlinge-angela-merkel-wirtschaft
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.09.2016 09:53
- @ Freitag 22:08 = die Agenda 2010 war ein unerwarteter Erfolg, aber der Erfolg wurde teuer erkauft, auf dem Rücken der Arbeitnehmer und die Auswirkungen werden immer deutlicher spürbar.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.09.2016 16:01
- Immer weniger haben, als andere. Deutschland hat mehr arme Kinder. Deutschland geht es gut, aber fast zwei Millionen Kinder haben nichts davon. Sie müssen zwar nicht hungern, spürbar ist ihre Armut dennoch. Bei Kleinigkeiten, die sich zu massiver Benachteiligung summieren. http://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-hat-mehr-arme-Kinder-article18620876.html
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.09.2016 13:12
- @Samstag 20:42 @ Freitag 22:08 = das ist der Preis dass es Deutschland global gesehen heute besser geht, niedrige Löhne, Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, Leiarbeit usw. --> und das ist der Lohn für gute Dienste: Ex-Kanzler Schröder hört bei Rothschild auf ... Kein Rothschild-Banker mehr: Gerhard Schröder. SPD-Altbundeskanzler Gerhard Schröder (72) hat seinen Beraterjob beim Bankhaus Rothschild aufgegeben. Nach zehn Jahren sei die Beratungstätigkeit zum 1. März dieses Jahres "planmäßig ausgelaufen", teilte die Privatbank der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" mit. "Rothschild ist Herrn Schröder für sein wertvolles Engagement dankbar und bleibt ihm auch in Zukunft freundschaftlich verbunden --> Genosse der Bosse sagt alles.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.09.2016 12:54
- @Samstag 20:42 na da gibt es nur die Antwort Zuckmeyers im Hauptmann von Köpenick: Wilhelm Voigt erhält eines Tages seine Ausweisung und bei einem Gespräch mit seinem Schwager stellt er fest wie leer, und einfach strukturiert das preußische Staats- und Militärsystem ist.. Er streitet mit seinem Schwager Friedrich, der an das Gute und die Ordnung im Staat glaubt. Voigt „...„Wo soll ick denn hin? Ick hab ja kenn Aufenthalt, für mir gibt’s ja keen Platz uff de Erde... .“ Hoprecht „ ...wir leben in’n Staat- und wir leben in ne Ordnung- da kannste dir nicht außerhalb stellen.. .da musste dich wieder reinfügen! Voigt „So- und wat soll ick drinnen? Wat hilft et mir denn? Da wer`ck noch lange kein Mensch von!“ Hoprecht „`n Mensch bist überhaupt nur, wenn du dich in ne menschliche Ordnung stellst! Leben tut auch ne Wanze!“ Voigt „Richtig! Die lebt Friedrich! Und weißte auch, warum? Erst kommt de Wanze, und dann die Wanzenordnung! Erst der Mensch, Friedrich! Und dann die Menschenordnung!“
- Re: In memoriam NSN, 1.Mai 2012 - 1.Mai 2016 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.09.2016 00:26
- Immerhin 52 Monate ordentliches Geld für lau ist doch auch nicht so schlecht, oder? <br /><br /> Das Kernproblem, nämlich die Altersdiskriminierung, muss natürlich stärker publik gemacht werden, gerade wenn ständig von Arbeiten bis 69/73/+++ Jahre geredet wird.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.09.2016 00:04
- Anonymous User hat geschrieben: @ Freitag 22:08 = das ist der Preis dass es Deutschland global gesehen heute besser geht, niedrige Löhne, Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, Leiarbeit usw. Nun ja, das Proletariat schlägt jetzt zurück. Die AfD ist erst der Anfang ...
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.09.2016 20:42
- @ Freitag 22:08 = das ist der Preis dass es Deutschland global gesehen heute besser geht, niedrige Löhne, Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, Leiarbeit usw.
- Re: Immer mehr Ältere bekommen Hartz IV — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.09.2016 20:28
- Dramatischer Anstieg. Immer mehr Menschen über 55 in Deutschland droht Altersarmut. 5,6 Millionen Menschen über 55 Jahren in Deutschland sind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Vor zehn Jahren seien es laut Medienbericht noch 4,5 Millionen gewesen. Das entspricht einem Anstieg um knapp 25 Prozent. Ihr Anteil an der Gesamtzahl aller Menschen in diesem Alter ist damit von 18,2 Prozent 2006 auf 20,7 Prozent 2014 gestiegen. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/dramatischer-anstieg-immer-mehr-menschen-ueber-55-in-deutschland-droht-altersarmut_id_5920297.html
- Re: Immer mehr Ältere bekommen Hartz IV — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.09.2016 12:53
- Anonymous User hat geschrieben: Also früh genug in physische Güter anlegen, die nicht nachverfolgbar sind. Und die Gold/Schmuck/Weinsammlung bei Verwandten lagern ... - > Haustresor einmauern, Tapete drüber und gut ist`s - Verwandte sind unsicher (was man hat behält man). Aber wer hat früher schon mit Schröder und Namensliste gerechnet. Hatte einen Kollegen, den haben sie mit 56 und fast 40 Jahre bei Siemens/nsn so entsorgt - bis zu dem Zeitpunkt undenkbar. Die Jüngeren sollten ihre Güter Hartz IV-sicher anlegen und auch keine Versicherung in D als Altersvorsorge anlegen bei der der deutsche Staat die Finger reinstecken kann - leider zu spät für solche wie mich.
- Re: In memoriam NSN, 1.Mai 2012 - 1.Mai 2016 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.09.2016 12:35
- @15.09.2016 - geht mir ähnlich - das fehlen von Perspektiven, und dann permanent am Ort angebunden sein - neue Wege kann man nicht gehen - sucht dann immer noch nach einem Job und alle wissen doch, es wird nichts mehr - ist wie auf den 6er im Lotto warten. Die dummen Sprüche aus der Politik und die doofen, unwissenden Artikel in den Medien aller sog. Experten über Rente bis 72 - die bis 65 hat schon nicht mehr seit Jahrzehnten geklappt. Es ist halt der Spagat zwischen Freiraum für neue Lebensperspekive schaffen und finanzieller Einschränkung. Leider schafft weder die AfA noch die Politik hier einen Spielraum für die betroffenen rentennahen Jahrgänge, die kaum noch Chancen auf dem AM haben. Es ist unsinnig diese den Regeln für Jüngere zu unterwerfen statt ihnen auch Lebenshilfe nach rd. 40 Jahre in Beruf zu bieten. Ich habe nach den 28 Monaten BeE ALG1 gegen Ende 4x 4Wochen unterbrochen, sonst wäre ich irre geworden - damit dauert es bei mir noch etwas länger - empfinde es als Drangsal.
- Re: Immer mehr Ältere bekommen Hartz IV — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.09.2016 12:11
- 5,6 Millionen Deutsche betroffen Altersarmut nimmt zu Menschen über 55 Jahre sind laut Statistikbehörde Eurostat immer mehr von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Die Zahlen in Deutschland sind besonders auffällig. Einige Nachbarstaaten stehen weitaus besser da. - http://www.n-tv.de/politik/Altersarmut-nimmt-zu-article18607896.html - seit ich mich bereits während der bee altersbedingt mit dieser bis dato wohl wenig relevanten Situation befassen musste, stelle ich fest, die soziale Situation bereits der 50plus verschärft sich durch die stufenweise wirksam werdenden Schröderreformen zusehends. _Die Arbeitsmarktreformen mögen die nominale Anzahl an Arbeitslosen senken jedoch um den Preis der nicht mehr zum Lebensunterhalt notwendigen Lohnhöhe. Die Älteren werden zusehends auch auf dem Arbeitsmarkt aussortiert und ausgegrenzt, was die Statistiken zeigen - die Altersdiskriminierung existiert in _D auch wenn sie im Einzelfall nicht nachweisbar ist - die Statistiken sind global eineindeutig. Eine Lobby für das neue Lumpenproletariat gibt es bisher nicht - wir müssen unsere Rechte selbst erkämpfen.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.09.2016 22:08
- Nachtrag - Satire zur Agenda 2010 auf YouTube "Das Bundesministerium für Arbeit entschuldigt sich" : https://www.youtube.com/watch?v=cKlJepmmza8 - Artikel dazu auf RT "Der Umbau des deutschen Arbeitsmarktes: Schon fast 1 Million Leiharbeiter" : https://deutsch.rt.com/inland/40449-umbau-deutschen-arbeitsmarktes-schon-fast/#.V9MDOfbLTlA.twitter - > ich finde es einfach alles eine Katastrophe was Rot-Grün uns unter Schroder/Fischer eingebrockt hat - Generationen haben für soziale Gerechtigkeit gekämpft - nussten unbedingt Sozis es kaputt machen?
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.09.2016 21:42
- Unbefristete Jobs werden zur Ausnahme - Die unbefristet Beschäftigten sind in Deutschland noch nicht die Ausnahme, aber ihr Anteil an den Beschäftigten sinkt – auf zuletzt (2015) nur noch 68 Prozent. Vor 20 Jahren hatten noch 74 Prozent der Beschäftigten einen unbefristeten Job. Das berichtete die Bundesregierung in einer Antwort auf die Frage der Bundestagsfraktion „Die Linke“. Berufsanfänger unter 25 Jahren und Personen ohne deutschen Pass bekommen besonders häufig nur befristete Arbeitsverträge. - http://www.unsere-zeit.de/de/4836/wirtschaft_soziales/3484 ---> na, da fehlen noch die entsorgten 50plus - dürfen mit viel Glück dann auch noch befristet für wenig Money was tun, genau wie die jungen Einsteiger, wobei die Älteren eigentlich keine Aussteiger sein wollen. Wer eine Familie haben möchte, sollte seine Zukunftsplanung in D gründlichst überdenken. P.S. ich wundere mich über die vielen unbekannten Zeitschriften verschiedenster Couleur in denen man solche Infos findet.
- Re: Immer mehr Ältere bekommen Hartz IV — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.09.2016 18:14
- Also früh genug in physische Güter anlegen, die nicht nachverfolgbar sind. Und die Gold/Schmuck/Weinsammlung bei Verwandten lagern ...
- Re: In memoriam NSN, 1.Mai 2012 - 1.Mai 2016 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.09.2016 13:40
- Anonymous User hat geschrieben: Am 15.9.2016 endet nun der reguläre ALG1-Bezug für 2014 58jährigen. Wie ist eure Erfahrung beim Übergang von ALG1 bis zur Rente oder Hartz4 - Wer hat die Zeit durch Aussetzen verlängert und wie ist dort eure Erfahrung? Ich bin einer Derjenigen deren ALG1 am 15.09.2016 endet. Zwar wird es finanziell auch wegen der freiwilligen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ein neuer Tiefstand bis zur vorgezogenen Rente mit 63, aber ich bin trotzdem froh aus der BfA-Mühle entlassen zu werden. Eine Japanerin mit der ich vor kurzem gesprochen habe meinte "BfA = zu viel Kontrolle".
- Re: In memoriam NSN, 1.Mai 2012 - 1.Mai 2016 — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.09.2016 10:50
- Am 15.9.2016 endet nun der reguläre ALG1-Bezug für 2014 58jährigen. Wie ist eure Erfahrung beim Übergang von ALG1 bis zur Rente oder Hartz4 - Wer hat die Zeit durch Aussetzen verlängert und wie ist dort eure Erfahrung?
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.09.2016 10:10
- "Deutschlands 30- bis 59-Jährige„Generation Mitte“ fürchtet sich vor Armut und Terrorismus ; 60 Prozent fürchteten, im Alter Abstriche machen zu müssen - Tendenz steigend. 44 Prozent hätten Sorge, dass ihr Einkommen in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen könnte" - http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/deutschlands-30-bis-59-jaehrige-generation-mitte-fuerchtet-sich-vor-armut-und-terrorismus_id_5909305.html ---> Frage ist doch, sind die Ängste berechtigt. Jeder sieht doch, seine Kinder in prekären, schlecht bezahlten Jobs trotz guter Ausbildung, Kollegen, Bekannte die mit 50plus von den Firmen aussortiert werden haben kaum noch eine Chance auf dem Arbeitsmarkt, best case können sie sich mit ihren Kindern und Enkeln um die prekären befristeten Jobs raufen. Die zunehmend üppigeren Renten sieht man bereits jetzt an den boomenden Suppenküchen und ausverkauften Tafeln. Dazu kommt noch die kalte Enteignung der Altersvorsorge durch EZB-Draghi, Schäuble und Co. Es ist eine sehr berechtigte Sorge der Bevölkerung.