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zuletzt verändert:
02.07.2011 11:12
- Re: Es wird immer obskurer — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.05.2014 00:22
- Die Schulungen sind allesamt freiwillig. Wer nicht teilnehmen mag, soll das der Firma sagen. Vielleicht gibt es andere Kollegen die Interesse haben und statt dessen teilnehmen wollen.<br>Das mit den Prüfungen ist laut Teilnehmern so: man muss für die CAPM/PMI-Kurse die Prüfungen bei einem externen Institut ablegen, weil nicht im Kurs möglich. Die Kosten für die Prüfung muss der Teilnehmer erstmal vorstrecken, und erhält diese dann nach entsprechendem Nachweis von NSN per Gehaltsabrechnung erstattet.
- Re: Es wird immer obskurer — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 07.05.2014 00:16
- Warum sollte Bastler-Fritzchen eine Projektmanagement-schulung machen? Echt lustig! Das ist auf gleichem level, wie Rasenmähen ohne Rasenmäher beim Arbeitsamt.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 23:46
- Anonymous User hat geschrieben: Bin gespannt was Joe morgen verkünden wird. Er hatte einen guten und sympathischen Start, wenn die Neuorganisation und Alstom aber nicht gut laufen ist der Lack schnell wieder ab. Eigentlich fand ich die Sektoren gar nicht so schlecht, virtuell gab es ja die "Arbeitsgebiete" schon lang. Fand es richtig dass der "ZV" abgeschafft wurde und die V-Mitglieder wieder (wie bis 1989) direkte Verantwortung für ihr Geschäft getragen haben. Also, Sektoren werden wieder abgeschafft und dafür die Zahl der Divisions reduziert, ich tippe mal wie das aussehen könnte: I IA und I DT werden wieder zusammengelegt I CS wird die Service-Division die auch den Service der heute bei IC angesiedelten Services dazubekommt. Vielleicht auch den von E. E P bleibt E T bleibt E W bleibt H bleibt IC wird zerschlagen Schienengeschäft wird wieder zusammengelegt. IC SG und IC EA denke ich werden wieder einer E-Division zugeordnet. BT bleibt (aber ohne langfristige Zukunft im Konzern). Die BUs WT, LAS und VAI passen nicht und sind entweder sicher oder so gut wie sicher weg. IC MOL RCM passt auch nicht mehr wirklich. Dies ist meine Idee einer neuen Konzernstruktur die ich heute Abend ersonnen habe. Mehr als ein Tipp auf die nächsten Fussballergebnisse ist das nicht. und der Sack Reiss fällt in China um....
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 22:20
- Bin gespannt was Joe morgen verkünden wird. Er hatte einen guten und sympathischen Start, wenn die Neuorganisation und Alstom aber nicht gut laufen ist der Lack schnell wieder ab. Eigentlich fand ich die Sektoren gar nicht so schlecht, virtuell gab es ja die "Arbeitsgebiete" schon lang. Fand es richtig dass der "ZV" abgeschafft wurde und die V-Mitglieder wieder (wie bis 1989) direkte Verantwortung für ihr Geschäft getragen haben. Also, Sektoren werden wieder abgeschafft und dafür die Zahl der Divisions reduziert, ich tippe mal wie das aussehen könnte: I IA und I DT werden wieder zusammengelegt I CS wird die Service-Division die auch den Service der heute bei IC angesiedelten Services dazubekommt. Vielleicht auch den von E. E P bleibt E T bleibt E W bleibt H bleibt IC wird zerschlagen Schienengeschäft wird wieder zusammengelegt. IC SG und IC EA denke ich werden wieder einer E-Division zugeordnet. BT bleibt (aber ohne langfristige Zukunft im Konzern). Die BUs WT, LAS und VAI passen nicht und sind entweder sicher oder so gut wie sicher weg. IC MOL RCM passt auch nicht mehr wirklich. Dies ist meine Idee einer neuen Konzernstruktur die ich heute Abend ersonnen habe. Mehr als ein Tipp auf die nächsten Fussballergebnisse ist das nicht.
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 21:05
- Anonymous User hat geschrieben: Mobilfunk kannst Du komplett vergessen. Da gibt es in Deutschland O2, Vodafone, E-PLUS und T-Mobile. Über die Lieferanten brauchen wir gar nicht reden. Wenn Du bei einer Firma raus fliegts, wo willst Du Dich dann noch bewerben? Kannst Du an einer Hand abzählen. Habe ziemlich unverschämte Antworten auf meine Bewerbung als exTop-Ingenieur erhalten. Das ist kein Markt- wer sich da als Arbeitnehmer versuchen will, der wird seinen Spaß haben. Als Immobilienmakler oder Latte Machiato Kaffeehaus-Besitzer hat man vermutlich mehr Spass am Leben. Sollen doch die billigen Chinesen und Inder den ganzen Technik-Kram machen- ich möchte noch was von meinem Leben haben und mich nicht rumärgern, bis ich schwarz bin. ####Gleiches habe ich auch erleben müssen bei Bewerbungen: Nach dem Motto "Sie kommen vom tollen Siemens, was wollen Sie denn hier?"
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 20:50
- Anonymous User hat geschrieben: Anonymous User hat geschrieben: Ja die Kostenstellen. Da war immer reichlich Kohle drin! Auch die FSC Laptops der Chefs, immer das Feinste für 1500€! Ich musste auf einem >10 Jahre alten PC hacken! Mein Cheffe hatte auch so einen Nobel-LAP, konnte das LAP aber net mal einschalten, da war zu doof dazu, aber er hatte einen. ### Mein Cheffe hatte auch immer seinem Lieblings-Angestellen (=executive) so einen Nobel-LAP bestellen lassen. Aber nur damit er als Lieblings-Angesteller für cheffe die Arbeit macht.Und Lieblings-Angesteller hat es noch nicht mal gemerkt. Der dachte vor den anderen Angestellen, er sei was besonderes...
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 17:56
- Laut Professor Plünnecke fehlen aber 110600 MINT-Arbeitsskräfte in Deutschland - hat er wohl sehr genau berechnet :) http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/mint-faecher-deutschland-will-auslaendische-studenten-anlocken-a-967772.html
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 15:07
- 6. Mai 2014 11:23 Umbau des Münchner Konzerns Siemens-Chef Kaeser lässt Energie-Vorstand fallen -- http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/umbau-des-muenchner-konzerns-siemens-chef-kaeser-laesst-energie-vorstand-fallen-1.1951808 -- Doch damit nicht genug. Nach Informationen von Süddeutsche.de muss jetzt mitten in den brisanten Verhandlungen einer der mächtigsten Siemens-Manager gehen: Michael Süß, 50, wird seinen Vorstandposten aufgeben. ... Das Verhältnis zwischen Kaeser und Süß galt nicht als das Allerbeste, trotzdem kommt die Demission gerade zum jetzigen Zeitpunkt überraschend. Denn Süß begleitete seinen Chef in der vergangenen Woche noch bei dessen Visite beim französischen Präsidenten François Hollande. --> Wäre wohl ein Fall für Konrad Lorenz und die Vergleichende Verhaltensforschung: Wie bei den Affen, das alte Alphatier wird vom neuen weggebissen und danach muß das Team des alten weg.
- Es wird immer obskurer — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 06.05.2014 07:30
- Laut Arbeitsvertrag müssen Insassen der Beschäftigungsgesellschaft an angeordneten Schulungen teilnehmen. Für Mai 2014 wurde zu einer solchen Schulung (Projektmanagement oder so was) vorgeladen. Nun äußert die Beschäftigungsgesellschaft den Wunsch, dass die Insassen doch bitte die Kosten für eine anberaumte Prüfung aus eigener Tasche vorfinanzieren sollen. Und dass so eine Ansage mal wieder zu Beginn der angeordneten Urlaubswoche erfolgt, darüber will ich mich schon gar nicht mehr aufregen.
- Es wird immer obskurer — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 28.05.2014 23:11
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 23:39
- Hier geht nun Alles drunter und drüber, schlage vor morgen die Dinge neu zu bewerten, gute Nacht.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 22:09
- da gab es noch DI wurde mit dem DOS-PCs aus KE später zu SNI. K bestand aus KE, PN und DI. N aus ÖN und ÜB , KWU wurde in E integriert Die Regionen wurden den BUs zugeordnet. aber darum geht es nicht - wesentlich war das Controling der Geschäftsgebiete - also kleinere Einheiten - man hatte auch nicht ganz EV verkauft sondern nur Kabel. Von B wurden die Glasfaser, Röhren und Solarzellen verkauft, Kondensatoren in ein Merger eingebracht. Nichts desto trotz, die Firma wurde wie eine Holding geführt ohne Quersubventionierungen - wurde besonders von v. Pierer betont - Quersubventionierungen gibt es nicht mehr - eher zugemacht oder verkauft oder über helfende Hände wie BenQ und Nokia abgewickelt. Ansonsten ist das Unternehmen Mitbestimmt - nicht nur die Aktionäre sind im AR. Kannst dich winden wie du willst, die Firmenphilosophie wurde nach 1990 gravierend geändert - das Resultat bekommen die Mitarbeiter mit - sorry, die sind ja in der Zwischenzeit keine Mitarbeiter mehr - arbeiten bei Hochtief, Fujitsu, Infineon ... oder bei der AfA in Hartz IV.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 21:26
- Anonymous User hat geschrieben: Ackermann wollte SAG in eine Holding umwandeln (war damals der letzte Schrei) v. Pierer wollte nicht - die Prüfung ergab steuerrechtlich etc. war es besser nach außen als AG zu fungieren. Nach innen wurde die Firma als virtuelle Holding organisiert. Die ehemaligen Bereiche wurden 90 in die große Liste der Geschäftsbiete EV, ANL, etc aufgeteilt - ein genaueres Controling wurde dadurch sichergestellt gleichzeitig wurde beschlossen, es gibt keine Quersubventionierungen zwischen den Bereichen - die einzelnen Einheiten sind vollverantwortlich für ihr Geschäft (wie unabhängige Firmen- halt virtuelle Holding).Die Zentrale zählt das Geld, macht die Vorgaben und spielt Schiffchenversenken mit den BUs - kauft dann auch mal was neues dazu bevor nach dem Versenken nix mehr übrig bleibt. Wird Siemens jetzt a bisserle klarer? @Oberlehrer 20:37, dann wollen wir mal etwas präziser sein. Bis 30.09.89 gab es 7 UB: Aus Erlangen geleitet UB E, I, MED und KWU. Aus München geleitet UB N, D und K. Aus diesen UB wurden zum 1.10.89 neue "Bereiche" wie eben EV, ANL, VT, HL, AUT, ASI, PN, ÖN, ..., auch sowas wie EC und PR. Alle kann ich nicht mehr aufsagen. "Geschäftsgebiete" waren die Ebene darunter. All das ändert nichts daran dass ein Unternehmer (vertreten durch den Vorstand)das Recht hat das Portfolio der Firma so zu gestalten wie er will es sei denn die Aktionäre (über den AR) entscheiden etwas anderes.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 20:37
- Ackermann wollte SAG in eine Holding umwandeln (war damals der letzte Schrei) v. Pierer wollte nicht - die Prüfung ergab steuerrechtlich etc. war es besser nach außen als AG zu fungieren. Nach innen wurde die Firma als virtuelle Holding organisiert. Die ehemaligen Bereiche wurden 90 in die große Liste der Geschäftsbiete EV, ANL, etc aufgeteilt - ein genaueres Controling wurde dadurch sichergestellt gleichzeitig wurde beschlossen, es gibt keine Quersubventionierungen zwischen den Bereichen - die einzelnen Einheiten sind vollverantwortlich für ihr Geschäft (wie unabhängige Firmen- halt virtuelle Holding).Die Zentrale zählt das Geld, macht die Vorgaben und spielt Schiffchenversenken mit den BUs - kauft dann auch mal was neues dazu bevor nach dem Versenken nix mehr übrig bleibt. Wird Siemens jetzt a bisserle klarer?
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 19:55
- @16:04 "Quersubventionen" gibt es heute genauso wie damals. Keine Geschäftseinheit ist rechtlich eigenständig, hat keine eigene Bilanz und kann auch nicht zahlungsunfähig werden solange die gesamte AG nicht zahlungsunfähig wird. Es sollte lediglich ein Zeichen gesetzt werden dass man dauerhaft unprofitable Segmente nicht weiter dulden wird. MED und Energy hat man zugetraut langfristig wieder erfolgreich zu sein, COM eben nicht (und so ist es ja dann auch gekommen).
- Re: Bye, bye Mobilfunk! Personalabbau in Stufen bei Alcatel-Lucent — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 18:31
- Ich hab schon vor 15 Jahren gesagt, dass dieser ganze Internet-Scheiss eine Eintagsfliege ist! Erst ist der Neue Markt explodiert und jetzt das Mobile-Zeugs. Wir sind die Kohlekumpel (1980) von 2014! In D lässt sich nur noch Geld mit Vermögensverwaltung verdienen. Die Schweizer habens schon vor 60 Jahren kapiert! Klar, es gibt viele, die wollen was technisches machen. Schön, kauft euch eine Eisenbahn oder schraubt am Auto herum!
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 17:05
- Jetzt wirds immer skurriler hier - glaube einige waren weder in der Hofmannstraße noch bei nsn. Ein PL/PM hat wohl etwas mehr als Verwaltungsarbeit zu tun - manche sind zurecht nicht AT geworden. Kannte Leute in der Hofmannstrasse, die in der technischen Laufbahn es bis zum AB geschafft hatten, gute Programmierer sind natürlich AT geworden nix Beamte, nix Verwaltungsarbeit. Siemens hat wohl nie allzuviele mit 50+ eingestellt - könnte auch 40+ sagen - sie sollten es offen sagen und nicht um den heißen Brei reden. Was ihr hier schreibt habe ich bei nsn erst kennen gelernt, Manager von Nokia nur im Anzug mit Schlips, keine Ahnung, E-Mail_PingPong, e-Meetings und unsinniges Controling, Statistiken, Powerpoints und und und. Mit einem bisserle vom Simens Interpreneur hätte nsn geholfen - einige Kunden wären heute noch da. Zum Siemens-Beamten, den ihr da unreflektiert nachplappert - der Begriff kommt aus der Historie - Siemens hatte bis vor dem Krieg real Mitarbeiter verbeamtet - sogenannte Siemensbeamte. Scheinbar halten sich solche Begriffe. Siemens hatte vor dem Krieg auch Autos gebat - keiner kommt auf die Idee Siemens eine Autoklitsche zu nennen. Habe vor Siemens in anderen Firmen gearbeitet, die Strukturen bei Siemens unterschieden sich auch nicht gravierend von anderen deutschen Großfirmen.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 16:12
- Sonntag 14:37, genau das ist das Problem. Siemens - gerade in München, besonders die Hofmannstraße - hatte in den 80-Jahren den Ruf und auch den Charakter eines Beamten-Ladens. Selbst wer als Absolvent einer MINT-Uni anfing, musste nach einigen Jahren seine Wurzeln verlassen und Verwaltungsarbeit verrichten, um Karriere zu machen. Es war eben schick zu sagen: „Ich habe keine Ahnung von Technik, aber ich kenne jemanden, der das Problem löst“. Wer die "Beförderung" in Verwaltungsarbeiten (PL, PM, Leitung, …) ausschlug, wurde nicht gefördert (z. B. auch kein AT) und hatte auch sonst in der Siemens-Gesellschaft ein ziemlich schlechtes Ansehen. Ich persönlich wollte das nicht und wechselte an einen anderen Standort außerhalb von München. Das war mein Glück. Dort lernt ich kennen, was es wirklich heißt, innovativ in einer Entwicklung zu arbeiten. Selbst der Abteilungsleiter hatte dort mehr Ahnung von Technik, wie der kleinste Ingenieur in der technikfeindlichen Umgebung in der Hofmannstraße, vielleicht auch Perlach. Als ich dann nach 10 Jahren zurückkehrte zur Hofmannstraße (mein größter Fehler in meiner Karriere), war die Mentalität immer noch die gleiche, aber die globale Wirtschaft hatte sich geändert. Ich sah die Gefahr und hielt mich mit meinem technischen Sachverstand weiterhin auf dem Laufenden. Dies half mir (wenn es auch schwieriger war mit 50+), einen neuen Job zu finden. Das geht dann auch außerhalb der TK-Industrie. Jetzt stellt sich mir aber die Gretchenfrage: Die Siemens-Arbeitswelt "verdummt" eine ganze Generation an sich fähiger Angestellten um sie dann zu entsorgen, wenn man sie selbst und (wegen inzwischen fehlender Qualifikation) auch auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr brauchen kann. Ich hatte damals zwar auch einen Groll gegen die damaligen PowerPoint-Maler und sonstigen Dummschwätzer, bin aber inzwischen der Auffassung, dass die damalige Kultur die Leute dahin trieb, ohne dass sie wussten, in welche Gefahr sie sich begaben. Sie hatten ja keinen Vergleich und die Generation davor hat sehr gut und stressfrei damit gelebt. Das sah man ja täglich. Und genau hier sehe ich das Versagen und auch die Verantwortung von Siemens. Man stelle sich nur vor, der Staat entlässt seine 50+ Beamten in eine 2-Jährige TG. Die Konditionen der TG könnten gar nicht so gut sein, dass eine spürbare Zahl der "hochgebildeten-" und oft auch eingebildeten Beamten jemals wieder einen Job fänden.
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 16:04
- @15:20 schon wieder daneben - damals gab es noch Quersubventionen und die kamen vom N-Bereich und danach wurde beschlossen, dass es keine Quersubventionen mehr gibt! - MED hat man Zeit gegeben (Grund, Gesundheitsreform und zu teuer gegenüber Koreanern und Israelis durch Overengineering) damit ähnlich COM und Com bekam keine Zeit - hatte aber ein Management das auf dem Schmiergeld auf die Nase ausgerutscht ist. Ericson hatte gezeigt, dass man mit Telekommunikation Geld verdienen kann auch gegen die chinesische Billiganbieter,
- Re: 20 Jahre Siemens-Horror — erstellt von Anonymous User — zuletzt verändert: 04.05.2014 15:20
- "Hätte man bei MED und dem E-Bereich früher die gleichen Maßstäbe angelegt, wäre heute von Siemens nicht mehr viel übrig." Man HAT die gleichen Maßstäbe angelegt. Beide Sparten mussten Talsohlen durchschreiten, Siemens hat aber an eine Zukunft geglaubt (entgegen wütender Kommentare vieler Analysten) und hat schließlich jeweils den Turn Around geschafft, natürlich nicht ohne schmerzhafter Einschnitte für die Mitarbeiter. Diese Möglichkeit hat man bei Com nicht gesehen und sich deshalb von diesem Geschäft getrennt. Wenn man manche Beiträge hier liest wundert man sich auch nicht dass die Vermittlungsquote BeE -> SAG relativ gering ist.