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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 21:54
Anonymous hat geschrieben: Ist schon ein komisches Gefühl, wenn man mit Kollegen spricht und nun langsam die Abbauzahlen der anderen Länder mitbekommt. Immer wieder stellt sich die Frage: wie soll eine Firma diese zunehmende Verunsicherung, dieses unverantwortliche Management und diesen Knowhow Verlust verkraften? Was bringt es einem, wenn man es irgendwie schafft nicht abgebaut zu werden? Das Gefühl des schleichenden Tods von NSN wird man einfach nicht los. D.h. viele haben schon innerlich gekündigt und das wird auch nicht viel besser wenn man z.B. dann innerhalb Deutschlands umziehen "darf". Da fragt man sich: wie kann NSN noch überleben ? ----------Innere Kündigung ist teuer.-------------http://www.sueddeutsche.de/karriere/innere-kuendigung-statisten-am-schreibtisch-1.375928
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 21:54
Die Manager müssen sich doch gefragt haben: Wie vernichten wir möglichst viel Erfahrung, Know-How und tragende Netzwerke auf einen Schlag ? Klar, indem wir den Standort München schließen. Um mit den Worten von Service excellence zu sprechen: criminal. Und mit den low-cost CEOs aus Indien ist est auch nicht weit her. Freue mich, mit Euch morgen wieder zu demostrieren. Wahrscheinlich schneit's !
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 21:42
Anonymous User hat geschrieben: Dieses Gefühl lässt keinen mehr kalt. Es hängt wohl daran, dass unsereins mit so einer abgekarteten Situation kaum zurecht kommen kann, denn dieses entspricht nicht dem Begriff des Normalen den wir in uns tragen. Mit abgekartetem Spiel meine ich, dass es eigentlich (ohne dass ich den Beweis führen kann) nur darum geht einen Laden, eine Firma oder ein Unternehmen so geräuschlos wie nur möglich vom Markt zu nehmen weil man selbst erkannt hat, damit meine ich ich momentan agierenden Manager, das die Zukunftsperspektive stark negativ zu bewerten ist. Mit den bei NSN zur Verfügung stehenden Managern ist leider kein Staat zu machen. In der jetzigen Situation wäre es absolut wichtig, ja sogar entscheidend, die Kunden nicht nur zu beruhigen sondern zu überzeugen, und zwar so dass eine Euphorie beim Kunden entsteht (dieser sogenannte WOW-Effekt). Aber wir haben nun mal diese Manager nicht! Die Kunden machen sich mehr als nur Gedanken wie es mit uns weitergeht, viele können deswegen auch nicht mehr ruhig schlafen. Warum, weil sie in so einer Situation etwas zu verlieren haben und wer will schon in einem nicht mehr zu steuernden Boot auf den nahenden Wasserfall zutreiben. Das Ende könnte schrecklich sein vor allem dann wenn man durch Verträge aneinandergekettet ist. Bei uns ist deshalb die starke Besorgtheit und Unzufriedenheit der Kunden auch spürbar, vor allem von den Verantwortlichen. Z.B. die Deutsche Telekom, die sich auch in Zukunft von uns gut betreut sehen will. Es gibt einen Equipmentpark in Darmstadt der von NSN für die Deutsche Telekom betreut wird. Was wird damit passieren? Ca. 12 Mio. Telekommunikationsendkunden werden in D betreut und sind auch davon betroffen. NSN zieht sich aber auch aus bestimmten Geschäftsgebieten in absehbarer Zeit zurück (wie da wären Access mit DSL, Festnetz (EWSD), ...). Die Verkleinerung der Firma ist nicht deshalb zwingend notwendig weil die Zukunft Mobile Broadband zu heißen scheint. Es ist die zwangsläufige Aufgabe von Geschäftsgebieten durch Missmanagement, fehlender Innovationen und organisierter Verantwortungslosigkeit. Das zu verschleiern ist die Aufgabe aller im Management. Nur so können sie überleben im Gegensatz zu uns die von ihren (Management) gewagten Entscheidungen abhängig sind. Das geht nicht gut. Siemens hat dies erkannt und schickt nun zusätzliche "Nachhilfelehrer" ins Management um korrigierend einzugreifen. Kommt nun der schleichende Tod oder nimmt nun einer die Zügel in die Hand und rettet noch was zu retten ist? Das ist die Frage dahinter. Durch Mitarbeiterabbau gehen uns neben den Kompetenzen auch das Vertrauen zum Kunden endgültig verloren. Keine Kunde fühlt sich besonders wohl zu den ausgesuchten übriggebliebenen Kunden zu zählen denn zuvor gab es ja eine indirekte gut verpackte Selektion. Mit Mobile Broadband als einzigen Allglücklichmacher geht man ein hohes Risiko ein und ich bin sicher man verliert dabei weil die jetzigen Manager bereits bewiesen haben was sie können und ihnen bereits übermorgen das Geld ausgehen wird. Der nächste Sturm und die Kerze geht aus. Die 1600 die umziehen dürfen werden aus allen Standorten rekrutiert, d.h. mehr als die Hälfte, also 801, werden in München angesprochen. Diese können und dürfen sich dann mit einer Änderungskündigung im Paket sofort entscheiden umzuziehen oder ganz auszusteigen und zwar ohne Abfindung aber mit Kündigung. Entscheidungsfreudige sind hier gesucht und zwar solche die im vorauseilenden Gehorsam völlig außer Acht lassen das dies eine Erpressung der besonderen Art ist. Zusätzlich ist dies auch eine Selektion mit drastischen Folgen für die nicht selektierten. So oder so wird man dabei über den Tisch gezogen, das ist sicher! Ist das nicht motivierend? Der Tod kommt auf leisen Sohlen. Entweder wir warten auf ihn oder wir bewaffnen uns mit der stärksten Waffe dies gibt. Solidarität unter den Betroffenen (die Manager die über uns entscheiden und die uns das eingebrockt haben zähle ich sowieso nicht dazu). Die sind sowieso nicht mit uns im Boot, die sind in ihrer eigenen Management GmbH und damit außen vor bei den Verwerfungen in naher Zukunft (es sind nur noch Tage bis das Mapping der Mitarbeiter auf die neue Struktur erfolgt sein muß, am 24.02.2012 ist der Termin). Der Abbau von Mitarbeitern ist begründet durch die rückwärtsgerichtete Sichtweise mit Blick auf die schlechten Zahlen. Wo bleibt die positive Perspektive, der innovative Gedanke basierend auf dem Blick nach vorne. Uns beschäftigt nur noch die Spaltung des Belegschaft und die negative Sozialauswahl. Ist das nicht schlimm? Ich für meine Begriffe werde kämpfen für den Erhalt meines Arbeitsplatzes und des gesamten Standortes in München. Wenn es sein muß jeden Tag und darüberhinaus jede Stunde. Wenn viele mitmachen und da habe ich besonders gutes Gefühl kann es klappen. Die haben uns in München total unterschätzt, die haben uns als "Loser" eingestuft und müssen nun erkennen, dass dem in keinster Weise so ist. Wir sind raus in die Kälte zum protestieren gegangen und wir haben Geschmack daran gefunden und wir sind steigerungsfähig und wir haben den Glauben und wir haben die Unterstützung der Medien, der Familien der Betroffenen,der Nachbarn, anderer uns wohl gesonnener Firmen, mehr und mehr der Politiker und der Gewerkschaften. Alleine wäre es viel schwieriger. So sehe ich gute Chancen. Aufgeben heißt verlieren, ich möchte aber zum Schluss zu den Gewinnern gehören. Das ist zu schaffen! ------------- Diese können und dürfen sich dann mit einer Änderungskündigung im Paket sofort entscheiden umzuziehen oder ganz auszusteigen und zwar ohne Abfindung aber mit Kündigung. -------------- Umziehen ist bei NSN doch wohl keine Alternative, was ist mit den Kollegen passiert die nach Greifswald umgezogen sind deren Partner ihren Job aufgegeben haben, die ihre Häuser verkauft haben, deren Kinder sich neue Freunde suchen konnten die werden trotz ihrer flexibilität einfach kostengünstig entsorgt.
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 21:30
Ruft mich vor 2 Wochen ein neuer chinesischer Kollege an und fragt mich, was es mit dem ls-Kommando auf sich hat! Da ist dann ein qualifizierter Mitarbeiter wahrscheinlich billiger als 10 unqualifizierte. NSN hat mit ca. 60000 Mitarbeitern angefangen, hat dann 15000 in China und Indien aufgebaut. Was haben die eigentlich gemacht, wir verkaufen immer noch die alten NOKIA und Siemens Produkte außer LTE das wird in ULM entwickelt. Das NSN Management hat wirklich eine Erfolgsgeschichte geschrieben.
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:59
Kann man online demonstrieren? Ja klar geht das! Es ist die ideale Ergänzung zur Offline-Demo und für zaghaftere Naturen auch unter Pseudonym möglich. Richtet euch einen Twitter-Account bei www.twitter.com ein und tragt euch als Follower von IGPirat (diesen findet man mit der Suchfunktion) ein. Schreibt in Tweets, was Euch hinsichtlich NSN auf dem Herzen liegt. Zeigt auch, dass Ihr Euch von Siemens im Stich gelassen fühlt. Bitte immer mit @IGPirat irgendwo im Text, so dass man dort alles schön gebündelt sehen und einfach retweeten kann. Ein Tweet darf übrigens maximal 140 Zeichen lang sein. Ihr müsst also keine Romane schreiben.
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:51
Kann man online demonstrieren? Ja klar geht das! Es ist die ideale Ergänzung zur Offline-Demo und für zaghaftere Naturen auch unter Pseudonym möglich. Richtet euch einen Twitter-Account bei www.twitter.com ein und tragt euch als Follower von IGPirat (diesen findet man mit der Suchfunktion) ein. Schreibt in Tweets, was Euch hinsichtlich NSN auf dem Herzen liegt. Zeigt auch, dass Ihr Euch von Siemens im Stich gelassen fühlt. Bitte immer mit @IGPirat irgendwo im Text, so dass man dort alles schön gebündelt sehen und einfach retweeten kann. Ein Tweet darf übrigens maximal 140 Zeichen lang sein. Ihr müsst also keine Romane schreiben.
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:46
Anonymous User hat geschrieben: Zukunftstarifvertrag ist ein fast genau so schöner Euphemismus wie Ergänzungstarifvertrag. BTW. In München sind doch sowieso von 3 Mitarbeiter 4 Außertarif und somit kaum von den Gehaltseinbußen und/oder Arbeitszeitverlängerung eines Haustarifvertrages betroffen. Aber wahrscheinlich stellt sich die IGM das wieder so vor, dass die Mitarbeiter an den anderen Standorten für den Münchener Standorterhalt zur Kasse gebeten werden. Ist immer schön, wenn andere die Zeche zahlen. (SCNR) Welcher Euphemismus ist besser Zukunftstarifvertrag oder Personal freistellen.
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:24
Nokia wollte sein Werk in Bochum ohne Abfindungen schließen. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sozialplan-fuer-mitarbeiter-nokia-zahlt-abfindungen-von-bis-zu-euro-1.188673
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:24
Zukunftstarifvertrag ist ein fast genau so schöner Euphemismus wie Ergänzungstarifvertrag. BTW. In München sind doch sowieso von 3 Mitarbeiter 4 Außertarif und somit kaum von den Gehaltseinbußen und/oder Arbeitszeitverlängerung eines Haustarifvertrages betroffen. Aber wahrscheinlich stellt sich die IGM das wieder so vor, dass die Mitarbeiter an den anderen Standorten für den Münchener Standorterhalt zur Kasse gebeten werden. Ist immer schön, wenn andere die Zeche zahlen. (SCNR)
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 20:03
Nur eine Gewerkschaft darf als Verhandlungspartner für einen Zukunftstarifvertrag zur Standortsicherung auftreten. Ich würde mich beeilen sonst schließt NSN einfach die Tür ab und keiner kommt rein, kein Betriebsrat kein Schwerbehinderter niemand.
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 18:44
So eine Krise ist anscheinend nicht schlecht... ...fuer die Gewerkschaft.
Comment Re: Der schleichende Tod erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 17:46
Respect Existence or Expect Resistence!!! Morgen wird wieder demonstriert und zwar lautstark!!!
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 17:38
Ich war auch erstmal geschockt über die Art und Weise uns billigst abzufinden. Aber lange genug Zeit hatten ja die Berater von McKinsey einen ausgeklügelten Vorschlag zu machen. Deswegen hatte NSN, (Siemens, Nokia) diese "netten" Berater ja engagiert. Warum es noch nicht öffentlich gemacht wurde liegt einzig und allein darin begründet da dies noch zu früh ist den Aufschrei der Belegschaft zu provozieren. Da könnte man ja nicht in "Ruhe" die über 150 Seiten Papier verhandeln. Aber: die Verhandlungen zum Interessensausgleich haben noch nicht begonnen, die Papiere liegen noch nicht auf dem Tisch. Öffentlichkeit ist nicht für den Arbeitgeber gut, für uns Leidtragende aber schon! Soldarität, wir sollten gemeinsam gagegen vorgehen und protestieren und ... Anonymous User hat geschrieben: "Der Ernst der Lage ist der dass die Berater von MCKinsey NSN empfohlen haben max. 3 Monatsgehälter als Abfindung jedem Einzelnen zuzugestehen" Wenn diese Information Hand und Fuß hat, warum wird sie nicht öffentlich gemacht?????????????????????
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 16:42
Nur mit der Bündelung unserer aller Kräfte wird Siemens zu einer Richtungsänderung zu bewegen sein. Daher sollte alle, die es bisher nicht getan haben, der IGM beitreten. Online und heute noch. Es bleibt keine Zeit mehr um lange Bedenken abzuwägen. Auch wenn man nicht in allen Details mit der IGM übereinstimmt ist die Mitgliedschaft der beste Weg den Arbeitgebern einen Gegenpart zu stellen.
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 10:24
max. 3 Monatsgehälter als Abfindung ????????? Soviel haben die Mitarbeiter von Lehman Brothers nach der Bankenpleite bekommen...Typisch AMIS !!!!!!!! Anonymous User hat geschrieben: "Der Ernst der Lage ist der dass die Berater von MCKinsey NSN empfohlen haben max. 3 Monatsgehälter als Abfindung jedem Einzelnen zuzugestehen" Wenn diese Information Hand und Fuß hat, warum wird sie nicht öffentlich gemacht?????????????????????
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 13.02.2012 09:50
"Der Ernst der Lage ist der dass die Berater von MCKinsey NSN empfohlen haben max. 3 Monatsgehälter als Abfindung jedem Einzelnen zuzugestehen" Wenn diese Information Hand und Fuß hat, warum wird sie nicht öffentlich gemacht?????????????????????
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2012 23:11
Es lohnt sich in die IG-Metall einzutreten! Nur mit der Gewerkschaft an der Seite werden wir überhaupt wahrgenommen. Der Ernst der Lage ist der dass die Berater von MCKinsey NSN empfohlen haben max. 3 Monatsgehälter als Abfindung jedem Einzelnen zuzugestehen. Da können wir doch froh sein und brav Danke sagen nach 25 Jahren. Da ist noch viel Luft nach oben in den Verhandlungen!!! Kosten für Bewerbungsfotos und ein Paket voll Bewerbungsratgeber sind dagegen nur Kleinkram oder Peanuts. Solidarität ist jetzt angesagt!
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2012 23:10
Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Wohl die halbe Menschheit kommuniziert mit unserer Technik. Da ist kein Geld zu verdienen? Da kommt ein Manager und will mich weg machen? Was mach ich denn da? Polemische Fragen wie "Da ist kein Geld zu verdienen?" sind leider auch nicht gehaltvoller als viele Aussagen unseres Managements - die Realität sieht anders aus: BSNL hat ZTE und Huawei gewählt, für 50USD pro Subscriber (insgesamt 710MUSD für 14.3M subs) - inklusive Circuit Core, Packet Core, BSC und BTS. Ach ja, der Aufbau muß davon natürlich auch bezahlt werden. Muß ich noch erwähnen, daß die Zahlungsbedingungen gruselig sind und ganze Regionen erst nach Acceptance der letzten BTS bezahlt werden? Wer noch immer glaubt, daß die Welt sich nach deutscher Qualität sehnt und entsprechende Preise zahlt, wird eine böse Überraschung beim Aufwachen erleben. Das kann auch die IG Metall nicht ändern. Ich kann nur einen Besuch beim Fotografen für ein neues Bewerbungsfoto empfehlen - und auf dem Rückweg noch einen Bewerbungsratgeber in der Buchhandlung erwerben. Das Geld ist besser angelegt als der Beitrag für die IG Metall. http://www.lightreading.in/document.asp?doc_id=217130& http://www.thehindubusinessline.com/industry-and-economy/info-tech/article2863094.ece Es lohnt sich in die IG-Metall einzutreten! Nur mit der Gewerkschaft an der Seite werden wir überhaupt wahrgenommen. Der Ernst der Lage ist der dass die Berater von MCKinsey NSN empfohlen haben max. 3 Monatsgehälter als Abfindung jedem Einzelnen zuzugestehen. Da können wir doch froh sein und brav Danke sagen nach 25 Jahren. Da ist noch viel Luft nach oben in den Verhandlungen!!! Kosten für Bewerbungsfotos und ein Paket voll Bewerbungsratgeber sind dagegen nur Kleinkram oder Peanuts. Solidarität ist jetzt angesagt!
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2012 20:53
Anonymus hat am Sonntag 18:16 geschrieben "... Das Geld ist besser angelegt als der Beitrag für die IG Metall... "<br><br> Also ich meine, selbst wenn der Standorterhalt nicht gelingt (was angesichts des gegenwärtigen Image-Desasters für Siemens noch nicht "gegessen" ist),<br>selbst dann, wenn wir z.B. nur 10.000€ mehr Abfindung rausholen, hat sich der Beitrag schon satt rentiert.<br>Da sind aber gut und gerne 100.000 mehr Abfindung drin, als das was es bisher gab.<br>Benchmark: Nokia Bochum, e.on München.<br><br> Mensch Kollegen, das schaffen wir doch, wenn wir alle zusammenhalten !!!
Comment Re: IGM – Beitritt Jetzt ?! erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 12.02.2012 18:16
Anonymous User hat geschrieben: Wohl die halbe Menschheit kommuniziert mit unserer Technik. Da ist kein Geld zu verdienen? Da kommt ein Manager und will mich weg machen? Was mach ich denn da? Polemische Fragen wie "Da ist kein Geld zu verdienen?" sind leider auch nicht gehaltvoller als viele Aussagen unseres Managements - die Realität sieht anders aus: BSNL hat ZTE und Huawei gewählt, für 50USD pro Subscriber (insgesamt 710MUSD für 14.3M subs) - inklusive Circuit Core, Packet Core, BSC und BTS. Ach ja, der Aufbau muß davon natürlich auch bezahlt werden. Muß ich noch erwähnen, daß die Zahlungsbedingungen gruselig sind und ganze Regionen erst nach Acceptance der letzten BTS bezahlt werden? Wer noch immer glaubt, daß die Welt sich nach deutscher Qualität sehnt und entsprechende Preise zahlt, wird eine böse Überraschung beim Aufwachen erleben. Das kann auch die IG Metall nicht ändern. Ich kann nur einen Besuch beim Fotografen für ein neues Bewerbungsfoto empfehlen - und auf dem Rückweg noch einen Bewerbungsratgeber in der Buchhandlung erwerben. Das Geld ist besser angelegt als der Beitrag für die IG Metall. http://www.lightreading.in/document.asp?doc_id=217130& http://www.thehindubusinessline.com/industry-and-economy/info-tech/article2863094.ece
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