Sinitec verkauft
erstellt von dave
—
zuletzt verändert:
15.12.2014 23:53
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[quote:Anonymous User format="text/plain"]Wozu war jetzt eigentlich Gewaltakt mit dem Übergang in die 4tec und die damit verbunde neu Eingruppierung notwendig, wenn jetzt alles Pleite ist??
Wenn die GF weiß, dass es auch in einer 4tec mit reduzierten Gehältern nur einen Weg gibt, den in die Insolvens, wem hat das jetzt was gebracht??
[/quote]
der GF und Siemens / FSC. Bei einem Sanierungskonzept koennen die sozialen Leistungen, die Gehaelter und der Preis fuer die Arbeit noch weiter gedrueckt werden. Oder warum duerfen die Itecler noch zum arbeiten ?
Keine angst, alle ausser uns gewinnen.
[quote:Jens format="text/plain"]Mein lieber kwz,
auch auf die Gefahr hin, das ich mir wieder einmal schlechte Kritiken einfange als "Kollegensau", obwohl ich ja mittlerweile meine postive Meinung gegenüber der GF revidiert habe, kann ich es nicht lassen, bzgl Deiner Kommentare hier mal einen eigenen Kommentar abzugeben :
Gruß
Jens[/quote]
Jens, ich habe den Beitrag gekuerzt. Die Frage nach 3 Monaten war nicht auf das Insolvenzrecht bezogen, sondern auf die Zukunft der Firma. Und Kollegenschweine sind zumindest fuer mich nur diejenigen, die sich etwas davon versprechen, wenn sie andere verkaufen. Ich wuerde hier nicht meinen Namen benutzen, wenn ich Kritik oder Zustimmung nicht hoeren/lesen moechte. Zumindest ist mir in deinem Beitrag keine Beleidigung aufgefallen
Sich zu outen kann auch so manchen Vorteil haben, schliesslich erfaehrt man dann so einiges durch die Hintertuer, vor allem verhindert es, dass zukuenftig mir jemand einreden kann, ich sei der einzige Depp in der Firma.
Ausserdem werde ich seit einem Jahr regelmaessig nass, weil ich mir erlaubt habe, auch einmal Rechte einzufordern. Was mich zwischenzeitlich anwidert, ist, dass MA nach meiner Ansicht fleissig bei der anstehenden Geschichte gehofen haben.
Was ich mir jedoch verbitte, ist, dass ich einen Siemensgeist haette. Den hatte ich nie und den werde ich hoffentlich auch nie haben.
Da du jedoch einige Beitraege von mir aufmerksam verfolgt hast, wirst du auch schon von meinem Handicap gelesen haben. Also passe ich das, was ich in Angriff nehmen moechte, normalerweise diesem an. Ich bewundere jedermann, der einen Job nur des Geldes wegen hat, aber das ist nicht meine Welt. Ich gebe offen zu, ich bin sehr gerne beim Endkunden und er wird mir fehlen, aber mein Endergebnis soll in einigen Jahren woanders liegen. Ich bedauere, dass ich letztes Jahr nicht die Moeglichkeit in Angriff genommen habe, aber damals wurde mir auch noch kein solches "leck mich am A...gefuehl " aufgezwungen.
Fakt ist, sie bekommen etwas von mir und ich will dafuer das, was mir zusteht. Ich habe hart und lange fuer mein Gehalt gearbeitet. Und ich habe mehr geliefert, als wirklich bezahlt wurde.
Und dass einige glauben am laengeren Hebel zu sitzen und die mir zustehenden Zahlungen zu verhindern oder zu versuchen mich dauernd einzuschuechtern, nun damit muss ich leben.
Und bestimmt mache ich auch viele Fehler, aber warum auch nicht, dazu zaehlt bestimmt auch meine Loyalitaet meiner von mir gewaehlten Aufgabe gegenueber.
Aber wir sollten uns alle endlich einmal eingestehen, nicht nur der AG ist der schlechte, sondern wir haben ihm auch fleissig in die Haende gearbeitet.
Ich werde mir einen definierten Zustand schaffen, egal wie.
[quote:Jens format="text/plain"]
Die 4Tec hat keinen Tarifvertrag - somit wäre es möglich gewesen den Spreu vom Weizen zu trennen (oder anders ausgedrückt : Die "fett" gewordenen, langjährigen Siemens-Mitarbeiter mit hoher Firmenzugehörigkeit und geringer rentabilität - weil sie schon zu Siemeszeiten "geparkt" wurden - entweder wieder zum arbeiten zu bewegen, oder rauszuschmeissen).[/quote]
Korrektur :
1. Im nachhinein betrachtet liest sich dieser Absatz so, als würden alle iTec-Mitarbieter (ehem. Siemens) zu dieser Klientel gehören. Dies ist keineswegs so gemeint. Ich spreche lediglich einen geringen, aber teuren, Prozentsatz der Belegschaft an, welche in jedem Großunternehmen anzutreffen sind.
2. mit dem Ausdruck "fett" meine ich in diesem Zusammenhang keineswegs den körperlichen Zustand der Kollegen, sondern ich setze diesen Begriff als eine Metapher für Bequemlichkeit oder eine Weigerung gegenüber Veränderungen ein.
netten dank jens für deine ausführliche erklärung. was das Gesamtauftragsvolumen betrifft, ist es aber doch auch tatsache, dass die Stunden, die zugesichert wurden, nicht in vollem umfang von fsc gezahlt worden sind. es ist doch keinesfalls so, dass das Gesamtauftragsvolumen erschöpft ist, sondern das duch ewiges nachverhandeln der zugesicherten stunden kein wirtschaftliches callgeschäft mehr für die a&o; zustande kommt. die stunden sind längst nicht verbraucht, sie werden nur nicht in vollem umfang angefordert und deshalb auch nicht bezahlt, obwohl laut vertrag zugesichert.
mir leuchtet es immer noch nicht ein welchen plan die GF mit der übernahme verfolgt hat. nur zu behaupten, es war halt eine abwicklung für siemens reicht mir nicht. verdient haben die sicher was daran, aber für so korrupt halte ich die dann doch nicht. man schickt doch nicht eben mal 550 leute in die wüste!
die meisten unserer leute haben doch dem übergang zugestimmt und haben keinen widerspruch dem übergang erteilt. so müsste die GF doch vollstens zufrieden sein. die insolvenz kann doch bitte nicht von 50 leuten abhängig sein, was soll das denn für ein armutszeugniss sein?
ich verstehe nach wie vor nicht den ganzen hickhack der vergangenen monate und wozu das alles gut gewesen sein sollte.
du jens wirst das ganze sicherlich besser beurteilen können und was da sonst noch so auf uns lauert.
vor ca 3 monaten hat uns hr. K. Gosch noch mächtig motiviert von wegen dem übergang zur 4tec und das die gehälter aufgrund der wettbewerbfähigkeit runter müssen. jetzt sind sie runter, wir sind bei der 4tec und jetzt kommt die pleite, versteht kein mensch mehr! hat sich Karsten da überschätzt was seine führungsqualitaten angeht?
Jens, kennst du den auch näher?
Na ist den noch Geld da?
Ich habe da etwas seltsames gefunden unter....
www.insolvenzbekanntmachungen.de "Bekanntmachung suchen" suchen nach *itec* und dann kommt folgende Passage
Geschäftsnummer: 1503 IN 2467/07
(Bitte immer angeben)
München, 20.7.2007
Beschluß
In dem Verfahren über den eigenen Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens der
A & O ITEC GmbH, Leopoldstr. 244, 80807 München
gesetzlich vertreten durch
Geschäftsführer Karsten Andreas Gosch,
Geschäftsführer Jörn Schramme,
- Schuldnerin -
. Der Beschluß über die Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung vom 18.07.2007 wird aufgehoben.
. Der Gutachtensauftrag vom 18.07.2007 wird aufgehoben
. Die Sicherungsmaßnahme gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO wird aufgehoben.
. Der Gegenstandswert wird auf 4.922.661,27 EURO festgesetzt.
kann mir das jemand erklären? Dank schon mal vorab.
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Na ist den noch Geld da?
Ich habe da etwas seltsames gefunden unter....
www.insolvenzbekanntmachungen.de "Bekanntmachung suchen" suchen nach *itec* und dann kommt folgende Passage
Geschäftsnummer: 1503 IN 2467/07
(Bitte immer angeben)
München, 20.7.2007
Beschluß
In dem Verfahren über den eigenen Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens der
A & O ITEC GmbH, Leopoldstr. 244, 80807 München
gesetzlich vertreten durch
Geschäftsführer Karsten Andreas Gosch,
Geschäftsführer Jörn Schramme,
- Schuldnerin -
. Der Beschluß über die Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung vom 18.07.2007 wird aufgehoben.
. Der Gutachtensauftrag vom 18.07.2007 wird aufgehoben
. Die Sicherungsmaßnahme gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO wird aufgehoben.
. Der Gegenstandswert wird auf 4.922.661,27 EURO festgesetzt.
kann mir das jemand erklären? Dank schon mal vorab.[/quote]
Ich denke, das ist der Vorgang, als es dem IV von der 4tec uebergeben wurde. Um es vopn diesem bearbeiten zu lassen, muss es in Muenchen erstmal aufgehoben werden.
Dieses Rueckgaengigmachen kostet Gebuehren, fuer die betreffenden Gebuehren wird ein Gegenstandswert festgelegt. Ich glaube nicht, dass dabei die Schulden als Minus beruecksichtigt werden, ich denke der hohe Streitwert kommt durch unsere Verbindlichkeiten und Restwert zustande.
Und was darf das Gericht noch in Sicherung nehmen ? Nichts mehr, da das Verfahren aufgehoben wurde.
Hast du auch kein verfahren fuer Neuss/Duesseldorf gefunden?
Trotzdem wuerde mich interessieren, wer an einer Sanierung interessiert ist und was davon erwartet wird.
Ich gehe davon aus, wir haben keine Zeit zu troedeln uns zu entscheiden. Ich kenne meine Bedingungen, um bei einer Sanierung mitzumachen. Und die sind ziemlich eng.
Soweit ich bisher gehoert habe, gehen die Meinungen dazu weit auseinander.
Ist euch das Selbstbewusstsein von Hr. G. aufgefallen ? Aber mir sind wieder einige Dinge aufgefallen, die mir keine Weiterfuehrung mit einigen Personen erlauben.
Drei Monate sind eine kurze Zeit, wenn wir in einer anderen Gesellschaft saniert werden, glaube ich, dann bleibt das 4tec Gehalt und die nicht alle werden mitgenommen. Und da kommt die naechste Frage ins Soiel, wollen wir wirklich so einen Arbeitsvertrag wie die 4tec-MA ohne TV ?
So schnell wieder Interessenten zur Hand, obwohl damals bei Verkauf zu Mueller keine vorhanden waren, ich weiss nicht so recht.
also der übliche Tägliche Witz eines Herrn Müller.
Vielleicht verrät er uns, wie er die Balken wieder gerade bekommt, die sich bei seinen Lügen biegen.
Eine gesunde AO-Group, der Witz des Jahrhunderts, Herr Müller, wir werden uns von dir nicht retten lassen und ein Sanierungskonzept werden alle Klugen MA bei uns nur ohne eine Verbindung zu AO akzeptieren.
Sehr geehrter Herr Müller, wir werden das Geld finden, dass Siemens uns mitgab. Und wie gesund die AO-Group ist, war Herrn Gosch deutliih am Gesicht anzusehen. Und Schramme hat sich anseinend gar nicht mehr aus dem Haus getraut.
Liebe Kollegen, es wurde hier schon erwähnt, wo sich unser netter Herr Schlosser befindet und siehe an, auch dort der Name Müller in der GF.
Wir werden sehen, wer nach Abschluß der Insolvenz bereit ist, eine Strafanzeige zu stellen.
[quote]Ich denke, das ist der Vorgang, als es dem IV von der 4tec uebergeben wurde. Um es vopn diesem bearbeiten zu lassen, muss es in Muenchen erstmal aufgehoben werden.
Dieses Rueckgaengigmachen kostet Gebuehren, fuer die betreffenden Gebuehren wird ein Gegenstandswert festgelegt. Ich glaube nicht, dass dabei die Schulden als Minus beruecksichtigt werden, ich denke der hohe Streitwert kommt durch unsere Verbindlichkeiten und Restwert zustande.
Und was darf das Gericht noch in Sicherung nehmen ? Nichts mehr, da das Verfahren aufgehoben wurde.
Hast du auch kein verfahren fuer Neuss/Duesseldorf gefunden?[/quote]
Ja es gibt paralell ein Insolvenzeröffnungsverfahren für die itec München am AG Düsseldorf.
Die Verfahren wurden vermutlich aus dem Grund kosolidiert als das hier ein IV nur Sinnvoll erscheint, und da er die restlichen itec's auch betreut ... macht das eben nur Sinn ...
Wer im übrigen der angegebenen Anleitung folgt sollte dies auch Problemlos herausfinden können.
Noch ein Wort zum Thema Gegenstandswert:
§ 58 des Gerichtskostengesetzes:
[quote]
§ 58 Insolvenzverfahren
1 Gesetz verweist aus 1 Artikel auf § 58
(1) Die Gebühren für den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens und für die Durchführung des Insolvenzverfahrens werden nach dem Wert der Insolvenzmasse zur Zeit der Beendigung des Verfahrens erhoben. Gegenstände, die zur abgesonderten Befriedigung dienen, werden nur in Höhe des für diese nicht erforderlichen Betrags angesetzt.
(2) Ist der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens von einem Gläubiger gestellt, wird die Gebühr für das Verfahren über den Antrag nach dem Betrag seiner Forderung, wenn jedoch der Wert der Insolvenzmasse geringer ist, nach diesem Wert erhoben.
(3) Bei der Beschwerde des Schuldners oder des ausländischen Insolvenzverwalters gegen die Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder gegen die Abweisung des Eröffnungsantrags mangels Masse gilt Absatz 1. Bei der Beschwerde eines sonstigen Antragstellers gegen die Abweisung des Eröffnungsantrags gilt Absatz 2.[/quote]
Somit ergibt sich, dass mit dem Gegenstandswert hier nur das Vermögen und somit das vorhandene Geld darstellen kann.
Eine Meinung darf sich natürlich trotzdem jeder selber bilden
[quote]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-07/artikel-8649857.asp :laugh:[/quote]
Wüsste nicht was daran neu wäre ... die Presse-Mitteilung gabs schließlich schon vor Tagen und noch nen Artikel drumherum zu zaubern is nu wirklich keine Kunst ... wobei ich nichtmal viel gezaubere erkennen kann ^^ ... nunja ...
Somit ergibt sich, dass mit dem Gegenstandswert hier nur das Vermögen und somit das vorhandene Geld darstellen kann.
Eine Meinung darf sich natürlich trotzdem jeder selber bilden
gut...ich gebe zu es nicht gelesen zu haben, aber was macht bei uns diesen Wert aus ?
Im Schaetzen war ich nie gut, aber beim besten Willen, wo bei uns doch fast alles geleast ist, erscheint mir das zuviel. Dazu hat der IV, sofern ich ihn richtig verstanden habe, von einem siebenstelligen Investitionsbetrag gesprochen und danach einen Kredit von 5 Mio. erwaehnt. Also habe ich etwas falsch verknuepft.
Dabei gebe ich gern zu, so wirklich versteh ich gerade deinen geposteten Gesetztestext auf die Schnelle nicht (-:
[quote:kwz format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Na ist den noch Geld da?
Ich habe da etwas seltsames gefunden unter....
www.insolvenzbekanntmachungen.de "Bekanntmachung suchen" suchen nach *itec* und dann kommt folgende Passage
Geschäftsnummer: 1503 IN 2467/07
(Bitte immer angeben)
München, 20.7.2007
Beschluß
In dem Verfahren über den eigenen Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens der
A & O ITEC GmbH, Leopoldstr. 244, 80807 München
gesetzlich vertreten durch
Geschäftsführer Karsten Andreas Gosch,
Geschäftsführer Jörn Schramme,
- Schuldnerin -
. Der Beschluß über die Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung vom 18.07.2007 wird aufgehoben.
. Der Gutachtensauftrag vom 18.07.2007 wird aufgehoben
. Die Sicherungsmaßnahme gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO wird aufgehoben.
. Der Gegenstandswert wird auf 4.922.661,27 EURO festgesetzt.
kann mir das jemand erklären? Dank schon mal vorab.[/quote]
Ich denke, das ist der Vorgang, als es dem IV von der 4tec uebergeben wurde. Um es vopn diesem bearbeiten zu lassen, muss es in Muenchen erstmal aufgehoben werden.
Dieses Rueckgaengigmachen kostet Gebuehren, fuer die betreffenden Gebuehren wird ein Gegenstandswert festgelegt. Ich glaube nicht, dass dabei die Schulden als Minus beruecksichtigt werden, ich denke der hohe Streitwert kommt durch unsere Verbindlichkeiten und Restwert zustande.
Und was darf das Gericht noch in Sicherung nehmen ? Nichts mehr, da das Verfahren aufgehoben wurde.
Hast du auch kein verfahren fuer Neuss/Duesseldorf gefunden?
[/quote]
Ist in Düsseldorf neu eröffnet worden:
[quote]
Amtsgericht Düsseldorf, Aktenzeichen: 503 IN 186/07
In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen
der im Register des Amtsgerichts München unter HRB 118553 eingetragenen A & O ITEC GmbH, Leopoldstr. 244, 80807 München, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Karsten Andreas Gosch und Jörn Schramme
ist am 20.07.2007, um 13:40 Uhr angeordnet worden (§§ 21, 22 InsO):
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wird Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus, Carl-Theodor-Str. 1, 40213 Düsseldorf bestellt.
Verfügungen der Schuldnerin über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).
Den Schuldnern der Schuldnerin (Drittschuldnern) wird verboten, an die Schuldnerin zu zahlen. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird ermächtigt, Bankguthaben und sonstige Forderungen der Schuldnerin einzuziehen sowie eingehende Gelder entgegenzunehmen. Die Drittschuldner werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO).
Maßnahmen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollziehung eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung gegen die Schuldnerin werden untersagt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind; bereits begonnene Maßnahmen werden einstweilen eingestellt (§ 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO).
503 IN 186/07
Amtsgericht Düsseldorf, 20.07.2007
[/quote]
[quote]gut...ich gebe zu es nicht gelesen zu haben, aber was macht bei uns diesen Wert aus ?
Im Schaetzen war ich nie gut, aber beim besten Willen, wo bei uns doch fast alles geleast ist, erscheint mir das zuviel. Dazu hat der IV, sofern ich ihn richtig verstanden habe, von einem siebenstelligen Investitionsbetrag gesprochen und danach einen Kredit von 5 Mio. erwaehnt. Also habe ich etwas falsch verknuepft.
Dabei gebe ich gern zu, so wirklich versteh ich gerade deinen geposteten Gesetztestext auf die Schnelle nicht (-:[/quote]
Es gibt schlimmeres auf der Welt.
Kurz zum Hintergrund: Die Kosten eines Verfahrens bei Gericht oder die Kosten eines Anwaltes beziehen sich immer auf den Streit- bzw. Gegenstandswert um den es in dem Verfahren geht.
Im Grunde sagt $58 GKG aus, dass die Kosten des Verfahrens (alles inklusive), also der Gegenstandswert, nach der Insolvenzmasse berechnet werden. Sollte der Antrag allerdings durch die Gläubiger (was auch möglich ist, z.B. Können auch die Mitarbeiter eines Unternehmens einen Insolvenzantrag stellen...) jedenfalls wurde der Antrag durch die Gläubiger gestellt errechnet sich der Gegenstandswert aus den Forderungen, allerdings nur sofern die vorhandene Insolvenzmasse nicht kleiner ist!
Da hier aber der Antrag auf Eröffnung durch die GF erfolgte gehe ich davon aus, dass es sich bei dem genannten Betrag grob um die Insolvenzmasse und somit um das noch vorhandene Geld handelt.
Hallo Kollegen, oder soll ich eher Leidensgenossen sagen?
Habe mich gerade in dieses Forum verlaufen und sofort angemeldet! Ich bin ehemaliger Mitarbeiter der Fujiutsu-Services, der den Betriebsübergang zur e-cbs mitgemacht hat, sowie die anschließende Insolvenz und anschließend gegen diesen Betriebsübergang bis vor das BAG geklagt hat. Natürlich kenne ich ich auch den Sprücheklopfer Dierk Hanssen sehr gut aus meiner Fujitsu-Zeit, der uns diesen Betriebsübergang eingebrockt hat. Aber kurz danach hat es ihn bei Fujitsu selbst erwischt, da durch diese Vorkommnisse und den daraus resultierenden Folgen ein großer Kunde abgesprungen ist .
Zum BAG-Urteil kann ich folgendes sagen: Das BAG hat unserer Klage statt gegeben, da unser AG in dem Info-Schreiben bezüglich des Betriebsübergangs einen Formfehler gemacht hatte, indem er es versäumt hatte, auf die Haftung des alten AG nach dem Betriebsübergang hinzuweisen(...und deshalb die Widerspruchsfrist gegen diesen Betriebsübergang gar nicht erst angelaufen ist!)! Auf den eigentlichen Klagegrund, nämlich falsche Information bezüglich der sozialen Folgen ist das BAG gar nicht erst eingegangen. Ich denke, daß das BAG zuerst das Info-Schreiben auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüft, und schon so manches Verfahren schnell und unspektakulär beendet hat, was man auch auf der Homepage des BAG in diversen Urteilsbegründungen des 8. Senat nachlesen kann, bevor es sich intensiver mit dieser Angelenheit/Klage befaßt.
Von diesem Betriebsübergang, den Geschehnissen danach und vor allen Dingen den anschließenden Gerichtsverfahren und Vergleichsverhandlungen könnte ich ein Buch schreiben!
Übrigens, der geschätzte Schaden für diesen Betriebsübergang beträgt für die Fujitsu ca. 20 - 30 Mios für die 40 Mitarbeiter, die bis zum BAG geklagt haben!
Einen Tip noch für Euch: Ein Kollege mit Rechtsschutzversicherung sollte mit dem Schreiben zum Anwalt gehen und auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüfen lassen. Vielleicht habt Ihr ja Glück! Bei einem Formfehler ist die Widerspruchsfrist nämlich nicht angelaufen!
Wenn Ihr noch mehr Info's wollt, oder Fragen habt, einfach schreiben.
Ich wünsche Euch viel Glück, Ihr werdet es brauchen!
MfG Onot
Hallo Onot!
Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag.
Ich habe eigentlich wenig Bedenken, dass meine Klage abgewiesen wird.
Ich frage mich nur, ob auf ein positives Urteil auch eine Zahlung erfolgt.
Habt Ihr denn eine Zahlung bekommen oder konntet Ihr das Urteil einrahmen und auf dem Gästeklo aufhängen?
Gruß
Muffelkopp
Liebe Kolegen,
ich wuensche euch viel Glueck bei euren Sanierungsversuch. Nach der regelmaessigen Behandlung, die mir widerfaehrt, denke ich nicht, dabei noch etwas unterstuetzen zu koennen.
Ich habe es garantiert nicht noetig, mich tagtaeglich beleidigen zu lassen, weil ich in meiner Freizeit die Bequemlichkeit anderer beseitige.
Da mir jeden Tag gesagt wird, im Gegensatz zu unseren anderen Technikern bin ich ja unfaehig, meine Arbeit und die der eigentlich zustaendigen Kollegen sorgfaeltig zu erledigen, denke ich d, In Muenchen ist ein Arbeitsplatz anzubieten.
Lt aussage meiner Kollegen, noetig ist, zu wissen wie Sun geschrieben wird, einige Schrauben anzuziehen und vor allem ein sorgfaeltiges Dispatching zu betreiben. Meldet euch beim dispatching in Muenchen, damit diese euch meinen Platz zuteilen koennen.
Am besten auch noch rund um die Uhr erreichbar sein, weil nur du dich an die Fristen halten sollst, aber die anderen nicht einmal deine Feierabend respektieren brauchen.
Der Kunde war zwar bisher mit meiner Arbeit zufrieden, aber wie koennte er auch unzufrieden sein, da ich den ganzen Tag nichts tue.
Da ich vermute, auch der IV wird nichts gegen die taeglichen Beleidigungen unternehmen koennen, moechte ich natuerlich nicht daran schuld sein, wenn sein Sanierungskonzept scheitert. Der Endkunde hat es in drei Jahren nicht noetig gehabt, mich zu beleidigen, bei meinen Kollegen bekomme ich es tagtaeglich. Scheue ich in Lexikon nach, steht unter Zusammenarbeit etwas anderes, als andere dauernd zu beleidigen.
Und tut mir leid, vor lauter Unfaehigkeit und Faulheit kann ich mich natuerlich nicht dazu aufraffen, alles zu dokumentieren, der Kunde koennte ja den eindruck bekommen, ich kann auch was.
Vielleicht hat er deswegen nicht die Einschaltknoepfe rot angemalt, damit ich nicht auf die Idee komme, mich aus Neugierde zu bewegen.
Bei den betreffenden Kolegen bedanke ich mich herzlich und wuensche ihnen noch lange einen Job ohne so unfaehige MA wie mich.
[quotenot format="text/plain"]Hallo Kollegen, oder soll ich eher Leidensgenossen sagen?
Habe mich gerade in dieses Forum verlaufen und sofort angemeldet! Ich bin ehemaliger Mitarbeiter der Fujiutsu-Services, der den Betriebsübergang zur e-cbs mitgemacht hat, sowie die anschließende Insolvenz und anschließend gegen diesen Betriebsübergang bis vor das BAG geklagt hat. Natürlich kenne ich ich auch den Sprücheklopfer Dierk Hanssen sehr gut aus meiner Fujitsu-Zeit, der uns diesen Betriebsübergang eingebrockt hat. Aber kurz danach hat es ihn bei Fujitsu selbst erwischt, da durch diese Vorkommnisse und den daraus resultierenden Folgen ein großer Kunde abgesprungen ist .
Zum BAG-Urteil kann ich folgendes sagen: Das BAG hat unserer Klage statt gegeben, da unser AG in dem Info-Schreiben bezüglich des Betriebsübergangs einen Formfehler gemacht hatte, indem er es versäumt hatte, auf die Haftung des alten AG nach dem Betriebsübergang hinzuweisen(...und deshalb die Widerspruchsfrist gegen diesen Betriebsübergang gar nicht erst angelaufen ist!)! Auf den eigentlichen Klagegrund, nämlich falsche Information bezüglich der sozialen Folgen ist das BAG gar nicht erst eingegangen. Ich denke, daß das BAG zuerst das Info-Schreiben auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüft, und schon so manches Verfahren schnell und unspektakulär beendet hat, was man auch auf der Homepage des BAG in diversen Urteilsbegründungen des 8. Senat nachlesen kann, bevor es sich intensiver mit dieser Angelenheit/Klage befaßt.
Von diesem Betriebsübergang, den Geschehnissen danach und vor allen Dingen den anschließenden Gerichtsverfahren und Vergleichsverhandlungen könnte ich ein Buch schreiben!
Übrigens, der geschätzte Schaden für diesen Betriebsübergang beträgt für die Fujitsu ca. 20 - 30 Mios für die 40 Mitarbeiter, die bis zum BAG geklagt haben!
Einen Tip noch für Euch: Ein Kollege mit Rechtsschutzversicherung sollte mit dem Schreiben zum Anwalt gehen und auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüfen lassen. Vielleicht habt Ihr ja Glück! Bei einem Formfehler ist die Widerspruchsfrist nämlich nicht angelaufen!
Wenn Ihr noch mehr Info's wollt, oder Fragen habt, einfach schreiben.
Ich wünsche Euch viel Glück, Ihr werdet es brauchen!
MfG Onot
[/quote]
Hallo Onot,
ich wuerde mich freuen, wenn du dich unter der Mail pkwz@buerotiger.de mit mir in Verbindung zu setzen koenntest.
Da du keiner unserer Firmen anzugehoeren scheinst, sofern ich richtig gelesen habe, besteht fuer dich ja keine Gefahr und mir koenntest du vielleicht erheblich helfen.
Gruss kwz
Hallo Muffelkopp!
ich meinte mit meiner Überprüfung des Info-Schreibens nicht den Betriebsübergang von Müller-A nach Müller-B, sondern den Betriebsübergang von der SBS!!! Denn bei Herrn Müller gibt es nichts mehr zu holen, denn wenn der jetzt Insolvenzantrag gestellt hat, ist definitiv keine Kohle (Mitgift von der SBS / Siemens)mehr da! Die dürfte er schon anderweitig in Sicherheit gebracht haben!
Nun zu unserer Klage: Die 20 - 30 Millionen die ich in meinem vorherigen Forumsbeitrag erwähnt hatte, beziehen sich auf die Zahlungen, die die Fujitsu-Services wegen des unrechtmäßigen Betriebsüberganges leisten muß. Dazu gehören: Übernahme der Kosten für Anwälte und Gerichte für die zweite und dritte Instanz, Rückzahlung der Arbeitslosengelder an die Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsbeiträge für die zurückliegende Zeit, sowie die Differenz vom Arbeitslosengeld zum normalem Gehalt, oder komplette Gehälter, wenn keine anderweitigen Einkünfte vorhanden waren, ein steuerlicher Ausgleich, da alle diese Zahlungen in diesem Jahr erfolgen und eine Abfindung nach dem derzeitigem Sozialplan (für die Kollegen, die sich auf den Vergleich geeinigt haben!
Gruß Onot
Hallo zusammen,
Der Übergang von Sinitec nach A&O; war nur leider kein Betriebsübergang nach §613a, sondern ein Shared Deal. Für diesen hab ich noch nichts von Wiederspruchsmöglichkeiten oder vorgeschriebenen Infoschreiben gehört. Das das Infoschreiben von Itec nach 4tec nicht korrekt war ist glaub ich so ziemlich jedem klar, aber wie schon gesagt wurde davon können wir uns auch nichts mehr kaufen.
Viele Grüße
Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen...
Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen...
Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316[/quote]
Und was bringt das den Beschäftigten von BenQ? Und was bringt es, wenn in einem Jahr der IV der *tec irgendjemanden verklagt?
[quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Vielleicht schaffen wir das ja auch im Kleinen...
Insolvenzverwalter verklagt BenQ-Mobile-Mutter auf Schadenersatz
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93316[/quote]
Und was bringt das den Beschäftigten von BenQ? Und was bringt es, wenn in einem Jahr der IV der *tec irgendjemanden verklagt?[/quote]
Am interessantesten finde ich dabei noch den Teil mit dem "abgezogenen" Geld.
Ich frage mich heute noch, warum der Geschäftsführer der Exemptec. Jürgen Riese, seine Leute bei der 4tec entsorgt und anschliessend eine A&O-Exemptec-Filiale; in der Schweiz übernommen hat
http://www.worldbox.ch/showdetail.cfm?win=CH0007200487
http://www.pressbot.net/article_l,1,i,16803.html
Die Exemptec dient der A&O; Gruppe immer noch als "eigenständiger Vertrieb" für Geschäftsabwicklungen.
http://www.4.am/Business/Business/exemptec_wird_Vertriebsgesellschaft_der_a&o-Gruppe;_200510101229.html
Ich meine, ein GF mit einer Firma mit eigenem Kundenstamm und eigenen Mitarbeitern übergibt das ganze doch nicht so sang- und Klanglos an die A&O; nur um GF einer Klitsche in der Schweiz zu werden.
http://www.amtsblatt.sh.ch/archiv/2006/Amtsblatt_2006-40.pdf
Ich bin zwar mittlerweile raus aus dem Verein, aber da bin ich nie hintergekommen, was das sollte.
[quote:Jens format="text/plain"]
Am interessantesten finde ich dabei noch den Teil mit dem "abgezogenen" Geld.
Ich frage mich heute noch, warum der Geschäftsführer der Exemptec. Jürgen Riese, seine Leute bei der 4tec entsorgt und anschliessend eine A&O-Exemptec-Filiale; in der Schweiz übernommen hat
[/quote]
Die Frage ist, in welcher Beziehung stehen exemptec und a&o;? Das ist auch eine der Fragen, die der IV sich stellen muss. Welche Geldflüsse gab es zwischen den Unternehmen. Sind alle Gelder von exemptec an die a&o; geflossen oder nicht, um die, wie du es nennst, entsorgten Mitarbeiter, zu bezahlen?
Eigentlich kann es auch nur heißen, rette sich wer kann. Wer keinen neuen Job sucht ist selber schuld.
Hallo KAD,
meiner Meinung nach handelt es sich sehr wohl von der Sinitec zur A&O; um einen Betriebsübergang nach §613a! Das ganze wurde wohl zum "shared deal" erklärt, um all die unangenehmen Begleiterscheinungen für die Verantwortlichen, die so ein Betriebsübergang verursacht, insbesondere das Widerspruchsrecht, zu vermeiden! Der erste Satz des §613a ist eigentlich schon Erklärung genug:
Geht ein Betrieb oder ein Betriebsteil durch Rechtsgeschäft auf einen anderen Inhaber über, so tritt dieser in die Rechte und Pflichten aus den im Zeitpunkt des Übergangs bestehenden Arbeitsverhältnissen ein.
Anders herum ausgedrückt: wäre es ein kein Betriebsübergang sondern ein "shared deal", so müßte heute noch die Siemens Euer Arbeitgeber sein! Ist es aber nicht!!!
Ich kann Euch nur dringend raten zu einem (guten) Anwalt für Arbeitsrecht zu gehen, den Fall zu schildern und sich beraten zu lassen!!!
Folgendes habe ich noch bei meiner Recherche im Internet gefunden. Man beachte die Klammer, die ist nicht von mir!!!
http://www.channelpartner.de/unternehmenundmaerkte/241585/
Bei der A&O; GmbH, gegründet 2003 in Potsdam, war es noch nie ruhig. Das liegt einmal in der Natur der Geschäfte, die die
GmbH betreibt: zumeist dünnmargige "On fields"-Services für Unternehmens-IT.
Doch seit sich A&O;, gerade 200 Mann hoch, im März 2005 die Service-Mannschaft Sinitec GmbH, 1.100 Mitarbeiter zählend, von Siemens gnadenlos (gemäß § 613a BGB; Betriebsübergang) abgestoßen, ins Haus geholt und in der itec GmbH zusammengefasst hat, brennt es in Potsdam lichterloh.
Ein braves mittelständisches Unternehmen, beschäftigt mit Reparatur- und Wartungsdiensten für Server, PCs Drucker etc., versucht den Brocken Sinitec zu verdauen. Die Mannschaft der Sinitec wartet unter anderem Kassensysteme und betreut Rechenzentren.
MfG Onot
Hallo zusammen,
ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann!
MfG Onot
[quotenot format="text/plain"]Hallo zusammen,
ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann!
MfG Onot[/quote]
onot, das nutzt hier nichts....kaum einer traut sich bei uns etwas
Hallo,
sollte (Sinitec -> A&O;) es ein Betriebsübergang gewesen sein, wär die sache klar, ich kann mich an kein Info-Schreiben erinnern, und da gab es doch eine Frist, das musste doch vorher kommen, oder?.
Allerdings, ich hab auf die schnelle das hier gefunden:
http://www.verdi-it.de/betriebsuebergang.htm
"Wenn der Betriebsteil nach der Spaltung eines Betriebes innerhalb des Unternehmens verbleibt, findet kein Inhaberwechsel statt und § 613 a BGB findet keine Anwendung. Der Inhaber eines Betriebes wechselt auch nicht, wenn der Inhaber des Unternehmens wechselt, also bei Übertragung der Gesellschafteranteile. Nicht die Gesellschafter sind Inhaber des Betriebs sondern das Unternehmen."
und ein Gesellschafterwechsel dürfte es wohl gewesen sein (Der gesellschafter der Sinitec -> SBS hat seine Anteile an A&O; verkauft).
Und: Obwohl Channelpartner wohl eher auf Unser/Arbeinehmerseite steht (im Gegensatz zu den anderen Meldungen, die man so liest), hab ich dor schon einige Details gelesen, die ich für schlicht Falsch halte.
Viele Grüße
KAD
[quote:Anonymous User format="text/plain"][quotenot format="text/plain"]Hallo zusammen,
ich habe nochmal 'ne Frage. Ich habe bei Channelpartner gelesen, daß die GF der IGM bisher keine Bilanz vorgelegt hat, oder vorlegen wollte! Ihr habt doch sicherlich einen Betriebsrat. Dieser Betriebsrat ist berechtigt einen Wirtschaftausschuß einzusetzen, der Einblick in die Bilanzen bzw. Geschäftszahlen nehmen darf. Dieses ist durch das Betriebsverfassungsgesetz rechtlich zugesichert! Sollte sich die GF weigern, so gibt es sehr schnell einen Beschluß vom Arbeitsgericht, was für die GF sehr unangenehm werden kann!
MfG Onot[/quote]
onot, das nutzt hier nichts....kaum einer traut sich bei uns etwas [/quote]
Der Betriebsrat steht unter dem besonderem Schutz des Betriebsverfassungsgesetzes und obendrein hat er noch die IGM zur Unterstützung an seiner Seite. Ihr habt also gute Vorraussetzungen! Ein Wirtschaftsausschuß ist schnell in's Leben gerufen und sofort handlungsfähig! Holt Euch kompetente Leute damit rein! Das können auch Experten von außerhalb sein, falls Ihr keine kompetenten Leute in den eigenen Reihen habt, das ist legitim! Dann könnt Ihr Einblick nehmen in die Bilanzen und wißt, wo die Kohle geblieben ist, die Euch die Siemens mit auf den Weg gegeben hat! Dann habt Ihr möglicherweise etwas für Euer weiteres Vorgehen in der Hand! Nur machen müßt Ihr selber! Das kann Euch kein anderer abnehmen!
Gruß Onot
Auf Basis von Ploneboard