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02.07.2011 11:12
- Re: Traute Einheit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Das Motiv der IGM dürfte klar sein. Durch Auslagerungen bricht ihr Klientel weg: Die Arbeiter. An die Angestellten kommen sie nicht ran, weil sie sich zu blöd anstellen und nicht bereit sind, an ihren internen dikatorischen Strukturen, denen nur ein demokratisches Mäntelchen umhängt, zu ändern. 2003 hatten sie ihre Chance! Wie überlebt man dann als Gewerkschaft? Ganz einfach, indem man dafür sorgt, dass der Arbeitgeber den Kontakt zu einem nicht abbricht. Das erreicht man an besten, wenn man tut, was er will. Lässt Siemens die IGM einmal links liegen, hat sie kein Klientel, um Siemens zu zwingen, mit ihr wieder zu reden. So einfach ist das. Die IGM hat sich für den Weg des geringsten Widerstands entschieden. Es ist wohl einfacher Siemens zufrieden zu stellen, als die Mitarbeiter für eine Mitgliedschaft zu überzeugen. Das liegt aber nicht an den Mitarbeitern, sondern an der IGM. Sie kann nicht mit Angestellten umgehen, deshalb lassen sie sich von ihr nicht mobilisieren. Der Beweis: 2003 war das anders, aber da gab es auch eine andere IGM Politik und vor allem fähigen und kampfesstarke Leute. Die hat die IGM inzwischen ausgerottet und Unfähige regieren in der IGM München.
- Re: Traute Einheit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- das muß garnichts heißen - ich neige dazu, mich durchaus zu vertippen. Ich bin zwar wachsam, wenn ich gestoppt werden soll, aber ich bin selbstkritisch genug um zu wissen, daß ich Fehler mache. Gruß Friederike
- Re: Traute Einheit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Test mein letzter Beitrag ist nicht erschienen.
- Re: Traute Einheit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Mich wundert es auch, dass die vielen IGM'ler dieses Schmierentheater nicht sehn oder sehen wollen. Theoretisch ist für den Sozialplan der lokale BR zuständig: Montag, 21.7.2008, Siemens: Gibt die IGM die Arbeitsplätze auf? http://www.nci-br.de/ . Wird sich hier ein BR finden, der endlich seine Verantwortug wahrnehmen wird? "Die IGM ist kostenloser Handlanger." So kostenlos (zumindest bei VW) auch nicht, wenn man hier nachschaut: http://www.aub.de/web/shared/data/pdf/betriebsratsbestechung.pdf Ist zwar auf der AUB-Homepage und die Intention ist klar, aber die Fakten dürften stimmen.
- Traute Einheit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:02
- Der GBR hat sich überraschend schnell für die Presse und sonstige Ahnungslose mit Siemens über den Stellenabbau geeinigt! Nur NCI fand das nicht überraschend. Warum kapiert niemand, dass das die "Verhandlungen" nichts anderes als eine Show sind. Das Ergebnis steht schon vorher fest. Was mich ärgert, ist das Getöse, dass die IGM gemacht hat. Nichts als heiße Luft. Glaubt die wir hupfen auf Demos rum, wenn wir schon wissen, was vorher rauskampf. Arbeitskampf! Das ich nicht lache. Die IG Metall macht sich lächerlich mit so einem Frontgeschrei. Wir sind doch in keinem WildWest Film. Wenn sie nicht mehr machen will, soll sie wenigstens still sein. Warum nutzt dieser GBR die Rechte aus dem Betriebsverfassungsgesetz nicht. Steht da nicht irgendwo, dass auch Alternativen zum Stellenabbau gemacht werden sollten/können/müssen. Ist da nicht die Rede von Wirtschaftsexperten, die so ein GBR hinzuziehen kann? Unser Hecki wird sagen: Mehr war nicht drin. Klar, wenn man schneller sein will als Siemens selbst. Wieso warten die eigentlich noch bis August. Ich kann ihn den letzten Sozialplan schicken. Da steht alles drin. Eine Sekretärin, die ihn ordentlich abtippt werden sie ja wohl finden. Wenn nicht sollten sie hier wenigstens eine vom Siemens übernehmen. Manchmal habe ich den Eindruck, der Unterschied zur AUB ist lediglich: Die IGM ist kostenloser Handlanger. Vielleicht rettet das ja wenigstens einen Arbeitsplatz, man spart die Bestechungsgelder. :zz:
- der MiMü-Senator und seine Taten — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:55
- Ja, Hallo auch, irgendwann im Juni, Juli haben MiMü und seine "Arbeitsplatzretter" für die sterblichen Überreste der "a&o two" Insolvenz beim Amtsgericht Hannover eingereicht. Aktenzeichen: 906 IN 560/08-3 Da es "unverschämte" Ex-Mitarbeiter gab, die Ansprüche geltend machen wollten, mußte MiMü aus der Betriebsschließung eine Insolvenz machen. ... naja, .. auch kein Neuland für ihn. Weiß jemand etwas; ob die a&o communications noch lebt?? Die Webseite hat seit Nov./Dez. das gleiche Erscheinungsbild. http://www.ao-communications.de/ Herr Senator Müller! Wo bleibt Ihre miitelständige Dynamik???? mfG ... der Ex-a&oman :zz::zz:
- Re: Kein Zeitdruck beim SEN Verkauf — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:50
- Es taucht ein neuer Investor für SEN in den Medien auf: The Gores Group aus Los Angeles Dieser US-Investor soll auf sanierungsbedürftige Konzerntöchter aus den Branchen Telekom und Technologie spezialisiert sein. In Deutschland ist dieser Investor noch nicht tätig. Was ist mit dem Höllenhund Cerberus los? "Monatelang hatte Cerberus als Favorit gegolten; die Gespräche waren weit fortgeschritten. "Es gab unzählige Termine zur Vertragsunterzeichnung, doch die hat Cerberus immer wieder mit neuen Forderungen platzen lassen", hieß es aus Verhandlungskreisen. "Das sind abgezockte Jungs. Die nutzen aus, dass sich Siemens von dem Geschäft unbedingt trennen will."" Neuer Bieter für Siemens-Sparte http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Insiderwissen_Neuer_Bieter_f%FCr_Siemens_Sparte/389131.html http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/services/nachrichten/ftd/UB/389131.html
- Re: Referenz Arbeitsamt??? — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- [quote:DC format="text/plain"]Die zweite Referenz ist also das Arbeitsamt [/quote] Das betrachte ich nicht gerade als Qualitätsmerkmal! Im Gegenteil, was dieses Amt vorhat, ist doch nur noch Statistikverschönerung und keine echte Zukunftsperspektive für Arbeitslose. Hauptsache, die Bundesanstalt für Arbeit kann wieder eine niedrigere Arbeitslosenquote verkünden, egal wie die Zahlen zustande kommen.
- Re: Beurteilungskatalog der BR-Arbeit — erstellt von Heidi — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:05
- Alles in allem keine schlechte Idee. Allerdings habe ich noch ein paar Anmerkungen: [quote:INTR format="text/plain"] · Anzahl der Fragen aus der Belegschaft (in % der Belegschaft) · Anzahl der persönlichen Beratungen (im Durchschnitt pro Betriebsratsmitglied) · Anzahl der Interventionen bei der Betriebsleitung/Personalabteilung (im Durchschnitt pro Betriebsrastmitglied) · [/quote] Diese Kriterien sind nur bedingt geeignet, um die Leistung des BR zu beurteilen, da sie sehr stark von der allgemeinen Lage des Betriebs abhängen. Wenn gerade alles relativ ruhig ist, sind natürlich weniger Beratungen und Interventionen nötig, als wenn wieder einmal "restrukturiert" wird! Auch die Anzahl der Fragen aus der Belegschaft sagt nicht direkt etwas über den BR aus.
- Referenz GBR und IGM — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Die beE ist keine Mogelpackung - sondern eine reele Chance fuer SEN und Siemens Mitarbeiter, and Weiterqualifizierung und beruflicher Weiterentwicklung erfolgreich zu arbeiten. Die beE Modelle wurden von den Arbeitnehmervertretern (GBR, IGM) mit ausgehandelt, haben daher auch die Referenz der Gewerkschaften. Zudem unterstuetzt i.d.R. die Agentur fuer Arbeit die beE bei Siemens. In der COM beE haben sogar Vermittler der Agentur fuer Arbeit als Betreuer mitgearbeitet. Die zweite Referenz ist also das Arbeitsamt ... da hift auch die NCI Stichelei nichts - ueber 90% der beE Mitarbeier finden einen neuen Job, mit dem sie zufrieden sind, und in dem sie gewollt werden.
- Re: Chancen in SEN beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Unser lieber DC, liebe Kollegen, erkennt ihr's nicht. DC macht die beste Anti-Werbung. Seine Werbung ist so übertrieben, dass doch jeder sehen muss, dass das, was er anbietet eine Mogelpackung ist. DC hat nur einen einzigen Wunsch: Er möchte, dass alle begreifen, wirklich begreifen, was für ein Mist die beE ist. Er ist uns schon sooooo lange treu und dafür liebe ich ihn (platonisch, versteht sich). Und auch daran muss jeder erkennen: Er geht nicht in die beE. Warum? Weil er nicht doof ist. Vielleicht trifft er mit seiner Stichelei, die versteckte Angst am besten?
- Re: Chancen in SEN beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Von DC "Die beE ist ein IDEALES SPRUNGBRETT fuer SEN Mitarbeiter auch fuer interne Jobs im Siemens Konzern oder bei Partnerfirmen wie Cancom. Sicherlich gehen einige Besitzstaende wie Betriebszugehoerigkeit verloren, aber dafuer gibt es die SEN MEGA-ABFINDUNG. Zudem kann man im Arbeitsvertrag Sonderregelungen (Probezeit u.ae.) verhandeln, um die von NCI skizzierten moeglichen Nachteile abzufedern. Mit der SEN MEGAABFINDUNG duerfte es ein leichtes sein, einen versierten Anwalt als Consultant zu engagieren, und Arbeitsvertragsverhandlungen mit der PA (von z.B. Cancom) durchzufuehren.N Die sog. NEINSAGER sollten sich ihr NEIN noch einmal ueberlegen. In der beE kann man frisch durchstarten, mit der Hilfe freundlicher und kompetenter beE Betreuer rechnen, und an einer erfolgreichen Karriere arbeiten. JA JA JA zu SEN beE!" Das ist doch wohl eine BODENLOSE FRECHHEIT, solch eine Bewerbung für die beE zu machen. Wie wäre es denn, wenn Sie die ach sooooo tolle beE ab sofort selber nutzen!!! Siemens sucht doch weiterhin FREIWILLIGE. Also los und verschonen Sie uns mit Ihrer Werbekampagne!!!!
- Re: Chancen in SEN beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Liebster DC, lass es doch Bitte gut sein mit dieser Werbung für die BeE und zwar für immer... B I T`T E.Ich bin es leid jedesmal wieder deine Texte lesen zu müssen!!! Kein MA und zwar wirklich Keiner glaubt Dir diese Werbung. Jeder der sich hier eingelesen hat kennt die wahren Hintergründe einer BeE, die Moral von der Siemensführung und das es sich nicht um eine Personaldrehscheibe handelt sondern um eine Stellenabbauorganisation. Nett getarnt und ach so gut in Ihren Vermittlungsbemühungen, leider vollgespickt mit Vermittlungsversagern ohne Rückrat und wirklichem Willen proaktiv zu helfen. Die Megaabfindung ist bei der SEN gedeckelt und nach Abzug von Steuern ect... bleibt ja immens was übrig um frisch seine Karriere durchzustarten. Mir tun die MA leid die angesprochen sind und nach Jahrzenten als nicht mehr würdig empfunden wurden und deine Texte lesen müssen. Ich wünsche Dir zu guter letzt das auch Du einmal ein - 30% Angebot erhälst als BeE Vermittlungspartner weitervermitteln zu können. Nur so kannst Du es vielleicht auch mal spüren welcher Druck auf den MA lastet. Zudem würde es deine Arbeitsleistung deiner letzten verfassten BeE-Werbungen wiederspiegeln. Dennoch mit den besten Wünschen das Du nicht auch in diese Fallstricke kommst.....
- Chancen in SEN beE — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- NCI WROTE: Geht es um Stellenabbau ist das Management überraschenderweise einfallsreich. ... Danke fuer das Kompliment, oder kann man zwischen den Zeilen lesen, dass das Management ausserhalb Stellenabbau nicht so einfallsreich ist (z.B. neue Produkte, Markterfolg, Kundenaquisition etc.). Die beE ist ein IDEALES SPRUNGBRETT fuer SEN Mitarbeiter auch fuer interne Jobs im Siemens Konzern oder bei Partnerfirmen wie Cancom. Sicherlich gehen einige Besitzstaende wie Betriebszugehoerigkeit verloren, aber dafuer gibt es die SEN MEGA-ABFINDUNG. Zudem kann man im Arbeitsvertrag Sonderregelungen (Probezeit u.ae.) verhandeln, um die von NCI skizzierten moeglichen Nachteile abzufedern. Mit der SEN MEGAABFINDUNG duerfte es ein leichtes sein, einen versierten Anwalt als Consultant zu engagieren, und Arbeitsvertragsverhandlungen mit der PA (von z.B. Cancom) durchzufuehren.N Die sog. NEINSAGER sollten sich ihr NEIN noch einmal ueberlegen. In der beE kann man frisch durchstarten, mit der Hilfe freundlicher und kompetenter beE Betreuer rechnen, und an einer erfolgreichen Karriere arbeiten. JA JA JA zu SEN beE!
- Beurteilungskatalog der BR-Arbeit — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 16:05
- Hallo, es wurde hier im Forum schon viel gesagt, was man vom BR erwartet. Jetzt schwebt mir vor ein Katalog mit messbaren Kriterien zusammenzustellen, um die BR-Arbeit (einigermaßen objektiv) bewerten zu können. Was mir bis jetzt eingefallen ist: · Wahlbeteiligung (in %) · Frequenz in den Betriebsversammlungen (in % der Belegschaft) · Veranstaltet der BR Zufriedenheitsumfragen (über seine Arbeit)? · Anzahl der Fragen aus der Belegschaft (in % der Belegschaft) · Anzahl der BR-Veröffentlichungen (Artikel auf der HP, Flugblätter, Briefe an die Belegschaft, im Durchschnitt pro Betriebsratsmitglied)* · Anzahl der Informations-/Beratungsveranstaltungen · Anzahl der persönlichen Beratungen (im Durchschnitt pro Betriebsratsmitglied) · Anzahl der Interventionen bei der Betriebsleitung/Personalabteilung (im Durchschnitt pro Betriebsrastmitglied) · Anzahl der Betriebsvereinbarungen · ... *) Mit "Durchschnitt pro Betriebsratsmitglied" ist nicht das einzelne Mitglied gemeint, sondern die Anzahl/(Zahl der Sitze). Also ein relatives Maß. Was kann man noch objektiv messen? Weist jemand, ob es schon ähnliche Kataloge gibt (z.B. von der Hans-Böckler-Stiftung)? Wozu ist so ein Katalog gut? Z.B. als Wahlhilfe für die Mitarbeiter in knapp 2 Jahren. Oder als Benchmark zwischen benachbarten Betrieben. INTR
- Re: Reskilling bei SEN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- [quote:Anonymous User format="text/plain"]Siemens kümmert sich um Vertriebsnachwuchs für Partner mit dem Programm "Junior Sales 100" ... Ist dies eine neue Methode um Stammpersonal auszutauschen? [/quote]Ich sehe das eher teils als Show, teils als Indoktrination ähnlich der Tätigkeit der Pharmareferenten, die die Ärzte "informieren". Zwei Punkte dazu: 1. Und was, wenn die Ausgebildeten aufwachen, und (auch) Produkte der Konkurrenz entdecken und verkaufen? 2. "durchläuft eine dreimonatige Ausbildung" ... "Der gut geschulte Vertriebsnachwuchs wird" Die Ausbildung eines "Fachverkäufer/-in im Nahrungsmittelhandwerk - Bäckerei" dauert drei Jahre. Ist das Sortiment von Siemens so klein, und die Technik so primitiv, dass man da in einem Zwölftel der Zeit kompetent wird?
- Reskilling bei SEN — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Siemens kümmert sich um Vertriebsnachwuchs für Partner mit dem Programm "Junior Sales 100" »Mit ‚Junior Sales’ wollen wir zur Entwicklung des Geschäfts unserer Vertriebspartner beitragen«, erklärt Volker Flemming, Leiter der indirekten Vertriebsorganisation Deutschland von Siemens Enterprise Communications. »Da sich Siemens an den Ausbildungskosten beteiligt und Synergieeffekte genutzt werden, können unsere Partner kompetente Vertriebstalente kostengünstig rekrutieren. Der gut geschulte Vertriebsnachwuchs wird durch seinen Einsatz in den Partnerunternehmen den indirekten Siemens-Vertrieb qualifiziert unterstützen und voranbringen.« aus http://www.it-business.de/news/hersteller/marketing-vertrieb/vertriebstools-marketingtools/articles/137195/ Ist dies eine neue Methode um Stammpersonal auszutauschen? Soll über diese Methode der dezimierte Personalbestand ergänzt werden? Vertriebs- und Techniktraining für Unified Communication zum Schließen der firmeninternen Lücken, die durch den erzwungenen Personalabbau in den Vertriebsregionen entstanden sind. Erst Personal entlassen und an Partner vermitteln, damit diese wieder für SEN arbeitet. Auch eine Art der Risikominimierung und Lasten zu solidarisieren. Ist das Endziel, Gewinnoptimierung ohne eigenes Personal?
- Re: Mein Nein bleibt ein Nein — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- Bereite mich auf das Gespräch vor. Habe bei NCI einen guten Beitrag gefunden, der auf ein Urteil aus Berlin verweist. Das Urteil ist schwer zu lesen, aber hat viele Anregungen. http://www.nci-net.de/Archiv/Psychologie/Gespraeche/Trennungsgespraeche.html Wenn sich die Persa an dem Gespräch beteiligt, werde ich das Gespräch abbrechen und nur mit BR fortsetzen.
- Re: Mein Nein bleibt ein Nein — erstellt von Theorie — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- [quote:INTR format="text/plain"]Das Sankt-Florians-Prinzip (Lieber Löscher, schmeiße meine Chef 'raus und verschone mich), wird keinen Arbeitsplatz retten(...).[/quote] Das stimmt allerdings, und an ein paar schlechten Chefs des Mittelfelds geht ein ansonsten gesundes Unternehmen auch nicht gleich zu Grunde. Wie sollten aber falsch oder nicht ausreichend qualifizierte Angehörige der oberen und der höchsten Ränge überhaupt die „falschen“ Leute herausfinden – und wer schmeißt sich aufgrund seiner Verantwortung für das Wohlergehen des Unternehmens schon selbst raus, wenn er herausfindet, dass er persönlich den von ihm aufgestellten Anforderungskriterien nicht gerecht wird? Außerdem gehören die Erfüllungsgehilfen der mittleren Ebenen nicht zum bekannten Kopf des Fisches.
- Re: Mein Nein bleibt ein Nein — erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:51
- @beE'ler "Löscher & Co. müssten nur endlich mal die richtigen Leute RAUSWERFEN!!!!!" Ich kann Deine Wut verstehen, aber Wut ist selten ein guter Berater. Löscher & Co. bauen in erster Linie Arbeitsplätze ab und es ist ihnen egal, ob dort die "richtigen" oder die "falschen" Leute arbeiten. Das Sankt-Florians-Prinzip (Lieber Löscher, schmeiße meine Chef 'raus und verschone mich), wird keinen Arbeitsplatz retten (außer Löscher & Co. würden 'rausgeschmissen). Meine Meinung ist, dass man sich beim Widerstand gegen den Arbeitsplatzabbau nicht verzetteln oder gar gegenseitig bekämpfen sollte. (Das bedeutet nicht, dass es keine schlechten Chefs gibt, aber das ist ein ganz anderes Thema).