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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
netten dank jens für deine ausführliche erklärung. was das Gesamtauftragsvolumen betrifft, ist es aber doch auch tatsache, dass die Stunden, die zugesichert wurden, nicht in vollem umfang von fsc gezahlt worden sind. es ist doch keinesfalls so, dass das Gesamtauftragsvolumen erschöpft ist, sondern das duch ewiges nachverhandeln der zugesicherten stunden kein wirtschaftliches callgeschäft mehr für die a&o zustande kommt. die stunden sind längst nicht verbraucht, sie werden nur nicht in vollem umfang angefordert und deshalb auch nicht bezahlt, obwohl laut vertrag zugesichert. mir leuchtet es immer noch nicht ein welchen plan die GF mit der übernahme verfolgt hat. nur zu behaupten, es war halt eine abwicklung für siemens reicht mir nicht. verdient haben die sicher was daran, aber für so korrupt halte ich die dann doch nicht. man schickt doch nicht eben mal 550 leute in die wüste! die meisten unserer leute haben doch dem übergang zugestimmt und haben keinen widerspruch dem übergang erteilt. so müsste die GF doch vollstens zufrieden sein. die insolvenz kann doch bitte nicht von 50 leuten abhängig sein, was soll das denn für ein armutszeugniss sein? ich verstehe nach wie vor nicht den ganzen hickhack der vergangenen monate und wozu das alles gut gewesen sein sollte. du jens wirst das ganze sicherlich besser beurteilen können und was da sonst noch so auf uns lauert. vor ca 3 monaten hat uns hr. K. Gosch noch mächtig motiviert von wegen dem übergang zur 4tec und das die gehälter aufgrund der wettbewerbfähigkeit runter müssen. jetzt sind sie runter, wir sind bei der 4tec und jetzt kommt die pleite, versteht kein mensch mehr! hat sich Karsten da überschätzt was seine führungsqualitaten angeht? Jens, kennst du den auch näher?
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Jens format="text/plain"] Die 4Tec hat keinen Tarifvertrag - somit wäre es möglich gewesen den Spreu vom Weizen zu trennen (oder anders ausgedrückt : Die "fett" gewordenen, langjährigen Siemens-Mitarbeiter mit hoher Firmenzugehörigkeit und geringer rentabilität - weil sie schon zu Siemeszeiten "geparkt" wurden - entweder wieder zum arbeiten zu bewegen, oder rauszuschmeissen).[/quote] Korrektur : 1. Im nachhinein betrachtet liest sich dieser Absatz so, als würden alle iTec-Mitarbieter (ehem. Siemens) zu dieser Klientel gehören. Dies ist keineswegs so gemeint. Ich spreche lediglich einen geringen, aber teuren, Prozentsatz der Belegschaft an, welche in jedem Großunternehmen anzutreffen sind. 2. mit dem Ausdruck "fett" meine ich in diesem Zusammenhang keineswegs den körperlichen Zustand der Kollegen, sondern ich setze diesen Begriff als eine Metapher für Bequemlichkeit oder eine Weigerung gegenüber Veränderungen ein.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
[quote:Jens format="text/plain"]Mein lieber kwz, auch auf die Gefahr hin, das ich mir wieder einmal schlechte Kritiken einfange als "Kollegensau", obwohl ich ja mittlerweile meine postive Meinung gegenüber der GF revidiert habe, kann ich es nicht lassen, bzgl Deiner Kommentare hier mal einen eigenen Kommentar abzugeben : Gruß Jens[/quote] Jens, ich habe den Beitrag gekuerzt. Die Frage nach 3 Monaten war nicht auf das Insolvenzrecht bezogen, sondern auf die Zukunft der Firma. Und Kollegenschweine sind zumindest fuer mich nur diejenigen, die sich etwas davon versprechen, wenn sie andere verkaufen. Ich wuerde hier nicht meinen Namen benutzen, wenn ich Kritik oder Zustimmung nicht hoeren/lesen moechte. Zumindest ist mir in deinem Beitrag keine Beleidigung aufgefallen Sich zu outen kann auch so manchen Vorteil haben, schliesslich erfaehrt man dann so einiges durch die Hintertuer, vor allem verhindert es, dass zukuenftig mir jemand einreden kann, ich sei der einzige Depp in der Firma. Ausserdem werde ich seit einem Jahr regelmaessig nass, weil ich mir erlaubt habe, auch einmal Rechte einzufordern. Was mich zwischenzeitlich anwidert, ist, dass MA nach meiner Ansicht fleissig bei der anstehenden Geschichte gehofen haben. Was ich mir jedoch verbitte, ist, dass ich einen Siemensgeist haette. Den hatte ich nie und den werde ich hoffentlich auch nie haben. Da du jedoch einige Beitraege von mir aufmerksam verfolgt hast, wirst du auch schon von meinem Handicap gelesen haben. Also passe ich das, was ich in Angriff nehmen moechte, normalerweise diesem an. Ich bewundere jedermann, der einen Job nur des Geldes wegen hat, aber das ist nicht meine Welt. Ich gebe offen zu, ich bin sehr gerne beim Endkunden und er wird mir fehlen, aber mein Endergebnis soll in einigen Jahren woanders liegen. Ich bedauere, dass ich letztes Jahr nicht die Moeglichkeit in Angriff genommen habe, aber damals wurde mir auch noch kein solches "leck mich am A...gefuehl " aufgezwungen. Fakt ist, sie bekommen etwas von mir und ich will dafuer das, was mir zusteht. Ich habe hart und lange fuer mein Gehalt gearbeitet. Und ich habe mehr geliefert, als wirklich bezahlt wurde. Und dass einige glauben am laengeren Hebel zu sitzen und die mir zustehenden Zahlungen zu verhindern oder zu versuchen mich dauernd einzuschuechtern, nun damit muss ich leben. Und bestimmt mache ich auch viele Fehler, aber warum auch nicht, dazu zaehlt bestimmt auch meine Loyalitaet meiner von mir gewaehlten Aufgabe gegenueber. Aber wir sollten uns alle endlich einmal eingestehen, nicht nur der AG ist der schlechte, sondern wir haben ihm auch fleissig in die Haende gearbeitet. Ich werde mir einen definierten Zustand schaffen, egal wie. :)
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Wozu war jetzt eigentlich Gewaltakt mit dem Übergang in die 4tec und die damit verbunde neu Eingruppierung notwendig, wenn jetzt alles Pleite ist?? Wenn die GF weiß, dass es auch in einer 4tec mit reduzierten Gehältern nur einen Weg gibt, den in die Insolvens, wem hat das jetzt was gebracht?? [/quote] der GF und Siemens / FSC. Bei einem Sanierungskonzept koennen die sozialen Leistungen, die Gehaelter und der Preis fuer die Arbeit noch weiter gedrueckt werden. Oder warum duerfen die Itecler noch zum arbeiten ? Keine angst, alle ausser uns gewinnen.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Wozu war jetzt eigentlich Gewaltakt mit dem Übergang in die 4tec und die damit verbunde neu Eingruppierung notwendig, wenn jetzt alles Pleite ist?? Wenn die GF weiß, dass es auch in einer 4tec mit reduzierten Gehältern nur einen Weg gibt, den in die Insolvens, wem hat das jetzt was gebracht?? [/quote] Nun, wie allgemein bekannt, ist die 4tec ursprünglich aus den Geschäftsfeldern der ehem. Sinitec entstanden, an denen die Standorte geschlossen wurden. Die 4tec war eine art "Krücke" ... ein "Parkplatz" bis man sich darüber im klaren war wie es weiter geht. Das erklärt auch den Standort der 4tec - ein Rechtsanwaltsbüro in Koblenz. Die 4tec gab es schon 2 Jahre zuvor. Jedoch hatte sie damals noch ihren Sitz in Steinfurt und war eine Klitsche für die Reparatur von Büromaschinen. Der RA Kirsch hat den Laden übernommen, nach Koblenz verlegt und für über 1 Jahr "auf Eis" gelegt, für den Fall, das mal jemand diese "Firma" benötigen würde. Dies ist übrigens für Rechtsanwälte , welche sich mit Neugründungen und Abwicklungen von Firmen beschäftigen ein vollkommen normaler Vorgang und völlig rechtens (nur mal so nebenbei bemerkt). Eine bestehende GmbH kann so schonmal für 20-30000 Euro über den Ladentisch gehen, wenn man bedenkt wie teuer und vor allem Zeitaufwändig es wäre, eine völlig neue GmbH zu Gründen. Es ist gerade die Zeit, die manchen Unternehmen fehlt um bei einer Übernahme rechtzeitig eine entsprechende Firma "parat" zu haben. By the Way - ist es nicht ein schöner Zufall, das mit der Diskussion der T-Com-Auslagerung plötzlich eine A&O Communications ins Leben gerufen wurde ... ? Die 4tec war nie dazu konzipiert ein eigenständiges Unternehmen mit Zukunft zu sein. Es wurde vielmehr mittels der 4tec ein Lohnpreisdruck auf die verbliebenen A&O - Gruppen ausgeübt. Die Mitarbeiter der geschlossenen Standorte waren untergebracht - zumindest formell. Eine Konkurrenz innerhalb der A&O Gruppe gewissermassen. Bedauerlicherweise ist die 4tec, ohne eigenen Kundenstamm - mit der Vertragserfüllung der Siemens ebenfalls untergegangen. Ursprünglich war geplant, das Ganze bis Ende 2008 laufen zu lassen, und die iTec, also den Rest derjenigen die höher "besoldet" waren, in die 4tec zu integrieren. Siemens hat sich aber aufgrund der Verträge darauf berufen, das sie ihr Auftragsvolumen aufgrund der gezahlten Gelder bereits erfüllt hat. Andererseit bestand noch eine Erfüllungspflicht bzgl. der Aufträge an sich bis 2008. Was blieb MM also anderes übrig, als die 4Tec und die iTec insolvent zu melden, will er doch verhindern, das die ganze Gruppe den Bach runtergeht. Die von Siemens zugesagten Zahlungen über das Gesamtauftragsvolumen waren geleistet - es war aber erst Quartal 1-2007. Der Vertrag läuft (lief) bis 06-2008. Entweder, der Rest der A&O erwirtschaftet soviel, das die 4tec und iTec mitfinanziert wird oder man findet eine andere Lösung - den agressiven Abbau von Stundenlöhnen mit gleichzeitigen Wechsel der MA von der iTec zur 4Tec damit man wenigstens die "teure" GmbH los wird. Die 4Tec hat keinen Tarifvertrag - somit wäre es möglich gewesen den Spreu vom Weizen zu trennen (oder anders ausgedrückt : Die "fett" gewordenen, langjährigen Siemens-Mitarbeiter mit hoher Firmenzugehörigkeit und geringer rentabilität - weil sie schon zu Siemeszeiten "geparkt" wurden - entweder wieder zum arbeiten zu bewegen, oder rauszuschmeissen). Das ganze scheiterte an der Reaktion der Gewerkschaft und der iTec-Mitarbeiter womit ich persönlich nicht der Meinung bin, das dieses Verhalten Ursache für den Untergang dieser Firmen ist. Es hat aber sicherlich einen Beitrag dazu geleistet - ebenso wie die Fehlentscheidungen der GF bzgl. der zu erwartenden Zahlungen und der blauäugigkeit der GF bzgl. der Versprechen der Siemens AG was weitere Aufträge für die Zukunft angeht. So gesehen hat MM nicht einmal gelogen als er gesagt hat, die MA der iTec und die Gewerkschaft hätten die Weiterführung der 4tec "blockiert". Anders wäre dieser Betrieb garnicht zu wuppen gewesen - aber das hat sich ja jetzt ohnehin erledigt. Vielleicht hätte MM sich weniger am amerikanische "higher and fire" - Prinzip orientieren sollen sondern sich mehr mit den hiesigen Gegebenheiten befasst. Aber das hat er ja lieber seinen Anwälten überlassen, die auch garkein so schlechten Job machen, wenn ich mir das so überlege. Ich lege hohen Wert daruf, das ich diese Art der Geschäftsführung keinesfalls billige - obwohl sie in diesem Staat durchaus zulässig ist und somit rechtens, aber das ist eine andere Geschichte. Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten. Gruß Jens
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Wozu war jetzt eigentlich Gewaltakt mit dem Übergang in die 4tec und die damit verbunde neu Eingruppierung notwendig, wenn jetzt alles Pleite ist?? Wenn die GF weiß, dass es auch in einer 4tec mit reduzierten Gehältern nur einen Weg gibt, den in die Insolvens, wem hat das jetzt was gebracht?? [/quote] tja es hätte mm was gebracht wenn er die itec platt machen hätte können.er hätte dann viele papiere (verträge,zahlungen)die unter sinitec/itec gemacht wurden auf legalem weg entsorgen können.da nun der widerspruch der 50 ma in münchen kam,konnte er seinen plan so nicht umsetzen. ein weiterer versuch kam noch mit der einschüchterungen der ma um sie dazu zu bringen noch zu wechseln. dabei ist ihm nun die insolvenz beider tec`s zuvor gekommen.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
Mein lieber kwz, auch auf die Gefahr hin, das ich mir wieder einmal schlechte Kritiken einfange als "Kollegensau", obwohl ich ja mittlerweile meine postive Meinung gegenüber der GF revidiert habe, kann ich es nicht lassen, bzgl Deiner Kommentare hier mal einen eigenen Kommentar abzugeben : Schauen wir doch mal in Forum ... Erst einmal outest Du Dich mit Namen und E-Mail, was durchaus eine sehr mutige Entscheidung ist. [quote:kwz format="text/plain] Ich bin Klaus Werner Z. private Mailadresse : ...... [/quote] Dann berufst Du Dich in diesem Verfahren auf soetwas wie "ehrlichkeit" und "Respekt" [quote:kwz format="text/plain] Und wenn ich mir zumindest ansehe, wie respektlos wir von den Leuten von AO behandelt wurden, wie viel gelogen wurde, wie oft Herr Müller etwas versprach. Wer von euch hat jemals eine eindeutige, ehrliche Antwort erhalten ? Ich warte genauso wie mein Anwalt noch auf einige Antwortschreiben. [/quote] ... als wenn es irgendeinen Anwalt gäbe, der auf soetwas auch nur ein Schreiben verfasst hätte. Wie soll soetwas denn aussehen? (Mein Mandant hat geäußert, Sie hätten versprochen ...) Danach gibst Du Bekannt, das es Dir nicht um die Sache an sich geht, sondern nur um eines : [quote:kwz format="text/plain] Und mir ist egal, ob uns die Itec zuruecknimmt, mir reicht eine Abfindung. [/quote] Danach erwartest Du von anderen Antworten auf ganz triviale Dinge wie dem Insolvenzrecht [quote:kwz format="text/plain] Was bekommen wir eigentlich nach den 3 Monaten ? [/quote] obwohl man dies im Internet überall nachlesen kann : http://www.insolvenzrechtonline.de/ http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Insolvenzrecht http://www.berlin.ihk24.de/produktmarken/recht_und_fair_play/Insolvenzrecht/index.jsp http://www.arbeitsagentur.de/nn_25988/Navigation/zentral/Buerger/Arbeitslos/Arbeitslosigkeit-droht/Insolvenz/Insolvenz-Nav.html uvm .. Danach machst Du Deinen AG, für Deine persönliche, wohl eher mangelhaft organisierte Finanzwirtschaft verantwortlich .. [quote:kwz format="text/plain] Dank unserer GF und ihrer Unterstuetzer habe ich ab 1.08. so hohes Minus, dass ich erst einmal nicht mehr weiss, wie ich es bezahlen soll. Aber egal wie wir es drehen, wir bleiben anscheinend immer die Betrogenen. [/quote] Was hat ein zu hoher Lebensstandard mit Betrug zu tun (näheres dazu siehe weiter unten) als wenn ein dauerhafter Arbeitsplatz zu immer denselben Konditionen ein verbrieftes Grundrecht unserer Gesetzgebung wäre ... [quote:kwz format="text/plain] Um meinen Schaden so gering zu halten wie moeglich, werde ich also darueber nachdenken, wie lange mein Urlaubsanspruch und meine Ueberstunden noch reicht. [/quote] ... vielleicht solltest Du, um Deinen Schaden so gering wie möglich zu halten, darüber nachdenken, Dir einen anderen Job zu suchen, als darauf zu warten, das Andere das Ruder übernehmen ... [quote:kwz format="text/plain] und bisher hat sich doch nur ein einziger getraut ueberhaupt etwas in dieser Hinsicht zu unternehmen. Schade, dass sich hier in erster Linie nur welche aeussern, die zwar Texte kopieren koennen, aber keineswegs bereit sind, sich mit anderen wirklich zusammen zu tun um etwas zu erreichen. Das ist genauso, wie die betreffenden Irrwische, die in unserer Firma durch die Gegend schleichen. [/quote] und vielleicht solltest Du solche Tipps wie : [quote:anonymous format="text/plain] Du warst nicht auf der BV oder ? Wärest Du da gewesen hättest Du einige Antworten auf Deine Fragen. P.S.: Ich glaube nicht das uns eine derartige Einstellungen momentan weiter bringt. Wie unser IV schon gesagt hat, Wenn die Mitarbeiter nicht mitziehen brauch er sich über eine Sanierung keine Gedanken mehr machen. [/quote] zu Herzen nehmen, anstatt auf eine "persönliche" Einladung zu warten, obwohl Du ganz genau gewusst hast, worum es geht .... oder woher wusstest Du vom Termin am nächsten Montag, obwohl es keine "offzielle" Einladun gab ? [quote:kwz format="text/plain] Nein, war ich nicht? Ich war ja auf keiner eingeladen und diejenige, die naechste Woche stattfindet, erfahre ich auch erst am Montag offiziell. [/quote] Nimm es mir nicht übel kwz, das ich Dich hier persönlich so gezielt anspreche, aber da mein Ruf in diesem Forum als "Quertreiber" ohnehin schon bekannt ist, erlaube ich mir diesen Luxus. Nachdem, was Du in diesem Forum in der Vergangenheit so abgelassen hast, mit all Deinen Querelen mit Vorgesetzten, die Du ja teilweise sogar namentlich genannt hast (ich verzichte diesbzgl auf Zitate und es nicht zu wiederholen) und Deine Einstellung zu Deiner Arbeit ja des öfteren hinlänglich bekundet hast .. [quote:kwz format="text/plain] ich will damit niemanden schlecht machen, aber wenn du das wirklich kannst, was dort angegeben ist, reichen dann 3600.- . Wieviel bringen 8 Std. Hotline im Monat ? Und dort wird "nur" telefoniert. Wenn ich meine Ausbildungen betrachte, denke ich, koennte ich das auch schaffen, aber vermutlich haengt es auch mit den Arbeitsweisen des einzelnen zusammen. Also, was der AG von mir bekommen wuerde, dafuer ist mir das zuwenig Geld. Schliesslich kenne ich Feierabend ja endlich deswegen, weil ich dazu gezwungen bin. Und wer die Liste von Hr. K. noch im Gedaechtnis hat, kann mir sicher eine Arbeitsbeschreibung der einzelnen Gehaelter geben, mir ist keine aufgefallen, aus welcher wirklich Rueckschluesse von Taetigkeit zu Gehalt gezogen werden konnten. Vor allen habe ich Skillunterlagen noch aus Siniteczeiten gefunden, auf welchen ca. 75 % der Anforderungen dieses Jobs aufgefuehrt sind. Aber so betrachtet, es hat andere Gruende, warum der Job nichts fuer mich ist, sonst wuerde ich dort schon laengst vor der Tuer stehen, schliesslich waere ich dort nicht gezwungen einem Nebenjob nachzugehen, um meine Rechnungen bezahlen zu koennen. [/quote] komme ich zu dem Schluß, das der "Geist" der Siemens immer noch zu tief in den Köpfen einiger Kollegen steckt. Entschuldige kwz, das ich Dich nun ausgerechnet als "Präzedenzfall" vorbringe - es hätte auch jemand anderen treffen können. Dieser "Geist" der ehem. Siemens, das vertrauen an die Gewerkschaft, die Forderung, es gäbe eine Institution, die alles wieder gerade biegt (momentan ist es der IV) ist genau die Haltung, die es Leuten wie Michael Müller so leicht macht. Er kann raushauen was er will. Ein Drittel hält die Klappe, das andere Drittel jammert, das dritte drittel kotzt sich in Foren aus ... passieren tut nichts. Irgendwann - kurz vor "Torschluss" - wird MM Euch einen Vertrag vorlegen, dach dem Prinzip "Friss oder Stirb" und glaubt es mir : Die hälfte von Euch wird dieses Ding unterschreiben. "Die da oben" werden die Firma abwickeln. Vielleicht werden sie dem Einen oder Anderen ein "Gnadenbrot" bei der Systems & Services anbieten, bis auch diese abgewickelt wird. Fakt ist: Ihr seid für Siemens längst Geschichte. Und bis das Ding irgendwann in der Presse hochkocht, wenn überhaupt, interessiert sich keine Sau mehr für Euer Schicksal. Ich will Euch nicht demotivieren! Aber gebt endlich den Gedanken auf, das irgendjemand, irgendetwas tut um Euch zu retten. Sucht Euch einen neuen Job oder versucht mit Eurem Kunden einen Deal. Mein Ex-Kunde, hat mittlerweile alle Verträge mit einem großen Dienstleister, der die A&O als Sub beschäftigt hat, gekündigt, weil er Wind von der ganzen Sache bekommen hat. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird dieser Großkunde seine Konsequenzen ziehen, und die A&O ebenfalls abhaken und dann rollen die nächsten 1000 Köpfe. Ich weiß, ich pinkle wieder einmal "aus dem Feld heraus". Wenn ihr aber ganz ehrlich zu Euch selbst seid, wisst Ihr, das ich nicht gerde so verkehrt liege mit dem, was ich hier geäussert habe. Und kwz - sorry. Aber wer sich soweit aus dem Fenster lehnt, der wird auch mal nass wenn es regnet. Gruß Jens
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
Wozu war jetzt eigentlich Gewaltakt mit dem Übergang in die 4tec und die damit verbunde neu Eingruppierung notwendig, wenn jetzt alles Pleite ist?? Wenn die GF weiß, dass es auch in einer 4tec mit reduzierten Gehältern nur einen Weg gibt, den in die Insolvens, wem hat das jetzt was gebracht??
Comment Re: Die AUB hatte doch RECHT! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
ja timemulo! Und dann beachte man seine jeweilige Stellung im Konzern. Herzliche Grüße Friederike
Comment Re: Die AUB hatte doch RECHT! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Nach 3000 BenQ-lern hat K.K. jetzt weitere (vorerst) 2290 Arbeitsplätze auf dem Gewissen.[/quote][strong]WO[/strong] hat er die? [quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:DC format="text/plain"]DC meint: Schrott muss weg! Insbesondere der ex OEN und ex COM Schrott mit in Korruptionsaffaehren verwickelten Management [/quote]Lieber DC, was meinst Du genau mit Schrott? (Ich hoffe mal nicht die Menschen - selbst bei einem Management, das nicht nur Spitzenleistung abgeliefert hat, wäre so eine Ausdrucksweise zutiefst menschenverachtend)[/quote]Du scheinst noch nicht lange mitzulesen. Genau das meint er.
Comment Re: Die AUB hatte doch RECHT! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
Hallo Don't Care (DC), wieso hat denn die "antiquierte Arbeitsgesetzgebung" die Kapazitätsanpassung behindert? Belli hat sich doch genausowenig durch Gesetze irritieren lassen, wie das übrige korrupte Siemens-Management! Oder willst Du etwas sagen, dass er wider besseren Wissens, also vorsätzlich und kalkuliert seinen Amoklauf gegen das Kündigungsschutzgesetz initiiert hat? Wow!
Comment Re: Die AUB hatte doch RECHT! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
[quote:DC format="text/plain"]... Da die Kapazitaetsanpassungen aufgrund der Unflexibilitaet des BR sowie antiquierter Arbeitsgesetzgebung nicht im notwendigen Umfang durchgezogen werden konnten, ging OEN, COM usw. den Bach herunter... [/quote] COM ging "den Bach herunter" weil K.K. völlig irrwitzige Rentabilitätsziele vorgegeben hatte, die in einer Branche in einer kritischen Umstrukturierungsphase nicht realistisch waren. Nach 3000 BenQ-lern hat K.K. jetzt weitere (vorerst) 2290 Arbeitsplätze auf dem Gewissen. Ein formidables Erfolgskonto. [quote:DC format="text/plain"] DC meint: Schrott muss weg! Insbesondere der ex OEN und ex COM Schrott mit in Korruptionsaffaehren verwickelten Management [/quote] Lieber DC, was meinst Du genau mit Schrott? (Ich hoffe mal nicht die Menschen - selbst bei einem Management, das nicht nur Spitzenleistung abgeliefert hat, wäre so eine Ausdrucksweise zutiefst menschenverachtend) - und COM war kein Schrott sondern in Summe profitabel.
Comment Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
[quote:FSCler format="text/plain"] ... Für mich ist die IGM (und auch andere Gewerkschaften) wie ein morsches Gebäude, das nicht mehr saniert werden kann und daher abgerissen gehört ... [/quote] Die IGM und der GBR haben sich bei NSN und wohl auch beim Ergänzungstarifvertrag bei FSC sicherlich nicht nur mit Ruhm bekleckert, aber ohne ein "Solidaritätsforum" wie die IGM ginge es uns allen garantiert viel schlechter: - da hätten wir keine Kündigungsschutzgarantie bis 2009 bei NSN, sondern die betriebsbedingten Kündigungen schon heute in Händen - die Gehälter in tariffreien Unternehmen sind erheblich niedriger - von sonstigen tarifvertraglichen Errungenschaften mal ganz abgesehen (30 Tage Urlaub, Schutz bei Abgruppierungen, Bezahlung von Überstunden und Reisezeiten usw.) Nimm die Gewerkschaft weg, und die Unternehmer werden das alles sofort in Frage stellen.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Betriebsübergang mit Insolvenz des neuen Arbeitgebers - Haftung des alten Arbeitgebers Rechtsanwalt Buschmann Überträgt ein Arbeitgeber einen Betriebe oder Betriebsteil auf einen anderen Betriebsinhaber, wird das Erwerberunternehmen gesetzlich Arbeitgeber der betroffenen Arbeitnehmer. Wenn der neue Arbeitgeber insolvent wird, sind die betroffenen Arbeitnehmer rechtlich fast schutzlos “verkauft” - aber nicht immer: Ein vom Bundesarbeitsgericht jetzt entschiedener Fall (BAG, 14.12.2006 - 8 AZR 763/05..... Nach § 613a Abs. 5 BGB ist der bisherige Arbeitgeber verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer über einen Betriebsübergang zu unterrichten. .....Ein rechtzeitig erklärter Widerspruch hat zur Folge, dass das Arbeitsverhältnis bei dem bisherigen Arbeitgeber trotz des Betriebsübergangs weiter besteht. ......neuen Arbeiteber Nachteile entstehen - etwa weil der neue Arbeitgeber bereits seiner Zahlungsunfähigkeit entgegensieht. In dem vom Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fall geschah genau dies. Der Kläger war bei der Beklagten im Bereich „Field Service“ beschäftigt. Der „Field Service“ war zuständig für die Wartung von Kundengeräten und sonstigen Wartungsleistungen. Mit Schreiben vom 02.12.2003 teilte die Beklagte dem Kläger mit, der Geschäftsbereich „Field Service“ werde ab dem 01.01.2004 auf die e. GmbH übergehen. Der Kläger arbeitete ab diesem Zeitpunkt bei der e.GmbH. Spätestens ab Sommer 2004 geriet die e. GmbH in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ab September 2004 suchte die Beklagte einen anderen Servicepartner. Der Kläger widersprach mit Schreiben vom 26.10.2004 dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Am 05.11.2004 stellte die e. GmbH Insolvenzantrag. Mit seiner Klage macht der Kläger den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit der Beklagten über den 31. Dezember 2003 hinaus geltend. Er ist der Ansicht, sein Widerspruch sei rechtzeitig erfolgt, da er nicht ordnungsgemäß über die schlechte wirtschaftliche Lage der e. GmbH unterrichtet worden sei. Die Beklagte vertritt die Auffassung, der Widerspruch sei verspätet. Das Bundesarbeitsgericht entschied: Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. hhierzu gehöre es, sorgfältig über die rechtlichen Folgen des Betriebsübergangs zu informieren. Eine Unterrichtung, die den Arbeitnehmer fehlerhaft über die Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des neuen Betriebsinhabers über die gesetzlichen Verpflichtungen (§ 613a Abs. 2 BGB) informiert, sei aber nicht ordnungsgemäß. Bei einer nicht orndugnsgemäßen Unterrichtung beginne die gesetzlich vorgesehene einmonatige Frist des Arbeitnehmers aber nicht laufen, innerhalb derer der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprechen kann. Das Unterrichtungsschreiben des Arbeitgebers war hier war schon deshalb nicht ordnungsgemäß, weil es fehlerhaft über die gesetzliche Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des Betriebserwerbers informierte. Der Widerspruch des Klägers war daher wirksam - mit der Folge, dass das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Arbeitgeber weiter fortbestand. [/quote] Habe den vorstehenden Text gekürzt... es handelt sich hierbei um die Fa. e-cbs, die aus dem Betriebsübergang der "Fujitsu Services" enstanden war. Laut BundesAG hat der Betriebsübergang nicht stattgefunden. alle MA sind weiterhin bei Fujitsu angestellt! Als kleines Bonbon noch... der damals Verantwortliche bei Fujitsu Services heißt "Dierck Hansen" - sollte jemandem der Name bekannt vorkommen??? schaut doch mal wer GF bei einer der a&o GmbHs ist.... S&S wenn mich nicht alles täuscht! an die jetztigen Chefs: fragt denjenigen doch mal was ein solcher "spass" den ex-AG kosten kann...[/quote] Ja, und? Was willst du? Von der 4tec wieder zurück in die itec? Die ist genauso Pleite. Da kannst du dich auch gleich Arbeitslos melden. Die einzige Variante, die ich sehe, ist evtl. den Betriebsübergang von der Sinitec zur a&o anzufechten. Es hieß zwar damals, dass das gar kein Betriebsübergang nach §613a BGB sei, da ein "Share Deal", aber das wäre mal zu prüfen. Rechtsnachfolger der Siemens SBS ist Fujitsu Siemens, bzw. die Siemens AG. Evtl. könnte man das anfechten und heißt es "Hallo FSC, Hallo Siemens, wir sind wieder dahaa! [/quote] und bisher hat sich doch nur ein einziger getraut ueberhaupt etwas in dieser Hinsicht zu unternehmen. Schade, dass sich hier in erster Linie nur welche aeussern, die zwar Texte kopieren koennen, aber keineswegs bereit sind, sich mit anderen wirklich zusammen zu tun um etwas zu erreichen. Das ist genauso, wie die betreffenden Irrwische, die in unserer Firma durch die Gegend schleichen. Tut was oder lasst es bleiben, aber ich kann keine Leute ausstehen, die sich immer hinter dem Rockzipfel verstecken. Bin ja gespannt, wie laut das Gejammere morgen wieder mit dem Geld wird und die, vielen sozialen Folgen. Vor lauter Feigheit wurde MM, G. Schr., K. usw in die Haende gearbeitet, zeigt morgen, ob ihr nur an eurerm mon. Geld, egal wofuer ihr es bekommt, oder ob ihr an eurer Arbeit und Firma interessiert seid. Aber ihr seid ja nicht einmal in der Lage, euch zu aeussern, was fuer ein Konzept ihr euch vorstellt. Und morgen kann euch die IGM nicht helfen. Ihr wurdet gewarnt, ihr habt die Moeglichkeit, bei der Pruefung der Rechtmaessigkeit der Vorgaenge mitzuhelfen, aber wer von euch hat etwas getan ? so jetzt bin ich wieder unten durch, aber was soll es, meine Vorstellungen sind/werden vielleicht nicht real, aber wenigstens versuche ich sie umzusetzen.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"][quote:Anonymous User format="text/plain"]Betriebsübergang mit Insolvenz des neuen Arbeitgebers - Haftung des alten Arbeitgebers Rechtsanwalt Buschmann Überträgt ein Arbeitgeber einen Betriebe oder Betriebsteil auf einen anderen Betriebsinhaber, wird das Erwerberunternehmen gesetzlich Arbeitgeber der betroffenen Arbeitnehmer. Wenn der neue Arbeitgeber insolvent wird, sind die betroffenen Arbeitnehmer rechtlich fast schutzlos “verkauft” - aber nicht immer: Ein vom Bundesarbeitsgericht jetzt entschiedener Fall (BAG, 14.12.2006 - 8 AZR 763/05..... Nach § 613a Abs. 5 BGB ist der bisherige Arbeitgeber verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer über einen Betriebsübergang zu unterrichten. .....Ein rechtzeitig erklärter Widerspruch hat zur Folge, dass das Arbeitsverhältnis bei dem bisherigen Arbeitgeber trotz des Betriebsübergangs weiter besteht. ......neuen Arbeiteber Nachteile entstehen - etwa weil der neue Arbeitgeber bereits seiner Zahlungsunfähigkeit entgegensieht. In dem vom Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fall geschah genau dies. Der Kläger war bei der Beklagten im Bereich „Field Service“ beschäftigt. Der „Field Service“ war zuständig für die Wartung von Kundengeräten und sonstigen Wartungsleistungen. Mit Schreiben vom 02.12.2003 teilte die Beklagte dem Kläger mit, der Geschäftsbereich „Field Service“ werde ab dem 01.01.2004 auf die e. GmbH übergehen. Der Kläger arbeitete ab diesem Zeitpunkt bei der e.GmbH. Spätestens ab Sommer 2004 geriet die e. GmbH in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ab September 2004 suchte die Beklagte einen anderen Servicepartner. Der Kläger widersprach mit Schreiben vom 26.10.2004 dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Am 05.11.2004 stellte die e. GmbH Insolvenzantrag. Mit seiner Klage macht der Kläger den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit der Beklagten über den 31. Dezember 2003 hinaus geltend. Er ist der Ansicht, sein Widerspruch sei rechtzeitig erfolgt, da er nicht ordnungsgemäß über die schlechte wirtschaftliche Lage der e. GmbH unterrichtet worden sei. Die Beklagte vertritt die Auffassung, der Widerspruch sei verspätet. Das Bundesarbeitsgericht entschied: Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. hhierzu gehöre es, sorgfältig über die rechtlichen Folgen des Betriebsübergangs zu informieren. Eine Unterrichtung, die den Arbeitnehmer fehlerhaft über die Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des neuen Betriebsinhabers über die gesetzlichen Verpflichtungen (§ 613a Abs. 2 BGB) informiert, sei aber nicht ordnungsgemäß. Bei einer nicht orndugnsgemäßen Unterrichtung beginne die gesetzlich vorgesehene einmonatige Frist des Arbeitnehmers aber nicht laufen, innerhalb derer der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprechen kann. Das Unterrichtungsschreiben des Arbeitgebers war hier war schon deshalb nicht ordnungsgemäß, weil es fehlerhaft über die gesetzliche Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des Betriebserwerbers informierte. Der Widerspruch des Klägers war daher wirksam - mit der Folge, dass das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Arbeitgeber weiter fortbestand. [/quote] Habe den vorstehenden Text gekürzt... es handelt sich hierbei um die Fa. e-cbs, die aus dem Betriebsübergang der "Fujitsu Services" enstanden war. Laut BundesAG hat der Betriebsübergang nicht stattgefunden. alle MA sind weiterhin bei Fujitsu angestellt! Als kleines Bonbon noch... der damals Verantwortliche bei Fujitsu Services heißt "Dierck Hansen" - sollte jemandem der Name bekannt vorkommen??? schaut doch mal wer GF bei einer der a&o GmbHs ist.... S&S wenn mich nicht alles täuscht! an die jetztigen Chefs: fragt denjenigen doch mal was ein solcher "spass" den ex-AG kosten kann...[/quote] Ja, und? Was willst du? Von der 4tec wieder zurück in die itec? Die ist genauso Pleite. Da kannst du dich auch gleich Arbeitslos melden. Die einzige Variante, die ich sehe, ist evtl. den Betriebsübergang von der Sinitec zur a&o anzufechten. Es hieß zwar damals, dass das gar kein Betriebsübergang nach §613a BGB sei, da ein "Share Deal", aber das wäre mal zu prüfen. Rechtsnachfolger der Siemens SBS ist Fujitsu Siemens, bzw. die Siemens AG. Evtl. könnte man das anfechten und heißt es "Hallo FSC, Hallo Siemens, wir sind wieder dahaa!
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:53
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Betriebsübergang mit Insolvenz des neuen Arbeitgebers - Haftung des alten Arbeitgebers Rechtsanwalt Buschmann Überträgt ein Arbeitgeber einen Betriebe oder Betriebsteil auf einen anderen Betriebsinhaber, wird das Erwerberunternehmen gesetzlich Arbeitgeber der betroffenen Arbeitnehmer. Wenn der neue Arbeitgeber insolvent wird, sind die betroffenen Arbeitnehmer rechtlich fast schutzlos “verkauft” - aber nicht immer: Ein vom Bundesarbeitsgericht jetzt entschiedener Fall (BAG, 14.12.2006 - 8 AZR 763/05..... Nach § 613a Abs. 5 BGB ist der bisherige Arbeitgeber verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer über einen Betriebsübergang zu unterrichten. .....Ein rechtzeitig erklärter Widerspruch hat zur Folge, dass das Arbeitsverhältnis bei dem bisherigen Arbeitgeber trotz des Betriebsübergangs weiter besteht. ......neuen Arbeiteber Nachteile entstehen - etwa weil der neue Arbeitgeber bereits seiner Zahlungsunfähigkeit entgegensieht. In dem vom Bundesarbeitsgericht entschiedenen Fall geschah genau dies. Der Kläger war bei der Beklagten im Bereich „Field Service“ beschäftigt. Der „Field Service“ war zuständig für die Wartung von Kundengeräten und sonstigen Wartungsleistungen. Mit Schreiben vom 02.12.2003 teilte die Beklagte dem Kläger mit, der Geschäftsbereich „Field Service“ werde ab dem 01.01.2004 auf die e. GmbH übergehen. Der Kläger arbeitete ab diesem Zeitpunkt bei der e.GmbH. Spätestens ab Sommer 2004 geriet die e. GmbH in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ab September 2004 suchte die Beklagte einen anderen Servicepartner. Der Kläger widersprach mit Schreiben vom 26.10.2004 dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses. Am 05.11.2004 stellte die e. GmbH Insolvenzantrag. Mit seiner Klage macht der Kläger den Fortbestand seines Arbeitsverhältnisses mit der Beklagten über den 31. Dezember 2003 hinaus geltend. Er ist der Ansicht, sein Widerspruch sei rechtzeitig erfolgt, da er nicht ordnungsgemäß über die schlechte wirtschaftliche Lage der e. GmbH unterrichtet worden sei. Die Beklagte vertritt die Auffassung, der Widerspruch sei verspätet. Das Bundesarbeitsgericht entschied: Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die betroffenen Arbeitnehmer auf das Widerspruchsrecht hinzuweisen. hhierzu gehöre es, sorgfältig über die rechtlichen Folgen des Betriebsübergangs zu informieren. Eine Unterrichtung, die den Arbeitnehmer fehlerhaft über die Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des neuen Betriebsinhabers über die gesetzlichen Verpflichtungen (§ 613a Abs. 2 BGB) informiert, sei aber nicht ordnungsgemäß. Bei einer nicht orndugnsgemäßen Unterrichtung beginne die gesetzlich vorgesehene einmonatige Frist des Arbeitnehmers aber nicht laufen, innerhalb derer der Arbeitnehmer dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses widersprechen kann. Das Unterrichtungsschreiben des Arbeitgebers war hier war schon deshalb nicht ordnungsgemäß, weil es fehlerhaft über die gesetzliche Haftung des bisherigen Arbeitgebers und des Betriebserwerbers informierte. Der Widerspruch des Klägers war daher wirksam - mit der Folge, dass das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Arbeitgeber weiter fortbestand. [/quote] Habe den vorstehenden Text gekürzt... es handelt sich hierbei um die Fa. e-cbs, die aus dem Betriebsübergang der "Fujitsu Services" enstanden war. Laut BundesAG hat der Betriebsübergang nicht stattgefunden. alle MA sind weiterhin bei Fujitsu angestellt! Als kleines Bonbon noch... der damals Verantwortliche bei Fujitsu Services heißt "Dierck Hansen" - sollte jemandem der Name bekannt vorkommen??? schaut doch mal wer GF bei einer der a&o GmbHs ist.... S&S wenn mich nicht alles täuscht! an die jetztigen Chefs: fragt denjenigen doch mal was ein solcher "spass" den ex-AG kosten kann...
Comment Re: NSN-Stellenabbau: Das Verhandlungskonzept des Arbeitgebers geht auf erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
[quote:Friederike format="text/plain"]Lieber INTR, der Anspruch an eine Gewerkschaft ist ein grundsätzlich anderer: sie hat die Aufgabe, von den Interessen der Kollegen auszugehen und in Bezug auf Parteien sich überparteilich zu verhalten (auf antifaschistischer Grundlage). Dieser Anspruch ist richtig und muß verteidigt werden und wird von Millionen von Kollegen verteidigt - wenn Du Dir die Oberfuzzis nur anschaust, siehst Du was Anderes - klar! Aber nimm den Anspruch - weltweit - der Kolleginnen und Kollegen ernst, und Du wirst feststellen, daß Du dich in sehr guter Gesellschaft befindest. So meine ich das. Herzliche Grüße Friederike [/quote] Hallo Friederike, mag ja sein das die Millionen von Kollegen ihre Ansprüche verteidigen, nur wo bitte hat das praktische Auswirkungen? Ich habe ja vorher schon das Beispiel von BSH in Berlin erwähnt (ich verstehe daher Deine wiederholte Kritik an mich auch nicht, ich würde nicht zwischen Basis und Funktionären unterscheiden), wo die Basis sich bereits zum weiterstreiken entschlossen hatte (nach einer Abstimmung), dies aber erfolgreich von IGM-Funktionären, Partei und Wirtschaft unterbunden wurde! Für mich klingen Deine Worte manchmal etwas wie ein Verweis aufs Himmelreich, wo es dann den "Guten" hier unten später mal besser geht!? Für mich ist die IGM (und auch andere Gewerkschaften) wie ein morsches Gebäude, das nicht mehr saniert werden kann und daher abgerissen gehört (geht aber leider nicht, weil sie anscheinend unter Denkmalschutz steht). Gruß, FSCler
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
[quote:Anonymous User format="text/plain"]ich möchte echt mal wissen, was dort in münchen verdient worden ist?? das müssen ja astronomische summen gewesen sein, oder sind es noch immer?[/quote] astronomisch ? ist viel zu schoen um wahr zu sein, Muenchen ist ein relativ teueres Pflaster. aber in Muenchen wird normalerweise halt auch recht viel fuer eine Dienstleistung kassiert. Aber auch wenn ich Stefan zustimme, dass die Betraege nicht unser Problem waren, schliesslich sollte das Konzept aus dem Jahre 2005, das Herr M. so lauthals verkuendet hat, diese Gehaelter beruecksichtigt haben. Auch wenn ich der Meinung bin, einige verdienen zuviel. Da ich jedoch keinen Neid habe, aber recht gerne von meiner Arbeit leben moechte, werde ich den ehrenwerten Herren PK, auch wenn ihre Oma nicht dabei ist, einige Fragen stellen und hoffen, Hr. G. wird wieder etwas emotional reagieren. Schliesslich sind noch einige Anfragen an ihn und Sch. offen.
Comment Re: Insolvenzverwalter erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:56
[quote:Anonymous User format="text/plain"]Geht zur Versammlung wenn der Insolvenzverwalter spricht, Information aus erster Hand sind besser als 5 Mitarbeitern beim Erzählen zuzuhören! Das list man hier schon wieder im Forum, hat der nun so oder anders gesagt??? Lasst / oder schreibt ein Protokoll davon und verteilt es an alle!!! Die Versammlung in Potsdam war übrigens ein Synonym dafür wie alles bei uns in der Firma nicht funktioniert. Man läd Mitarbeiter ein zu einer BV. Scheinbar weis man aber nicht wieviele MA für die A&O arbeiten. Man hofft die gekommenen in einen Raum zu stecken, wo viel zu wenig Stühle vorhanden sind. Dabei ist es so einfach, Zählen (Grundfunktion) und dann einen Vergleich anstellen. Geladenen MA und Stuhl pro MA. Genauso pro qm passen 3 MA in einen Raum, Auf cirka 25 qm bekomme ich dann wie viele MA? So haben die MA dann im Raum und auf den Flur gestanden, sind ja sowieso nur auf der Durchreise gewesen. Zum Schluss wurde dann Papier verteilt mit Informationen, aber das war dann auch wieder viel zu wenig, was kommen auch so viele MA von denen keinen weis! Die einzige Hoffnung ist der Insolvenzverwalter, wenn er dieses als Beispiel nimmt dann weis er ja wo er Anfangen muß etwas zu verändern. 8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)8)[/quote] na ja, das war wie mit unserem Geld, einige MA mussten halt auch schwarz gehalten werden,. bist du dir sicher, dass diese MA auch von 4tec allein waren oder will Müller auch beim Insolvenzgeld mitkassieren ? Ich bin noch immer der Überzeugung, MM usw. sind nur Firmenvernichter.
Comment Re: Die AUB hatte doch RECHT! erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:01
Eigentlich wollte ich mich eines Kommentars enthalten. Nachdem ich aber auf Yahoo-Nachrichten über die neue Auseinandersetzung zwischen Sarkozy und Siemens in Bezug auf die Atomkraftwerke gelesen habe - muß ich meinen Kommentar doch loswerden: nachdem Rumpelstilzchen mal wieder im Viereck springt (AUB hatte doch recht) möchte ich mal betonen, daß mir die deutsche Geistesgeschichte in zweierlei Hinsicht gefällt: 1. Sie war in der Lage, mithilfe der Gebrüder Grimm, das Denken und die Erfahrungen des Volkes aufzugreifen und zu verarbeiten. 2. Sie war in der Lage, mithilfe der Ideen von Marx und Engels und nicht zuletzt von Feuerbach, die Erfahrungen theoretisch zu verarbeiten. Das gefiel der gesamten Ausbeuterschaft nicht - woraufhin sie zur Unterdrückung des Geistes bis hin zum Faschismus griffen. DC:(Schrott muß weg) Das ist die offenste Form. Was wir sowohl bei den Märchen als auch bei den Dialektikern lernen können: Ehrlichkeit, Hirn und Rückgrat bilden eine Einheit. Verlogenheit, Dummheit und Betrug ebenfalls. Nun bin ich kein "Idealist" im Sinne von "Träumer" - ich bin eigentlich nur wissenschaftlich eingestellt. Und das auch nur aus dem simplen Grund, weil ich meine, daß nur eine ernsthaft untersuchte Sache Bestand haben kann. Gruß Friederike
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