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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 19:23
@15:14 Ganz klar haben die gegangenen etwas getan. Sie haben durch Ihren weggang das überleben der zurückgebliebenen für die nächsten Jahre ermöglicht. Ich freue mich immer wieder, wenn Sie nachtreten. Erst weil man uns nicht hilft, dann wegen SPARSAMKEITSKURSEN, dann super Zeugnisse, fehlenden BAP Zahlungen und und und. Wie hoch ist wohl nach fast 2 1/2 jahren und anschließendem AL I, das ich keine Ädequate Arbeit mehr finden werde? Danach habe ich den kläglichen Rest meiner Abfindung und das lachhafte Vermögen aufzubrauchen. Dann sind es immer noch 15 und Mehr Jahre bis zur Rente....
Comment Re: Private Krankenversicherung Mitgliedschaft bei Eintritt in die BeE verlieren erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 19:18
Also wenn man die Gelegenheit hat zurück in die GKV zu kommen sollte man diese umgehend nutzen. Denn mit zunehmenden Alter wird diese im Vergleich zur GKV immer teurer. Es hilft einen dann nichts, wenn man diese nicht mehr zahlen kann und der Gersichtsvollzieher vor der Tür steht.
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 17:21
In Hartz IV werden aus meiner Sicht nicht so viele gedrängt werden, ansonsten lief auch in der Zeit davor einfach zu viel falsch.
Comment Re: Private Krankenversicherung Mitgliedschaft bei Eintritt in die BeE verlieren erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 15:30
Anonymous User hat geschrieben: Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht wer einen Antrag stellt auf freiwilligen Verbleib in der PKV, bei Bestehen einer Versicherungspflicht in der GKV, der kann nie wieder zurück in die GKV. Ich wiederhole, "nie wieder". Die bessere Alternative wäre, wenn man unbedingt glaubt in der PKV besser aufgehoben zu sein, den Vertrag auf Anwartschaft umzustellen, sodass dieser nach Ablauf der Versicherungspflicht in der GKV zu den gleichen Konditionen weitergeführt wird. Ich kann nur jeden warnen, hier unüberlegte Entscheidungen zu treffen. falsch
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 15:14
Die "Geretteten" brauchen sich nicht bei uns "Gefeuerten" bedanken, wir haben ja nichts für sie getan, nur Nachtreten sollten sie auch nicht. Ich gehe davon aus, dass die "Geretteten" bald die großen Verlierer sein werden. Die wirtschaftliche Eintrübung schreitet voran und die Telkobranche wird das sehr schnell merken. Hatten wir ja alles schon mal. gehe davon aus, dass die Abfindungen /BEE dann noch spärlicher ausfallen werden wie bisher. Denke 2015 werden in München die Lichter sehr dunkel werden.
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 13:37
Anonymous User hat geschrieben: Zum ... dass ein Verlassen dieser Firma von vielen als der bessere Weg angesehen wurde. .... Mit deiner Unterschrift (die rechtlich gesehen freiwillig war) hast du deinen Beitrag hierfür mit geleistet. Es wird immer so sein, dass man entweder auf der Gewinner- oder Verliererseite steht. Das mag wohl von den BR's so gewesen sein. Aber die Schwerbehinderten und nicht Studierten, die Langjährig Erfahrenen, die am Ende der Bee übrig geblieben sind habt ihr über kurz oder lang in den Ruin und in Hatz IV getrieben. Ich empfinde es als unverschämt. dies als Gewinner und Verliererseite zu bezeichnen. Denn auch wenn es rechtlich als Freiwillige Unterschruft gewertet wird, so hatten doch diejenigen, die zum Gehen bestimmt waren eigentlich keine andere wahl. Hätte der BR wenigstens im geheimen einen Kündigungswiderspruch zugesichert, wäre es für den ein oder anderen nicht so weit gekommen. Umd wo bleibt der Dank der geretteten? Nur Spott, Hohn und Hämme. Wartet nur, eines Tages seid auch Ihr dran, und dann wird euch nichts aber auch gar nichts retten...
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 11:25
Ich und noch viele andere haben diesen verräterischen Betriebsrat nicht gewählt. Viele konnten ihn nicht wählen, weil wir von Mch H nach Mch M umgezogen sind. Da hat dieser verräterische Betriebsrat schon vorgezogene Wahlen 2009 veranstaltet, dass ja die BR-Kollegen aus Mch M nicht kandidieren konnten. Bei der Neuwahl waren die beE'ler ja gar nicht betroffen, sie konnten und durften ja nicht wählen. Hätten sie wählen dürfen, dann wäre das Ergebnis ganz anders ausgefallen. Es gibt auch beE'ler, die das Verhandlungsergebnis super finden. Der beE-Beirat war auch so eine Lusche. Es war doch schon damals, wie der Betriebsübergang ausgkartelt wurde, doch schon bekannt, wie die Vorgehensweise ist, dass man Laute hinauswirft OHNE Sozialauswahl. Das kann mir keiner vormachen, dass diese Sauerei erst 2011/2012 geschmiedet wurde. Ich schließe mich Mittwoch 23:00 an, damit sein Herzenswunsch in Erfüllung geht. Ich gehe gleich noch weiter. Nach Beendigung der Standortsicherung soll Nokia sich aus Deutschland zurück ziehen und Mch M zuerst dicht machen. Ich sitze arbeitslos zuhause, schreibe Bewerbungen und kassiere die Absagen ein. Auch die Tante auf dem Arbeitsamt hat mir keine Hoffnung gemacht, dass ich wieder einen vernünftigen Job bekomme, außer Hilfstätigkeiten, aber bei denen sieht sie auch schwarz.
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 11:05
"weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei. Selten genug, aber eine Stimme der Vernunft." Na ihr Vernünftigen, für viele eurer Kollegen hier im Forum wirkt die Vergangenheit noch sehr bitter nach - ist alles andere als vorbei. Mit der Namensliste hat man sich nicht an die gesetzl. Sozialauswahl gehalten. Wäre für mich sogar hinnehmbar geweswen, wenn sich die Verursacher um die Leute in der BeE gekümmert hätten - viele gerade 50plus hätten eine echte Chance durch Anpassungsqualifizierung gebraucht - hätte man sich da ins Zeug gelegt könnte ich o.k. dazu sagen - leider wurde die Zeit vertan. Siemens hat sich schändlich seiner zugesagten Hilfe entzogen - in den Gesprächen haben sie eine Hinhaltetaktik abgezogen - das soll jedem noch Siemensianer in den nächsten Monaten mit Käsers Planungen zu denken geben (wäre vernünftig) - auch eine Folgerung der Vergangenheit - es ist weder für nsn, UNIFY, Osram oder Siemens abgeschlossen. --- "Zwecklos. Der BR wird sagen,das er sorgfältig geprüft hat. " 2 Jahren Verjüngung zeigt nicht unbedingt die Einhaltung der Sozialauswahl - da gibt es BAG Urteile. --- "Dass es der Firma jetzt gerade in München wieder so gut geht, konnte natürlich ebenso keiner vorhersehen" Der Standort München scheint gesichert - zu glauben, die Arbeitsplätze wären es ? Für den Standort München haben und werden die Regionen bluten müssen - speziell Berlin und Düsseldorf (Gerüchte verdichten sich). Suri wird sicherlich sein erstes GJ nicht mit Restrukturierungskosten belasten. Heißt doch wohl nicht, nächstes Jahr wird es keine weitere Restrukturierungen geben - Alle (Früh)indikatoren der deutschen und Weltwirtschaft zeigen seit geraumer Zeit in negative Richtung (im sieben Jahreszyklus wäre nach 2001, 2008 2015 mit dem Einbruch dran - einiges deutet darauf hin) - alles andere als ein Grund sich in Mch M im Schaukelstuhl selbsgefällig zurückzulehnen. Fragt euch lieber ob ihr die letzten 2 Jahre eure Chance genutzt habt - mit 50plus wird es mit jedem Jahr schwieriger und so jung ist der Haufen inzwischen auch nicht mehr.
Comment Re: Ergebnis Gerichtsverfahren zum Übergangsgeld - Wer hat weitere Einzelheiten? erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 09:58
hätte jemand vielleicht ein Aktenzeichen des Arbeitsgericht München, in welchem die Entscheidung getroffen wurde?
Comment Re: Personalabbau bei Unify 2014 erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 10.10.2014 00:50
Es ist tatsächlich so: Der Großteil der Kollegen hockt nur noch wegen der verdammten Kohle bei der Firma. Spaß macht es den meisten nicht mehr. Sie lenken sich ab, indem sie sich in ihre Arbeit stürzen und sich gebraucht fühlen. Für einige ist ihr Job trotz allen schlechten Nachrichten DIE Erfüllung. Es ist völlig unverständlich, wie diese Kollegen das kommende Ende nicht wahr haben wollen. Man denke an den Vogel Strauß (Kopf in den Sand) oder die Scheuklappen bei Pferden. Bestimmt sehr interessante Objekte für Psychologen. Die merken es erst, wenn sie knallhart rausgeschmissen werden und eben KEINE riesige Abfindung mehr kriegen. Im schlimmsten Fall erwischt sie die Firmeninsolvenz.
Comment Re: Personalabbau bei Unify 2014 erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 23:55
Oh Mann Leute! Was ich hier so lese ist echt dämlich! Warum tut ihr euch das an????? Nur aus Geldgeilheit in einem Laden zu bleiben wo es scon seit langem kein Miteinander und kein Teamplay gibt. Mir kann niemand erzählen das es vernüftig ist nur wegen dem Geld über viele Jahre in solch einem Unternehmen zu bleiben - das ist Faulheit, Bequemlichkeit und Geldwahn! Ich bin damals schon zu STS-Zeiten zu 2002 raus und kann nur sagen ich bin froh darüber. Sicherlich hatte ich eine harte durststrecke und musste jeden Euro xmal umdrehen. Aber heute geht es mir gut und ich habe schon seit langem einen Job der gut bezahlt wird und spaß macht. Ich kenne dutzende Ex-Kollegen die Seelisch kaputt gegengen sind durch das was bei SEN, STS, NSN und unify auf der Tagesordnung steht. Hatte auch einen DV (diziplinarischen Vorgesetzten) der grausam zu mir und meinen Kollegen war. Hatte mich damals auch beim Betriebsrat gemeldet und der Fall sollte in Absprache mit dem BR vertraulich behandelt werden. Zwei Tage später hat mich mein DV vor allen Kollegen rund gemacht! Hätte ich damals gewusst das sich beide noch in der Ost-clique "Elektroamt" die Händchen gehalten hatten. Ost-clique soll übrigens nicht abwertend verstanden werden. Jedenfalls nicht für die vielen sehr guten Kollegen die ich kennenlernen durfte.Auf viele war stets verlass und viele waren kompetenter und kollegialer als andere. Aber diese beiden DV und BR waren und sind wahrscheinlich heute noch linke Bazillen. Arno und Axel - ich meine euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jedenfalls kann ich nur mitteilen: Es gibt auch ein Leben nach der Company. Nur wer zu spät geht den bestraft die Marktsättigung (oder die Pharmarca). Werner von Siemens hat sich wahrscheinlich schon dutzende Male im Grabe umgedreht bei dem was so abgeht - pfui! LG und Mut zu neuem ein EX aus Berlin P.S.: Bin ich eigentlich der einzige der sich fragt warum Siemens damals keine Strafe nach dem "Schmiergeldskandal" zahlen musste und warum die Goregroup die Telefonsparte nicht gekauft hat sondern noch 80 Millionen US$ dafür bekommen hat?
Comment Re: Personalabbau bei Unify 2014 erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 22:29
So jetzt noch das passende Zitat von unserer Verteidigungsministerin "TO SIT AND WAIT IS NOT AN OPTION" das war's jetzt wirklich von mir
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 22:26
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Die Betriebsratsverbrecher haben mir meine Existenzgrundlage entzogen! Die "Betriebsratsverbrecher" waren nur die letzte Instanz, die Existenzgrundlage haben irgendwelche Hohlbirnen im oberen Management von Nokia und Siemens der Firma NSN schon vor ca. 10 Jahren entzogen. Wenn es keine Namenslisten gegeben hätte wären andere betroffen gewesen. Das der Betriebsrat Namenslisten unterschrieben hat war nicht in Ordnung, es hilft aber nicht weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei. Selten genug, aber eine Stimme der Vernunft.
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 22:10
Anonymous User hat geschrieben: Die Betriebsratsverbrecher haben mir meine Existenzgrundlage entzogen! Die "Betriebsratsverbrecher" waren nur die letzte Instanz, die Existenzgrundlage haben irgendwelche Hohlbirnen im oberen Management von Nokia und Siemens der Firma NSN schon vor ca. 10 Jahren entzogen. Wenn es keine Namenslisten gegeben hätte wären andere betroffen gewesen. Das der Betriebsrat Namenslisten unterschrieben hat war nicht in Ordnung, es hilft aber nicht weiter darüber zu diskutieren weil es die Vergangenheit ist und die ist vorbei.
Comment Re: Personalabbau bei Unify 2014 erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 21:57
...damit ich nicht falsch verstanden werde. Das oben gesagte ist alles legal und teilweise auch nichts neues. Die niederländische BV in denen bisher das Vermögen und die Patente untergebracht waren ist unseren Eigentümern wohl zu unsicher geworden nachdem die EU angekündigt hatte die irischen und niederländischen Steuersparmodelle diverser Smartphone Produzenten, Kaffekocher und Versandhändler genauer unter die Lupe zunehmen. In der Hinsicht sind da wohl die Eidgenossen ein sicherer Hafen. Nun, bringt uns alles nicht zu wissen wo auf der Welt gerade wieder einen neue Gmbh, KG oder BV gegründet wird und welchen Zweck diese hat. Aber, was bringt uns Mitarbeiter in der Situation weiter? Meine Meinung Entweder, wie weiter oben schon geschrieben einen neuen Arbeitsplatz suchen und falls man einen passenden findet sofort wechseln. Oder, in die IG-Metall eintreten und diese durch entsprechen hohe Mitgliedszahlen zu motivieren einen ehrlichen Konflikt auszufechten und keine faulen Kompromisse einzugehen. Man muss sich meiner Meinung vor Augen halte. Für unsere Eigentümer ist das eine Kosten/Nutzen Analyse. Freiwillig werden die den Abbau zu minimalen Kosten durchführen wollen. Nur wenn sie befürchten, oder sogar erleben müssen das z.B durch Arbeitskampfmassnahmen die Kosten durch höher werden als seine erhofften Einsparungen wird er einlenken. Dazu muss aber die Belegschaft geschlossen, organisiert , Arbeitskampf-fähig und Arbeitskampf willig sein. Ansonsten ist das ein aussichtsloses Unterfangen, dass eher lächerlich wirken wird. Ich weiß der Vergleich hinkt etwas, aber : Stellt Euch mal vor die Bahn würde ankündigen, das sie sich transformiert und daher die Lokführer in eine nicht tarifgebundene Lokfüher GmbH ausgliedern will; ohne Urlaubs und Weihnachtgeld und mit 45 Stunden Woche. Ich wage zu behaupten : Innerhalb von zwei Tagen würde kein Zug mehr in Deutschland fahren und innerhalb von 5 Tagen wäre diese Idee vom Tisch. So ist lang geworden, war aber auch mein letzter Beitrag hier. Ich denke schön langsam muss jetzt jeder selbst wissen was er zu tun und zu lassen hat und welchen Weg er gehen will
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 21:39
Die Betriebsratsverbrecher haben mir meine Existenzgrundlage entzogen!
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 21:38
Anonymous User hat geschrieben: Jemand der im Sekundentakt darüber entscheidet, ob jemand bleibt oder abgesägt wird, der hat sich selber disqualifiziert. Ich hoffe dass diese Betriebsratsverbrecher .... Wäre das kein Anzatz f ü r eine Kündigungsschutzklage gewesen? Kann man vor Gericht nicht auf eine "grob fehlerhafte" Sozialauswahl klagen, wenn ein Betriebrat praktisch ohne Prüfung die Namenslisten absegnet. Was glaubt ihr: Würdet ihr mit euren Erfahrungen der letzten zwei Jahre heute eine Kündigungsschutzklage versuchen und würdet ihr Chancen sehen? nokia hat es gesehen - deshalb 90% -- sie wollten Rechtssicherheit und die Münchner Richter wunderten sich, warum niemand klagte. Ist wohl Antwort genug -
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 21:20
Zum Zeitpunkt dieser Aussage waren auch keine Namenslisten geplant bzw. eine mögliche Zustimmung zu diesen. Aber vom Betriebsrat erwartet man ggf. die notwendige Flexibilität, Entscheidungen der aktuellen Lage anzupassen bzw. entsprechend zu korrigieren. Gemäß Betriebsverfassungsgesetz berät nun mal der gewählte Betriebsrat des Vertrauens zur aktuellen Lage und muss dann eben eine Entscheidung fällen, was wirklich nicht leicht war - wie Jim Knopf sagte. Du darfst dich ruhig mal mit den damaligen Betriebsräten unterhalten. Die werden dir bestätigen, dass die Stimmung in der Belegschaft so war, dass ein Verlassen dieser Firma von vielen als der bessere Weg angesehen wurde. Dass es der Firma jetzt gerade in München wieder so gut geht, konnte natürlich ebenso keiner vorhersehen. Was aber letztlich dafür spricht, dass dieser Weg wohl so gegangen werden musste. Mit deiner Unterschrift (die rechtlich gesehen freiwillig war) hast du deinen Beitrag hierfür mit geleistet. Es wird immer so sein, dass man entweder auf der Gewinner- oder Verliererseite steht.
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 21:05
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Die Regeln der Sozialauswahl wurden schon mit Füssen getreten. Jedoch hat der Betriebsrat recht eindeutig so entschieden. Dieser Betriebsrat wurde auch zuvor in dieser Besetzung so gewählt und nach den Entlassungen in fast gleicher Besetzung wiedergewählt. Servus. Eine Namensliste abzunicken ist so was von NoGo, damit hat der BR sich selbst disqualifiziert, ich hätte da nach dem aufstehen jeden morgen ein erhebliches Problem im Badezimmer. und ansonsten frei nach B.Brecht „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber“ auch nicht neu. Um jemand anders wählen zu können, muß es erst einmal eine entsprechende Alternative geben. Jeder hätte zur BR-Wahl eine eigene Liste eröffnen können. Nur die meisten ducken sich nach dem Motto es wird schon gut gehen. Wenn jemand eine Liste eröffnet, dann steht er sofort im Rampenlicht aller Seiten. Die Gefahr, dann bei einer nächsten nichtwahl selbst auf der Abschußliste zu stehen ist enorm groß. Zudem wird der neue dann wohl wegen demokratischer mehrheit im Gremium keine wesentlich wertvollen Ämter erhalten, so daß die Außenwirkung in die Belegschaft gering ist. Da die "rausgeworfenen" raus sind, können diese keinen BR mehr wählen. Zurück bleiben die Überlebenden, die froh sind, das es Sie nicht erwischt hat. Aus Dankbarkeit wählen Sie dann eben Ihre Beschützer, bis zur nächsten Welle.....
Comment Re: Vermittlungsquote Mch erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 09.10.2014 20:06
Anonymous User hat geschrieben: Die Entscheidung wurde von der überwiegenden Mehrheit der Betroffenen nachträglich "akzeptiert", auch wenn dies das falsche Wort an dieser Stelle ist. Dies beweist aber die hohe Quote der Unterschreiber und die "gute" Stimmung in den Informationsveranstaltungen (halbwegs freundliche Gesichter, Applaus, etc.) Der Betriebsrat wurde auch nicht mit aller Gewalt zu dieser Vereinbarung "gezwungen". Er wurde von den Mitarbeitern in klarer Mehrheit vorab gewählt und hat gemeinsam bei vollem Bewusstsein so entschieden und dies auch in dieser Deutlichkeit so kommuniziert. Von den Betroffenen hat bei den folgenden Betriebsversammlungen kaum einer den Mund aufbekommen. Schweigen bedeutet eher Ja-Sagen als Nein-Sagen. Zudem wurde er wieder gewählt und die Gruppierung, bei der man gewusst hat, dass sie auf Seiten des Arbeitnehmers ist, wurde eben nicht gewählt. Letztlich zählt die Mehrheit. Das habe ich alles deutlich anderes in Erinnerung, das braucht man auch alles garnicht zum x-ten Male wieder aufwärmen, dies alles hätte trotzdem nicht mit dem Abnicken einer Namensliste gekrönt werden dürfen, das ist einfach ein NoGo, und hätte vor einer Wahl gesagt "Klar Namensliste mit uns immer", glaubst Du der wäre gewählt worden, schon etwas krank deine Argumentation.
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