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02.07.2011 11:12
- Wann kommt der Altengipfel? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.08.2016 08:58
- Merkel lädt Konzernchefs ins Kanzleramt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die wichtigsten deutschen Konzernchefs zu einem Flüchtlingsgipfel eingeladen. http://www.n-tv.de/politik/Merkel-laedt-Konzernchefs-ins-Kanzleramt-article18410531.html
- Wann kommt der Altengipfel? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 20.09.2016 15:15
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.08.2016 14:34
- @Dienstag 19:47: wer bekommt >2000€ von der GKV - sicherlich werden es überwiegend Altbestände vor den großen Reformen mit ihre Abschlägen sein. Einfache Rechnung - 2 RP sind derzeit rund 60€ (zukünftig vergleichbar - 11% --> 53€) - nun ergibt 2000 / 60 - > rund 34 Jahre volle Rentenversicherungsbeiträge oder derzeit knapp unter 75.000 € Jahresgehalt - das wären bei Siemens die Leute, die mit 28 in TG 7 eingestiegen sind und nach 4 Jahren AT waren danach rasch in der Hierarchie aufgestiegen bis 65 arbeiten durften. In Zukunft ist diese Bruttorente um 10% gesenkt - damit muß der OFK bei SAG und Co. noch über 3 Jahre länger arbeiten. Hinzu kommen noch die volle Versteuerung (schrittweise 2% pro Jahr Absenkung des Freibetrages, die Steigenden Anteile an GKV und PV. Damit wird Netto immer weniger rauskommen. Der Eckrentner im Vergleich (45 Beitragsjahre à 1 RP (30€) erhält nach 45Jahren und 65plus 1350€ Brutto - davon bezahlt er GKV und RV Minus 7% - rund - 12% -183€)und evtl. noch Steuern. Damit verbleibt dem Armen auch nur ein paar Cent über dem Sozialhilfenieveau und das ohne Berechtigungsschein für die Tafel. Gerhart und Joschka mit Genosse Münte sowie die Ute Schmidt haben uns so richtig in die Taschen gegriffen nach dem Wahlspruch "Arm aber sexy" - Entlastung der Reichen auf Kosten der vielen Normalbürger, bis sie dann "SEXY" sind.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 11.08.2016 13:53
- @Dienstag 19:58 - Diese Artikel, derzeit überflutet man uns mit dem Thema, sollen sicher a) von anderen Problemen ablenken, b) Reklame für Versicherungen machen, c) für das Wahlkampfthema 2017 der SPD sensibilisieren. Weiterhin scheint die Regierung derzeit Geld für andere Sachen zugebrauchen und bittet zwanghaft um Sonderzahlungen in die Rentenkasse - wird aber das Problem nicht lösen. Dieses Geld wird nicht etwa, wie bereits im Artikel über Japan beschrieben, in ein Fondsystem gesteckt, sondern nach dem Umlagesystem direkt verpulvert. Es löst nicht das Generationenproblem, im Gegenteil es verschärft es noch durch höhere Rentenansprüche in x-Jahren. Lediglich die Sozialhilfekasse wird etwas entlastet. Wie man am GKV-Rücklagenfond sieht, greift diese Politikkaste gierig in die Sozialversicherungskassen sobald irgend ein Überschuß da ist. Derweil haben natürlich die niedrigen Lohngruppen bis hin zu den mittleren Einkommen das Geld für diese Sonderzahlungen gar nicht, sonst könnten sie sich andere Sparoptionen aussuchen und die Besserverdienenden haben andere und lukrativere Optionen. Den Sachverstand der Schreiber solcher Artikel muß ich auch sehr bezweifeln. Bleiben wir beim Beispiel der Friseuse mit Rentenerwartung von 840 Euro, falls sie den Job durchhält. Derzeit ist die Rente von 53% des Nettolohnes auf 48% abgesunken - dies entspricht einer Rentenkürzung um 10% gegenüber früher. Geht die Dame dann irgendwann in Rente liegt das Rentenniveau bei 43% - ergo eine weitere Absenkung um 10% gegenüber früher - sie wird wohl eine vergleichbare Rente von rund 750 Euro Brutto erhalten. Hinzu kommen die steigende Anteile an Rentenversicherung (derzeit lediglich 7% Zuschuß - fix) und PV. Dementsprechend sinkt die Nettorente schneller als die Bruttorente. Große Rentenerhöhungen gibt es wahrscheinlich nur wie derzeit vor Wahlen. Betrachtet man die Dynamik des Systems, sind Aussagen über die Rendite der Sonderzahlungen schwer möglich und jedenfalls habe ich nach den nachträglichen Belastungen z.B. bei der Direktversicherung und Lebensversicherungen in privatrechtliche Verträge durch den Staat wenig Vertrauen in alles, wo dieser Staat seine Finger drin haben könnte. Diese Malaise der Renten- und Sozialversicherungen mit der Folge der Altersarmut (die ja erst noch bei den nachfolgenden Rentnern durch die Dynamik der Reformen kommt - siehe die stufenweise Kürzungen und Abgabenerhöhungen, Arbeitszeitverlängerungen ohne Altersdiskriminierungsgesetz) hat doch die Regierungen besonders durch SPD und Grüne unter Schröder/Fischer als Genossen der Bosse und in der GroKo durch Münte erzeugt. Lächerlich, damit wollen sie jetzt noch Wahlkampf machen nach über 3 Jahren Groko und nur den Unsinn von Nahles - wer das Vertrauen einmal verloren hat, glauben die wirklich, man nimmt noch ein Stück Brot von denen - wählte die seit Willi, jedenfalls bei mir haben sie verschissen.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.08.2016 19:58
- Die Rentenformel ist unerbittlich: Wer heute zu wenig verdient, dem droht als Rentner die Altersarmut. Im Ernstfall heißt das sogar Hartz IV. Und das, obwohl man jahrelang gearbeitet hat. FOCUS Online zeigt, was Sie dagegen tun können und wie viel Sie verdienen müssen, um im Alter gut zu leben. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/geringverdiener-mindestlohn-teilzeitkraefte-mit-diesem-bruttolohn-droht-die-mager-rente_id_5806259.html
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.08.2016 19:47
- Derzeit erhalten rund 20 Millionen Menschen Geld von der Deutschen Rentenversicherung. Doch nur ein Bruchteil davon bekommt jeden Monat 2000 Euro oder mehr überwiesen. Die Zahlen aus dem Jahr 2015 belegen, dass sich gerade einmal 97.271 Rentner so glücklich schätzen können. Das ist ca. ein halbes Prozent der 20 Millionen Rentner.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.08.2016 22:25
- Das ist auch wieder nur die halbe Wahrheit, denn während bei den Rentnern noch die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen wird, kommt dies bei Beamten dazu - also on Top. Man nennt es Beihilfe und die deckt zu 70 (oder gar 80% - man müsst nachsehen) die Prämie der PKV. So ein Mini-Pensionär erhält dann immerhin schon so geschätzt mindestens 2500 Euro aus dem Steuerseckel. Wenn man denkt, dass jede Woche eine neue "Sau durchs Dorf getrieben wird", warum die Renten nicht bezahlbar sein sollen, dann frage ich mich schon, warum ausgerechnet die Pensionen der Politiker, Staatssäkretäre, Richter, Lehrer ... für die jungen Leute kein Problem darstellen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass ausgerechnet dieselben Personen über Rente und Pensionen entscheiden. Aber ist ja noch Luft nach oben, denn immerhin gibt es noch 6% Rentner, die mehr Rente als die Mindestpension erhalten. Diese Makel gilt es auch noch auszumärzen und auf 0% zu drücken :-(
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.08.2016 16:53
- @13:09 - ich gönne Beamten ihre Pension, aber, ich möchte eine gerechte Rente ohne die permanenten Kürzungen und Umverteilungen staatlicher Geschenke vor Wahlen, bezahlt aus den gesetzlichen Sozialkassen. Hände weg von der Rente, kann es nur heißen. Dazu passt der Artikel: "Krankenkassen: Flüchtlingsversorgung aus Steuergeldern finanzieren" - http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69929 - was haben unsere Scheinsozialisten von Nahles und Co wieder vor? "Das Bundeskabinett hatte dagegen am vergangenen Mittwoch beschlossen, der Reserve des Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2017 eine Milliarde Euro für die Versorgung der Flüchtlinge zu entnehmen. Der Gesundheitsfonds ist mit zehn Milliarden Euro derzeit gut gefüllt ..... und damit möglicherweise Beitragssteigerungen für die Versicherten – erwachsen. Allerdings wird auch der Gesundheitsfonds zum großen Teil aus Beitragsgeldern gespeist ...... GKV-Chefin Pfeiffer forderte zudem die Anhebung des monatlichen Zuschusses der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Hartz-IV-Bezieher an die Krankenkassen. „Losgelöst von der Flüchtlingsdebatte kritisieren wir seit geraumer Zeit, dass die Beiträge für ALG-II-Empfänger generell nicht kostendeckend sind. Hier muss der Bund dafür sorgen, dass die Pauschale von derzeit 90 Euro auf mindestens 136 Euro erhöht wird“, sagte sie." ---> Was tun sie wieder, plündern die Sozialkassen für Schäubles schwarze Null und keine Steuererhöhungen - damit kommen sie doch bis zu den Wahlen gut durch ohne Erhöhungen und danach schaut Michel wieder mit großen Augen in die Ebbe seiner Geldbörse. Jeder der sich selbst versichern muß nach ALG1, weiß was der Mindestbeitrag der GKV und PV ist - jedenfalls mehr als 90€ - Dier Griff in die gesetzlichen Versicherungen ist der eigentliche Grund des Kollapses des Systems und der Altersarmut. Denen muß gewaltig auf die Finger gehaut werden.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 08.08.2016 13:09
- Beamten des Bundes. Mindestpension steigt auf 1660 Euro. Nach den Rentnern, die bereits im vergangenen Juni eine Erhöhung erhielten, sind nun auch die Staats-Pensionäre dran. Sie sollen ebenfalls von der Besoldungserhöhung profitieren, die bereits für Beamte des Bundes gilt. Ihre monatlichen Bezüge steigen damit um fast 100 Euro. Von solchen Zahlen können Rentner in Deutschland nur träumen. Um eine Mindestpension zu erhalten, müssen Beamte gerade einmal fünf Dienstjahre nachweisen. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/dicke-erhoehung-davon-koennen-rentner-nur-traeumen-mindestpension-steigt-auf-1660-euro_id_5801195.html
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.08.2016 17:57
- @Samstag 17:50 - sowas gibt es bereits im Bergbau, wobei der AG einen Großteil der Zusatzeinzahlung übernimmt. Die Berechnung der Rendite ist schwierig, hängt von deinem jetzigen und späteren Steuersatz in der Rente ab. Vergessen wird hierbei häufig der Abgaben in die Sozialversicherung und die sind steigend. Die Rentenerhöhungen dürften niedrig ausfallen. Die Rente mit 63 dürfte für die meisten nsnler und (EX)Siemensianer wenn auch ungewollt die Realität bleiben. Da unsere Politiker auch hier keine Systemumstellung machen und das Geld in eine Fond anlegen sondern das reine Umlagensystem beibehalten wird, wird das zusätzliche Geld verpulvert und in 13 Jahren fehlt es - werden dann die Rentenhöhe kürzen oder was denen noch einfällt. Stabilisiert würde das System nur, wenn auch die zukünftige Generationen Sonderzuwendungen machten - das ist dann aber nichts anderes als eine simple Beitragserhöhung mit einer Vorleistung an den Staat, Wiedermal nix wie Pfusch am Bau.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2016 19:45
- Gehalts-Flop. Die zehn am schlechtesten bezahlten Berufe nach der Uni. Ein Studienabschluss ist kein Garant für einen guten Verdienst. Oft arbeiten Akademiker für geringe Gehälter. http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/gehalt-die-zehn-schlecht-bezahltesten-berufe-nach-der-uni-a-1106358.html
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2016 17:51
- So schaffen Sie die abschlagsfreie Rente mit 63. Die Frührente wird doch nicht zum Auslaufmodell. Arbeitnehmer können ihre Rentenansprüche bald schon ab 50 Jahren mit Zusatzbeiträgen aufstocken. Für das Rentensystem ist das jedoch hoch riskant. http://www.welt.de/finanzen/article157526996/So-schaffen-Sie-die-abschlagsfreie-Rente-mit-63.html
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2016 17:23
- „Eine gute Ausbildung ist kein Garant mehr auf eine gesicherte Existenz“. Das ist richtig! Aber ohne gute Ausbildung ist es noch viel schwerer.
- Re: Sozialer Sprengstoff. — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.08.2016 16:36
- Viele zu Teilzeit gezwungen Hälfte der Hartz-IV-Aufstocker sind Fachkräfte - http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_78620736/hartz-iv-haelfte-der-hartz-iv-aufstocker-sind-fachkraefte.html - Nun was sind in dem Artikel die Kernaussagen: a)Von diesen Hartz-IV-Aufstockern haben 52 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung und arbeiten als Fachkräfte b) Weitere vier Prozent der Aufstocker mit sozialversicherungspflichtigen Jobs arbeiten in gehobenen Experten- oder Spezialistenpositionen c)44 Prozent in Helferpositionen. d) Die Zahl der Aufstocker sank demnach durch die Einführung des Mindestlohns Anfang 2015 nur geringfügig um gut 50.000 auf 998.000 im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 --> Resumée ist doch daraus, die Arbeitsmarktreformen führen zu Beschäftigungen, die den normalen Lebensunterhalt bei rd. 1 Million beschäftigten nicht decken. Also 1 Million quasi Arbeitslose. Dito werden sehre viele nur durch die Doppelverdienste von beiden Ehepartnern die Aufstockung verhindern (da gibt es keine Statistik). Diese Leute werden entsprechend keine ausreichende Rente bekommen. Eine gute Ausbildung ist kein Garant mehr auf eine gesicherte Existenz.
- Re: Siemens plant Stellenabbau in Deutschland — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.08.2016 20:10
- Nicht nur Nokia sondern auch Käser hat Q3 Zahlen vorgelegt und das ganz anders zu Suri - Siemens geht es gut - 2000 in Deutschland werden trotzdem rausgeworfen, da ist der Sepp hart. - Konzern erhöht Prognose - Kaeser setzt auf Energietechnik - Siemens-Chef Kaeser sieht Turnaround - http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/siemens-schraubt-erneut-die-jahresprognose-nach-oben-a-1106060.html - na, da sind dann auch gleich die Aktien durch die Decke gegangen - SIEMENS 101,15€; +4,35€; +4,49%; wieder jut verdient ohne geschafft - het mer nur mehr von dat Zeusch. - à propos zu turnaround fällt mer doch noch wat ein: Danz Josefche,danz - Dreih dich ens em Kreeis - Bes dat de Funcke spröhe - Bes dat ding Wange glöhe - dat is de Danz-Josef, bei uns von de Eck - Da lach de Oma sich kapott und de Pänz, die sin janz jeck, da stonn se all parat, an de Stross, Janz akurat - halt Turnaround bei Siemens
- Re: Abbauwelle 2016 .... und es geht schon wieder los — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.08.2016 18:25
- Nun sind die Q2 - Zahlen raus - wie erwartet schlagen wie bei ERICSON auch bei NOKIA die Investitionszurückhaltung durch. Damit erhöht Suri die Sparvorgaben laut Handelsblatt von 900`€ auf 1200`€ - also um ei Drittel. Abzuwarten bleibt dabei wie er es machen will - man kann es sich natürlich denken. Ich glaube, es wird noch mehr Kollegen treffen als bereits angedroht und bei den hohen Lohnkosten ist Deutschland für diese Maßnahmen besonders beliebt. -- http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/nokia-netzwerkausruester-will-noch-mehr-sparen/13969338.html - "Nokia Netzwerkausrüster will noch mehr sparen- Die Kunden sind bei großen Investitionen eher zurückhaltend. Und außerdem machen Wettbewerber aus China und Schweden Druck. Aus dem Kauf von Alcatel-Lucent soll deshalb ein größerer Sparbeitrag kommen. ... Nokia-Chef Rajeev Suri forciert daher den Sparkurs und setzt darauf, dass die Kostensenkungen nach der Übernahme von Alcatel-Lucent noch höher ausfallen als bislang angenommen. ... Immerhin sieht er jetzt ein wenig klarer, was die Anfang 2016 abgeschlossene Übernahme von Alcatel-Lucent bringen könnte. Aus diesem Grund erhöhte er das Sparziel für die Fusion. Die jährliche Kostenbasis soll jetzt um 1,2 Milliarden Euro gedrückt werden. Bisher hatte der Konzern 900 Millionen Euro angepeilt. Da die Integration von Alcatel-Lucent gut vorankomme, sei jetzt besser absehbar, wie hoch die tatsächlichen Einsparmöglichkeiten sind. Nokia will bis zu 15 000 der rund 104 000 Stellen streichen " Da braucht es keinen Kommentar mehr - wie erwartet - die Feinheiten werden wir dann wohl zeitnah erfahren - good luck! - http://company.nokia.com/en/investors/financial-reports/results-reports
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.08.2016 10:56
- Mein Gott ich kann dieses gejammere auf hohem Niveau nicht mehr hören. <br /> <br /> Ich kenne Leute die bekommen um die 600 Euro Rente brutto, und dazu noch knapp unter 100 Euro aus der betrieblichen Altersversorgung. <br /> Und das nach fast 50 Jahren richtig buckeln im drei Schichtbetrieb. <br /> <br /> Noch Fragen Sesselpfurzer?
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 01.08.2016 01:09
- Nur mal ein Beispiel: wer studiert hat, evtl. sogar mit Promotion, ist typischerweise im Alter von 25 - 30 Jahren in das Berufsleben eingetreten. Selbst wenn wir bis zum frühestmöglichen Rentenalter von 63 Jahren durchgängig(!) den höchstmöglichen Rentenbeitrag zugrundelegen, kommt man bis dahin nur auf (33 ... 38) x 2 = ca. 70 Rentenpunkte. Das ergäbe dann bei dem heute gültigen Rentenwert von ca. 30 Euro pro Punkt eine Rente von 2100 Euro, allerdings erst ab dem regulären Rentenalter von 67 (oder für die älteren ein paar Monate früher). Der vorzeitige Rentenbezug bringt die Rente dann wieder unter 2000 Euro, und wer darf in diesem Alter noch zu vollem Gehalt arbeiten?
- Re: NSN: Was ist los in Mch M? — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 31.07.2016 17:40
- Was an den Standorten los ist hört man wenig - aber es wird am 4. August die Q2 Daten von Nokia geben. Für (noch) Interessierte hier der Link: Nokia will announce its Q2 2016 earnings on August 4, 2016. Our earnings materials, including the earnings statement, investor call presentation and financial tables in Excel format will be found here --- http://company.nokia.com/en/investors/financial-reports/results-reports --- nachdem es scheinbar ERICSON in dem Quartal nicht so toll gegangen ist (gab hier Posting von Kurzem) bin ich auf die Zahlen von NOKIA gespannt, ob die Aussagen zur Konjunktur von ERICSON auch bei NOKIA zutreffen oder es ein ERICSON Spezifika ist. Bei schlechter Lage führt sowas häufig wie bei ERICSON zu weiteren Sparmaßnahmen schauen wir mal, sehen wir mal was da kommt.
- Re: Deutsche müssen sich auf Rente mit 73 einstellen — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 31.07.2016 17:08
- @Sonntag 10:43 - solchen Schwachsinn lese ich nicht mehr, Wer 2000€ gestzl. Rente erhält war z.B. bei Siemens frühzeitig AT und dann weiter gestiegen und nicht mit 55 aus dem Verkehr gezogen worden. Der wird eine ausreichende zusätzliche Betriebsrente bekommen, Aktien und eigene Immobilie hat er neben dem Sparguthaben wohl auch - über Altersarmut muß man bei denen nicht heulen. Kritisch ist es heute bereits bei den unteren Lohngruppen und erreicht zunehmend die Mittelschicht der Facharbeiter und Tarifangestellten mit durchschnittslöhnen. Die Rentenversicherung hat seit unseren Vätern mehrere Kürzungen erlebt: -Kohl erkannte die Ausbildungszeiten nicht mehr an, die Rente wurde von Bruttobezug auf Nettolohnbezug gekürzt. Schröder/Fischer senkte die Rente von 53% der durchschnittlichen Nettolöhne stufenweise auf 43 % um dann real 20% Kürzung zur ursprünglichen Rente (bei derzeit 48% zum Netto bereits 10% weniger (bei derzeit 1300€ wären es ursprünglich ungeküzt1444€). Hinzukommen die Nullrunden wegen des Lohndumpings der Schröder/Fischer Regierung (1€-Jobs und andere Nettigkeiten der Agenda 2010), die zu negativen Durchschnittslöhnen führte mit den Auswirkungen auf die Rentenerhöhungen. Münte führte mit der Rente mit 67 den nächsten Schritt der Rentenkürzung ein - ohne Altersdiskriminierungsgesetz hat es diese Folge - unsere Kollegen machen gerade diese Erfahrung (Rauswurf mit 50p, dann best case noch prekäre Jobs und Lohneinbußen, danach dann Rente mit 63 und den Kürzungen von 0,3% pro Monat. Hinzu kommt dann noch die Beiträge zu den Sozialversicherungen, deren Erhöhungen die Rentner voll tragen bis auf 7% Erstattung und der Versteuerte Anteil, der jedes Jahr um 2% wächst. Alles zusammen führt zu den Nettorenten auf HartzIV Niveau nicht nur für Durchschnittsverdiener. Davon berichtet keiner dieser Schreiberlinge - aber gleichzeitig für Riester dann Reklame machen.