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Siemens-Foren nach Datum sortiert

erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.07.2011 11:12
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Na, wenn wir sonst keine Probleme haben...
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
von Esch wurde irgend einem Vorfahren von Heinrich in der KuK-Monachiezeit verliehen. Ist also ein "echter" Bestandteil seines Namens und nicht erkauft bzw. durch Adoption erlangt. Nur der Wechsel von hinteren Namensteil könnte der Imageaufbesserung gedient haben.
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Wie nötig muss es ein Mensch doch haben, sich plötzlich einen Adelstitel zu erkämpfen! Er denkt wohl, Leute ohne Adelstitel seien Leute zweiter Klasse. Aber soll er doch - wenn so ein Adelstitel sein Selbstbewustsein steigert! Die meisten Leute haben es zum Glück nicht nötig, und ich kann über soviel "Armseligkeit" nur grinsen. In Österreich sind solche Adelstitel übrigens nicht mehr erlaubt und bei uns zählen sie zum aller niedrigsten Adel! Also dann lieber kein Adelstitel als den "Allerletzten" - ist meine Meinung! Aber es gibt da scheinbar Leute die sowas für erstrebenswert halten. Und sowas (HPvE) bestimmt über tausende von Arbeitsplätzen! Armes Deutschland!
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Die Umbenennung auf HvP wurde pünktlich zum Eintritt in den Siemens-Vorstand durchgeführt. Macht halt mehr her von Pierer, als Pierer von Esch. Vielleicht wollter er nicht hinter P.C. von Siemens, als österreichischer Landadel zweiter Klasse, darstehen. Seine ersten Bücher hat er noch unter seinen Namen veröffentlicht. Ebenso seine Zeit im Stadrat von Erlangen.
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Liebe Heidi, bitte tu den Kolleginnen und Kollegen nicht unrecht. Ich denke es interessiert sie durchaus - es schreibt nur keiner was dazu. Das ist ein Unterschied. Ich denke es liegt daran, daß du sozusagen auch eine "neue Erscheinung" in dieser ganzen Entwicklung bist. Bisher war es tatsächlich so, daß eine Frau mit 3 Kindern in der Regel zuhause verschwand, weil sie einfach mit Arbeit überhäuft war. (In der ehemaligen DDR übrigens nicht, da konnte sie locker arbeiten gehen, weil alles da war, was für die Kinder notwendig war). Nun bist du aber weder zuhause verschwunden, noch hast du aufgegeben, als du alleinerziehend wurdest - im Gegenteil, du wurdest so richtig wach und gingst auf die Hinterfüße. Das ist das Markenzeichen der Entwicklung aller Kolleginnen und Kollegen hier bei NCI. Insofern kennzeichnest du in doppelter Weise worauf es bei diesem Kampf überhaupt ankommt: Nicht nur um die eigenen Rechte und den Arbeitsplatz, sondern die Zukunft der Kinder und die Haltung, an der sie sich voll orientieren können. Herzliche Grüße Friederike
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:DC format="text/plain"]Wer sich drei Jahre lang mit unnoetig hinter dem Arbeitsrecht versteckt hat, sollte lieber in die beE gehen ... Siemens hat da fabelhafte Vermittlungsquoten, und die beE bringt Spass! [/quote] Ja, für einige mag das zutreffen. Und wer von so einer BeE nicht profitieren kann, ist wirklich selber schuld. Ich zum Beispiel. Ich bekomme immer öfter zu hören: "Das kommt davon, wenn man so deppert ist und sich gleich drei Kinder anschafft!" Oder: "Was hättest du nicht alles erreichen können, wenn du keine Kinder gekriegt hättest!" Ich bin ein erstklassiges warnendes Beispiel geworden: "Überleg dir das gut mit dem Kinderkriegen, sonst geht's dir noch irgendwann so wie der Heidi!" Ja, es stimmt. Wäre ich nicht eine dreifache Mutter gewesen, hätte ich ich mich nicht gegen die BeE sträuben müssen. Ich hätte trotz meines Alters (damals 39) noch Chancen gehabt. Die Trennung vom Ehemann hätte mir nicht sonderlich geschadet. Ob ledig, verheiratet oder geschieden, das spielt bei kinderlosen Frauen keine allzu große Rolle. Da ist unsere Gesellschaft zum Glück toleranter geworden. Eine Scheidung ist ja im Prinzip nicht so schlimm, immerhin gibt sie beiden Partnern die Möglichkeit, neu anzufangen. Besser als ewiger Streit ist es allemal. Aber wenn aus einer verheirateten Mutter eine alleinerziehende wird, dann sinken ihre Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt endgültig in den Keller. Ich bin natürlich trotzdem der Meinung, dass Kinder einfach zum Leben dazugehören. Wenn du sie erst mal hast, fragst du nicht mehr, warum du sie bekommen hast. Sie sind da und gehören zur Familie, basta. Aber gerade junge Frauen, die sich für eine gute Ausbildung anstrengen und Opfer bringen müssen, sollten lieber nicht zu früh Nachwuchs bekommen. Nicht, solange sie beruflich noch weiterkommen und sich (vielleicht mit Hilfe einer BeE) einen neuen, interessanteren Job suchen können. Das macht man (oder vielmehr frau) mit einem Kind wirklich schnell zunichte. Und mehr als zwei sollten es nicht sein. Drei sind in unserer Gesellschaft einfach nicht mehr akzeptabel. So ganz einverstanden bin ich damit nicht, aber das sind eben Tatsachen, die man/frau akzeptieren muss. Ich habe zu diesem Thema schon eine Menge geschrieben: http://dialog.igmetall.de/Forum.46.0.html?&cat_uid=4&conf_uid=5&view=single_conf Allerdings scheint das außer Friederike niemanden sonderlich zu interessieren. :zz:
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:DC format="text/plain"]Das von Dir gemeinte Arbeitsrecht nicht, dass ist irgendwie deutsch und gekuenstelt, ueberfluessig, wie wir Amerikaner sagen wuerden.[/quote]Dass Arbeitgeber das Arbeitsrecht für überflüssig halten, kann ich mir denken. Mir gefällt unser Arbeitsrecht soweit ganz gut. Ein paar Macken hat es zwar, aber damit muss man halt leben. [quote:DC format="text/plain"]... eher wuerde ich sagen, viele Siemens Mitarbeiter muessen noch ein Praktikum in Betriebswirtschaft absolvieren[/quote]Lässt sich machen, aber noch nicht dieses Semester. Ich denke, Christa hat es genau getroffen. Alle Artikel, ob von IGM, von Siemensinternen Medien und die E-Mails von Vorstand und Bereichsvorstand zielen darauf ab, uns einzulullen. Tenor: Es ist ja nicht so schlimm, es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen, die Abbauzahlen in der Presse sind Panikmache. Ihr müsst uns vertrauen. Allerdings scheinen sie diesmal ziemlich unter Druck zu stehen, sonst hätten sie das sicher nicht so dilettantisch durchgeführt (bisher hat die Siemens-Propagandamaschinerie besser funktioniert). Am schlimmsten ist wie bt richtig bemerkt die Unsicherheit, die durch diese widersprüchliche (Des-)Informationspolitik bei den Mitarbeitern erzeugt wird. Wird es mich diesmal treffen? Wenn ja, wann und wie? Da hilft es auch nicht weiter, wenn T.G. schreibt: „… Dazu brauchen wir ein Klima der Offenheit und des Vertrauens. …“ Vertrauen kann man nicht befehlen. Man muss es sich verdienen und das geht nicht, wenn man die Mitarbeiter nicht richtig informiert. Das schürt nur die Gerüchteküche und die Emotionen kochen hoch. Wenn ihr eine Demo wollt, muss sich einfach jemand finden, der das anmeldet. Wie das geht, kann man auf der Homepage des Berliner Polizeipräsidenten nachlesen (http://www.berlin.de/polizei/service/versammlung.html). Viel Spaß!
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Jeder, der bei Siemens arbeitet, ist betroffen (der Pförtner am Wittelsbacherplatz natürlich nicht). Deshalb sollten alle ihren Unmut Luft machen und sich organisieren.
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:Christa format="text/plain"]Ob diese Informationspolitik nicht nur dahin Denn so bereit auf die Strasse zu gehen, wie momentan, waren die Leute bei Siemens noch selten.[/quote] Zum Aufmarschieren ist keine Gewerkschaft nötig ... :grin:
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Ob diese Informationspolitik nicht nur dahin zielt, dass keiner vor am Wittelsbacherplatz aufmarschiert? Ich glaube die IGM will das ebensowenig wie Siemens. Warum die IGM das nicht will, kann man sich mal überlegen. Denn so bereit auf die Strasse zu gehen, wie momentan, waren die Leute bei Siemens noch selten. Mit den Artikeln aus den Zeitungen will man uns nur besänftigen und stillhalten - aber wir bleiben wachsam und kampfbereit!
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Das erstaunliche ist: Man erfährt über riesengroße Artikel in den Zeitungen, von der Gewerkschaft, vom Betriebsrat, vom Arbeitgeber: Eigentlich nichts. Nur etwas darüber, dass in erheblichem Umfang Personal abgebaut werden soll, und mit welchen Methoden, und dass außer bei SBS nicht gekündigt werde. Nur dass nicht nachvollziehbar ist, wie mit diesen Methoden so viel Personal abbaubar sein soll (siehe NCI-Artikel). Und dabei ist nicht nur unklar, wieviele Mitarbeiter denn nun konkret abgebaut werden sollen, nein, es ist dem einzelnen Mitarbeiter noch nicht einmal klar nachvollziehbar, ob (und ggf. in welchem Umfang) nun der Bereich, zu dem er/sie gerade gehört, auch von diesen Abbau-Maßnahmen betroffen ist. Ob es auch dort "attraktive Angebote" und "Weiterbildungsmaßnahmen" (=beE) geben wird. Ob man mal wieder Grund hat sich Sorgen zu machen oder nicht. Der Einzelne kann, trotz dieser voluminösen aber inhaltslosen Informationen, immer noch nicht den Grad seiner persönlichen Gefährdung abschätzen, nicht im Geringsten. Das fördert die allgemeine Verunsicherung, das schürt (möglicherweise unnötig) Ängste. Was soll das? Was für eine Sch...- Informationspolitik, und zwar von allen Beteiligten !
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:DC format="text/plain] Wer sich drei Jahre lang mit unnoetig hinter dem Arbeitsrecht versteckt hat, sollte lieber in die beE gehen ... Siemens hat da fabelhafte Vermittlungsquoten, und die beE bringt Spass! [/quote] Arbeitsgerichtsprozesse bringen noch viel mehr Spaß. Hilflos strampelnde Arbeitgeberanwälte und Personaler ....
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Ja DC und in einem Hurrikan verrecken - um die Zauberformel Zielrendite so richtig zu lernen. Mehr habt ihr ja wirklich nicht zu bieten. Es lebe die Wisssenschaft und die klassische deutsche Philosophie! Gruß Friederike
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:ChrisR format="text/plain"] (...) scheint das Siemens-Management die Absicht zu haben, uns auch weiterhin einem längeren Praktikum im Arbeitsrecht zu unterziehen. Einige von uns haben das ja schon drei Jahre lang absolviert (...)[/quote][em]Anm. Admin: Formatierung geändert, damit das Zitat lesbar wird[/em] Das von Dir gemeinte Arbeitsrecht nicht, dass ist irgendwie deutsch und gekuenstelt, ueberfluessig, wie wir Amerikaner sagen wuerden. ... eher wuerde ich sagen, viele Siemens Mitarbeiter muessen noch ein Praktikum in Betriebswirtschaft absolvieren, um die Zauberformel Zielrendite zu lernen und dafuer zu arbeiten. Wer sich drei Jahre lang mit unnoetig hinter dem Arbeitsrecht versteckt hat, sollte lieber in die beE gehen ... Siemens hat da fabelhafte Vermittlungsquoten, und die beE bringt Spass!
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Liebe Chris, bitte gib Bescheid, wenn du die Vereinbarung erhalten hast. Ich hoffe, daß das schnell geschieht. Dein wachsames Auge wird sicher nicht nur von mir geschätzt. Gruß Friederike
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Zur Info: Der GBR-Vorsitzende ist Ralf Heckmann (IGM), sein Stellvertreter Lothar Adler (IGM)
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
[quote:Friederike format="text/plain"]Deine Feststellung, daß es keine unternehmerische Entscheidung gibt, wieviele Plätze abgebaut werden sollen, nur daß - teile ich nicht. Es gab eine unternehmerische Entscheidung, wie ihr sie ja auch im Managermagazin gefunden habt.[/quote]Prinzipiell hast du recht. Alles, was ein Unternehmer entscheidet ist (wie der Name schon sagt) eine unternehmerische Entscheidung. fraglich ist aber, ob sie einer Missbrauchskontrolle im Sinne des Kündigungsschutzgesetzes standhalten würde. Darüber will ich mal ausnahmsweise keine philosophischen Betrachtungen anstellen. Worum es mir eigentlich geht ist die Feststellung, dass bei diesen Verhandlungen die Reihenfolge völlig auf den Kopf gestellt wird. Erst verhandeln wir mal und hinterher sagen wir dann erst, wie viele und wo diese betroffen sind. Es gibt bis heute noch keine offiziellen Abbauzahlen (oder sollte mir was entgangen sein?). Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass wir solche Informationen nur noch von der Presse bekommen. Die zahlreichen Interpretationen des Verhandlungsergebnisses von IGM, GBR und Siemens lassen einen auch nicht gerade Vertrauen schöpfen. In Bezug darauf glaube ich nur noch, was ich mit eigenen Augen gelesen habe. Sollte einer an diese Vereinbarung herankommen, schickt sie mir bitte.
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
Die Arbeitsplatzvernichtung ist noch nie so schnell über die Bühne gegangen. Wie ist denn der GBR zusammengesetzt? 80% AUB? :wacko:
Comment Re: Sinitec verkauft erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:57
Hallo anonymous, verdammt nah dran. Das kann man wohl in irgendwo im Aktiengesetz nachlesen. Da mich das nicht mehr so sehr interessiert, will ich das jetzt auch nicht aufrollen. Wir werden sehen, was die Zukunft für die "Ex"Kollegen bringt. Das erste Jahr ist ja fast vorbei. Gruß outlaw
Comment Re: 3000 Entlassungen bei COM erstellt von dave — zuletzt verändert: 25.08.2008 15:47
liebe ChrisR, vielen dank für deine erste Bewertung der "Einigung zwischen Geschäftsleitung und IGM". Die Frage von Kollegen "Ich wußte garnicht, daß Verhandlungen aufgenommen wurden", halte ich für überaus berechtigt. Es gab ja auch keinerlei Rückfragen oder Zwischenmeldungen an die Kollegen. Deine Feststellung, daß es keine unternehmerische Entscheidung gibt, wieviele Plätze abgebaut werden sollen, nur daß - teile ich nicht. Es gab eine unternehmerische Entscheidung, wie ihr sie ja auch im Managermagazin gefunden habt. Sie stieß nur auf euren Widerstand. Nachdem der sich zu entwickeln droht (Überlegungen nicht nur von Christa) - gabs eben auch plötzllich Verhandlungen, mit dem Ergebnis, daß man lieber keine Zahlen mehr nennt - wie auch, wenn man nicht weiß wie mans hinkriegen soll. Laßt uns halt weiter überlegen, was zu tun ist und wie die Dinge einzuschätzen sind. Hochinteressant auch die Entwicklung bei Sony. Scheint ein allgemeines Problem zu sein, das sich absolut nicht auf Siemens beschränkt. Gruß Friederike
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