20 Jahre Siemens-Horror
erstellt von Anonymous User
—
zuletzt verändert:
06.11.2014 18:13
Zurück zu NSN/Nokia Siemens Networks
Ich bin seit ca. 20 Jahren bei Siemens etc... Ich dachte als Kind und Student immer: wow, die setzen sich täglich zusammen und knobeln geile neue Produkte aus! Stattdessen bekam ich von Tag 1 den Krieg und den Konfrontationskurs gegen BR und IGM mit. Da war gar keine Innovation!? Komischerweise bin ich dann 20 Jahre geblieben bzw. habe in der Vorhölle überlebt (nicht schlecht!). Aber nur wegen der Kohle! Zum Glück bin ich gesundheitlich gut durchgekommen, anders als andere Kollegen, die auf den Münchner Friedhöfen ruhen.
Anonymous User hat geschrieben:
Nachher ist man immer schlauer. Aber so perverse, menschenverachtende Auswüchse bei Siemens wie in den letzten 10 Jahren hat es auch davor noch nie gegeben. Von woher hättest du es wissen sollen?
Aus heutiger Sicht habe ich in meinem Leben zwei Fehler gemacht: 1.Bei Siemens angeheuert- zunächst mit Leih-und Zeitarbeit 2.Als Siemens mir 2003 rechtswidrig gekündigt hat, hätte ich abhauen sollen statt um meinen Arbeitsplatz zu kämpfen
Nachher ist man immer schlauer. Aber so perverse, menschenverachtende Auswüchse bei Siemens wie in den letzten 10 Jahren hat es auch davor noch nie gegeben. Von woher hättest du es wissen sollen?
Als man sagte dies sei die Zukunftsbranche, habe ich dieses Fach studiert. Dann hieß es bei uns, Nokia sei der Hoffnungsträger der Region - da dachte ich: Da mußt du hin! Jetzt ist die Zukunft nur noch Erinnerung und die Hoffnung lange vergessen. Und alle üben wie man einen Lebenslauf schreibt und überlegen ob sie noch andere Stärken und Schwächen haben. Die Schaumschläger sind verschwunden, die Verräter (Politiker, Gewerkschaften, Betriebsräte und so'n Dreck) haben ihre "Arbeit" getan. Und der Staat darf uns übers Arbeitsamt jagen. Ich kotze auf euch alle zum 1. Mai! Der Tag des Gammelns.
Anonymous User hat geschrieben:
Doch hat es vorher auch schon gegeben!
Vor COM waren Med und die Halbleiter dran, das war auch kein Honigschlecken.
Anonymous User hat geschrieben:Aus heutiger Sicht habe ich in meinem Leben zwei Fehler gemacht: 1.Bei Siemens angeheuert- zunächst mit Leih-und Zeitarbeit 2.Als Siemens mir 2003 rechtswidrig gekündigt hat, hätte ich abhauen sollen statt um meinen Arbeitsplatz zu kämpfen
Nachher ist man immer schlauer. Aber so perverse, menschenverachtende Auswüchse bei Siemens wie in den letzten 10 Jahren hat es auch davor noch nie gegeben. Von woher hättest du es wissen sollen?
Doch hat es vorher auch schon gegeben!
Vor COM waren Med und die Halbleiter dran, das war auch kein Honigschlecken.
@13:21 ich kann Dir nur noch einen guten Psychiater empfehlen Du armes Kind. Hast Dich 20Jahre mit Arbeit quälen müssen und hast üblerweise noch Kohle bekommen und so wie ich glaube nicht wenig.
Leider kann ich Dir kein Firmentipp geben wo Du auch Gehalt bekommst ohne etwas zu tun u. mit vielen Kaffeepausen.
Anonymous User hat geschrieben:
Pff
@13:21 ich kann Dir nur noch einen guten Psychiater empfehlen Du armes Kind. Hast Dich 20Jahre mit Arbeit quälen müssen und hast üblerweise noch Kohle bekommen und so wie ich glaube nicht wenig. Leider kann ich Dir kein Firmentipp geben wo Du auch Gehalt bekommst ohne etwas zu tun u. mit vielen Kaffeepausen.
Pff
Anonymous User hat geschrieben:
Karoshi bei Siemens in München? Wenigstens hat offenbar das gesunde Essen (wenn man will) in der Siemens-Kantine dazu beigetragen Dich am Leben zu erhalten... Man weiß hier manchmal wirklich nicht ob es ALLE Trolle sind die so einen Schwachsinn posten.
Ich bin seit ca. 20 Jahren bei Siemens etc... Ich dachte als Kind und Student immer: wow, die setzen sich täglich zusammen und knobeln geile neue Produkte aus! Stattdessen bekam ich von Tag 1 den Krieg und den Konfrontationskurs gegen BR und IGM mit. Da war gar keine Innovation!? Komischerweise bin ich dann 20 Jahre geblieben bzw. habe in der Vorhölle überlebt (nicht schlecht!). Aber nur wegen der Kohle! Zum Glück bin ich gesundheitlich gut durchgekommen, anders als andere Kollegen, die auf den Münchner Friedhöfen ruhen.
Karoshi bei Siemens in München? Wenigstens hat offenbar das gesunde Essen (wenn man will) in der Siemens-Kantine dazu beigetragen Dich am Leben zu erhalten... Man weiß hier manchmal wirklich nicht ob es ALLE Trolle sind die so einen Schwachsinn posten.
Anonymous User hat geschrieben:
-- Ach bist du klug. Klaube nicht, das diejenigen, die vor Jahren in Perlach vom Dach gesprungen sind oder bei FT in Frankreich sich vom Dach stürzten die Statistik veränderten. Die permanente Existenzangst über Jahre bei Siemens und nsn war sicher nicht gesundheitsfördernd. Die Kollegen 50/55 plus die jetzt 2Jahre im Durchschnitt 3 Bewernungen pro Woche abschickten und ebensoviele Absagen pro Woche verdauen mussten sind dabei psychisch nicht gerade auf der Höhe geblieben - die gesundheitlichen Folgen sind oft erst nach Jahren feststellbar - dienen bestimmt nicht der Lebensverlängerung. Jetzt gegen Ende der BeE und der erkennbaren fast Aussichtslosigkeit einen halbwegs vernünftigen Job zu bekommen mit denen man seiner Familie noch einen ausreichenden Lebensstandard bieten zu können führt auch nicht zu euphorischen Entzückungen.Wieviele seit Nov. 2011 bereits den Löffel abgegeben haben, in psychologischer Behandlung sind oder sich dem Alkohol oder Drogen, Tabletten ergeben haben wird man wohl nicht erfahren - da bekommt man mal den einen oder anderen Fall von Kollegen mit. Seid da mal etwas sensibler mit eueren Äußerungen - die helfen niemanden - war schon mal das Ziel dieses Forums einander zu helfen.
Ein Fünfzigjähriger hat eine statistische Chance von ca. 3,7 Promille, innerhalb eines Jahres zu versterben. In einem Zeitraum von 20 Jahren ist bei einem größeren Kollegenkreis also schon der eine oder andere Sterbefall zu erwarten. Mir persönlich fallen vier Kollegen sofort ein.
-- Ach bist du klug. Klaube nicht, das diejenigen, die vor Jahren in Perlach vom Dach gesprungen sind oder bei FT in Frankreich sich vom Dach stürzten die Statistik veränderten. Die permanente Existenzangst über Jahre bei Siemens und nsn war sicher nicht gesundheitsfördernd. Die Kollegen 50/55 plus die jetzt 2Jahre im Durchschnitt 3 Bewernungen pro Woche abschickten und ebensoviele Absagen pro Woche verdauen mussten sind dabei psychisch nicht gerade auf der Höhe geblieben - die gesundheitlichen Folgen sind oft erst nach Jahren feststellbar - dienen bestimmt nicht der Lebensverlängerung. Jetzt gegen Ende der BeE und der erkennbaren fast Aussichtslosigkeit einen halbwegs vernünftigen Job zu bekommen mit denen man seiner Familie noch einen ausreichenden Lebensstandard bieten zu können führt auch nicht zu euphorischen Entzückungen.Wieviele seit Nov. 2011 bereits den Löffel abgegeben haben, in psychologischer Behandlung sind oder sich dem Alkohol oder Drogen, Tabletten ergeben haben wird man wohl nicht erfahren - da bekommt man mal den einen oder anderen Fall von Kollegen mit. Seid da mal etwas sensibler mit eueren Äußerungen - die helfen niemanden - war schon mal das Ziel dieses Forums einander zu helfen.
Anonymous User hat geschrieben:
Mein Cheffe hatte auch so einen Nobel-LAP, konnte das LAP aber net mal einschalten, da war zu doof dazu, aber er hatte einen.
Ja die Kostenstellen. Da war immer reichlich Kohle drin! Auch die FSC Laptops der Chefs, immer das Feinste für 1500€! Ich musste auf einem >10 Jahre alten PC hacken!
Mein Cheffe hatte auch so einen Nobel-LAP, konnte das LAP aber net mal einschalten, da war zu doof dazu, aber er hatte einen.
Anonymous User hat geschrieben:
Wenn jemand der bei Firma XY arbeitet Selbstmord begeht heißt doch nicht dass er es getan hat WEIL er dort gearbeitet hat. Wenn ich mich richtig erinnere legte sich die Aufregung wegen der Fälle bei FT sehr schnell als bekannt wurde dass die Anzahl in etwa der statistisch zu erwartenden, gemessen an der Zahl der MA, entsprach. Ähnliches galt übrigens auch für die Vorfälle bei Foxconn. Du hast recht, die Idee dieses Forums war mal sich gegenseitig zu helfen. Wie Dein Beitrag und die folgenden diesem Ziel dienen sollen erschließt sich mir nicht.
Anonymous User hat geschrieben:Ein Fünfzigjähriger hat eine statistische Chance von ca. 3,7 Promille, innerhalb eines Jahres zu versterben. In einem Zeitraum von 20 Jahren ist bei einem größeren Kollegenkreis also schon der eine oder andere Sterbefall zu erwarten. Mir persönlich fallen vier Kollegen sofort ein.
-- Ach bist du klug. Klaube nicht, das diejenigen, die vor Jahren in Perlach vom Dach gesprungen sind oder bei FT in Frankreich sich vom Dach stürzten die Statistik veränderten. Die permanente Existenzangst über Jahre bei Siemens und nsn war sicher nicht gesundheitsfördernd. Die Kollegen 50/55 plus die jetzt 2Jahre im Durchschnitt 3 Bewernungen pro Woche abschickten und ebensoviele Absagen pro Woche verdauen mussten sind dabei psychisch nicht gerade auf der Höhe geblieben - die gesundheitlichen Folgen sind oft erst nach Jahren feststellbar - dienen bestimmt nicht der Lebensverlängerung. Jetzt gegen Ende der BeE und der erkennbaren fast Aussichtslosigkeit einen halbwegs vernünftigen Job zu bekommen mit denen man seiner Familie noch einen ausreichenden Lebensstandard bieten zu können führt auch nicht zu euphorischen Entzückungen.Wieviele seit Nov. 2011 bereits den Löffel abgegeben haben, in psychologischer Behandlung sind oder sich dem Alkohol oder Drogen, Tabletten ergeben haben wird man wohl nicht erfahren - da bekommt man mal den einen oder anderen Fall von Kollegen mit. Seid da mal etwas sensibler mit eueren Äußerungen - die helfen niemanden - war schon mal das Ziel dieses Forums einander zu helfen.
Wenn jemand der bei Firma XY arbeitet Selbstmord begeht heißt doch nicht dass er es getan hat WEIL er dort gearbeitet hat. Wenn ich mich richtig erinnere legte sich die Aufregung wegen der Fälle bei FT sehr schnell als bekannt wurde dass die Anzahl in etwa der statistisch zu erwartenden, gemessen an der Zahl der MA, entsprach. Ähnliches galt übrigens auch für die Vorfälle bei Foxconn. Du hast recht, die Idee dieses Forums war mal sich gegenseitig zu helfen. Wie Dein Beitrag und die folgenden diesem Ziel dienen sollen erschließt sich mir nicht.
Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen.
Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern.
Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden.
Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht!
Anonymous User hat geschrieben:
Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben.
Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht!
Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben.
Anonymous User hat geschrieben:
BlaBlaBla. Das was du schreibst, trifft auf mittelständische Unternehmen zu, die in Familienbesitz sind, der Firmenchef sich mit der Firma identifiziert und sie ggf. an seine Nachkommen weitergeben will. Die großen AGs - wie Siemens - haben mindestens seit den letzten 15 Jahren ein ganz anderes Ziel: Die Vorstandschaft is bestrebt, während der Vertragslaufzeit möglichst viel "Kohle" aus dem Unternehmen zu saugen und auf den eigenen Kontos zu verstecken. Natürlich muss dazu am Ende der Vertragslaufzeit noch eine Abfindung in einer Höhe herausspringen, deren Vorstellungskraft jedem der Schreiber in diesem Forum übersteigt. Was dann übrigbleibt vom Unternehmen ist dann zweitrangig. Falls danach eingespart werden muss, um der nächsten Vorstandschaft das selben fürstliche Einkommen zu garantieren, muss halt die Belegschaft "reorganisiert" werden, was seit Schröder ja überhaupt kein Problem mehr ist.
Anonymous User hat geschrieben:Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht!
Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben.
BlaBlaBla. Das was du schreibst, trifft auf mittelständische Unternehmen zu, die in Familienbesitz sind, der Firmenchef sich mit der Firma identifiziert und sie ggf. an seine Nachkommen weitergeben will. Die großen AGs - wie Siemens - haben mindestens seit den letzten 15 Jahren ein ganz anderes Ziel: Die Vorstandschaft is bestrebt, während der Vertragslaufzeit möglichst viel "Kohle" aus dem Unternehmen zu saugen und auf den eigenen Kontos zu verstecken. Natürlich muss dazu am Ende der Vertragslaufzeit noch eine Abfindung in einer Höhe herausspringen, deren Vorstellungskraft jedem der Schreiber in diesem Forum übersteigt. Was dann übrigbleibt vom Unternehmen ist dann zweitrangig. Falls danach eingespart werden muss, um der nächsten Vorstandschaft das selben fürstliche Einkommen zu garantieren, muss halt die Belegschaft "reorganisiert" werden, was seit Schröder ja überhaupt kein Problem mehr ist.
Anonymous User hat geschrieben:
Nur wenn das Unternehmen fortbesteht, kann der Vorstand die Kohle absaugen. Das Blabla trifft also auch bei AGs zu. Im Übrigen gehören solche Unternehmen Aktionären. Diese haben ebenfalls ein Interesse daran dass ihre Unternehmen fortbestehen.
Anonymous User hat geschrieben:Anonymous User hat geschrieben:Zunächst ist es die Aufgabe jedes Unternehmens am Markt erfolgreich zu sein. Dazu gehört dann auch soziale Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber auch das Recht eines Unternehmers ständig seine Strategie zu justieren und sich gegebenenfalls von Geschäften zu trennen. Man kann nun mal nicht davon ausgehen dass wenn man bei einem großen Konzern anheuert dieser dazu verpflichtet ist einen für immer weiter zu beschäftigen auch wenn sich die Zeiten ändern. Siemens ist meiner Meinung nach mit der Einrichtung und jetzt der Verlängerung der BeE seiner Verantwortung gerecht geworden. Das Risiko dass der Arbeitgeber die Grätsche macht trägt man halt als abhängig Beschäftigter. Die "Schlecker-Frauen" hatten diese Chance nicht!
Ziel eines Unternehmens ist es für den Fortbestand des eigenen Unternehmens zu sorgen. Das geht aber nur, wenn auf Dauer Gewinne generiert werden. Jeder Unternehmer, der Bäcker, Metzger oder eben auch ein angestellter Unternehmer, hat dafür zu sorgen dass das Unternehmen fortbesteht. Soziale Verpflichtungen zu übernehmen ist in diesem Zusammenhang nur zweitrangig. nsn, Nokia und eben auch Siemens machen letzten Endes nichts anderes. Natürlich kann man nicht von der Hand weisen, dass Unternehmenslenker wie Ranshit, Löscher, Beresford-Wylie ihre jeweiligen Unternehmen schlecht gemanaged und somit überhaupt erst in Probleme gebracht haben.
BlaBlaBla. Das was du schreibst, trifft auf mittelständische Unternehmen zu, die in Familienbesitz sind, der Firmenchef sich mit der Firma identifiziert und sie ggf. an seine Nachkommen weitergeben will. Die großen AGs - wie Siemens - haben mindestens seit den letzten 15 Jahren ein ganz anderes Ziel: Die Vorstandschaft is bestrebt, während der Vertragslaufzeit möglichst viel "Kohle" aus dem Unternehmen zu saugen und auf den eigenen Kontos zu verstecken. Natürlich muss dazu am Ende der Vertragslaufzeit noch eine Abfindung in einer Höhe herausspringen, deren Vorstellungskraft jedem der Schreiber in diesem Forum übersteigt. Was dann übrigbleibt vom Unternehmen ist dann zweitrangig. Falls danach eingespart werden muss, um der nächsten Vorstandschaft das selben fürstliche Einkommen zu garantieren, muss halt die Belegschaft "reorganisiert" werden, was seit Schröder ja überhaupt kein Problem mehr ist.
Nur wenn das Unternehmen fortbesteht, kann der Vorstand die Kohle absaugen. Das Blabla trifft also auch bei AGs zu. Im Übrigen gehören solche Unternehmen Aktionären. Diese haben ebenfalls ein Interesse daran dass ihre Unternehmen fortbestehen.
Anonymous User hat geschrieben:
Weiss nicht was Du uns damit sagen willst... Tatsache ist dass der damalige Vorstand keine Zukunft für die Com-Sparte sah und sich entschloss sich von dieser Sparte endgültig zu trennen. Eine richtige Entscheidung, warum auch immer es zu der Situation kam. Hätte man die Sparte behalten wäre es zu endlosen Belastungen des Ergebnis, Aktienkurs der AG und Investitionen in anderen zukunftsträchtigen Geschäften gekommen. Euch hat es getroffen, aber anders wären ja noch viel mehr Arbeitsplätze bedroht gewesen. BeE ist bestimmt nicht schön, aber woanders sitzt man sofort auf der Straße!
Wer jedes Jahr eine Millarde verballert und keinen Erfolg hat ist kein Unternehmer, der unternimmt nichts oder ist unfähig.
Weiss nicht was Du uns damit sagen willst... Tatsache ist dass der damalige Vorstand keine Zukunft für die Com-Sparte sah und sich entschloss sich von dieser Sparte endgültig zu trennen. Eine richtige Entscheidung, warum auch immer es zu der Situation kam. Hätte man die Sparte behalten wäre es zu endlosen Belastungen des Ergebnis, Aktienkurs der AG und Investitionen in anderen zukunftsträchtigen Geschäften gekommen. Euch hat es getroffen, aber anders wären ja noch viel mehr Arbeitsplätze bedroht gewesen. BeE ist bestimmt nicht schön, aber woanders sitzt man sofort auf der Straße!
So ein Unsinn - die Siemensmanager kümmerten sich mehr um die Schmiergeldaffaire als ums ihr Geschäft und glaubten sich mit COM von den Folgen retten zu können. Hat aber nich so richtig geklappt - da hat auch kein heulen in Stadelheim was genutzt. Anderswo sitzt man auch nicht gleich auf der Straße. Hätte man bei MED und dem E-Bereich früher die gleichen Maßstäbe angelegt, wäre heute von Siemens nicht mehr viel übrig. Um Bezug auf den Schmarren der hier gepostet wurde zu nehmen, Deutsche Handwerker kümmern sich um ihre Mitarbeiter und werfen bestimmt nicht den langjährigen älteren MA als erstes auf die Straße - also beleidigt nicht die deutschen Metzger und Kollegen und werft sie nicht mit dem Geschmeiß zusammen.
Siemens hat uns in der BeE außer faulen Versprechungen und Lügen keinen Cent gegeben - es wäre mal an der Zeit, das sie sich um die drohende Verelendung ihrer langjährigen MA kümmern (da soll es Kollegen mit fast 40 Betriebsjahren geben).
Anonymous User 07:56 hat u. a. geschrieben:
Das stimmt so nicht ganz! Siemens hat 500 Millionen für die NSN Restrukturierung 2012 gegeben und damit die Kosten für die beE zusammen mit dem Arbeitsam bezahlt.
Siemens hat uns in der BeE außer faulen Versprechungen und außer Lügen keinen Cent gegeben - es wäre mal an der Zeit, das sie sich um die drohende Verelendung ihrer langjährigen MA kümmern (da soll es Kollegen mit fast 40 Betriebsjahren geben).
Das stimmt so nicht ganz! Siemens hat 500 Millionen für die NSN Restrukturierung 2012 gegeben und damit die Kosten für die beE zusammen mit dem Arbeitsam bezahlt.
Auf Basis von Ploneboard