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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Ansprüche anmelden — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Hallo zusammen, Ihr solltet Eure Nachforderungen, die durch den Sanierungstarifvertrag, der ja rechtlich nicht zustande gekommen ist, da die GF die Bilanzen nicht vorgelegt hat, beim IV geltent machen. Ob Ihr das Geld tatsächlich bekommt ist zwar fraglich, kann aber unter Umständen für die Berechnung des Arbeitslosengeldes von Bedeutung sein. Auf keinen Fall einen Vertrag unterschreiben mit weiter reduziertem Gehalt, da sich dies auf das Arbeitslosengeld auswirken kann! Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Ich glaube Du hast das falsch versatanden, ES NÜTZT NICHTS weil Sich der BR nichts traut. Der Traut sich nicht informationen einzuklagen oder sonst irgendetwas zu unternehmen. Ich von meiner Seite bin vom Wirtschaftsausschuss sowie vom BR schwer enttäuscht...Der BR und der Wirtschaftsausschuss konnte bisher nix weiter als wimmern das sie keine Zahlen erhalten haben ... [/quote] vielleicht solltest Du das mal dem BR / WA mitteilen. Der BR / WA sind Menschen und denen kann man z. B. Fragen auf Betriebsversammlungen stellen, bzw. dies auch mal per Mail schriftlich einfordern! Außerdem gehe ich auch mal davon aus, dass der Insolvenzverwalter dies genau durchleuchten wird. [/quote] Ich kann von Eurem BR und schon gar nichts von Eurem WA (der WA berichtet ausschließlich an der BR!) einfordern, da ich kein Mitarbeiter der A&O bin! Habe aber genau diese Situation bereits vor knapp 3 Jahren selber mitgemacht! Den Insolvenzberater interessiert es allerdings herzlich wenig, was BR oder WA machen oder gemacht haben, solange er nicht selbst, oder seine Arbeit davon betroffen ist! Der ist nur daran interessiert mit Eurem Laden möglichtst viel (davon erhält er seine Gebühren)und lange Kohle zu machen, was natürlich auch (im eingeschränkte Maße) Euch zu Gute kommt! Hat der IV eine neue GF eingesetzt, und wenn ja, woher kommt die? Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Ich glaube Du hast das falsch versatanden, ES NÜTZT NICHTS weil Sich der BR nichts traut. Der Traut sich nicht informationen einzuklagen oder sonst irgendetwas zu unternehmen. Ich von meiner Seite bin vom Wirtschaftsausschuss sowie vom BR schwer enttäuscht...Der BR und der Wirtschaftsausschuss konnte bisher nix weiter als wimmern das sie keine Zahlen erhalten haben ... [/quote] vielleicht solltest Du das mal dem BR / WA mitteilen. Der BR / WA sind Menschen und denen kann man z. B. Fragen auf Betriebsversammlungen stellen, bzw. dies auch mal per Mail schriftlich einfordern! Außerdem gehe ich auch mal davon aus, dass der Insolvenzverwalter dies genau durchleuchten wird.
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote]Der Betriebsrat steht unter dem besonderem Schutz des Betriebsverfassungsgesetzes und obendrein hat er noch die IGM zur Unterstützung an seiner Seite. Ihr habt also gute Vorraussetzungen! Ein Wirtschaftsausschuß ist schnell in's Leben gerufen und sofort handlungsfähig! Holt Euch kompetente Leute damit rein! Das können auch Experten von außerhalb sein, falls Ihr keine kompetenten Leute in den eigenen Reihen habt, das ist legitim! Dann könnt Ihr Einblick nehmen in die Bilanzen und wißt, wo die Kohle geblieben ist, die Euch die Siemens mit auf den Weg gegeben hat! Dann habt Ihr möglicherweise etwas für Euer weiteres Vorgehen in der Hand! Nur machen müßt Ihr selber! Das kann Euch kein anderer abnehmen! Gruß Onot [/quote] Ich glaube Du hast das falsch versatanden, ES NÜTZT NICHTS weil Sich der BR nichts traut. Der Traut sich nicht informationen einzuklagen oder sonst irgendetwas zu unternehmen. Ich von meiner Seite bin vom Wirtschaftsausschuss sowie vom BR schwer enttäuscht...Der BR und der Wirtschaftsausschuss konnte bisher nix weiter als wimmern das sie keine Zahlen erhalten haben ... [/quote] Sorry, ich habe tatsächlich falsch verstanden! Was für Leute habt Ihr da bloß in Euren Betriebsrat gewählt? Habt Ihr keine 3 Leute mit Rückrat unter Euch? Wenn sich die GF weigert gibt es sehr schnell eine einstweilige Verfügung vom Arbeitsgericht. Wenn sich die GF dann immer noch weigert, kann es durchaus passieren, das die GF in Beugehaft genommen wird! Der dicke Herr Müller in Handschellen! Das wäre doch ein Bild, oder? Aber wenn der Betriebsrat sich nicht traut und nichts unternimmt, wird die Gegenseite immer krasser! Ihr solltet handeln, denn Ihr habt ohnehin nichts mehr zu verlieren, ansonsten könnt Ihr Euch nur noch "beerdigen" lassen! Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote]Der Betriebsrat steht unter dem besonderem Schutz des Betriebsverfassungsgesetzes und obendrein hat er noch die IGM zur Unterstützung an seiner Seite. Ihr habt also gute Vorraussetzungen! Ein Wirtschaftsausschuß ist schnell in's Leben gerufen und sofort handlungsfähig! Holt Euch kompetente Leute damit rein! Das können auch Experten von außerhalb sein, falls Ihr keine kompetenten Leute in den eigenen Reihen habt, das ist legitim! Dann könnt Ihr Einblick nehmen in die Bilanzen und wißt, wo die Kohle geblieben ist, die Euch die Siemens mit auf den Weg gegeben hat! Dann habt Ihr möglicherweise etwas für Euer weiteres Vorgehen in der Hand! Nur machen müßt Ihr selber! Das kann Euch kein anderer abnehmen! Gruß Onot [/quote] Ich glaube Du hast das falsch versatanden, ES NÜTZT NICHTS weil Sich der BR nichts traut. Der Traut sich nicht informationen einzuklagen oder sonst irgendetwas zu unternehmen. Ich von meiner Seite bin vom Wirtschaftsausschuss sowie vom BR schwer enttäuscht...Der BR und der Wirtschaftsausschuss konnte bisher nix weiter als wimmern das sie keine Zahlen erhalten haben ...
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:KAD format="text/plain"]Hallo, sollte (Sinitec -> A&O) es ein Betriebsübergang gewesen sein, wär die sache klar, ich kann mich an kein Info-Schreiben erinnern, und da gab es doch eine Frist, das musste doch vorher kommen, oder?. Allerdings, ich hab auf die schnelle das hier gefunden: http://www.verdi-it.de/betriebsuebergang.htm "Wenn der Betriebsteil nach der Spaltung eines Betriebes innerhalb des Unternehmens verbleibt, findet kein Inhaberwechsel statt und § 613 a BGB findet keine Anwendung. Der Inhaber eines Betriebes wechselt auch nicht, wenn der Inhaber des Unternehmens wechselt, also bei Übertragung der Gesellschafteranteile. Nicht die Gesellschafter sind Inhaber des Betriebs sondern das Unternehmen." und ein Gesellschafterwechsel dürfte es wohl gewesen sein (Der gesellschafter der Sinitec -> SBS hat seine Anteile an A&O verkauft). Und: Obwohl Channelpartner wohl eher auf Unser/Arbeinehmerseite steht (im Gegensatz zu den anderen Meldungen, die man so liest), hab ich dor schon einige Details gelesen, die ich für schlicht Falsch halte. Viele Grüße KAD [/quote] Hallo KAD, gleich im ersten Satz findest Du Deine Antwort!!! Ist Euer Betrieb oder Betriebsteil nach der Spaltung im Unternehmen Siemens verblieben? Ja oder nein? Habt Ihr jetzt einen neuen Inhaber? Ja oder Nein? Siemens hat seine Anteile an A&O verkauft (Rechtsgeschäft laut BGB §613a). Damit habt Ihr natürlich auch einen neuen Inhaber > A&O! Eindeutiger geht es schon gar nicht mehr! Schickt einen von Euch mit Rechtsschutzversicherung zum Anwalt oder fragt bei der IGM nach. Bei der habt Ihr auch Rechtsschutz wenn Ihr Mitglied seit. Machmal ist es auch besser mehrere Anwälte zu konsultieren! Bei Euch hat ein Betriebsübergang auf "amerikanisch" stattgefunden, ohne die Mitarbeiter zu informieren und auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. Deshalb habt Ihr auch kein Infoschreiben erhalten! Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:onot format="text/plain"]Hallo zusammen, ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann! MfG Onot[/quote] onot, das nutzt hier nichts....kaum einer traut sich bei uns etwas [/quote] Der Betriebsrat steht unter dem besonderem Schutz des Betriebsverfassungsgesetzes und obendrein hat er noch die IGM zur Unterstützung an seiner Seite. Ihr habt also gute Vorraussetzungen! Ein Wirtschaftsausschuß ist schnell in's Leben gerufen und sofort handlungsfähig! Holt Euch kompetente Leute damit rein! Das können auch Experten von außerhalb sein, falls Ihr keine kompetenten Leute in den eigenen Reihen habt, das ist legitim! Dann könnt Ihr Einblick nehmen in die Bilanzen und wißt, wo die Kohle geblieben ist, die Euch die Siemens mit auf den Weg gegeben hat! Dann habt Ihr möglicherweise etwas für Euer weiteres Vorgehen in der Hand! Nur machen müßt Ihr selber! Das kann Euch kein anderer abnehmen! Gruß Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo, sollte (Sinitec -> A&O) es ein Betriebsübergang gewesen sein, wär die sache klar, ich kann mich an kein Info-Schreiben erinnern, und da gab es doch eine Frist, das musste doch vorher kommen, oder?. Allerdings, ich hab auf die schnelle das hier gefunden: http://www.verdi-it.de/betriebsuebergang.htm "Wenn der Betriebsteil nach der Spaltung eines Betriebes innerhalb des Unternehmens verbleibt, findet kein Inhaberwechsel statt und § 613 a BGB findet keine Anwendung. Der Inhaber eines Betriebes wechselt auch nicht, wenn der Inhaber des Unternehmens wechselt, also bei Übertragung der Gesellschafteranteile. Nicht die Gesellschafter sind Inhaber des Betriebs sondern das Unternehmen." und ein Gesellschafterwechsel dürfte es wohl gewesen sein (Der gesellschafter der Sinitec -> SBS hat seine Anteile an A&O verkauft). Und: Obwohl Channelpartner wohl eher auf Unser/Arbeinehmerseite steht (im Gegensatz zu den anderen Meldungen, die man so liest), hab ich dor schon einige Details gelesen, die ich für schlicht Falsch halte. Viele Grüße KAD
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:onot format="text/plain"]Hallo zusammen, ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann! MfG Onot[/quote] onot, das nutzt hier nichts....kaum einer traut sich bei uns etwas
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von onot — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo zusammen, ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann! MfG Onot
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo KAD, meiner Meinung nach handelt es sich sehr wohl von der Sinitec zur A&O um einen Betriebsübergang nach §613a! Das ganze wurde wohl zum "shared deal" erklärt, um all die unangenehmen Begleiterscheinungen für die Verantwortlichen, die so ein Betriebsübergang verursacht, insbesondere das Widerspruchsrecht, zu vermeiden! Der erste Satz des §613a ist eigentlich schon Erklärung genug: Geht ein Betrieb oder ein Betriebsteil durch Rechtsgeschäft auf einen anderen Inhaber über, so tritt dieser in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen ein. Anders herum ausgedrückt: wäre es ein kein Betriebsübergang sondern ein "shared deal", so müßte heute noch die Siemens Euer Arbeitgeber sein! Ist es aber nicht!!! Ich kann Euch nur dringend raten zu einem (guten) Anwalt für Arbeitsrecht zu gehen, den Fall zu schildern und sich beraten zu lassen!!! Folgendes habe ich noch bei meiner Recherche im Internet gefunden. Man beachte die Klammer, die ist nicht von mir!!! http://www.channelpartner.de/unternehmenundmaerkte/241585/ Bei der A&O GmbH, gegründet 2003 in Potsdam, war es noch nie ruhig. Das liegt einmal in der Natur der Geschäfte, die die GmbH betreibt: zumeist dünnmargige "On fields"-Services für Unternehmens-IT. Doch seit sich A&O, gerade 200 Mann hoch, im März 2005 die Service-Mannschaft Sinitec GmbH, 1.100 Mitarbeiter zählend, von Siemens gnadenlos (gemäß § 613a BGB; Betriebsübergang) abgestoßen, ins Haus geholt und in der itec GmbH zusammengefasst hat, brennt es in Potsdam lichterloh. Ein braves mittelständisches Unternehmen, beschäftigt mit Reparatur- und Wartungsdiensten für Server, PCs Drucker etc., versucht den Brocken Sinitec zu verdauen. Die Mannschaft der Sinitec wartet unter anderem Kassensysteme und betreut Rechenzentren. MfG Onot
- Re: Little BenQ — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Jens format="text/plain"] Am interessantesten finde ich dabei noch den Teil mit dem "abgezogenen" Geld. Ich frage mich heute noch, warum der Geschäftsführer der Exemptec. Jürgen Riese, seine Leute bei der 4tec entsorgt und anschliessend eine A&O-Exemptec-Filiale in der Schweiz übernommen hat [/quote] Die Frage ist, in welcher Beziehung stehen exemptec und a&o? Das ist auch eine der Fragen, die der IV sich stellen muss. Welche Geldflüsse gab es zwischen den Unternehmen. Sind alle Gelder von exemptec an die a&o geflossen oder nicht, um die, wie du es nennst, entsorgten Mitarbeiter, zu bezahlen? Eigentlich kann es auch nur heißen, rette sich wer kann. Wer keinen neuen Job sucht ist selber schuld.
- Re: Belli war einer der BESTEN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:DC format="text/plain"]Wohl als eine Art Spielwiese oder BENCHMARK, wie sich Kapazitaetsanpassungen am besten sozialvertraeglich und im Firmeninteresse durchziehen lassen. Auch wurde spekuliert, dass viele Mitarbeiter durch begleitene Massnahmen wie Zielstattstrasse, Project Assignment etc sowie psychologischen Druck von sich aus auf die grosszuegigen Trennungsangebote eingehen. DC TIPP als PA Insider: Besser gleich in die beE, dort hat man weniger Stress und wird professionell weiterqualifiziert (z.B. durch Kurse wie Wege in den Markt) und durch Outplacementprofis vermittelt. [/quote] Nur mal so als Frage: Kriegst du Provision für jeden, der in die BeE geht? Und es ist echt interessant, was man in PA-Profi-Kreisen als Spielwiese bezeichnet. Sind denn unerwünschte Mitarbeiter nur Spielzeug für experimentierfreudige PA-Experten? Gibt es da einen Wettbewerb in der Art wie "Jugend forscht"? Verhaltensbeobachtungen an älteren Arbeitnehmern in gezielt herbeigeführten Stresssituationen (vergleichbar einer Ratte in einem Labyrinth ohne Ausgang): - Auswirkungen auf die Versuchspersonen selbst: Massive gesundheitliche Probleme wie z.B. Herzrythmusstörungen, Depressionen, Magengeschwüre. Langfristige Demotivation. - Auswirkungen auf Familienangehörige: Aggressionen, Angstzustände, Nachlassen der schulischen Leistungen. - Auswirkungen für die Firma: Negative Presse, schlechtes Image, finanzielle Einbußen durch Prozesskosten. Wird nun eine weitere Versuchsreihe durchgeführt? Wie sieht denn diesmal die Versuchsanordnung aus?
- Re: Little BenQ — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen... Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316[/quote] Und was bringt das den Beschäftigten von BenQ? Und was bringt es, wenn in einem Jahr der IV der *tec irgendjemanden verklagt?[/quote] Am interessantesten finde ich dabei noch den Teil mit dem "abgezogenen" Geld. Ich frage mich heute noch, warum der Geschäftsführer der Exemptec. Jürgen Riese, seine Leute bei der 4tec entsorgt und anschliessend eine A&O-Exemptec-Filiale in der Schweiz übernommen hat http://www.worldbox.ch/showdetail.cfm?win=CH0007200487 http://www.pressbot.net/article_l,1,i,16803.html Die Exemptec dient der A&O Gruppe immer noch als "eigenständiger Vertrieb" für Geschäftsabwicklungen. http://www.4.am/Business/Business/exemptec_wird_Vertriebsgesellschaft_der_a&o-Gruppe_200510101229.html Ich meine, ein GF mit einer Firma mit eigenem Kundenstamm und eigenen Mitarbeitern übergibt das ganze doch nicht so sang- und Klanglos an die A&O nur um GF einer Klitsche in der Schweiz zu werden. http://www.amtsblatt.sh.ch/archiv/2006/Amtsblatt_2006-40.pdf Ich bin zwar mittlerweile raus aus dem Verein, aber da bin ich nie hintergekommen, was das sollte.
- Re: Little BenQ — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen... Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316[/quote] Und was bringt das den Beschäftigten von BenQ? Und was bringt es, wenn in einem Jahr der IV der *tec irgendjemanden verklagt?
- Little BenQ — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen... Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo zusammen, Der Übergang von Sinitec nach A&O war nur leider kein Betriebsübergang nach §613a, sondern ein Shared Deal. Für diesen hab ich noch nichts von Wiederspruchsmöglichkeiten oder vorgeschriebenen Infoschreiben gehört. Das das Infoschreiben von Itec nach 4tec nicht korrekt war ist glaub ich so ziemlich jedem klar, aber wie schon gesagt wurde davon können wir uns auch nichts mehr kaufen. Viele Grüße
- Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:Friederike format="text/plain"] Lieber BT und lieber FSCler, wie schon öfters geschrieben: Lenin hat sich mit der Frage des Opportunismus in den Gewerkschaften schon vor fast hundert Jahren auseinandergesetzt. Er kam zu dem Schluß, (im "Linken Radkalismus...";) daß es vor allem die jungen und unerfahrenen Revolutionäre sind", die sich eine "neue, blitzsaubere Gewerkschaft wünschen" - und daß es ziemlich Schaden anrichten würde, eine Neue zu gründen, während die Masse der Kollegen sich eher bei ihrer Gewerkschaft als z.B. in ihrer Partei heimisch fühlt. So daß das zu einer Spaltung der Kollegen führen würde. [/quote] Hallo Friederike, ja hol uns nur auf den Boden der Tatsachen zurück! Dazu passend der neue Artikel im Siemens Dialog: Betriebsräte als "Co-Manager". Offensichtlich will die IGM ihren Opportunismus nun auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen und damit rechtfertigen was schon alles passierte und noch passieren wird (nach dem Verkauf von VDO wird es für FSC nun eng). Deine Stellungnahme dazu im Forum der IGM hat mir gut gefallen; ich wäre aber schon ein wenig weiter gegangen und hätte nicht nur auf VW und AUB verwiesen sondern hätte noch ein paar Worte zum unverschämt hohen Gehalt des Hr. GBR-Führers Heckmann verloren. Aber deshalb bin ich wohl auch dort gesperrt worden. Gruß, FSCler
- Re: Insolvenzverwalter — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Hallo Muffelkopp! ich meinte mit meiner Überprüfung des Info-Schreibens nicht den Betriebsübergang von Müller-A nach Müller-B, sondern den Betriebsübergang von der SBS!!! Denn bei Herrn Müller gibt es nichts mehr zu holen, denn wenn der jetzt Insolvenzantrag gestellt hat, ist definitiv keine Kohle (Mitgift von der SBS / Siemens)mehr da! Die dürfte er schon anderweitig in Sicherheit gebracht haben! Nun zu unserer Klage: Die 20 - 30 Millionen die ich in meinem vorherigen Forumsbeitrag erwähnt hatte, beziehen sich auf die Zahlungen, die die Fujitsu-Services wegen des unrechtmäßigen Betriebsüberganges leisten muß. Dazu gehören: Übernahme der Kosten für Anwälte und Gerichte für die zweite und dritte Instanz, Rückzahlung der Arbeitslosengelder an die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsbeiträge für die zurückliegende Zeit, sowie die Differenz vom Arbeitslosengeld zum normalem Gehalt, oder komplette Gehälter, wenn keine anderweitigen Einkünfte vorhanden waren, ein steuerlicher Ausgleich, da alle diese Zahlungen in diesem Jahr erfolgen und eine Abfindung nach dem derzeitigem Sozialplan (für die Kollegen, die sich auf den Vergleich geeinigt haben! Gruß Onot
- Re: Belli war einer der BESTEN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
- [quote:DC format="text/plain"][quote:ICNler format="text/plain"]Hallo Don't Care (DC), DC TIPP als PA Insider: Besser gleich in die beE, dort hat man weniger Stress und wird professionell weiterqualifiziert (z.B. durch Kurse wie Wege in den Markt) und durch Outplacementprofis vermittelt. [/quote] Wieso hat man dort weniger Stress und welcher Art ist die professionelle Weiterqualifizierung und wieviele die in einer BeE sind/waren wurden von den Profis vermittelt? Ich frage das weil ich ich beim Lesen hier und in anderen Foren, Meldungen usw. eher nicht den Eindruck hatte das die Betroffenen die BeE als "großen Bringer" sehen, sondern das man eher das Gefühl hatte das nur Eigeninitiative irgendwas bringt und Arbeitsplätze auch vom besten Profi nicht vermittelt werden können wenn keine da sind für das entsprechende Profil.