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02.07.2011 11:12
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 14:37
- Das Leben ist schon hart! Siemens war ein Traum, gutes Geld verdient im quasi Beamtenjob und jetzt sind die guten alten Zeiten vorbei. Dabei haben wir doch alle die Garantie auf Wohlstand mit der Geburt bekommen, so eine Ungerechtigkeit!
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 14:23
- Anonymous User hat geschrieben: So ein Unsinn - die Siemensmanager kümmerten sich mehr um die Schmiergeldaffaire als ums ihr Geschäft und glaubten sich mit COM von den Folgen retten zu können. Hat aber nich so richtig geklappt - da hat auch kein heulen in Stadelheim was genutzt. Anderswo sitzt man auch nicht gleich auf der Straße. Hätte man bei MED und dem E-Bereich früher die gleichen Maßstäbe angelegt, wäre heute von Siemens nicht mehr viel übrig. Um Bezug auf den Schmarren der hier gepostet wurde zu nehmen, Deutsche Handwerker kümmern sich um ihre Mitarbeiter und werfen bestimmt nicht den langjährigen älteren MA als erstes auf die Straße - also beleidigt nicht die deutschen Metzger und Kollegen und werft sie nicht mit dem Geschmeiß zusammen. Siemens hat uns in der BeE außer faulen Versprechungen und Lügen keinen Cent gegeben - es wäre mal an der Zeit, das sie sich um die drohende Verelendung ihrer langjährigen MA kümmern (da soll es Kollegen mit fast 40 Betriebsjahren geben). 2 Jahre plus 4 Monate Verlängerung BEE zu 70 oder 80% plus 1 Jahresgehalt bei Austritt nsn und Eintritt BEE. Sprinterprämie möglich bei früherem Austritt.
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 12:11
- Anonymous User hat geschrieben: http://www.netzwerkit.de/projekte/alcatelucent/Chronik/shitplan2014 Wird uns bald genauso ergehen, der Mobilfunk Hype wird nicht ewig dauern.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 11:13
- Anonymous User hat geschrieben: alles reine Legendenbildung - nsn hat für die Restrukturierung 1 Milliarde Miese an Nokia Q1 _ 2012 überwiesen - Net sales 7 354 ; Operating profit -1 340 - da hatte sich Nokia sehr gefreut. NSN musste 2 teure Anleihen von rd. 800´ aufnehmen. Keinen Centime hat Siemens bezahlt. Wie bei BenQ, Qimonda SNI die übliche Siemstaktik Mitarbeiter von anderen entsorgen zu lassen. Der Ruf von Siemens hat sich wohl schon bis auf die linke Rheinseite verbreitet - selbst die Altom_Mitarbeiter wollen lieber zum erzkapitalistischen Ami als zu Siemens - warum wohl? "Altom_Mitarbeiter" - vertreten von dem von ihnen demokratisch gewählten VV.
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 10:05
- Mobilfunk kannst Du komplett vergessen. Da gibt es in Deutschland O2, Vodafone, E-PLUS und T-Mobile. Über die Lieferanten brauchen wir gar nicht reden. Wenn Du bei einer Firma raus fliegts, wo willst Du Dich dann noch bewerben? Kannst Du an einer Hand abzählen. Habe ziemlich unverschämte Antworten auf meine Bewerbung als exTop-Ingenieur erhalten. Das ist kein Markt- wer sich da als Arbeitnehmer versuchen will, der wird seinen Spaß haben. Als Immobilienmakler oder Latte Machiato Kaffeehaus-Besitzer hat man vermutlich mehr Spass am Leben. Sollen doch die billigen Chinesen und Inder den ganzen Technik-Kram machen- ich möchte noch was von meinem Leben haben und mich nicht rumärgern, bis ich schwarz bin.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 09:30
- alles reine Legendenbildung - nsn hat für die Restrukturierung 1 Milliarde Miese an Nokia Q1 _ 2012 überwiesen - Net sales 7 354 ; Operating profit -1 340 - da hatte sich Nokia sehr gefreut. NSN musste 2 teure Anleihen von rd. 800´ aufnehmen. Keinen Centime hat Siemens bezahlt. Wie bei BenQ, Qimonda SNI die übliche Siemstaktik Mitarbeiter von anderen entsorgen zu lassen. Der Ruf von Siemens hat sich wohl schon bis auf die linke Rheinseite verbreitet - selbst die Altom_Mitarbeiter wollen lieber zum erzkapitalistischen Ami als zu Siemens - warum wohl?
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 08:16
- Anonymous User 07:56 hat u. a. geschrieben: Siemens hat uns in der BeE außer faulen Versprechungen und außer Lügen keinen Cent gegeben - es wäre mal an der Zeit, das sie sich um die drohende Verelendung ihrer langjährigen MA kümmern (da soll es Kollegen mit fast 40 Betriebsjahren geben). Das stimmt so nicht ganz! Siemens hat 500 Millionen für die NSN Restrukturierung 2012 gegeben und damit die Kosten für die beE zusammen mit dem Arbeitsam bezahlt.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 07:56
- So ein Unsinn - die Siemensmanager kümmerten sich mehr um die Schmiergeldaffaire als ums ihr Geschäft und glaubten sich mit COM von den Folgen retten zu können. Hat aber nich so richtig geklappt - da hat auch kein heulen in Stadelheim was genutzt. Anderswo sitzt man auch nicht gleich auf der Straße. Hätte man bei MED und dem E-Bereich früher die gleichen Maßstäbe angelegt, wäre heute von Siemens nicht mehr viel übrig. Um Bezug auf den Schmarren der hier gepostet wurde zu nehmen, Deutsche Handwerker kümmern sich um ihre Mitarbeiter und werfen bestimmt nicht den langjährigen älteren MA als erstes auf die Straße - also beleidigt nicht die deutschen Metzger und Kollegen und werft sie nicht mit dem Geschmeiß zusammen. Siemens hat uns in der BeE außer faulen Versprechungen und Lügen keinen Cent gegeben - es wäre mal an der Zeit, das sie sich um die drohende Verelendung ihrer langjährigen MA kümmern (da soll es Kollegen mit fast 40 Betriebsjahren geben).
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 02:03
- Anonymous User hat geschrieben: Wer jedes Jahr eine Millarde verballert und keinen Erfolg hat ist kein Unternehmer, der unternimmt nichts oder ist unfähig. Weiss nicht was Du uns damit sagen willst... Tatsache ist dass der damalige Vorstand keine Zukunft für die Com-Sparte sah und sich entschloss sich von dieser Sparte endgültig zu trennen. Eine richtige Entscheidung, warum auch immer es zu der Situation kam. Hätte man die Sparte behalten wäre es zu endlosen Belastungen des Ergebnis, Aktienkurs der AG und Investitionen in anderen zukunftsträchtigen Geschäften gekommen. Euch hat es getroffen, aber anders wären ja noch viel mehr Arbeitsplätze bedroht gewesen. BeE ist bestimmt nicht schön, aber woanders sitzt man sofort auf der Straße!
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 23:37
- Wer jedes Jahr eine Millarde verballert und keinen Erfolg hat ist kein Unternehmer, der unternimmt nichts oder ist unfähig.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 20:51
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht! Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben. BlaBlaBla. Das was du schreibst, trifft auf mittelständische Unternehmen zu, die in Familienbesitz sind, der Firmenchef sich mit der Firma identifiziert und sie ggf. an seine Nachkommen weitergeben will. Die großen AGs - wie Siemens - haben mindestens seit den letzten 15 Jahren ein ganz anderes Ziel: Die Vorstandschaft is bestrebt, während der Vertragslaufzeit möglichst viel "Kohle" aus dem Unternehmen zu saugen und auf den eigenen Kontos zu verstecken. Natürlich muss dazu am Ende der Vertragslaufzeit noch eine Abfindung in einer Höhe herausspringen, deren Vorstellungskraft jedem der Schreiber in diesem Forum übersteigt. Was dann übrigbleibt vom Unternehmen ist dann zweitrangig. Falls danach eingespart werden muss, um der nächsten Vorstandschaft das selben fürstliche Einkommen zu garantieren, muss halt die Belegschaft "reorganisiert" werden, was seit Schröder ja überhaupt kein Problem mehr ist. Nur wenn das Unternehmen fortbesteht, kann der Vorstand die Kohle absaugen. Das Blabla trifft also auch bei AGs zu. Im Übrigen gehören solche Unternehmen Aktionären. Diese haben ebenfalls ein Interesse daran dass ihre Unternehmen fortbestehen.
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 17:26
- Ihr seid doch selber schuld! Kommt davon, wenn man IGM wählt!
- Re: Auskunft Betriebsrente — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 16:50
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: teilweise sehr "schlaue" Kommentare , ohne Ahnung. haben die 55++ Leute schon mal darüber nachgedacht die Abfindung zum grössten Teil in "DC" = Deferred Compensation umzuwandeln. Varianten der Auszahlung dazu gibt es genügend,hier einige Beispiele: 1.monatliche Auszahlung zusätzlich zu Betriebsrente, 2.jährliche Auszahlung zwischen 5 und 12 Jahren wählbar. 3.ruhen lassen(wird jährlich noch besser verzinst als auf dem freien Markt) bis man das Geld braucht,dann abrufen. Das spart viele viele Steuern bei der Abfindung. Hab ich vor Jahren auch so gemacht. Aber Achtung: wer in der "GKV" ("PKV" versicherte sind davon nicht betroffen) ist muss dann auf dieses DC Guthaben ab Auszahlung 10 Jahre monatlich1/120tel der Gesamtsumme anteilig Krankenkasse zahlen, aber immer noch weniger als die gesamte Abfindung einmalig zu versteuern. sollte ein Überlegung wert sein??? Na ja, so ganz hast Du das mit der DC ja wohl nicht verstanden (ich denke mal Du sprichst von Siemens/NSN DC): 1. Eine monatliche Auszahlung zusätzlich zur Rente ist nicht vorgesehen. 2. Die Auszahlung ist in 1 bis 12 Jahresraten wählbar. 3. Ruhen lassen geht zwar, aber nur zu einem sehr schlechten Zinssatz. Hintergrund: mit Eintritt des Versorgungsfalls, üblicherweise bei Austritt oder 60./65. Geburtstag (der spätere Termin gilt), wird Dein DC-Guthaben (Garantiebetrag oder Anlagebetrag, je nachdem welcher der beiden höher ist) im Geldmarkt-Fonds "Eurocash" angelegt. Ab diesem Zeitpunkt liegen die kompletten Kurs-Risiken/Chancen bei Dir. Da der Geldmarktfonds sehr stabil ist, heißt das, dass Dein Geld da ziemlich sicher ist, aber es auch kaum Wertsteigerungen gibt (im letzten Jahr ist er sogar ganz leicht gefallen). Dies gilt solange, bis die Auszahlung beginnt. Ab diesem Termin hast Du eine feste, von der Ratenzahl abhängige Jahreszahlung. Die Auszahlung beginnt frühestens im März des auf den 60./65. Geburtstag folgenden Kalenderjahrs.
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 16:20
- Anonymous User hat geschrieben: Ja, 8 von 11 Sitzen! ################################ die ARMEN IGM jeder haut auf sie drauf, dabei wollen diese doch nur IHREN ARSCH retten und müssen nun mal den JUDAS spielen, für 30 Silbermünzen kann das Lbene auf dem hohen Niveau noch einige Zeit weiter gehen.........WANN KOMMT DER TAG AN DEM DIE MITARBEITER WIE IN FRANKREICH ZUPACKEN UND GGF. EINIGEN DIE KÖPFE EINSCHLAGEN::::ICH WÜRDE MICH SOLIDARISCH ZEIGEN UND EIN TEIL DER ANWALTSKOSTEN ÜBERNHEMEN.....
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 16:08
- Ja, 8 von 11 Sitzen!
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 16:05
- Lass mich raten... der BR ist von der IGM ?
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 12:55
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht! Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben. BlaBlaBla. Das was du schreibst, trifft auf mittelständische Unternehmen zu, die in Familienbesitz sind, der Firmenchef sich mit der Firma identifiziert und sie ggf. an seine Nachkommen weitergeben will. Die großen AGs - wie Siemens - haben mindestens seit den letzten 15 Jahren ein ganz anderes Ziel: Die Vorstandschaft is bestrebt, während der Vertragslaufzeit möglichst viel "Kohle" aus dem Unternehmen zu saugen und auf den eigenen Kontos zu verstecken. Natürlich muss dazu am Ende der Vertragslaufzeit noch eine Abfindung in einer Höhe herausspringen, deren Vorstellungskraft jedem der Schreiber in diesem Forum übersteigt. Was dann übrigbleibt vom Unternehmen ist dann zweitrangig. Falls danach eingespart werden muss, um der nächsten Vorstandschaft das selben fürstliche Einkommen zu garantieren, muss halt die Belegschaft "reorganisiert" werden, was seit Schröder ja überhaupt kein Problem mehr ist.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 12:26
- Anonymous User hat geschrieben: Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht! Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben.
- Re: Q1 Zahlen: Negativtrend hält an!! — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 11:31
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ziemlich neben den Realitaeten was Ihr da so schreibt. Ob die BTS von Nokia oder Siemens kommen ist den Kunden in der Regel ziemlich egal, die Ticken naemlich genauso kurzfristig und da zaehlt nur billig! Oder hat von Euch schon mal beim Telefonieren einer gemerkt ob die BTS von Siemens, Motorola oder ZTE ist? ------ und was hat das damit zu tun, das nsn schon wieder in Q1 einen katastrophalen Umsatzeinbruch hat? Was es für die MA in old Germany/Munich bedeutet hättest du in den Medien nachlesen können. Die Realität ereilt manchen früher als er denkt. Das war auf das Gehaeule bzgl der Produktentscheidungen gemuenzt. Umsatzeinbruch hin oder her (den hat E///, ALU auch), am Ende wurde ein Gewinn erwirtschaftet. Offensichtlich ist der aktuelle setup auf einen kleineren Umsatz ausgelegt. Falls der Umsatz irgendwann nicht mehr reicht, muss halt wieder angepasst werden, bei welchem Unternehmen ist das nicht so? Die Medien kannst Du total vergessen! Zum Abgesang der Deutschen Telekommunikationsindustrie kam 2007 (fast) nichts als Siemens sich davon verabschiedet hat! Gerade mal im Zusammenhang mit der NSA Affaere stellen jetzt ein paar Leute verbluefft fest, dass im Bezug auf Netze eigentlich gar nichts mehr aus Deutschland/Europa kommt.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 03.05.2014 01:54
- Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht!